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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 1.5.2023, -Fürchte dich nicht-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 1.5.2023




Wie groß sind seine Zeichen
und wie mächtig seine Wunder!
Sein Reich ist ein ewiges Reich,
und seine Herrschaft währet für und für.
Daniel 3, 33




Ohne nachzuschauen,
wer hat diese Worte im Danielbuch geschrieben,
aus wessen Mund sind sie gekommen?




Ich war erstaunt,
natürlich hatte ich
das Buch Daniel so oft schon gelesen.

Aber da waren die Worte
in einem Zusammenhang gestanden,

Jetzt,
ohne den Zusammenhang gelesen zu haben,
bin ich nicht darauf gekommen,
dass es
Nebukadnezar war.

Nebukadnezar, durch den Gott
Jerusalem einnehmen lies,
der die Kinder Zedekias vor dessen Augen
tötete und Zedekias Augen ausstechen lies.

Nebukadnezar, der die Oberen wegführen lies
und töten lies

Nebukadnezar, der nach dem ersten Traum
in Kapitel 2 später vor Daniel kniete,
als dieser ihm den Tarum erzählte und deutete:



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Daniel 2, 46
Da fiel der König Nebukadnezar
auf sein Angesicht und warf sich nieder
vor Daniel
und befahl,
man sollte ihm Speisopfer
und Räucheropfer darbringen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Er setzte Daniel als Fürsten über das Land Babel ein.
Daniel bat aber den König, seine, Daniels Freunde,
Schadrach, Meschach und Abed-Nego
über die Ämter des Landes Babel zu setzen.
Ihre hebräischen Namen waren Hananja, Mischaël und Asarja.
Daniel wollte am Königshof bleiben.

Dann lies der König ein Standbild machen und verlangte,
dass sich alle davor hinwerfen, es huldigen.

Ehren, anbeten und niederwerfen werden synonym
Die Begriffe
"ehren", "anbeten", "niederwerfen", "beugen"
ṯiš·taḥ·weh - תִשְׁתַּחְוֶ֥֣ה


Ich würde es versuchen so zu umschreiben:
"deine Rechte geben"
"es auf den Thron deines Herzens lassen"
"es anstelle der Wahrheit setzen"
"es anschauen und dabei nicht Gott anschauen"
"der, der mich mit Leben ehrt,
den stelle ich in die Ecke, und danke einem anderen dafür"
"ich sage zu einem anderen damit:
dir gebührt die Ehre über meinen Körper
und meine Sinne"

Es ist eine okkulte Handlung.
Das wird einmal eine große Rolle spielen,
beim Zeichen des Tieres.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Mose 5, 2 ff

2 Ich bin der HERR, dein Gott,
der dich aus dem Land Ägypten geführt hat,
aus dem Sklavenhaus.

3 Du sollst neben mir
keine anderen Götter haben.

4 Du sollst dir kein Kultbild machen
und keine Gestalt
von irgendetwas am Himmel droben,
auf der Erde unten
oder im Wasser unter der Erde.

5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen
und ihnen nicht dienen.
Denn ich bin der HERR, dein Gott,
ein eifersüchtiger Gott:
Ich suche die Schuld der Väter
an den Kindern heim,
an der dritten und vierten Generation,
bei denen, die mich hassen;

6 doch ich erweise Tausenden
meine Huld bei denen,
die mich lieben und meine Gebote bewahren.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Nebukadnezar hatte sich in Daniel zwei
vor Daniel niedergeworfen,
aber nicht vor dem lebendigen Gott.
Er hat ihn nicht erkannt.
Den, der die Macht über alle Reiche hat,
einschließlich über sein Reich und ihm ...

Jetzt kocht er wieder seine Macht auf.
Er traute seinen Oberen nicht,
seinen Zeichendeutern und Magiern ...
er versuchte ihren Eigenwillen zu brechen.

Sie würden sich vor ihren Göttern denunzieren,
unbrauchbar machen, wenn sie sein Standbild anbeteten ...
und wenn sie es nicht taten,
dann konnte er sie aussortieren.
Da war nnur noch eine ihm unbekannte "Unbekannte"
GOTT. Der wirklich Lebendige.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Daniel 3
1 Der König Nebukadnezar
ließ ein goldenes Bild machen
sechzig Ellen hoch und sechs Ellen breit
und ließ es aufrichten .....

2 Und der König Nebukadnezar
sandte nach den Fürsten, Würdenträgern,
Statthaltern, Richtern, Schatzmeistern,
Räten, Amtleuten
und allen Mächtigen im Lande,
dass sie zur Weihe des Bildes
zusammenkommen sollten,
das der König Nebukadnezar
hatte aufrichten lassen.

...

... 3,7 Als sie nun den Klang des Horns,
der Flöte, der Zither, der Harfe, der Leier
und aller andern Instrumente hörten,
fielen alle Völker, Nationen und Sprachen nieder
und beteten an das goldene Bild,
das der König Nebukadnezar hatte aufrichten lassen ...

...

... 12 Nun sind da judäische Männer,
die du über die einzelnen Ämter
im Lande Babel gesetzt hast,
nämlich Schadrach, Meschach und Abed-Nego;
diese Männer verachten dich, o König!
Sie ehren deinen Gott nicht
und beten das goldene Bild nicht an,
das du hast aufrichten lassen.

13 Da befahl Nebukadnezar mit Grimm und Zorn,
Schadrach, Meschach und Abed-Nego vor ihn zu bringen.
Und die Männer wurden vor den König gebracht.

14 Da fing Nebukadnezar an und sprach zu ihnen:
Wie?
Wollt ihr, Schadrach, Meschach und Abed-Nego,
meinen Gott nicht ehren
und das goldene Bild nicht anbeten,
das ich habe aufrichten lassen?

15 Wohlan, seid bereit!
Sobald ihr den Klang des Horns,
der Flöte, der Zither, der Harfe,
der Leier und einer Doppelflöte
und aller andern Instrumente hören werdet,
so fallt nieder und betet das Bild an,
das ich habe machen lassen!
Werdet ihr’s aber nicht anbeten,
dann sollt ihr zu derselben Stunde
in den glühenden Feuerofen geworfen werden.
Lasst sehen, wer der Gott ist,
der euch aus meiner Hand erretten könnte!

16 Da fingen an Schadrach,
Meschach und Abed-Nego
und sprachen zum König Nebukadnezar:

Es ist nicht nötig, dass wir dir darauf antworten.


17 Siehe, unser Gott, den wir verehren,
kann uns erretten aus dem glühenden Feuerofen,
und auch aus deiner Hand, o König,
kann er erretten.

18 Und wenn er’s nicht tut,
so sollst du dennoch wissen,
dass wir deinen Gott nicht ehren
und das goldene Bild,
das du hast aufrichten lassen,
nicht anbeten werden.

19 Da wurde Nebukadnezar
voll Grimm
und der Ausdruck seines Angesichts veränderte sich
gegenüber Schadrach, Meschach und Abed-Nego,
und er befahl,
man sollte den Ofen siebenmal heißer machen,
als man sonst zu tun pflegte.

...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der Zorn, der Grimm, die Wut,
hilflose Äußerungen der Gewaltherrscher dieser Welt.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukasevangelium Kapitel 12, Verse 4-8

4 Ich sage aber euch, meinen Freunden:
Fürchtet euch nicht vor denen,
die den Leib töten
und danach nichts mehr tun können.

5 Ich will euch aber zeigen,
wen ihr fürchten sollt:
Fürchtet den, der, nachdem er getötet hat,
Macht hat, in die Hölle zu werfen.
Ja, ich sage euch, den sollt ihr fürchten.

6 Verkauft man nicht fünf Sperlinge
für zwei Groschen?
Dennoch ist vor Gott
nicht einer von ihnen vergessen.

7 Auch sind die Haare
auf eurem Haupt alle gezählt.
Fürchtet euch nicht!
Ihr seid kostbarer als viele Sperlinge.

8 Ich sage euch aber:
Wer mich bekennt vor den Menschen,
zu dem wird sich auch
der Menschensohn bekennen
vor den Engeln Gottes.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Diese Worte Jesu gelten uns,
sein Geist macht sie in uns lebendig.
Wer leben in einer großen Freude
seier Geborgenheit.
Undser Leben ist bei Gott in Christus verborgen.
Was will uns scheiden von der Liebe Christi?

*

Nebukadnezar war Gott gegenüber
im Kapitel zwei verschlossen geblieben.
Er hat vor dem falschen gekniet.
Vor dem sichtbaren Daniel.

Nebukadnezar,
der nicht die Weisheit hatte,
"dass der Gott des Himmels über die Erde herrscht"
sich dieses Erkenntnis zu bewahren.

Und Ausgangspunkt zu seinem nächsten
Erkenntnisschritt, war sein Hochmut,
"sein" Denken,
als er ein goldenes Standbild aufrichten lies.
Sechzig Ellen hoch und sechs Ellen breit.
Jeder sollte davor seine Knie beugen.
Daniels Freunde taten es nicht.

Sie wussten, dass Gott sie retten konnte,
aber Gott musste sie nicht retten.
Gott musste nicht ihren Körper retten,
sie hatten ihr Leben losgelassen.

Wie es Gott gefallen würde.
Und Gott zeigte sich dann herrlich.
Das machte bestimmt auch bei den
anderen Weggeführten die Runde,
ihnen zum Trost.

SIe waren hier nicht dabei, wieviele von ihnen
wieviele von ihnen wären wohl stehen geblieben?
Wären wir sehen gebllieben - vor unserem Herrn?
Hier ging es um die Oberen und Mächtigen (Vers 2)

Gottes Volk damals war weggeführt.
Sie waren in einem fremden Land.
Aber Gott war da.
An den siebzig Jahren
kamen sie nicht vorbei.
Aber sie waren nicht allein.

Und weil sie nicht allein waren,
gab es Hoffnung.

Nebukadnezar lässt also am Ende
des dritten Kapitel des Danielbuches
die Herrschaft Gottes verkünden.



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Wie groß sind seine Zeichen
und wie mächtig seine Wunder!
Sein Reich ist ein ewiges Reich,
und seine Herrschaft währet für und für.
Daniel 3, 33
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Aber dennoch war es für ihn ein Gott unter vielen.
Er hatte zwar Ruhe, aber Gott wollte mehr von ihm.
Er wollte, das Nebukadnezar ihn innerlich mehr erkennt.


So lässt er ihm einen weiteren Traum träumen.
Der erste Traum in Kapitel 2 ging um die Reiche seiner
Nebukadnezars gegenwärtiger und zukünftigen Zeit.

Nun aber ging es um sein Herz.


Diesmal erzählt er seinen Traum seinen Weisen
und Zeichendeutern.
Aber keiner konnte ihm helfen.

Gott lies allen Zeichendeutern des Vortritt,
damit ihre Hilflosigkeit deutlich würde.
Zuletzt lies er Daniel vor den König treten.

Er erzählte Daniel den Trum, worauf dieser
aufgewühlt war, entsetzt war.
Der König beruhigte dann Daniel und forderte ihn auf
die Deutung zu sagen.
Daniel legte dann dem König den Traum aus.

Da sah es nicht gut aus, für den König
Und bei so einer schlechten Nachricht
bewirkt nicht selten,
dass der Überbringer gleich getötet wird.
Einfach, weil der König keinen Nerv hat,
sie zu hören.

Nebukadnezar sollte aus der Gesellschaft
der Menschen ausgestoßen werden,
und sie wie ein Tier verhalten.
Er wird wie ein Tier leben, ohne Geist.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Daniel 4,23
.... Wenn aber gesagt wurde,
man sollte dennoch den Stock des Baumes
mit seinen Wurzeln übrig lassen, das bedeutet:
Dein Königreich soll dir erhalten bleiben,
sobald du erkannt hast,
dass der Himmel die Gewalt hat.

24 Darum, mein König,
lass dir meinen Rat gefallen
und mache dich los und ledig
von deinen Sünden durch Gerechtigkeit
und von deiner Missetat durch Wohltat an den Armen,
so wird es dir lange wohlergehen.

25 Dies alles widerfuhr dem König Nebukadnezar.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Und hat Nebukadnezar Daniels Rat befolgt - leider nicht!

Nach einem Jahr, als Nebukadnezar
auf dem Dach „seines“ Palastes
auf „seine“ Stadt schaute,
Gebäude so weit das Auge reichte in jede Richtung,
sich selbst lobte, sich selbst beweihräucherte ...

Kam eine Stimme vom Himmel,
die ihm mitteilte, dass ihm
jetzt sein Königreich genommen werde....

Dass er wie ein Tier lebte.


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Daniel 4, 26-34
26 Denn nach zwölf Monaten,
als der König auf dem Dach
des königlichen Palastes in Babel sich erging,

27 hob er an und sprach: Das ist das große Babel,
das ich erbaut habe zur Königsstadt
durch meine große Macht zu Ehren meiner Herrlichkeit.

28 Ehe noch der König diese Worte ausgeredet hatte,
kam eine Stimme vom Himmel:
Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt:
Dein Königreich ist dir genommen,

29 man wird dich
aus der Gemeinschaft der Menschen verstoßen,
und du sollst bei den Tieren des Feldes bleiben;
Kraut wird man dich fressen lassen wie die Rinder,
und sieben Zeiten sollen hingehen, bis du erkennst,
dass der Höchste Gewalt hat
über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will.

30 Im gleichen Augenblick
wurde das Wort erfüllt an Nebukadnezar,
und er wurde verstoßen
aus der Gemeinschaft der Menschen;
und er fraß Kraut wie die Rinder,
und vom Tau des Himmels wurde sein Leib nass,
bis sein Haar wuchs so groß wie Adlerfedern
und seine Nägel wie Vogelklauen wurden.

31 Nach dieser Zeit hob ich,
Nebukadnezar, meine Augen auf zum Himmel,
und mein Verstand kam mir wieder,
und ich lobte den Höchsten.
Ich pries und ehrte den, der ewig lebt,
dessen Gewalt ewig ist
und dessen Reich für und für währt,

32 gegen den alle,
die auf Erden wohnen,
für nichts zu rechnen sind.
Er macht’s, wie er will,
mit dem Heer des Himmels und mit denen,
die auf Erden wohnen.
Und niemand kann seiner Hand wehren
noch zu ihm sagen: Was machst du?

33 Zur selben Zeit
kehrte mein Verstand zu mir zurück,
und meine Herrlichkeit und mein Glanz
kamen wieder an mich zur Ehre meines Königreichs.
Und meine Räte und Mächtigen suchten mich auf,
und ich wurde wieder über mein Königreich eingesetzt
und gewann noch größere Macht.

34 Darum lobe, ehre und preise ich, Nebukadnezar,
den König des Himmels;
denn all sein Tun ist Wahrheit,
und seine Wege sind recht,
und wer stolz einherschreitet,
den kann er demütigen.
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Nun haben die Worte aus Daniel 3,33 einen Unterbau bekommen.
Ein Fundament.
Aufgrund der verpassten Umkehr kam die Demütigung.
Er war ja stolz einher geschritten,
und wurde gedemütigt.


Leider hat sein Sohn, der das alles mitbekam (Daniel 5,22),
sich nicht zu Herzen genommen.
Das hat ihm sein Leben und seinen Thron gekostet.
Gott hatte ihn gewogen und für zu leicht befunden.


Sich Gottes Worte und Verhalten zu Herzen nehmen.

Nebukadnezar hatte das zweimal getan.
Gott hat sozusagen seine erste Erkenntnis
aus Daniel 3,33 vertieft durch das
was er danach an dem König tat.

Belsazar hätte es sich zu Herzen nehmen können,
er hatte ja auch die Möglichkeit
die königlichen Bücher zu lesen.

Aber er demütigte sich nicht. Und hier sah es Gott
nicht mehr als nötig oder möglich an,
weil vermutlich keine Bereitschaft da war.


Nehmen wir uns Gottes Worte zu Herzen?
Mit welcher Bereitschaft hören wir?
Welche Brille haben wir vorher aufgesetzt?
Welche Theologie, welche Lieblingsgedanken
beeinflussen unser Lesen und Hören?




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Wie groß sind seine Zeichen
und wie mächtig seine Wunder!
Sein Reich ist ein ewiges Reich,
und seine Herrschaft währet für und für.
Daniel 3, 33
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Lasst uns seh’n, dass diese Worte nicht falsch waren.
Sie waren definitiv ein Lobpreis Gottes.
Aber es fehlte noch einiges....

Wie - sollen wir erst loben,
wenn wir eine Level erreicht haben ...
das steht hier nicht.

Es steht hier, dass Gott sich um Nebukadnezar kümmert.
Schließlich ist das der König, der seinen Tempel
in Jerusalem zerstören lies,
was aber Gott auch ankündigte.


Gott kümmert sich auch um uns.
Last uns das zu Herzen nehmen,
wachsam sein,
lauschend,
auf ihn ausgerichtet.

Er spricht nun durch seinen Geist zu uns.
Durch den Sohn. Von ihm nimmt der Geist
Wahrheit um Wahrheit, und setzt uns in Kenntnis,
was dran ist.

Es sei denn, wir haben keine Zeit dafür....
Wir lesen nicht im großen Buch des Königs,
unseres Königs,
um ihn zu erkennen.

Alle Erkenntnis unseres Königs,
Herrn Jesus Christus,
hat immer auch etwas mit seinem
„Herzensanliegen“ zu tun:
"Dass Menschen gerettet werden."
Was sonst?


Dieses „sein Herzensanliegen“
wird am Kreuz auf Golgatha sichtbar.
Hier wird die Liebe Gottes deutlich.
Aber auch die Schrecklichkeit der Sünde,
unseres Vorbeilebens am gültigen Leben.

Dieses Herzensanliegen Jesu
müssen wir entdecken,
Es ist ein müssen,
und zwar so,
wie man auf Toilette muss.

Das ist eine Notwendigkeit des Körpers,
Dinge von sich zu geben.
Er gerät in Schmerzen, wenn es nicht geht.

Genauso „muss“ die Seele da hin,
sie muss den Zustand der Verlorenheit loswerden.
Sie findet diesen Ort am Kreuz Jesu.

Wo Jesus deutlich macht:
menschliche Seele, hier trage ich Mühe um dich.
Hier zahle ich für deinen Schmerz,
den jetzigen und den kommenden.

Mensch, kannst du wie ein Kind werden und
mich ernst nehmen,
kannst du hier dir deine Verlorenheit nehmen lassen
und ein ewiges Glück annehmen,
mich selbst ....

Denn das Kreuz auf Golgatha zeigt,
dass es eine Verdammnis gibt,
ein Verloren bleiben.
Nicht ein verloren werden,
sondern ein Verloren bleiben.


Das es einen Zustand der Verdammnis gibt,
Hässliches Wort - oder?
Keiner hat den Begriff für „die anderen“ gepachtet.
Für gewöhnlich ein Begriff für die schlimmsten Feinde.
Aber auch sie brauchen Barmherzigkeit.
Wer stehe, sehe zu, dass er nicht falle.

Gott will, dass auch die Feinde aus Fleisch und Blut
zur Umkehr kommen.
Hier am Kreuz auf Golgatha ist viel Vergebung.
Hier ist der Vergebungsort.
Die Ausgabestelle für das Leben.
Und der Container für alle Schuld.

Hier ist die Quelle der Gnade.
Wir leben aus Gnade.
Und wir wünschen allen die Erkenntnis
genau dieser Gnade.

Eine Gnade,
in der eine herrliche Freiheit verborgen ist.
Die herrliche Freiheit der Kinder Gottes.
Vom Geist der Kindschaft befreit.
Denn der Geist Gottes bringt mit sich Freiheit.
Weil es um die Liebe geht.
Nicht um Religion.


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 8,15
Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!

Korinther 3,17
Der Herr ist der Geist;
wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

Galater 5,1
Zur Freiheit hat uns Christus befreit!
So steht nun fest und lasst euch nicht wieder
das Joch der Knechtschaft auflegen!

Galater 5,13
Ihr aber, Brüder und Schwestern,
seid zur Freiheit berufen.
Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit
nicht dem Fleisch Raum gebt,
sondern durch die Liebe diene einer dem andern.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es ist keine Freiheit der Selbstsucht,
sondern die Freiheit der Hingabe.
Die Freiheit des Weizenkorns,
in die Erde zu fallen.

Die Freiheit eine zweite Meile zu gehen.
Die Freiheit zu teilen ...
Die Freiheit in Liebe zu dienen.

Das ist die Erkenntnis Jesu und seines Vaters.
Er ist der Geber,
wir die bleibenden Empfänger
und Weitergeber.

Manchmal braucht es dazu eine Demütigung ...
die ist nicht leicht ...
aber er ist auch dann da ....
und hilft uns tragen ...


bis das Herz fest wird,
aus Gnade.



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Wie groß sind seine Zeichen
und wie mächtig seine Wunder!
Sein Reich ist ein ewiges Reich,
und seine Herrschaft währet für und für.
Daniel 3, 33
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Verfasst: 01.05.2023, 05:37 Uhr

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