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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 1.4.2024
Lernt Gutes tun!
Trachtet nach Recht,
helft den Unterdrückten!
Jesaja 1, 17
Die Begleitverse:
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Jesaja 1, 16-18
15 Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet,
verberge ich doch meine Augen vor euch;
und wenn ihr auch viel betet,
höre ich euch doch nicht;
denn eure Hände sind voll Blut.
16 Wascht euch,
reinigt euch,
tut eure bösen Taten aus meinen Augen.
Lasst ab vom Bösen,
17 lernt Gutes tun!
Trachtet nach Recht,
helft den Unterdrückten,
schafft den Waisen Recht,
führt der Witwen Sache!
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Wascht euch!
Reinigt euch!
Tut eure bösen Taten aus meinen Augen!
Lasst ab vom Bösen!
Der Grund: Eure Hände sind voll Blut.
Wozu sich waschen, reinigen, die bösen Taten entfernen
und vom Bösen lassen?
Um Gott zu ehren:
Lernt Gutes tun!
Trachtet nach Recht!
Helft den Unterdrückten!
Schafft den Waisen Recht!
Führt der Witwen Sache!
Es gibt keine Verrechnung.
Ich habe zwar gesündigt aber durch gute Werke
biege ich es gerade.
Keine Bestechungsmöglichkeit.
Gott lässt sich nicht auf unsere Seite ziehen.
Er pfeift auf die Opfer Judas,
ja Gott weiß sich kaum noch zu helfen.
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Jesaja 1, 5-6
5 Wohin soll man euch noch schlagen,
die ihr doch weiter im Abfall verharrt?
Das ganze Haupt ist krank,
das ganze Herz ist matt.
6 Von der Fußsohle bis zum Haupt
ist nichts Gesundes an ihm,
sondern Beulen und Striemen
und frische Wunden,
die nicht gereinigt
noch verbunden noch mit Öl gelindert sind.
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Er spricht Juda sogar an als Volk von Sodom und Gomorra (V. 9-10)
Gegen den Opferkult spricht er:
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11 Was soll mir die Menge eurer Opfer?,
spricht der HERR.
Ich bin satt der Brandopfer von Widdern
und des Fettes von Mastkälbern
und habe kein Gefallen am Blut der Stiere,
der Lämmer und Böcke.
12 Wenn ihr kommt,
zu erscheinen vor meinem Angesicht –
wer fordert denn von euch,
dass ihr meine Vorhöfe zertretet?
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Gott will unser Herz, nicht unsere Opfer.
Er hat die Nase voll von unseren Feiern.
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13 Bringt nicht mehr dar
so vergebliche Speisopfer!
Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel!
Neumond und Sabbat,
den Ruf zur Versammlung –
Frevel und Festversammlung –
ich mag es nicht!
14 Meine Seele ist feind euren Neumonden
und Jahresfesten;
sie sind mir eine Last,
ich bin’s müde, sie zu tragen.
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Er kann nicht mehr auf das Beten hören,
denn es ist äußerlich ohne Ehrfurcht und Umkehrbereitschaft.
Da nützt es auch nicht, die Hände auszubreiten.
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15 Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet,
verberge ich doch meine Augen vor euch;
und wenn ihr auch viel betet,
höre ich euch doch nicht;
denn eure Hände sind voll Blut.
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Aber er zeigt den Weg auf, und auch die Reihenfolge.
Erst das Hören, dann die Umkehr,
dann das Abreißen der Götzenbilder,
dann die Haltung einnehmen,
dem Bösen zu widerstehen.
UNd an dieses stelle soll als Frucht das "Gutes Tun" erwachsen.
Also doch Werke, denken vielleicht jetzt einige.
Nein,
das Gute Tun erwächst aus dem Glauben,
dass Gott ihnen vergibt.
Denn das Waschen und Reinigen
bringt ja noch nicht die Sünde wirklich weg.
Es ist ja auch ein Hinweis auf Jesus und sein Opfer.
Ein Opfer aus einem reinen Herzen.
das Gott immer geschaut hat.
Aufgrund dessen kann Gott damals schon vergeben.
Gäbe es Jesu Opfer nicht,
wären auch alle vorherigen Opfer sinnlos.
Sie erhalten nur eine Beglaubigung durch Jesu Opfer
auf Golgatha.
Es ist und war schon immer Gottesbarmherzigkeit alleine,
seine Gnade alleine,
die sich für uns einsetzt.
Wir konnten noch nie vor Gott bestehen.
Abraham wurde von Gott "gerecht gesprochen".
Zu einer Zeit, als er noch seinen alten Namen trug?
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1. Mose 15,6
Abram glaubte dem HERRN,
und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.
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Abram wurde Gott recht.
Nicht: er war gerecht,
sondern Gott rechnete ihm seinen Glauben an.
Weil der Glaube ihn, Gott, ehrte.
Abram sah von sich weg, auf Gott.
Unser Ego hat Probleme damit, auf Gott zu schauen.
Es kann das nicht.
Es gerät in einen Widerspruch.
Der Glaube aber ist immer ein "ganzes Tun".
Er ist kein Werk.
Aus dem Glauben kommen Werke, der Gerechtigkeit.
Der Glaube ist kein Werk, dass ich bringe.
Sondern er ist ein Ausdruck des Herzens,
Gott ernst zu nehmen.
Gott belohnt Abram nicht aufgrund seines Glaubens.
Sondern er gründet selbst die Basis des Glauben,
in dem er Abram ein Versprechen gibt.
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aus #1. Mose 15,1
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
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Hier hat Abram etwas zu glauben.
Eine Zusage über die Güte Gottes.
Er glaubt Gott seine Güte, sein Gutsein,
dass Gott ihm Gutes tun will.
Dass Gott ihm die Wahrheit sagt,
dass er ihn nicht anlügt.
Um an Gott zu glauben,,
muss ich aus dem Spiegelkarussell
meines Lebens aussteigen.
Ich muss von mir wegschauen,
mit meinem ganzen Menschsein muss ich von mir wegschauen,
alleine auf ihn,
ganz auf ihn.
Ich verstehe mich plötzlich nicht mehr von mir selbst her.
Sondern ich bin, übertragen gesehen:
Nicht mehr:
Abram der für sich lebt.
Sondern:
Abram, zu dem Gott sprach und ihm ein Versprechen gegeben hat.
Ich nehme dieses Versprechen hinein in meine Identität,
und verstehe mich daher.
Ich habe es nicht gemacht noch veranlasst,
dass Gott mich
a) anspricht,
b) dass er mir ein Versprechen gab.
Es ist seine Gnade.
Sein Erbarmen.
Seine Güte.
Wenn Gott zu mir spricht,
bin ich nicht mehr der gleiche,
wie ich vorher war.
So wie Noah durch die Arche vor der Flut beschirmt wurde,
die Arche war sein Schirm und Schild.
So ist Gott dem Abram Schirm und Schild.
Ja noch viel mehr.
Gott sagt:
"Abram,
ich selbst bin dein sehr großer Lohn."
Hier steht nicht:
Ich gebe dir einen Lohn.
Hier steht:
Ich bin dein großer Lohn.
Es steht hier nicht:
Ich werde dein Schild sein
und dein sehr großer Lohn.
Es steht auch nicht hier:
Ich werde dein Schild sein
und dein sehr großer Lohn.
Wenn, ja wenn
du mir
vertraust.
Es ist ein Schöpferwort.
Ich bin (dir) dein Schild,
ich bin (dir) dein sehr großer Lohn.
Wo ist hier die Bedingung?
Es ist eine Feststellung.
Es kommt aus Gottes Mund und es geschieht.
Und wo erfüllt sich dies in Gänze:
Am Kreuz auf Golgatha.
"Abraham sah meinen Tag und freute sich"
Wenn Gott mein Schild und mein Sehr großer Lohn ist,
dann bedeutet das Auferstehung.
Es ist ein Wort,
das
aus Gottes Mund kam.
Es hat Ewigkeitscharakter.
Unvergänglich.
Er wird mir auch Schild sein
und Lohn,
durch den Tod hindurch.
Und Jesus wies darauf hin,.
dass Abraham, Isaak und Jakob leben.
Denn Gott sprach zu Mose nicht:
Ich war der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.,
sondern Gott sagte:
"Ich bin".
Und in seinem Sohn wird es mehr als deutlich:
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Johannesevangelium
6, 35 Ich bin das Brot des Lebens. 6,51 Ich bin das lebendige Brot.
8, 12 Ich bin das Licht der Welt.
10, 7 Ich bin die Tür zu den Schafen.
10, 11 Ich bin der gute Hirte.
11, 25 Ich bin die Auferstehung und das Leben.
14, 6 Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!
15,1 Ich bin der wahre Weinstock.
18, 37 Ich bin ein König.
Offenbarung
1, 17/18 Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige.
1, 18 … ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit
2, 23 … ich bin der, der Herzen und Nieren erforscht.
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Gott gibt sich in seinem Sohn
als sehr sehr großen Lohn.
Und wir?
Wir bitten, dass er all unseren Schmutz,
unsere Schuld und unsere Sünde abwäscht.
Durch sein reines Blut, seine Vergebung.
Dass er uns reinigt von allem Untugendhafen,
Wir lassen uns reinigen
Wir tun tut unsere bösen Taten aus seinen Augen.
Und wir lassen ab vom Bösen,
denn jede Sünde tötet und half mit ihn zu töten.
Und die Folge:
Was ist die Folge?,
dass wir in Gemeinschaft mit Gott sind.
Und dann?
Wenn wir in Gemeinschaft sind
mit dem,
___ der Gutes tut,
___ der nach Recht trachtet
___ den Unterdrückten hilft?
Dass wir ihm ähnlich werden!
Dass wir
___ lernen Gutes zu tun!,
___ nach Recht trachten!,
___ den Unterdrückten helfen!
Dazu braucht es eine ganze klare Herzenshaltung,
die wir nicht machen können.
Aber wir sollten sie erflehen.
Und zwar nicht so,
wie man ein Tischgebet spricht.
Oder wie wir in Schnelligkeit das Vaterunser beten.
Denn dort bitten wir ja das gleiche:
Dass sein Name geheiligt werde.
Wodurch wird sein Name geheiligt,
durch den Gehorsam unseres Glaubens,
mit einem ganzen Herzen.
Das Herz wird fest aus Gnade.
Gnade ist nicht selbstverständlich.
Wir erbitten sie,
wir erflehen sie,
und wir sollten erst
von den Knien aufstehen,
wenn wir eine Gewissheit erhalten haben,
dass er sie uns gewährt.
Denn was wir erflehten im Glauben,
das haben wir auch erhalten.
Und was wir erhalten haben ist nicht unser Werk.
Wir wissen,
dass uns das nicht stolz machen muss,
denn wir haben es ja geschenkt bekommen.
Also, da ist unser neues Herz,
ein fleischernes, empfindsam für Gottes Wort.
Da ist unser neuer Mensch,
unsere Gotteskindschaft,
getragen durch den Geist der Kindschaft
der uns vertritt im Gebet.
Der unserer Schwachheit aufhilft.
Der uns aber auch eine Schwachheit schenkt,
die auf ihn vertraut.
Der, der kleinen Kraft eine Tür öffnet.
Das ist kein Widerspruch.
Sondern das ist es ja gerade,
unserer Schwachheit aufzuhelfen,
dass wir die Diskrepanz
zwischen Gott und uns erkennen
und und auf seine Gnade gründen.
Und uns in einer Schwachheit belassen,
sie annehmen, die ihn ganz ehrt.
Nicht eine Schwachheit, die nichts kann.
Sondern die anpackt, im Bewusstsein,
dass er Gelingen schenkt.
Ich vermag alles, durch den,
der mich mächtig macht.
Und Gott hat für alles seine Zeit.
Er gibt uns auch die Zeit, dass wir lernen:
___ lernen Gutes zu tun!,
___ nach Recht trachten!,
___ den Unterdrückten helfen!
Durch die Macht dessen,
der in uns wirkt.
Und es ist das Evangelium eine Kraft Gottes,
die rettet.
Es ist Gottes Wort.
Es ist ein Wort der Barmherzigkeit zur Gerechtigkeit.
Zur Liebe zur Wahrheit.
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Lernt Gutes tun!
Trachtet nach Recht,
helft den Unterdrückten!
Jesaja 1, 17
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Danke für das Lesen. 🌿
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