01....
02.... Antwort auf den Hinweis der Gefahr der Eitelkeit.
03.... durch einen lieben Menschen.
04....
05.... ich freue mich immer über deine freundlichen Worte.
06.... Wir alle sind immer auch in dieser Bewegung
07.... des Eitelseins.
08....
09.... Aber wir sind im Glauben.
10.... Es lässt sich nichts mehr finden,
11.... was wir Gott bringen könnten.
12....
13.... Gott jedoch in seiner unendlichen Gnade hingegen
14.... füllt uns mit seinem Wort,
15.... mit seinem Geist und mit einer unaussprechlichen
16.... Freude.
17....
18.... Diese Freude kann ich mir aber
19.... nicht mehr vorstellen
20.... ohne der Furcht des HERRN.
21.... Es sind - menschlich gesehen -
22.... zwei Seiten einer Medaille.
23.... Ich kann nicht in Jesus leben
24.... und mich freuen und gleichzeitig das Böse lieben.
25.... Das geht nicht.
26....
27.... Zudem ist es keine "gefühlsmäßige Freude"
28.... sondern eine geistliche Freude,
29.... mit ihr zieht auch ein wunderbarer Friede einher.
30....
31.... Diese Freude ist da selbst im Schmerz und im Leid,
32.... im Weinen und Klagen.
33.... Jesus geht immer in den Schmerz hinein,
34.... er geht auch in die Dunkelheit hinein.
35.... ER ist da.
36....
37.... Und diese Freude macht mich im
38.... Schmerz und der Krankheit und der Not
39.... nicht himmelhochjauchzend,
40.... sondern sie macht mich friedevoll und ruhig.
41.... In ihr ist eine große Stärke,
42.... die allem den Stachel nimmt.
43.... Aber ich kann diese Freude nicht machen
44.... Sie ist eine Frucht,
45.... vielleicht eine Frucht des Gehorsams.
46.... Aber Gehorsam kann ich auch nicht machen.
47.... Er ist ein Geschenk
48.... auf mein drängen hin,
49.... das ich auch nicht machen kann.
50....
51.... "Herr, erbarme dich über uns,
52.... wirke deine Gnade und deine Liebe
53.... zu durch dein Wort in uns."
54....
55.... Und dann geschieht's,
56.... ich glaube seinem WOrt
57.... wie ein Kind,
58.... und es geschieht.
59....
60....
61....
62.... Der Verstand kann schon gleichzeitig
63.... sich so geben, dass er zwei Herren dient.
64.... Der Geist aber, der Geist der Wahrheit,
65.... der die Sünde geißelt, tut das nicht.
66....
67.... Wenn ich schreibe,
68.... versuche ich niemanden zu gefallen,
69.... allerhöchstens in der Richtung,
70.... dass ich versuche so zu schreiben,
71.... dass der andere mich versteht.
72....
73.... Und natürlich ist es auch unvollkommen.
74.... Denn wenn ich schreibe dass Gott mich liebt,
75.... dann kann man nicht daraus hören, dass dies
76.... eine kostbare teure Liebe ist, die verdient,
77.... dass ich die Sünde hasse
78.... und die Gebote halte.
79.... Dass ich alles Gering achte,
80.... alles andere kommt erst nach Jesus.
81.... Das Geschrieben ist immer nur ein kleiner Teil,
82.... ein kleiner Teil vom ganzen.
83....
84.... Gottes einzelnes Wort ist auch ein Teil vom Ganzen,
85.... aber es ist immer der ganze Gott
86.... der sich in einem Wort,
87.... einer geschriebenen Aussage,
88.... gibt.
89....
90....
91.... Wer aber von Gott in die erste Liebe gestellt ist....
92.... wie geht das?
93.... In dem man umkehrt und Jesus an die erste Stelle stellt,
94.... alle eigenen Wünsche, Vorstellungen, Habe, Familie,
95.... Fähigkeiten, Professionen,
96.... ............was immer es auch sein mag,
97.... muss hinten anstehen.
98.... Ein Vertrauens-Entschluss, ein Glaubensakt,
99.... ich gebe Ehe über alles und lege ihm allles zu Füßen,
100.... die Ehre, dass er es gut meint mit mir,
101.... dass er "mir vergelten wird".
102....
103.... Praktisch kann das so aussehen:
104....
105.... Es darf nichts anderes in der Mitte sein,
106.... es darf nichts anderes auf dem Thron,
107.... der Machtzentrale, des Herzens sein.
108.... Denn wenn es da liegt,
109.... zieht Gott aus dem Heiligtum aus,
110.... das er vorher geheiligt hat.
111....
112.... Sage ich damit, das wir Menschen nicht lieben sollen?
113.... Und uns nicht Mühe geben sollen beim Tun und Gestalten?
114.... Nein, ich sage nur,
115.... es soll nicht in der Mitte liegen.
116.... Es gibt so viele Plätze
117.... und Wände im Herzen,
118.... wo man die Bilder seiner Liebsten
119.... hinhängen kann.
120.... Oder auch seine "eigenen" Kunstwerke
121.... aufstellen kann.
122.... Den Karrierelebenslauf, den nicht jeder hat,
123.... kann man an die Dankbarkeitswände hängen,
124.... Auch die Gesundheit und die Bilder der Familie
125.... hängen dort.
126....
127.... Aber für alle Lebenszugaben ist der Thron tabu.
128....
129.... Und mit diesem Thron hat es für mich
130.... folgende Bewandtnis:
131.... Er ist "nicht gut oder schlecht", aber er ist ein
132.... möglicherweise besonders konstruierter Platz.
133....
134.... Er ist der Platz,
135.... wo der Schatz des Herzens hinkommt.
136.... Und dieser Platz hat die Dynamik
137.... einer Regierungsgewalt.
138.... Hier soll weder das Ich sitzen,
139.... noch eine Liebschaft, noch ein Kunstwerk,
140.... noch ein Mensch aus der Familie,
141.... oder des gesellschaftlichen Lebens,
142.... schon garnicht ein politischer Mensch
143.... oder eine ideologisches Konstrukt.
144....
145.... Auch kein falschverstandenes Kirchenverständnis
146.... oder eine bestimmte theologische Erkenntnis.
147.... Dieser eine Platz ist aus der Ewigkeit,
148.... sagen wir mal,
149.... von Gott geschaffen, dass er da wohnt.
150....
151.... Und Gott vermischt sich nicht.
152.... Er ist heilig und sondert sich ab,
153.... wenn da was hingelegt wird.
154.... Das kann auch eine Sorge sein.
155.... Das kann auch eine Angst sein.
156....
157.... Hier in dieser Welt, prallt Gott davon ab,
158.... wenn wir etwas anderes auf den Thron legen.
159.... Und er verlässt den Thron.
160....
161.... In der zukünftigen Welt,
162.... wird alles von Gott abprallen,
163.... was mit der Sünde veklebt ist
164.... und nicht durch das Blut Jesu
165.... erlöst und gelöst werden konnte.
166.... Siemüssen den Platz vor Gottes Thron
167.... verlassen.
168....
169.... Das ist ein Gedanke,
170.... der mir grad durch den Kopf kommt.
171....
172....
173.... In dem Moment, wo wir Jesus finden,
174.... zieht Jesus durch seinen Geist auf diesen Platz.
175....
176.... Beim Übergabegebet beten wir ja
177.... und vergib mir alle Schuld
178.... und reinige mein Herz von allem Bösen.
179.... Und wir danken auf sein Wort hin,
180.... nicht auf ein Gefühl hin.
181....
182.... Und das brauchen wir
183.... a) geistliche Speise und körperliche Zuwendung,
184.... b) ein gegenseitiges Getragen und Geliebt werden.
185.... c) ein geschwisterliches Miteinander des Betens, aber
186.... d) auch ein geschwisterliches Miteinander des Dienstes,
187.... der vielschichtig aussehen kann.
188....
189.... Dann aber kommt die Alltagswüste
190.... mit ihren vielen kleinen Dingen.
191.... Und jetzt kommt es darauf an,
192.... ob wir auf Jesus sehn
193.... und er unser alles sein darf,
194.... ob er uns alles bedeutet.
195....
196.... Und die Punkte a,b,c,d könnten usn dabei helfen.
197.... Aber leider pflegen wir sie zu wenig.
198.... Zu wenig Sinn? Zu wenig Weisheit? Zu wenig Liebe?
199.... Zu wenig Teilen? Zuwenig Zeit? Zuviel anderes?
200....
201.... ....ob er uns alles bedeutet.
202.... Ob wir sein Leiden und Sterben
203.... in unserem Herzen bewegen,
204.... der am Kreuz erhöhte Jesus Christus,
205.... wie die Schlange bei Mose,
206.... und wir gesund werden,
207.... dann ist weiter Freude da.
208....
209.... Wenn wir nicht auf Jesus schauen,
210.... - und man kann nur mit ungeteiltem Herzen
211.... auf ihn schauen,-
212.... dann sind in unserem Leben noch einer
213.... oder mehrere Mäntel Achans verboren.
214....
215.... Und dann wird uns das Gehör fehlen,
216.... auf Gottes Worte,
217.... ja wir fragen nicht einmal nach Gott.
218....
219.... Wir ziehen in Kämpfe,
220.... kämpfen sie selbst und verlieren.
221.... Wir sind irritiert und fragen,
222.... wie kann Gott das zulassen.
223....
224.... Aber es war unsere Schuld.
225.... Wir hatten ein geteiltes Herz.
226.... Geteiltes Herz ist mickrige Freude.
227.... Geteiltes Herz ist wenig Stärke.
228.... Geteiltes Herz ist geringe Weisheit,
229.... geteiltes Herz ist abgelenkt sein vom Kreuz,
230.... von der ungeteilten Sicht auf Jesus.
231....
232.... Und dann stellt sich heraus,
233.... ob wir gegen alles vorgehen,
234.... was auf diesem mittigen "Schatz-Platz"
235.... liegen will, was da hin drängt oder bereits dort ist.
236....
237.... Man meint fast, es gibt eine Verbindung
238.... zwischen diesem Platz und dem Land Kanaan.
239.... Gott hatte ein Gericht beschlossen
240.... über die Völker, weil sie
241.... von der Sünde verdorben waren,
242....
243....
244.... So ist auch ein Gericht über uns,
245.... über alles in uns,
246.... was uns wichtiger ist, als Jesus.
247.... Wir begeben uns damit um den
248.... ungeteilten Segen.
249.... Das selbst ist keine Gesetzlichkeit,
250.... aber Gesetzlichkeit ist auch Götzendienst.
251....
252.... Ist Jesus in der Mitte,
253.... haben wir Gemeinschaft mit ihm
254.... und sündigen nicht.
255....
256.... Ist er nicht in der Mitte,
257.... dann ist die Sünde in der Mitte.
258.... Die Sünde ist die Illoyalität gegenüber Gott.
259.... Ein geteiltes Herz.
260.... Wir sind in einen Götzendiesnt geraten.
261.... Deshalb sind wir schwach.
262....
263.... Im Extremfall führt das dazu,
264.... dass wir töten.
265.... Denn es hängen sehr viele
266.... Faktoren an der Mitte.
267....
268.... In Jesus, sagen wir mal,
269.... wenn das Lamm Gottes
270.... auf unserem Herzen ruht,
271.... habe ich Frieden.
272....
273.... Er ist mein Leben und meine Identität.
274.... Diese muss ich nicht verteidigen.
275.... Gott ist in der Lage sich zu verteidigen,
276.... Es ist sein Kampf.
277.... Er erwartet von uns,
278.... dass wir ein Machtwort
279.... gegen den Wind sprechen,
280.... der das Lebensmeer aufwühlt.
281.... Das wir uns unserer Berufung bewusst sind,
282.... und bewusst sind, wen wir an Bord haben,
283.... auch wenn das Lamm manchmal
284.... zu schlafen scheint -
285.... aber der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht,
286.... das gilt auch für das geistige Israel.
287....
288.... Aus diesem Reichtum heraus
289.... gehen wir zweite Meilen
290.... und halten die andere Wange hin,
291.... und wir teilen.
292.... Wir teilen Zeit, Schmerzen und Habe.
293.... Wir teilen Liebe und geschenkte Gabe.
294....
295.... Das Lamm ist mir geschenkt,
296.... der Glaube ist mir geschenkt,
297.... wie kann ich da herabsehen
298.... auf einen anderen Menschen.
299.... Als ob ich meinen Glauben
300.... selber gemacht habe
301.... und stolz darauf sein könnte.
302....
303.... Auf alles worauf wir stolz sind,
304.... liegt nahe am Thron
305.... und manches darauf.
306.... Wir fühlen uns vielleicht verletzt,
307.... wenn dies einer hinterfrägt.
308....
309.... Aber worauf willst du wirklich stolz sein?
310.... Hat Gott nicht sein Ja zu deinem Herzschlag
311.... gegeben während du dein "stolzes" Werk schufst.
312....
313.... In Jesus gibt es keinen Grund mehr,
314.... sich über andere Menschen zu erheben.
315.... Es gibt keinen Grund mehr sich zu vergleichen.
316....
317.... In ihm gibt es kein oben und unten,
318.... kein hinten und vorne,
319.... kein hellhäutig und andershäutig,
320.... Es ist alles anders geworden,
321.... es ist alles neu geworden.
322.... Für den, der ungeteilten Herzens ist.
323....
324.... Ist das Herz geteilt,
325.... muss ich alle Schatzkisten beschützen,
326.... die ich auf den Thron gelegt habe.
327.... Sie sind verwoben mit meiner Identität,
328.... weil mein Herz daran hängt.
329.... Wer diese Schätze infrage stellt,
330.... stellt mich infrage.
331.... Ich kann den anderen
332.... nicht mehr offen anschauen.
333....
334.... Ich senke meinen Blick wie "Kain".
335.... Dabei muss ich "Abel" nicht äußerlich töten.
336.... Aber in Gedanken - was passiert da?
337.... Ich muss meine Identität beschützen,
338.... ich muss meinen alten Menschen beschützen,
339.... mein ICH.
340....
341.... Mein Ich, mit der Sünde verwoben.
342.... Dieser alte Mensch,
343.... das ICH muss sich absolut setzen,
344.... und in dem Moment muss es sich
345.... über andere erheben.
346.... Es geht nicht anders.
347....
348.... Es ist getrennt von Gott, und vom anderen.
349.... Es wird sich mit Gleichgesinnten zusammen tun.
350.... Aber dabei muss es immer wachsam sein.
351.... Sie müssen sich gleichschalten,
352.... damit sie handlungsfähig sind.
353.... Der Rat der Spötter.
354....
355.... Ich habe mich in die Macht der Sünde zurückbegeben,
356.... durch ein halbherziges, geteiltes Herz.
357....
358.... Das Ich denkt, das es über seinen Schatz verfügt.
359.... Aber es ist genau umgekehrt.
360.... Der Schatz verfügt über das Ich.
361.... Der Schatz will sich vermehren.
362.... Die Sünde will sich vermehren.
363....
364.... Es soll sich aber nicht die Sünde vermehren
365.... sondern der Mensch vor Gottes Angesicht.
366....
367.... Das ist Götzendienst, so alt das Wort ist,
368.... und so unattraktiv es ist, so blöd es klingt,
369.... alle Menschen sind ihm verfallen.
370....
371.... Mit was sich das Ich verbunden hat,
372.... von dem wird es genährt ud beherrscht.
373....
374.... Ist es Jesus, die ungeteilte Liebe,
375.... dann wohnen Friede und Freude
376.... im heilgen Geist in uns.
377....
378.... Ist es "nicht" Jesus,
379.... dann ist die Tür weit offen,
380.... für alle Werke der Macht der Sünde.
381.... Das können harmlos erscheinende Dinge sein,
382.... es können "gute" Dinge sein,
383....
384.... Zum Beispiel Pünktlichkeit, wenn sie nicht aus
385.... der Liebe auftaucht sondern als Götze,
386.... dann verdammt sie den Unpünktlichen.
387.... Und man ist diesem Götzen unterworfen.
388.... Man versucht selbst pünktlich zu sein,
389.... fährt vielleicht zu schnell ... gefährdet andere...
390....
391.... Man hat Schubladen gebaut,
392.... wo man die Menschen hinein sortiert.....
393.... weil sie nicht so "edel" pünktlich sind.
394....
395....
396.... Zum Beispiel Briefmarken sammeln,
397.... es kann passieren, dass,
398.... wenn es der Schatz des Herzens ist,
399.... man seine ganze Zeit und Kraft darin hinein gibt,
400.... Man vergisst Frau, Kind und Leben und natürlich Gott.
401.... Es kann auch eine Flucht sein.
402....
403.... Der Götze will immer die Macht und
404.... er will herrschen.
405.... Der Mensch denkt er herrscht,
406.... es wäre "sein Wille".
407.... Aber der Mensch ist unter die Macht
408.... des Götzen "dahingegeben".
409....
410.... Vor Gottes Gericht zählt kein Götze,
411.... keine Pünktlichkeit,
412.... die für eine gewisse Ordnung hier steht,
413.... noch eine Briefmarke,
414.... die für die Ablenkung und Haben steht,
415....
416.... Es zählt kein Status, keine Begabung,
417.... keine Immobilie, kein eigenes gutes Werk,
418.... keine Hautfarbe, keine Krawattenfarbe,
419.... keine Zugehörigkeit und und und
420....
421.... Es zählt tätige lebendige Liebe.
422....
423.... Wir sollten sehr darauf achten,
424.... was in unserer Mitte ist.
425....
426.... Eine Briefmarke,
427.... ein Auto, eine Karriere,
428.... ein lieber Mensch,
429.... eine Ideologie,
430.... eine Religion,
431.... eine Erkennnis,
432.... ein Führer etc.,
433.... Genuss,
434.... Kleidung,
435.... Es kann einfach _a_l_l_e_s_ sein....
436....
437.... Gott geht weg aus der Mitte,
438.... weil wir ihn vertrieben haben
439.... aus der Mitte,
440.... Er hat "die Mitte dahingegeben".
441.... Und wir müssen erleiden,
442.... was wir mit unserem Götzen eben erleiden müssen.
443....
444.... Ich bitte zu bedenken,
445.... dass das nur eine Sichtweise ist,
446.... das Thema zu bedenken.
447.... Sie ist nicht vollkommen,
448.... sie soll nur zum Denken anregen:
449....
450.... Ist es so?
451.... Was sagt die Schrift dazu?
452.... Kann ich es auch anders formulieren?
453....
454.... +
455....
456.... Aber auf Jesus ungeteilt
457.... zu schauen ist Glauben.
458.... Wenn wir nicht glauben bleiben wir nicht!
459....
460.... So wie wir begonnen haben im Glauben,
461.... auf Jesus zu schauen,
462.... nach ihn zu rufen, errettet zu werden,
463.... so sollen wir auch weiterhin leben,
464.... auf Jesus schauen.
465.... So werden wir gestärkt mit einer Freude,
466.... die unsere Stärke ist.
467....
468....
469.... Und wenn ich also mit einem
470.... übervollen Herzen herumlaufe -
471.... und ja, auch die Eitelkeit
472.... scheint sich immer im Hintergrund
473.... der Vergänglichkeit dieses Körpers zu halten,
474.... so ist es doch die Freude des Herrn,
475.... ich bin in ihm gesättigt.
476.... Da will ich bewusst niemanden gefallen,
477.... außer ihm.
478....
479.... Und doch, falle ich,
480.... aber ich schau oft noch im Fallen
481.... auf das Kreuz,
482.... oder manchmal auch dann erst,
483.... wenn ich gefallen bin und mir wehgetan habe,
484.... und leider hab ich manchmal dann
485.... auch anderen wehgetan.
486....
487.... Ich schaue auf Jesus,
488.... er ist nicht nur Anfänger udn Vollender,
489.... sondern der, der immer da ist,
490.... der ich bin, der ich bin.
491.... ich halte mich nicht mit meiner Sünde auf,
492.... mit meinem "Fehl",
493.... sondern sag es ihm und lebe freudig weiter.
494.... Aber ich vergesse auch nicht den,
495.... an dem ich schuldig wurde.
496.... Meie Schuld an ihm hat mich traurig gemacht,
497.... in der Freude des Herrn gehe ich zu ihm,
498.... sie gibt mir Kraft auch meine Fehler einzugestehn
499.... und um Vergebung zu bitten,
500.... Weil es geht ja nciht mehr um mich.
501.... Also muss ich mich und meinen Ruf
502.... nichtmehr so wichtig nehmen.
503.... Mein Ruf ist doch sowieso schon
504.... bis auf Jesu Knochen blamiert.
505....
506.... Ich ahbe Gott durch die Lieblosigkeit verunehrt,
507.... das tut mri auch leid.
508.... Dem neuen Menschen tut das von Herzen leid.
509.... Er will doch den anderen für das Leben gewinnen.
510.... Und habe ich Schaden angestellt, so
511.... will ich den wieder ersetzen.
512....
513.... Aber muss ich büßen? Wer soll denn hier büßen?
514.... Jesus hat gebüßt, für den alten Menschen.
515....
516.... Soll etwa der alte Mensch büßen,
517.... mit dem ich gefallen bin?
518.... Der wird nie besser!
519....
520.... Die Umkehr besteht darin,
521.... dass ich augenblicklich auf Jesus schaue
522.... weil er es wert ist, meine erste Liebe ist,
523.... mein alles ist, mein Schatz ist,
524.... er ist meine neue Identität.
525....
526.... Und durch dieses "Sehn" auf ihn,
527.... weiß ich wieder den alten Menschen am Kreuz.
528.... Ich halte mich nicht mit dem alten Menschen auf.
529.... Denn dann müsste ich ihn ja anschauen.
530.... Geht nicht, ich schau ja auf Jesus.
531....
532.... Dennoch erleb ich in allem
533.... auch Schmerz und Fallen
534.... und Versuchungen,
535.... mich um mich selbst zu drehen.
536.... Die Sünde will mir Schätze der Welt
537.... vor Augen malen.
538.... Geht dann nicht,
539.... wenn ich vor Freude auf Jesus schau.
540....
541....
542.... Aber blick ich auf Jesus,
543.... sehe ich meine neue Existenz.
544.... Ich bin nicht der,
545.... den mir mein Körper vor Augen malt,
546.... der bin ich zwar auch,
547.... aber in einem neuen Sinn.
548....
549.... Ich bin der,
550.... was Gott über mich verfügt hat
551.... und über mich denkt.
552.... Das sagt er durch sein Wort,
553.... dem ich kindlich traue.
554.... Da Gott gesund ist,
555.... wird es auch gesund sein.
556.... was er über mich denkt.
557.... Auch sein Ratschluss.
558.... Auch sein Ratschluss über mein kleines Leben.
559....
560.... Blick ich mit dem Blick,
561.... mit dem ich auf Jesus blick
562.... auch auf meine Mitmenschen?
563.... Was und wen sehe ich?
564.... Menschen, die von Gott wertgeachtet sind,
565.... für sie zu sterben, um sie zu werben,
566.... erhätte sie auch gerne
567.... als lebendiges "im-Leben-Kind"
568....
569....
570.... Da ich vergänglich bin,
571.... wird mein Denken also vergänglich sein.
572.... Auch das Geschreibsel hier.
573....
574.... Aber Gottes Wort bleibt,
575.... und Jesus auch,
576.... und ich mit ihm auch.
577.... So ist das, nicht anders.
578....
579.... Also schaue ich auf ihn,
580.... auf sein Opfer,
581.... ich erinnere mich an seine Worte,
582.... an seine Gebote,
583.... an seine Verheißungen,
584.... an die Gefahren,
585.... ich lasse sein Wort
586.... reichlich in mir wohnen
587.... dazu hab ich große Freude.
588.... Ist keine Mühe!
589....
590.... Ich freue mich in dem allen
591.... und bin im Glück.
592.... Mit Jesus bin ich also im Glück.
593.... Weil der Gottessohn Jesus mein Glück ist.
594.... Ungeteiltes Glück,
595.... durch ungeteiltes Herz,
596.... durch ungeteilte Gnade.
597.... Ich kann es nicht machen.
598....
599.... Ich kann mich nicht zusammenreißen.
600.... Was ist das für eine erste Liebe,
601.... wenn man den Hund zum Jagen tragen muss.
602....
603.... In der Freude des Herrn
604.... muss ich mich nicht zwingen.
605.... Ich tu's.
606.... ER tut's.
607.... Gnade
608.... Freude, die Gott liebt
609.... Furcht des HERRN,
610.... die das Böse nicht mag.
611.... Alles eingebunden in Gnade.
612....
613....
614.... Friede und Freude im Heiligen Geist,
615.... ein Geist der Kraft,
616.... der Liebe und der Besonneheit.
617.... Ein Geist der Kindschaft,
618.... der Papa ruft
619.... zum Vater im Himmel.
620.... Und dabei wachsen die Geistesfrüchte.
621....
622.... Galater 5, 22-26
623.... Die Frucht aber des Geistes ist
624.... Liebe,
625.... Freude,
626.... Friede,
627.... Geduld,
628.... Freundlichkeit,
629.... Güte,
630.... Treue,
631.... Sanftmut,
632.... Keuschheit;
633....
634.... gegen all dies steht kein Gesetz.
635.... 24 Die aber Christus Jesus angehören,
636.... die haben ihr Fleisch gekreuzigt
637.... samt den Leidenschaften und Begierden.
638.... 25 Wenn wir im Geist leben,
639.... so lasst uns auch im Geist wandeln.
640.... 26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten,
641.... einander nicht herausfordern und beneiden.
642....
643.... So denke ich das und so ist das für mich.
644....
645....
646.... Galater 5
647.... 1 Zur Freiheit hat uns Christus befreit!
648.... So steht nun fest
649.... und lasst euch nicht wieder
650.... das Joch der Knechtschaft auflegen!
651....
652....
653.... Das Joch der Knechtschaft ist immer,
654.... wenn irgend etws anderes auf den Thron liegt,
655.... was ich brauche,
656.... um richtig vor Gott zu sein.
657.... Freiheit ist, es liegt nur das Lamm auf dem Thron,
658.... ob es sich reckt, oder ob es schläft
659.... (bildlich gesehn).
660.... Das ist die größte Freiheit überhaupt.
661.... Denn der Vater, unser Papa, ist immer beim Lamm.
662.... Er macht mit Jesus Wohnung hier.
663....
664.... Manchmal begeben wir uns in Knechtschaft,
665.... um anderen zu gefallen.
666.... Wir können aber keinem Menschen immer gefallen.
667.... Deswegen ist es gut,
668.... den Menschen aus Gottes Hand zu nehmen.
669.... Darüber zu reden,
670.... das man sich liebhat und
671.... sich gegenseitig gefallen will,
672.... aber auch, das man immer dazu Jesus braucht.
673.... Und man kann dem anderen nur wirklich gefallen,
674.... wenn wir Gott gefallen.
675.... Sonst zieht man sich gegenseitig in etwas hinein.
676.... In eine Form der Knechtschaft,
677.... dann wird die Beziehung schwer.
678....
679.... Manchmal zerbricht die Beziehung.
680.... Aber die Beziehung Jesu zu uns zerbricht nciht.
681.... Er ist da,
682.... Er kann auch aus nichts etwas neues machen.
683.... Da ist er ziemlich gut darin.
684.... Wir schauen auf ihn,
685.... ungeteilt
686.... oder wir beten:Herr hilf meinem Unglauben.
687.... Es wird alles gut, wenn wir auf ihn trauen.
688.... Warum?
689.... Weil er gut ist, er tut, was er den Vater tun sieht.
690.... Vater ist unausspechlich gut.
691.... In seinem Gutsein ist unsere Zukunft verborgen.
692.... Eine gute Zukunft.
693.... Nicht erst in einer anderen Welt.
694.... Aber das ist kein Trost für MItmenschen,
695.... die gerade am verhungern sind.....
696.... Der Schmerz ist da, die Freude in Jesus aber auch.
697.... Mit ungeteiltem Herzen besser zu ertragen.
698....
699.... Manchmal begeben wir uns in Knechtschaft,
700.... um anderen zu gefallen.
701.... Dann aber lag "das Gefallenwollen" auf dem Thron,
702.... oder dahinter vielleicht eine Angst,
703.... Angst "nicht zu gefallen" und Liebesentzug zu erfahren.
704....
705.... Ich finde, dass Jesus so viel Liebe ins Herz
706.... hinein gießen kann, dass wir
707.... davon heil werden.
708.... Kann man ihm sagen,
709.... er macht sich auf den Weg,
710.... bevor wir bitten.
711....
712.... Jes 65,24
713.... Und es soll geschehen:
714.... Ehe sie rufen, will ich antworten;
715.... wenn sie noch reden, will ich hören.