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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 1.1.2024, -Der Mensch, der wie ein Kind wird, findet das Reich Gottes.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 1.1.2024



Hüte dich
und bleibe still;
fürchte dich nicht,
und dein Herz sei unverzagt.
Jesaja 7,4



Ahas hatte viele Gründe Angst zu haben.
Schließlich bedrohten Pekach,
Sohn des israelischen Königs Remalja in Israel,
und Rezin der edomitische König Jerusalem.

Weil Ahas sein Königtum so missbrauchte und Gott
regelrecht herausforderte, hatte er schon viele Kämpfe
gegen die beiden verloren.



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2. Chronik 28.5
5 Darum gab ihn der HERR, sein Gott,
in die Hand des Königs von Aram,
dass sie ihn schlugen
und eine große Menge der Seinen gefangen wegführten
und nach Damaskus brachten.
Auch wurde er
in die Hand des Königs von Israel gegeben;
der schlug ihn hart;
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Diesmal sollte Jerusalem belagert werden,
und dem König rutschte das Herz in die Hose.

Gott aber half Ahas dennoch,
vermutlich um seines Namens willen.
Gott half aus, um seiner selbst willen.



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Hüte dich
und bleibe still;
fürchte dich nicht,
und dein Herz sei unverzagt.
Jesaja 7,4
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Angesichts des Sündenregister von Ahas
war das schon ein Wunder.
Denn Ahas hatte Gott nicht gerufen,
Nirgends steht, dass er den Herrn suchte ....

So gab Gott an Jesaja folgende Anweisung:



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3 Aber der HERR sprach zu Jesaja:
Geh hinaus, Ahas entgegen,
du und dein Sohn Schear-Jaschub [2],
an das Ende der Wasserleitung
des oberen Teiches,
an der Straße beim Acker des Walkers,

4 und sprich zu ihm:
Hüte dich und bleibe still;
fürchte dich nicht,
und dein Herz sei unverzagt
vor diesen beiden Brandscheiten,
die nur noch rauchen,
dem glühenden Zorn Rezins
und der Aramäer und des Sohnes Remaljas.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und so konnten die Feinde Jerusalem nicht erobrern.
Obwohl alles danach aussah.

So berichtet das 2. Könige-Buch:



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2. Könige 16,5
5 Damals zogen Rezin, der König von Aram,
und Pekach, der Sohn Remaljas,
der König von Israel, hinauf,
um gegen Jerusalem zu kämpfen,
und belagerten Ahas in der Stadt;
aber sie konnten sie nicht erobern.
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Ahas bekam also Hilfe von Gott.
Aber es steht nirgends ein Dank dafür.

Gebiete von Juda waren von den Edomitern erobert worden,
und sie wohnten nun in jenen Gebieten.
Und was macht Ahas?


Er bedient sich unter anderem aus Schätzen des Tempels.
und besticht den König Assyrien damit.



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2. Könige 16, 8
8 Und Ahas nahm das Silber und Gold,
das sich in dem Hause des HERRN
und in den Schätzen des Königshauses fand,
und sandte es dem König von Assyrien als Geschenk.
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Gott hatte Ahas zwar zum Schutz Jerusalems beigestanden,
aber danach ist hier Schweigen.

So stand letztendlich über dem Leben,
über der Regentschaft von Ahas die Beurteilung:



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2. Könige 16,2
2 Zwanzig Jahre war Ahas alt, als er König wurde;
und er regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem.
Und er tat nicht, was dem HERRN,
seinem Gott, wohlgefiel ...


und


aus 2. Chronik 28, aus Vers 1
Er tat nicht, was dem HERRN wohlgefiel ...

2. Chronik 28, aus Vers 27
27 Und Ahas legte sich zu seinen Vätern,
und sie begruben ihn in der Stadt,
in Jerusalem;
denn sie brachten ihn nicht
in die Gräber der Könige von Israel.
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Gott war freundlich zu Ahas,
aber dieser hatte kein Herz für Gott..
Es merkte nicht die Hand,
die Gott ihm entgegenstreckte.

Punktuell hatte er sich vielleicht
an die Anweisung gehalten,
denn schließlich war Jerusalem
dann doch nicht erobert worden.

Aber es scheint, als ob er danach umso eifriger
seine krummen Wege geht.



Das kann man alles nachlesen in
2. Könige 16, und 2. Chronik 28.

Dabei ist der Satz fast zärtlich sanft zu nennen:


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hüte dich
und bleibe still;
fürchte dich nicht,
und dein Herz sei unverzagt.
Jesaja 7,4
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Dennoch hat der Befehl mit einem "Hüte dich" angefangen.
Selten fängt eine Ansprache von Gott an Menschen so an.
Eigentlich doch eher mit "Fürchte dich nicht".

Aber kaum war diese Passage seines Lebens vorbei,
(die drohende Eroberung und die Verhinderung durch Gott).
ging Ahas eben nicht auf Gott zu.

Kein Dank an Gott ist vermerkt.

Keine Umkehr zu Gott ist vermerkt.

Kein: vergib mir, ich habe gesündigt.


Sondern er bitte den assyrischen König um Hilfe.
Aber der hilft ihm nicht-

Er baut sich auch noch einen Altar
nach syrischem Vorbild,

und von den anderen Dingen
mag man gar nicht schreiben.



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2. Chronik, 28, 19-25
19 denn der HERR demütigte Juda um des Ahas willen,
des Königs von Juda,
weil er in Juda ein zuchtloses Wesen aufkommen ließ
und dem HERRN untreu wurde.

20 So zog auch gegen ihn Tiglat-Pileser,
der König von Assur;
der bedrängte ihn und half ihm nicht;

21 denn obwohl Ahas das Haus des HERRN
und das Haus des Königs
und die Häuser der Oberen plünderte
und es dem König von Assur gab,
half es ihm nichts.

22 Auch in seiner Not
war der König Ahas dem HERRN weiter untreu

23 und opferte den Göttern von Damaskus,
die ihn geschlagen hatten, und sprach:
Die Götter der Könige von Aram helfen ihnen;
darum will ich ihnen opfern,
dass sie mir auch helfen.
Aber diese brachten ihn und ganz Israel zu Fall.

24 Und Ahas brachte die Geräte
des Hauses Gottes zusammen
und zerschlug sie
und schloss die Türen zu
am Hause des HERRN
und machte sich Altäre
in allen Winkeln Jerusalems.

25 Und in den Städten Judas hin und her
machte er Höhen,
um andern Göttern zu opfern,
und reizte den HERRN, den Gott seiner Väter.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wir sollten den Vers für uns nehmen:
Wir sollten uns hüten,
auf unsere eigene Kraft und Stärke zu setzen,

und uns Hilfe bei der Welt zu holen.
Sondern wir sollten zu Gott gehen
Er ist ein guter Gott,
wer ihn um Hilfe anruft,
dem steht er bei.

Lasst uns darin fleißig sein,
Still vor Gott zu werden,
ihn für uns kämpfen zu lassen,
nicht unser eigenes Recht suchen.


Und alle Zeilen aus diesem Vers
auf Jesus ausrichten.

Vor Sünde gegen ihn will ich mich hüten,
vor ihm will ich still sein,
zu ihm will ich furchtlos
aber doch in der Furcht Gottes Vertrauen haben,
und vor ihm soll
im Bewusstsein seiner Güte
mein Herz unverzagt
in den Betrübnissen dieser Zeit sein.

Also fangen wir damit an,
Still vor Gott zu sein, und auf sein Herz,
auf Jesus Christus, zu seh’n.

Denn in ihm wurde der Ewige Gott Mensch.
In Jesus hat er sich gezeigt,
und nur durch Jesus können wir
in Gott auch unseren Vater erkennen.

Den Vater der Barmherzigkeit,
der Gerechtigkeit und Wahrheit.

Und wollen wir mit Jesus Leben,
dann werden die Früchte seines Geistes
eben sich in Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit entwickeln und wachsen.

Das ist das Klima, in denen sie gedeihen.

Und wir werden still vor dem Lebendigen.
Am Ort seines größten Schmerzes.
Am Kreuz auf Golgatha,
als die treue Liebe Gottes
unsere Schuld trägt und unsere Sünde erleidet.

Nirgends ist der bessere Ort zur Stille.
Nirgendwo erkennen wir die Liebe
unseres Vaters, unseres guten Vaters, besser
als hier auf Golgatha.

Hier kann ich all meine Not los werden
vor dem schwach gewordenen Gott
und muss mich nicht schämen
für mein Schämen.

Hier darf ich ins Licht der Wahrheit kommen,
ohne dass sie mich verurteilt,
denn sie verurteilt ja an meiner Stelle
sich selbst im Sohn.

Hier darf ich vor seiner Gerechtigkeit bestehen,
weil die Gerechtigkeit ihre Forderung
an Jesus richtet.

Hier darf ich seine Barmherzigkeit erleben,
die das Urteil auf ihre Schultern nimmt.

Hier sterbe ich mit Jesus,
und hier werde ich neu, von oben her geboren.

Hier ist die enge Pforte verborgen.
Und ich komme mit meinem ganzen Menschsein,
und ich komme als ein Kind,
um ewiges, gültiges und beständiges Leben
aus seinem Schmerz zu empfangen.

Das hat er auch ungefragt getan.
Für mich gelitten und sich dahin gegeben.

Ich will nicht ohne Dank kommen
und ohne Dank gehen.

Sondern hier will ich umkehren,
zur Wahrheit, zur Gerechtigkeit
und zur Barmherzigkeit Gottes.

Und wenn ich ihm die Ehre gebe,
ich gebe sie ja keinem egoistischen menschlichen Führer,
denen ständig nachgelaufen wird,
und die uns oft ins Verderben ziehen,
die uns nicht lieben und kein Herz für uns haben,

sondern ich ehre den ewigen Gott,
der hier alles gibt und das mit seinem großen Herzen
für unser kleines Leben.

Er ist die Hingabe meines ganzen Lebens wert,
eine Hingabe an seine Liebe. Zur Liebe.

Dazu sind wir eigentlich geboten,
Lieben, aus dem Geist der Wahrheit heraus.
Eine Liebe ohne Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
gibt es nicht.

Hier am Kreuz beglaubigt sich
diese Liebe durch ihr Tun.

Wer diese Liebe Jesu in sein Herz einziehen lässt,
sich zu ihm bekennt, der wird merken,
es ist alles wahr, was Jesus sagte.

Lasst euch nicht abhalten von Menschen,
die alles ins Gegenteil verkehren.
Sie sind weder darin wahr, noch gerecht
noch barmherzig.

Lasst uns uns hüten vor der Lüge
und ihrer Ungerechtigkeit, ihrer Unbarmherzigkeit.

Lasst uns die Wahrheit anschauen,
die in Jesus Christus am Kreuz da ist.

Der Verstand kann das nicht fassen.
Aber der kindliche Glaube schon.
Wer nicht wird wie ein Kind
und empfängt das Reich Gottes nicht wie ein Kind,
der kommt nicht in sein Reich hinein.

Und so spricht Gott nicht den Verstand an,
sondern den Menschen,
der wie ein Kind geworden ist,
denn ihm gilt die Verheißung.

Herrliche Weisheit Gottes,
die sich jedem Menschen auf der Welt offenbaren kann,
ohne dass er ein Studium braucht.

Nur ein Herz, ein kindliches Herz, dass bereit ist,
sein Ego am Kreuz Jesu zu entsorgen.



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Markusevangelium 10, 13 bis 16
überschrieben in der Lutherbibel mit:
Die Segnung der Kinder

13 Und sie brachten Kinder zu ihm,
damit er sie anrühre.
Die Jünger aber fuhren sie an.

14 Als es aber Jesus sah,
wurde er unwillig und sprach zu ihnen:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

16 Und er herzte sie
und legte die Hände auf sie und segnete sie.


*


Matthäusevangelium 18,aus 2+3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.


*

Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Wenn wir werden wie die Kinder
fallen so viele Probleme weg,
an denen der Verstand sich abarbeitet.

Oft beklagen wir, dass es so schwer sei,
die Dinge aus dem Kopf ins Herz zu bekommen.
Das ist genau das.
Im Kopf landet was wir für wahr halten,
im Herzen aber landet das, was wir glauben.

Und wir werden nicht durch das "Für-wahr-Halten"
gerettet,
sondern wer glaubt, dem wird der Glaube
angerechnet zur Gerechtigkeit.

Der Verstand will seine Ruhe.
Das Kind aber will seine Stille.
Es will in Gottes Stille eintreten
und beschenkt werden.

Der Verstand will aber etwas wissen können.

Das aber wird dem Kind alles geschenkt.
Manchmal kann es sich das alles gar nicht merken,
was es an tollen Erkenntnissen hat.
Aber es muss es auch nicht.

Es glaubt sie einfach,
und sie sind ja in der ständig
stattfindenden Begegnung immer präsent,
einfach weil es ihm sein Nahesein glaubt.

Der Verstand liest Johannes 17
und versucht zu verstehen.

Das Kind liest Johannes 17 und jubelt.
Es freut sich über jeden Vers.
Es freut sich über Jesus und die ungetrübte Einheit.

Es weiß darum,
dass zwischen ihm und seinen Vater
durch Jesus Christus
"kein Blatt passt".
Es glaubt ihm seine Liebe.
es glaubt ihm diese seine Liebe "einfach".

Dem Verstand ist das zu wenig.

Aber was steht oben? Was sagt Jesus?

""Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.""


Das Kind glaubt ihm und ehrt ihn damit.
Und darin ist es auch in einer großen Freude,
es schaut auf Jesus.
Es hat keine Zeit für andere Dinge.

Was soll es auf sich selbst sehen?
Das interessiert doch nicht,
wenn man Jesus anschaut.

In der Furcht des HERRN hütet sich das Kind,
sich selbst zu helfen.
Es mag schlichtweg keine Sünde.
Es ist dem Kind leid,
sich ständig mit seinem alten Menschen
abgeben zu müssen
und diesen auch noch zu verbessern zu versuchen.

Und - es will das auch nicht bei anderen Menschen.
Es glaubt auch die Liebe seines Vaters
im Bruder und in der Schwester.
Es muss diese nicht annageln an ihren Fehltritten.
Es kann vergebend seine Wege gehen.

Vater wird es auch bei ihnen schon richten,
ihnen vergeben und ihnen helfen.
Und wenn es spürt,
dass es dazu etwas beitragen kann,
dann kann es Gehilfe zur Freude sein.

Dazu braucht es beständige Stille.
Es hat Jesus vor Augen.
Es erkennt ihn auf allen Wegen,
auch im Bruder und der Schwester.



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Hüte dich
und bleibe still;
fürchte dich nicht,
und dein Herz sei unverzagt.
Jesaja 7,4
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 💐

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Verfasst: 01.01.2024, 07:11 Uhr

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