Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 04.01.2023, -Gott stärkt-
Und der Engel des HERRN
kam zum zweiten Mal wieder
und rührte ihn an und sprach:
Steh auf und iss!
Denn du
hast einen weiten Weg vor dir.
1. Könige 17,9
Ahab, der König in Samaria,
hatte Gott verstoßen.
Er hatte in eine gottlose Familie eingeheiratet.
Eine Baalsfamilie.
Auch das Volk Israel,
das Nordreich,
hatte kaum noch Empfinden für Gott.
Sie gingen in die Irre,
wie Schafe, die keinen Hirten haben.
Isebel brachte die Verwandtschaft,
ihres Herzens mit,
Baalspriester und Ascherapropheten,
Am Schluss waren es
450 Baalspriester 400 Propheten,
mit ihren okkulten Bindungen.
Sie wurden von Isebel bezahlt.
Sie waren sozusagen
religiöse Regierungsbeamte.
Ahab baute Baal einen Tempel,
er richtete darin Baal einen Altar ein.
Ahab machte eine Aschera,
ein Götzenbild zu Ehren Baals,
sie stellte die Mutter Baals dar.
Isebel tötete die Propheten des HERRN.
Ahabs Hofmeister versteckte einhundert
Propheten des HERRN.
Kein König Israels
tat bis dahin Schlimmeres als Ahab.
So lies Gott Ahab ankündigen,
dass weder Tau noch Regen käme,
und Gott versteckte Elia
danach am Bach Krit.
Dort ernährte er Elia durch Raben.
Sie brachten ihm täglich zweimal
Brot und Fleisch.
Als der Bach austrocknete,
sandte Gott Elia nach Sidon.
Einer Witwe hatte Gott dort geboten,
Elia zu versorgen.
Vor der Witwe bekannte sich Gott zu Elia.
Durch nicht versiegendes Brot und Öl
und dadurch,
dass er durch Elia den Sohn der Witwe,
wieder zum Leben erweckte.
Gott zeigt sich einer sidonischen Witwe,
und widersteht
der sidonischen Prinzessin Isebel,
sie war keine Prinzessin des Herzens Gottes.
Im dritten Jahr der regenlosen Zeit
zeigte sich Elia dem König Ahab
und kündigte an,
dass es wieder regnen würde.
Es kommt zum Bekenntnis Gottes
zu Elia auf dem Berg Karmel.
Elia tötet die Baalspriester,
und treibt Ahab an,
nach Haus zu fahren.
damit er nicht in Regen käme.
Bemerkenswert ist,
dass Isebel nicht bei "ihren"
Baalsleuten auf dem Karmel war.
Als sie davon erfuhr,
kündigt sie Elia Rache und seinen Tod an.
Elia, der am Vortag noch
durch Gottes Kraft vor Ahabs Wagen
vom Karmel nach Jesreel gelaufen war
vermutlich eine Strecke von 20-30 km,
bekam Angst und floh.
Er lief um sein Leben.
Wenn es Beerscheba im Süden war,
dann waren es ungefähr 150-180 km.
Jetzt ist Elia erschöpft.
Ein Engel kommt zu ihm,
und bringt ihm zweimal zu Essen.
Gott hat eine Begegnung
mit Elia vor,
am Berg Horeb.
Durch Brot und Wasser
zweimal gestärkt,
ging Elia zum Berg Horeb.
Den Zeitpunkt vor dieser Reise
beschreibt dieser Losungsvers
Er ist sozusagen
die Wegzehrung.
Es war wohl ein
mutmachendes
belebendes Essen.
Aber es war auch Gottes Wort,
Gottes Wort steht in Kraft.
Es sind keine leeren Worte.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,
sondern von jedem Wort,
dass aus Gottes Mund kommt.
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Und der Engel des HERRN
kam zum zweiten Mal wieder
und rührte ihn an und sprach:
Steh auf und iss!
Denn du
hast einen weiten Weg vor dir.
1. Könige 17,9
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Jesus sagte einmal,
dass sein Essen jenes sei,
Gottes Willen
zu tun und zu erfüllen:
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Johannes 4, 34
Jesus spricht zu ihnen:
Meine Speise ist die,
dass ich tue den Willen dessen,
der mich gesandt hat,
und vollende sein Werk.
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Und während die kanaanäische Frau
den Leuten erzählte,
dass sie den Messias traf,
und diese Menschen aus der Stadt
zu Jesus liefen,
sage Jesus:
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Johannes, 4, 35
Siehe, ich sage euch:
Hebt eure Augen auf
und seht auf die Felder:
sie sind schon reif zur Ernte.
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Ob er all die Menschen meinte,
die gerade aus der Stadt zu ihm
gelaufen kamen?
Wir kennen unseren Weg nicht,
Elia wusste seinen Weg auch noch nicht,
während er noch aß.
Und doch war er danach unterwegs,
um Gott zu begegnen.
Elia hatte den Namen des Herrn geheiligt.
Er hatte für Gottes Reich gekämpft.
Er hat Gottes Willen gehorcht.
Nun erhält er Wasser und Brot.
Gott gibt ihm sein Brot in seinem Heute.
Brot der Kraft,
Kraft des Lebens.
Wir hören keine Vorwürfe Gottes.
Er zeigt sich als Vergebender.
Er entzieht Elia gerade der bösen Isebel.
Er will ihm ein Stück seiner Herrlichkeit zeigen.
Man könnte meinen,
hier geschieht ein Stück aus dem Gebet,
was Jesus uns lernte.
Elia heiligte Gottes Namen,
er trat für sein Reich ein,
er gehorchte seinem Willen,
Er erhielt Brot,
er erhielt Vergebung,
er wurde nicht in Versuchung geführt,
er wurde vom Bösen bewahrt ....
und Gott zeigt ihm
sich, einen Teil seiner Herrlichkeit.
Elia war treu,
er hat Baal nicht geküsst.
Er hat seine Knie nicht vor ihm gebeugt.
Er hat ein reines Herz bewahrt.
Er darf Gott in gewisser Weise schauen.
Gott zeigt sich ihm nicht
in einem großen starken Wind.
Gott zeigt sich ihm im nicht
in einem Erdbeben.
Gott zeigt sich ihm nicht
im Feuer
Gott zeigt sich ihm
in einem
stillen,
sanften
Sausen.
Es ist,
als ob Jesus spräche:
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Matthäus 11, 28-30
28 Kommt her zu mir,
alle, die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Gott verweigert sich
den menschlichen Vorstellungen
von einem großen, mächtigen,
starken, erbebenden, feurigen Gott.
Seine Gedanken sind höher
als jedes menschliche Denken.
Er erteilt dem menschlichen Verstand
eine Absage.
Der Mensch will herrschen,
er will verstehen,
um sich das Verstandene
untertan zu machen.
Der Mensch will Gott beherrschen,
wir würden gerne Gott beherrschen.
Er will sich Gott untertan machen.
Satan will sich Gott untertan machen.
Die Lüge will die Wahrheit fressen,
die Sünde will das Leben fressen,
Satan will uns und unsere Zukunft fressen.
Bei allem verstehen wollen,
muss der Mensch sein Ich-Ego stärken,
er muss sich vergleichen,
dabei bleibt er im Tod.
Gott verbirgt sich
gegenüber diesem menschlichen Denken ...
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Matthäus 11, 25-27
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich,
Vater, Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater; denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
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Gott will sich aber nicht
gegenüber den Kindern verbergen.
Der Sohn will sich nur Menschen offenbaren,
die wie Kinder geworden sind.
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Matthäus 18, 2-4
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
4 Wer nun sich selbst erniedrigt
und wird wie dieses Kind,
der ist der Größte im Himmelreich.
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Das gekommene Kind
verträgt das Brot Gottes,
es kann seine Speise gut verdauen.
Durch sein kleines Vertrauen.
Und das Kind drängt zur Ernte.
Alle Liebe, die sich findet
zwischen Vater und Kind,
will auch Menschen zu Jesus führen.
Seine bestimmenden Herzschläge sind:
„ach, möchten doch Menschen
Jesus finden“,
und möchte doch die Gnade sie berühren.
Durch den kleinen Glauben,
den das Kind wie selbstverständlich
seinen Vater schenkt,
entfalten sich Himmelskräfte.
Das ist die Weise,
wie Gott denkt,
das Ausfüllen seiner Werke,
in der von Freude gewirkter Stärke
das Geistestreiben seiner Geschäfte.
Der Mensch
ist zum Empfänger geworden,
zum Gefäß,
darin stirbt er,
darin lebt er,
darin webt er.
Das Manna musste
an sechs Tagen gesammelt werden,
aber sieben Tage schauen wir Jesus an,
an allen Tagen brauchen wir frisch
seine lebendigen Worte,
Begegnungen des Herzens mit ihm,
auf unserem Lebens- und Herzenstisch.
Täglich schüttet er seinen Segen über uns aus.
Seine Liebe hat er durch seinen Geist
über uns ausgegossen,
und täglich ist Gnade und Vergebung
nachgeflossen.
Keine Lust dazu
unser Herz und Knie vor anderen
Götzen zu beugen.
keine Lust den Götzen
unser Leben und Denken zu zeigen.
Keine Freude, Götzen
mit unserem Herzen zu küssen,
und sie anschauen.
Kein Bestreben, kein Impuls
sie zu vermissen.
Dem allem sind wir gestorben.
Am Kreuz hat Jesus
in Schmerz und Sanftheit
um die Liebe
von uns Menschen geworben.
Dort hat er für alle unsere Schuld bezahlt,
sein ganzes Opfer hat uns
ganze Vergebung gebracht.
Er hat uns befreit aus der Sünde Gestalt.
Frei sind wir aus der ewigen Nacht.
Gott kommt in unser Herz mit sanftem,
stillen Brausen.
In Schwachheit,
wie ein Krippenkind,
wie ein Lamm,
wie auf einem Eselsfüllen
kommt er in unsere Herzen an.
Und er bringt eine Freude mit,
und Lebensbrot
und Lebenswasser,
für ein ganzes Leben,
und weit darüber hinaus,
bis in alle unzählbare Morgen,
in unserem Vaterhaus.
Jetzt grad,
grad jetzt,
immer im Jetzt ist er da,
grad jetzt,
spricht er ein sanfte stilles
festes und lebendiges JA.
Nicht nur zu mir,
auch zu dir,
und zu allen.
Würden wir denn alle so anseh‘n,
uns freuend,
dass Gott ein Ja zu ihnen spräche,
dann wärenw ir im Frieden
und in Gottes Wohlgefallen.
Würden wir allen
seine durchbohrten Hände
gönnen,
so dass er gerne
das Lebensbrot mit ihnen bräche,
Er gäbe sich selbst,
der sich in Liebe brechen lies.
Er ist der zerbrochene Stab,
er wurde am Kreuz
das ausgelöschte Leben,
damit konnte er uns aus der
Vernichtung heben.
Wir werden als geknicktes Rohr
nicht zerbrochen,
das hat er gar nicht vor.
Auch in schweren Zeiten,
wird unser Leben
vor ihm nicht ausgelöscht.
Gott selbst, seine Treue,
hält an seinen Versprechen fest.
Weil ich das gar nicht beständig kann.
Und in allem Erschöpftsein,
besteht der Glaube nicht aus mir,
sondern ER ist und bleibt
seinen Kindern eine offene Tür.
Auch jenen,
die alle noch kommen wollen.
Er wird auf seine Art,
auf seine vielen Weisen,
wird er uns stärken und berühren.
Und er wird uns auch in und durch
Erschöpfungs- und Traurigkeitstage,
wieder kräftigen und uns
weiter durch sein Leben führen.
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