Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 10.10.2022

(dla101022)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.10.2022


Darum haltet meine Gebote
und tut danach; ich bin der HERR.
3. Mose 22, 31


Das mit dem Gebote halten hat ja
nicht so geklappt,
man hat sich dadurch
die Nabelschnur zum Leben gekappt.

Aber warum nur
ist es schief gelaufen?

DIe Menschen dachten vielleicht
man kann sich durch das Halten der Gebote,
sich einen Platz bei Gott erkaufen.

Doch war insgesamt ihr Leben zu leicht,
irgendetwas war aus dem Ruder gelaufen.
Wir Menschen kamen dabei zu Tode.
Wir haben durch den Versuch des Haltens
nicht das Ziel des Gebots erreicht.


Denn
wenn schon,
denn schon!

Entweder?
Oder?!

Sollen wir jetzt nicht versuchen,
Gottes Gebote einzuhalten,
Das kann es ja jetzt auch nicht sein.

Gott gab ja die Gebote,
und sie sind ja auch Leben,
sie sind ja auch zum Schutz
für sich und anderer
nicht Eigennutz.

Das Volk war zwischen
Ägypten und Kanaan ein Wanderer
aber nur zwei von denen,
die aus Ägypten erwachsen ausgezogen waren
kamen im Glauben in das verheißene Land.

Alle anderen, waren es,
deren Tod sie in der Wüste fand.
Das Erwachsenenvolk,
das den Tod in der Wüste fand.
Dort zerrann ihr Leben wie der Sand

Wie trockener Sand uns aus den Händen rinnt,
trocken, ohne Lebenswasser
trocken, ohne Vertrauen wie ein Kind
ohne das Halten der Gebote
aus vertrauendem Herzen
ihr Leben verlor sich im Wüstenwind.

Nur die Kinder sind nach Kanaan hineingekommen
und eben Kaleb und Josua.


Hier im dritten Mosebuch Kapitel zweiundzwanzig
geht es um reine Opfergaben,
die die Menschen zu bringen haben.
Aber zu was ist das Opfer nütze,
wenn nicht ein glaubendes Herz sie bringt?


Erinnern wir uns an Abels Opfer,
wie die Schrift sagt,
"Gott hat es gnädig angesehn"
Der Mensch konnte nicht von sich aus
mit Gott handeln und darauf bestehn,
dass automatisch Gott würde damit berührt,
als hätte das Opfer zum Erfolg geführt.

Aber noch vorher hat Gott mit Fellen
Adam und Eva bekleidet,
sie konnten ihre Nacktheit nicht selbst bedecken.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 3.21
Und Gott der HERR
machte Adam und seiner Frau
Röcke von Fellen
und zog sie ihnen an.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Sie hatten sich Blätter vom Feigenbaum genommen
und ihre Nackheit damit bedeckt,
und danach hatten sie sich
hinter den Bäumen im Garten versteckt.
So sehr hatte sie die Erkenntnis erschreckt.
Und sie hatten ein schlechtes Gewissen gehabt.

"Ich bin nicht so wie ich sein sollte,
in mir ist etwas anderes,
das etwas anderes wollte.....

Nicht habe ich getan, was ich für richtig hielt
Ich bin nicht mehr so in meinem Bild.
Ich bin nicht mehr so in Gottes Bild.
Ich bin nicht mehr so sein "Gegenüber-Bild".

Und hätten alle danach so gehandelt,
es wäre sicher ein Geschäft daraus geworden,
man hätte ständig geflochten
Feigenbaumblätter, hätte man erworben,
wahrscheinlich wäre er in Kürze ausgestorben,
oder vielleicht auch grad deswegen nicht.......-:)


Abel hat ein Nahungsopfer gebracht,
er wollte vor Gott angenehm sein,
vielleicht ahnend,
dass er nicht so gut zu Gott passte.

Aber war sein Herz planend,
berechnend dabei?
Hielt er das Opfer vor Gottes Nase mit Gedanken:
"Er wird schon damit zufrieden sein."

Ich opfere, und du Gott musst es annehmen,
so lass ich den Opferrauch in den Himmel geh'n,
und der Gott, den ich nicht seh,
der muss dabei stramm steh'n?

Oder opferte er ein Lamm von seiner Herde,
weil er ahnte, dass das mit dem Opfer
sowieso nichts werde,
er sei dafür innerlich viel zu anders?

Vielleicht hat er den Gedanken gefasst,
also, ich,
ich bin der,
der zu Gott - eigentlich nicht so passt.

Hier, das Lamm, eigentlich müsste ich da liegen,
du wirst von mir
kein reines Opfer kriegen,
in allem schwingt mein unreines Herz dabei.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1.Mose 4, 3ff
Es begab sich
aber nach etlicher Zeit,
dass Kain dem HERRN
Opfer brachte
von den Früchten des Feldes.

4 Und auch Abel brachte
von den Erstlingen seiner Herde
und von ihrem Fett.
Und der HERR
sah gnädig an
Abel und sein Opfer,

5 aber Kain und sein Opfer
sah er nicht gnädig an.
Da ergrimmte Kain sehr
und senkte finster seinen Blick.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Abel brachte von den Erstlingen
seiner Herde
und von ihrem Fett.

Abel hatte nicht das Beste
für sich zurück behalten,
er hatte nichts vor Gott zurückgehalten.
Und es floß Blut,
um vor Gott zu besteh'n.

Also nicht so:
Ich opfere und es muss dir gefallen,
ich opfere, sei doch zufrieden damit!

Männlich und gesund und rein
muss das Opfer sein.
Im Vertrauen auf Gott hat Abel geglaubt,
und wurde dadurch gerecht gesprochen:


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hebräer 11,4
Durch den Glauben
hat Abel
Gott ein besseres Opfer dargebracht
als Kain;
durch den Glauben
wurde ihm bezeugt,
dass er gerecht sei,
da Gott selbst es
über seinen Gaben bezeugte;
und durch den Glauben redet er noch,
obwohl er gestorben ist.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und der HERR sah gnädig an -
Abel und sein Opfer.

Opfer braucht immer Gnade,
Das ist der Weg,
den jedes Opfer nur gehen kann.

Schon auf den ersten Seiten steht
um was es geht.

Dass Gott Gnade gibt
weil er uns Menschen liebt.

Und wer im Herzen zur Wahrheit steht
steht somit auf einem unsichtbaren Felsen.
Nur von da können Opfer gescheh'n.
Nur vom Felsen Jesus kann man auf den Vater seh'n.

Abel opferte in seiner Ehrlichkeit,
seines Herzens Wahrhaftigkeit.
Er war in der Wahrheit gewesen
reines Herzens konnte er Gott schau'n.



Kain ergrimmte und senkte seinen Blick,
so geht es uns,
wenn wir die Sünden des Vergleichens wagen.
unser Blick und Sinn geht nicht zu Gott zurück.

Meistens wird einer vom Vergleichen
nach unten geschoben
und muss den anderen dabei irgendwie schlagen,
schlimmstenfalls erschlagen.

Doch wenn wir zu vergleichen anfangen,
wie kann dann unser Herz noch rein
unserem Schöpfer anhangen?

Die Sünde hat ein neues Opfer gefunden,
und auch schon ihre Axt geschwungen
und aus Abels tödlichen Wunden
ist Blut in die Erde eingedrungen.

Der dritte Mensch nach Gottes BIld
erschlug den Vierten,
aus Hass und wild.
Den Bruder, der von seiner Mutter geboren.


Der sündhafte Mensch,
gefangen in Sünde,
und der gnädige Gott,
der Wege finde,
ein reines Opfer zu geben,
damit er die Sünde binde,
und führt Menschen in ein neues Leben.

Sünde, Schuld, Gnade, Opfer und neues Leben
Tod, Gnade, Opfer und Retten,
das ist der Weg, den die Liebe
erduldet, erträgt und verliert
und aus ihrem Sterben und Verlieren
ist es die Liebe, die neues Leben gebiert.

Der Mensch ist gestorben und in Schuld verloren,
doch nur durch Jesu einmaligem Opfertod
wird der Mensch aus Gnade neu geboren.

Was also hat hier das Gebot getan,
es zeigt die Differenz zwischen uns und Gott.
Dass wir niemals mit all unseren
Tun und Machen näher kommen
an den lebendigen Gott.

Und wer hat das Gebot er füllt,
wer ist sich treu geblieben?
WIr sehen hier den Schöpfer lieben!

Recht wird der Mensch nie aus sich heraus,
es ist alles Gnade.
Gott selbst schenkt sich selbst
durch "seinen" Glauben
in des Menschen Herzenshaus

Die Gnade blickt hinein,
und die Gnade schaut heraus,
ein fröhlich erlöstes Kind blickt heraus.
Das Kind weiß, das unverdient,
es alles Gnade ist,
seht wie fröhlich das erlöste Kind ist.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 2
11 Denn es ist kein Ansehen
der Person vor Gott.

12 Alle,
die ohne Gesetz gesündigt haben,
werden auch
ohne Gesetz verloren gehen;
und alle,
die unter dem Gesetz gesündigt haben,
werden durchs Gesetz
verurteilt werden.


Römer 3, 9ff
...Denn wir haben soeben bewiesen,
dass alle,
Juden wie Griechen,
unter der Sünde sind,

10 wie geschrieben steht:
»Da ist keiner,
der gerecht ist,
auch nicht einer.

11 Da ist keiner,
der verständig ist;
da ist keiner,
der nach Gott fragt.

12 Alle
sind sie abgewichen
und allesamt verdorben.
Da ist keiner,
der Gutes tut,
auch nicht einer.


Römer 3,20
Denn durch des Gesetzes Werke
wird kein Mensch
vor ihm gerecht sein.
Denn durch das Gesetz
kommt Erkenntnis der Sünde.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gerettet wird das Kind,
nur Kinder kommen ins gelobte Land.
Und der Hohepriester, Jesus, Joschua,
der durch sein eigenes Opfer
den Weg dafür fand.

Dazu konnte kein Mensch was tun,
nichts wird vom Menschen dazugetan,
Gott selbst spricht:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5Mo 10,17
Denn der HERR,
euer Gott,
ist der Gott aller Götter
und der Herr über alle Herren,
der große Gott,
der Mächtige und der Schreckliche,
der die Person nicht ansieht
und kein Geschenk nimmt
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Darüber freut sich gern das Kind,
das seinem Vater dennoch Geschenke bringt!
Aber auf eine ganz andere Art.

Es gibt ihm sein Herz,
es lässt alles los,
manchmal auch mit Schmerz,
drückt es sein "alles",
sein "alles-was-ich-bin-und-hab"
in Gottes Hand.

Aus Liebesfreude,
und doch ist es auch immer wie ein Grab,
immer wie ein Weizenkornsterben,
doch es ist gewiß
es wird auch mit Jesus erben.

Man kann das Kind
auch mit vielen Tränen weinen sehn
doch weiß es,
es wird fröhlich mit Jesus ernten gehn,
und es wird heute und alle Morgen
glücklich sein
im Lande der Lebendigen.


Das Kind lebt den geschenkten Gottesglauben,
und keine Macht der Welt und darüber hinaus,
kann diesen Glauben
dem schwachen und doch so starkem Kinde rauben,
dass glücklich unterwegs ist
in Liebesfreude zu unserm Vaterhaus.


Es hat Frieden mit Gott,
den Geist der Kindschaft erhalten,
Vater und Sohn geben sich ihm als Lohn,
als sehr großen Lohn.

Es lebt diese Gabe aus,
und hält darin die Gebote.
Es gestattet keinem irdischen Vergleich
Zugang in sein vertrauendes Herzensreich.

Es ist ständig dabei, auf das Leben zu seh'n,
auf die Gabe Gottes,
den Weg Jesu, kann es tanzend fröhlich geh'n.

Denn es ist von allen Seiten
von Gottes Gnade umgeben,
und ist ständig am "ihn Erkennen"
und in seinem ewigen Leben.

Zwar ist das Kind in steter Schwachheit
und Zerbrechlichkeit,
doch es ist Gott der in des Kindes
Schwachheit wohnt
und Gottes Gnade
die im vertrauenden Kind zur Vollendung kommt.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 8
36 Wie geschrieben steht:
»Um deinetwillen werden wir getötet
den ganzen Tag;
wir sind geachtet wie Schlachtschafe.«

37 Aber in dem allen
überwinden wir weit
durch den, der uns geliebt hat.

38 Denn ich bin gewiss,
dass weder Tod noch Leben,
weder Engel noch Mächte
noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,

39 weder Hohes noch Tiefes
noch irgendeine andere Kreatur
uns scheiden kann
von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist,
unserm Herrn.


2 Kor 12,9
Und er hat zu mir gesagt:
Lass dir an meiner Gnade genügen;
denn meine Kraft
vollendet sich in der Schwachheit.
Darum will ich
mich am allerliebsten rühmen
meiner Schwachheit,
auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 10.10.2022, 06:14 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag