...auch irgendwie Adventsgedanken,
Wenn Sorgenwolken aufziehen,
Krankheitsschauer runter schütten,
wenn Ängste kalt und hart mich jagen,
hatte ich verteilt lieblose Plagen?,
gerade in den dunklen Jahrestagen...
Wenn es mir schwer fällt,
einen Fuß nach dem anderen zu setzen,
ach Herr,
ich wär jetzt so gern zu dir gegangen....
Wärst du denn bereit,
HERR, mein Herr Jesus Christus,
mich jetzt g'rad zu empfangen?
Dann hast du mich
in meiner Anfechtungswelt,
vor dich und dein Wort gestellt.
Aus deinem Wort, dem lebendigen,
dein Lebenswasser, es fließt,
ich spür, wie es sich in mein Herz hineingießt,
wärmend, heilend, erfrischend,
mir Gnade und volle Genüge auftischend,
Mit herzlicher Demut und Sanftmütigkeit,
empfängst du mich in deinem Herzen,
und ziehst mir an ein Freudenkleid,
und auf den vielen,
deiner Liebe Freiheitsplätzen,
darf ich verschnaufen und mich setzen.
So hab ich dich empfangen, bei dir!
Ich hab mich aus deiner Hand
wieder neu empfangen,
aus dir.
Aus deiner lichten Gnadenwelt
hast du mich wieder aufgewärmt
und sortiert in den Alltag gestellt.
Das tust im Grunde dauernd und immer,
ich krieg's nur nicht mit
weil ich ein Hohlkopf bin,
das besert sich in diesem Leben
aber auch nimmer.
Wichtig ist dir ja eher,
dass du in meinem Herzen regierst,
und mich mit vollem Herzen,
trotz hohlen Kopf,
durch mein-dein Leben führst.
Und irgendwann wird sich
dann auch Weisheit einstellen,
sie kriecht vom Herz zum Kopf hinauf,
und schmeißt die vielen
"Ich-will"-"Ich kann"-"Ich muss"-Gedanken
einfach raus, zum Fenster hinaus.
Sie packt das Gerümpel in die Tonne,
damit auch im Kopf deine Weisheit wohne.
So ist es auch im Advent,
ist es nicht schon immer so gegangen?
Eigentlich ist es Gott,
der Vater,
er hat uns doch von je her empfangen.
Um- und hin- und zurückgekehrt
ist sein von ihm erwartetes Kind,
dass ihn trotz aller Schwachheit ehrt....
weil wir Empfänger-Kinder sind.
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