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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 1.12.2024, -In der Furcht des HERRN ist die Hingabe zu Gott, aber auch ein Zittern, weil man um das eigene Wesen weiß.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 1.12.2024



O dass mein Leben deine Gebote
mit ganzem Ernst hielte.
Psalm 119,5


Der Lehrtext:


Johannes sprach:
Tut Buße,
denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
Matthäus 3,2



Dieser Wunsch,
es sollte unser aller Herzenshaltung sein.
Es ist keine Angst, aber es ist ein Wissen
um das eigene in uns wohnende Wesen.

Ein Wesen,
dem man nicht trauen kann.
Weil in allem,
was wir aus seinen Gedanken, Worten und Taten lesen,
es sich richtet
gegen Gottes Wohlgefallen,
und Liebe und Würde vernichtet.

Deswegen klammert sich der Beter
des Psalms an Gottes Worte.
Er schaut auf Gottes Mund,
Gott soll ihm der Liebste sein
zu jeder Stund'.



Was wir ansehen, das nimmt uns ein.
Allein kann unser Herz nicht sein.
Es muss sich mit etwas füllen,
wie Lunge die Luft an sich zieht,
so zieht das Herz,
worauf es schaut,
was es ansieht.

Allen Menschen
hat Gott sein Wort vor die Nase gestellt.
Und in dem Wort seinen Sohn.
So bringt das Wort für die Menschen der Welt,
aber nur jenen, die Gott von Herzen lieben,
einen unvorstellbaren ewigen Lohn,

Wenn sie in seiner Gnade empfangen,
sie empfangen
sich in Demut, Treue und Güte zu üben.

Treue zum Wort,
Güte zueinander
und Demut vor Gott,
das ist Gottes Verlangen,
sein Gebot.



+++++++
Micha 6, 8

Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun
und Güte lieben".
+++++++


Mit ganzem Ernst Gottes Wort halten!,

aber was ist für "Für uns" Gottes Wort?

Sollen wir Tiere opfern
und seinen alten Bund verwalten?



+++++++
Matthäusevangelium 17, 5
Als er noch so redete,
siehe,
da überschattete sie eine lichte Wolke.
Und siehe,
eine Stimme aus der Wolke sprach:
Dies ist mein lieber Sohn,
an dem ich Wohlgefallen habe;
den sollt ihr hören!
+++++++


Also hören wir auf Jesu Worte,
Jesus, aus dem Vater spricht und handelt,
und während wir in Demut auf Jesus schauen,
wird unser Herz verwandelt.

Unser Glauben ist ein ständiges Schauen,
es ist ein Hinsehen auf Jesu Leben,
auf sein Leiden, sein Sterben,
sein "Um-unsere-Liebe-Werben."

Es ist sein Überwinden,
es ist sein "Seinem-Vater-Vertrauen"
es ist sein "Auf-seinen-Vater-Schauen"
es ist sein Auferstehen.

Es ist sein "Mit-uns-Sein",
"Sein-an-unserer-Herzensseite-Gehen".

Es ist seine Gegenwart,
im Herzen, im Innern der Menschen,
die ihm ganz vertrauen.

Sie haben ganz unterschiedlich zu ihn gefunden.

Sie haben gebetet, gefleht, geschrien,
manchmal auch ohne Worte,
aber er hat ihr Herz gesehen,
und sie fanden in ihm ihr Leben.

Sie sind zu ihm umgekehrt,
und fanden den lebendigen Segen.

So ist die Umkehr ein wichtigstes Ding.
Als der jüngere Sohn umkehrt,
erst im Herzen, dann mit den Beinen,
mit einem Zittern in sich,
sieht ihn der Vater von ferne,
läuft ihm entgegen,
umarmt und küsst ihn gerne,
und er erhält von ihm wieder einen Ring.


Menschen, die zu Jesus umgekehrt sind,
dabei sind sie umgekehrt zu Gott.
Sie erhielten vom Vater in Jesus den Ring,
seinen Heiligen Geist,
durch den Gott uns von oben hier geboren hat.

Ein neues Leben mit nur einem Grab.
Ein neues Leben unterwegs zur Himmelstadt.

Denn das ewige zweite Grab,
zu dem uns die Sünde
in uns verdorben,
in das ist Jesus
mit all meiner Sünde und Schuld,
an meiner Stelle hineingestorben.


So alter ich zwar, dem Körpertod entgegen,
mein Inneres aber, es ist voller Leben.
Und der Tod wird verwandelt in einen Sieg.

Gott schenkte die Gnade,
und hat es gewirkt,
dass sich mein Herz vor ihm
nicht mehr hinter Ausreden verbirgt.

Ich war in Angst und Sinnlosigkeit des Lebens verkettet,
aber er hat mein Schreien zu Jesus gehört,
und hat mich mit Licht berührt und auf ewig gerettet.



+++++++
Apostelgeschichte 2, 21
Und es soll geschehen:
Wer den Namen des Herrn anrufen wird,
der soll gerettet werden.«
+++++++


Ich wusste es nicht,
aber er hat Wort gehalten.
Er ist sich selbst treu,
zu aller Zeit.
Und so hat er mich gerettet aus
meinem Tunnel,
aus meiner Verlorenheit.



Das tut er bei jedem,
der nach ihm schreit,
ich war im Meer der Sinnlosigkeit am Ertrinken,
als ob ich wie Petrus war am Versinken,
dabei hab ich ihn vorher noch nicht gekannt.


Doch bereits vorher hatte er sich mir zugewandt,
und war bei meinem Schreien zur Stelle,
und zog mich vom Dunklen meines Lebens
in sein Leben, das sanft freundliche Helle.

In das Helle seiner Liebe,
in sein freundliches Licht,
umarmt hat er mich,
geküsst hat er mich,
mit großer Barmherzigkeit zu sich gezogen.

Schon heute sieht er uns,
wo wir ihn noch nicht kennen,
wir sind am Haben und am Kaufen,
mit uns und anderen oft am Raufen,
schon heute sieht er uns von ferne,
bereit uns liebend entgegenzulaufen.


Und Buße ist Umkehr,
und Umkehr ist kein Machen,
sondern es gehört zu den Himmelssachen,
es ist ein Sehnen nach Gewissheit der Liebe,
dass es mehr gibt als Vergänglichkeit,
dass es mehr gibt
als der Sünde Verführung und ihrer vielen tödlichen Hiebe.

Es ist eine Sehnsucht nach Hause zu gehen,
eine Sehnsucht nach Wahrheit,
im Lichte zu stehen.

Und man wird belohnt,
Jesus hat meine Sünde nicht geschont,
aber er hat sie in seinen Erdentagen,
mit der Kraft seiner Liebe zum Vater,
an sein/mein Kreuz getragen.


So ist er mir heute gut,
er kommt ohne Vorwürfe und ohne Klagen,
denn meine Schuld und Sünde sind weg,
Und sein Geist schenkt mir neues Betragen.

Nur die Umkehr fehlt noch,
mein "Sein-Geschenk-Annehmen",
mein Menschsein, das wie ein Kind wird,
weil wir mehr, vor seinem Licht,
auch nicht können.

Und als Kind empfange ich eine neue Welt,
einen Vater, der sich in Jesus zu mir stellt.
Der mich nimmermehr verklagt,
mich mit Vorwürfen überzieht,
weil mein neues empfindsames Herz
nun auf Jesus sieht.

Was es anschaut,
danach will es schnappen,
und ich schau die Liebe Gottes an.

So bekommt endlich mein Herz das zu essen,
womit es ewig leben kann.

Ein Brot von dem es satt wird,
sein Lebenshunger wird gestillt,
und es trinkt von Lebenswasser,
und ist zurück in Gottes Bild.

Ein Bild der Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit.

In dieses Bild bin ich wieder
aus Gnade hineingerutscht,
weg von einem Sein der Lüge,
das ständig gegen die Liebe Gottes putscht,


Gott selbst macht im Kind einen Strom,
es ist die Liebe Gottes am Kreuz auf Golgatha,
es ist die Liebe von Jesus, seinem Sohn.

Lebendiges Wasser soll durch uns fließen,
ein Wasser der Wahrheit und Gerechtigkeit,
ein Wasser der Barmherzigkeit.

Das alles kann nicht von selbst geschehen,
es braucht die Umkehr, wie wir sehen.

So kehr halt um,
zur Wahrheit, die Gott ist,
zu seiner Gerechtigkeit,
die am Kreuz Jesu sich selbst richtet,
und es triumphiert die Barmherzigkeit.
Ich werde nicht mehr mit der Sünde vernichtet.

Es ist wie ein reines Gegengift,
aber es ist viel mehr,
Gott selbst kommt in Jesus in unser Herz hinein,
er bringt große Freude zu seiner Ehr.


"Danke Vater für deine Liebe,
auch an diesem Tag,
sie gilt in allem,
was auch immer kommen mag."

"Du bist uns nahe,
trotz unserer Vergänglichkeit,
stärke unseren inneren Menschen
und gibt ihm ein Sehen:
deiner Schönheit, deiner Treue,
zu unserer Schwachheit zu stehen."

"Dass unser Herz in allen Wegen
bewahrt ein Schauen,
auf Jesus, deinem Sohn,
und ein zu dir in ihm bleibendes Vertrauen."

"Gedenke deiner Verheißungen auch
an Israel,
erbarme dich ihrer nach deinem Maß."

"Uns hältst du in großer Freude,
wir leben in deiner Liebe
und in deinem gnädigen Heute."

"Danke"


+++++++
O dass mein Leben deine Gebote
mit ganzem Ernst hielte.
Psalm 119,5


Der Lehrtext:


Johannes sprach:
Tut Buße,
denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!
Matthäus 3,2
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌸


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Verfasst: 01.12.2024, 09:31 Uhr
Editiert: 01.12.2024, 09:40 Uhr

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