Nun ist das Feld leer,
es ruht sich aus,
bis von neuem
ein Bild der Freude
das Herz berührt,
natürlich gewachsen
und nicht gemacht,
Und Gott hat es gewirkt,
in ihren letzten Tagen
hat die Sonnenblume
noch an die Vögel gedacht.
Sie hatten mit ihren Sinnen
ihre Speise geseh'n.
Menschen jedoch,
sahen an ihr
keine Schönheit mehr,
sie waren nur noch
am Vorübergeh'n.
Sie war ihnen nicht mehr aufgefallen,
denn sie,
die Menschen,
sind eingegrenzt in ihrem Sinn.
Aber die Vögel, sie kamen,
mit ihren Sinnen,
sahen sie Speise,
die Gott auch auf diese Weise
für sie übrig hatte.
Die Speise,
die Gott für uns übrig hat,
sie ist überaus reichlich
und macht locker
alle Menschen satt.
Auf dem ersten Blick wirkt sie nicht schön,
wer mag schon in Gedanken
auf einen sterbenden Menschen,
auf einen Gekreuzigten seh'n.
Doch dahinter
ist ein Leben verborgen,
das stärker ist alles
was es gibt.
Dahinter ist eine Schönheit verborgen,
eine Schönheit der Liebe,
die uns in Jesus
undenkbar, unfassbar
und unaussprechlich liebt.
Nur auf den ersten Blick,
kann man sie nicht sehen,
den stets gilt und fällt der erste Blick
des Menschen immer auf ihn selbst zurück.
Er gilt sich selbst
und er bleibt bei sich,
in seiner Ego-Inzucht,
und findet kein wirkliches Glück.
Der erste Blick gilt
seinem vergänglichen Wesen,
was er als wichtig und richtig findet.
Das will er anseh'n.
Und so werden Menschen,
die nur einmal schau‘n,
dabei am Kreuz vorüber geh'n,
sie können dann nicht
Gottes große Liebe lesen,
die sich dort verzehrt
und sich verkündet.
Eine Liebe, die nicht welkt,
die uns Sonne des Lebens sein will,
die dienend täglich stirbt und aufersteht.
Diese Liebe ist uns Menschen
das wirkliche Licht,
sie ist von Gott,
in Jesus, sein einziges großes JA,
dort ist es geschehen,
am Kreuz auf Golgatha.
Wir alle sind wie Blumen,
wie Gras,
gewachsen und bald verblüht.
Warum ist es so, dass unser Herz
nicht auf Jesus sieht?
Mit ihm erhalte ich auch
Blüten für ein ewiges Leben.
Ein Kleid, das nicht altert
und er wird mich heben
aus dieser Vergänglichkeit in alle
beständige neue Morgen.
Mit ihm müsste ich mich
nicht mehr sorgen.
Mit ihm, mit Jesus,
wär ich im Leben angekommen,
behutsam,
und sanft,
und herzlich,
vom liebenden,
gegenwärtigen
unsichtbaren Vater,
vergebend,
spürbar in die Arme genommen.
Das wär dann sein Dienst an mir ...
und dir ... ?
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