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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.4.2025
In deiner Hand, HERR, steht es,
jedermann groß und stark zu machen.
1. Chronik 29, 12
Der Lehrtext:
Beugt euch also demütig
unter die starke Hand Gottes,
damit er euch zu seiner Zeit erhöhe.
1. Petrus 5, 6
David hat gesammelt,
für den Bau des Tempels.
Gott gab ihm dazu einen Plan.
Aber nicht David sollte den Tempel bauen,
sondern sein Sohn Salomo.
David gab sehr viel auch aus seinem Eigentum.
Damit war er ein gutes Vorbild.
Und das wirkte sich auch auf die Oberen aus.
Auch sie waren willig geworden,
von ihrem Reichtum dazu beizutragen.
Und das Volk freute sich,
dass jene, welche viel hatten,
auch so gerne freiwillig David
unterstützten.
David hat sich auch gefreut und
hat in 1. Chronik 29,
ein Lob zu Gott angestimmt.
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1. Chronik 29, 9-13
9 Und das Volk war fröhlich,
dass sie so willig waren;
denn sie gaben’s dem HERRN freiwillig
von ganzem Herzen.
Auch der König David war hocherfreut,
10 und er lobte den HERRN
vor der ganzen Gemeinde und sprach:
Gelobt seist du, HERR, Gott Israels,
unseres Vaters, von Ewigkeit zu Ewigkeit!
11 Dein, HERR, ist die Majestät und Gewalt,
Herrlichkeit, Sieg und Hoheit.
Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist,
das ist dein.
Dein, HERR, ist das Reich,
und du bist erhöht zum Haupt über alles.
12 Reichtum und Ehre kommt von dir,
du herrschst über alles.
In deiner Hand steht Kraft und Macht,
in deiner Hand steht es,
jedermann groß und stark zu machen.
13 Nun, unser Gott,
wir danken dir und rühmen deinen herrlichen Namen.
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Das kam von Herzen,
denn im Nachfolgenden kann man sehen,
dass David sich nichts darauf einbildete.
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1. Chronik 29, 9-13
14 Denn was bin ich?
Was ist mein Volk,
dass wir freiwillig so viel zu geben vermochten?
Von dir ist alles gekommen,
und von deiner Hand haben wir dir’s gegeben.
15 Denn wir sind Fremdlinge und Gäste vor dir
wie unsere Väter alle.
Unser Leben auf Erden ist wie ein Schatten
und bleibet nicht.
16 HERR, unser Gott, all dies Viele,
das wir beschafft haben, dir ein Haus zu bauen,
deinem heiligen Namen,
ist von deiner Hand gekommen, es ist alles dein.
17 Ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfst,
und Aufrichtigkeit ist dir angenehm.
Darum habe ich dies alles aus aufrichtigem Herzen
freiwillig gegeben und habe jetzt mit Freuden gesehen,
wie dein Volk, das hier vor dir steht,
dir alles freiwillig gegeben hat.
18 HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels,
unserer Väter,
bewahre für immer solchen Sinn
und solche Gedanken im Herzen deines Volks
und richte ihre Herzen auf dich!
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Paulus schreibt an die Korinther:
Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.
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2. Korinther 9, 7
Ein jeder,
wie er’s sich im Herzen vorgenommen hat,
nicht mit Unwillen oder aus Zwang;
denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.
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Kennen wir das in uns?,
eine große Freude über Gott,
oder auch ein anderer Grund,
der uns viel Freude macht,
und wir lassen dann andere gerne
an unserer Freude teilhaben.
Der gestrige Losungstext:
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Psalm 34,6
Die auf den HERRN sehen,
werden strahlen vor Freude,
und ihr Angesicht
soll nicht schamrot werden.
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Diese Freude ist oft zusammen,
mit ihrer großen Schwester,
"der ersten Liebe".
Wenn wir uns Jesus ganz hingeben,
erfüllt sie unser Herz.
Dann freuen wir uns allezeit.
Mit dieser Freude kann man über Mauern springen.
Denn die Freude am Herrn ist unsere Stärke.
Sie wird nicht selten denen zuteil,
die gedemütigten und zerbrochenen Gemüts sind.
Und je näher wir Gott an unser heranlassen,
an unsere Wünsche, Sehnsüchte,
unser Herz durchdringen lassen,
umso mehr, so kommt es mir vor,
findet ein Zerbruch statt.
Es ist kein menschlicher Zerbruch,
unter Zwang.
Sondern ein Erkennen von Gottes Reinheit,
ein Ahnen seiner Heiligkeit
und
der große Abstand
zu uns.
Gerade, wenn äußerlich oder an uns
Dinge geschehen,
oder ein Verlust lieber Menschen,
welche uns allen Mut nehmen.
Demut und die Liebe zum Wort Gottes
gehen Hand in Hand:
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Psalm 119, 67
Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich;
nun aber halte ich dein Wort.
Psalm 119, 71
Es ist gut für mich, dass ich gedemütigt wurde,
damit ich deine Gebote lerne.
Ps 119, 75
HERR,
ich weiß, dass deine Urteile gerecht sind;
in deiner Treue hast du mich gedemütigt.
Psalm 119, 107
Ich bin sehr gedemütigt;
HERR,
erquicke mich nach deinem Wort!
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Es ist ja nicht so,
dass Gott uns von Herzen betrübt,
wir sind es,
die wir davon profitieren,
wenn wir dabei auf Gott schauen.
Wenn wir uns demütigen lassen,
wenn wir uns selbst demütigen unter seine Hand.
Dabei sprechen wir zu uns:
Gott ist ein Guter.
Er ist uns ein guter Vater in Jesus Christus geworden.
Er hat Gedanken des Friedens und nicht des Leides.
Er will unser Bestes.
Und diese Not muss nun mitwirken,
zu seiner Ehre.
Und ich bleibe still
vor dem Scherer.
Ich lasse mich zentrieren auf der Töpferscheibe.
So dass er sein Gefäß wirken kann.
Ich sehe mich in dem ganzen nicht
auf der falschen Seite,
sondern auf seiner Seite,
er arbeitet an mir zu seinem Wohlgefallen
und zu meiner kommenden Freude.
Zu seiner Ehre und zu meinem Glück.
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1. Petrus 5, 6
Beugt euch also demütig
unter die starke Hand Gottes,
damit er euch zu seiner Zeit erhöhe.
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Lasst uns also mutig sein,
Gott darin zu dienen,
wir arbeiten und leben auf seiner Seite.
Wir sind Auferweckte im Geist durch seine Gnade.
Wir haben allen Grund,
uns auch dann zu freuen,
wenn wir keine Freude spüren.
Denn wir gehen als Geliebte durch dieses Welt.
Wir sind sein.
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Psalm 37, 3-8
3 Hoffe auf den HERRN und tue Gutes,
bleibe im Lande und nähre dich redlich.
4 Habe deine Lust am HERRN; der wird dir geben,
was dein Herz wünscht.
5 Befiehl dem HERRN deine Wege
und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen
6 und wird deine Gerechtigkeit heraufführen
wie das Licht und dein Recht wie den Mittag.
7 Sei stille dem HERRN und warte auf ihn.
Entrüste dich nicht über den,
dem es gut geht, der seinen Mutwillen treibt.
8 Steh ab vom Zorn und lass den Grimm,
entrüste dich nicht,
dass du nicht Unrecht tust.
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Ja, genau das alles wollen wir tun,
und entscheiden uns für Freude,
ein Kredit an Gott,
wir freuen uns an ihm,
auch wenn wir nicht alles verstehen.
Das meint nicht,
dass wir uns innerlich verbiegen müssen.
Sind wir traurig, dann sind wir traurig.
Dann beten wir.
Aber wir schauen auf Jesus,
und sind geduldig,
in dem Kampf, den er uns verordnet hat.
Und bald kommt die Freude zur Herzenstür wieder herein.
Weil er es immer gut mit uns meint.
"Guter Vater,
oft rufen wir aus der Tiefe zu dir.
Und du vergisst uns nicht.
Wir lassen uns los,
und alles was wir festhalten,
was uns ausmacht,
das Gestern, das Heute und Morgen.
Denn in dir allein
und deinem Sohn Jesus Christus ist das Leben."
"Am Kreuz auf Golgatha treffen wir uns
und erkennen deine große Liebe."
"Oft ist unsere Not eine Folge unserer Sünde,
nicht die Bestrafung der Sünde,
die du doch selbst am Kreuz auf Golgatha
getragen hast, lieber Herr.
Sondern eine Folge von Sünde,
von uns selbst oder von anderen Menschen."
"Aber du bleibst bei uns, allezeit.
Allein das ist schon ein großer Grund
sich zu freuen, ein Getröstet-Sein."
"Tröste auch Israel, dein Volk und segne es,
schenke ihm Gnade und Barmherzigkeit,
auch selbst gnädig und barmherzig zu sein."
"Erbarme dich über unser eigenes Volk,
über die Schuld unseres Volkes in allen Dingen.
Auch wenn wir Nichtgeborene Menschen um die Ecke bringen.
Vergib den Müttern und den Ärzten,
und deren Können,
dass sie ungeborenen Menschen das Leben nehmen."
"Segne unsere Brüder und Schwestern
verborgen sei unser Heute, unser Morgen
und unser Gestern
in deiner Gnade allezeit.
So wie wir mit Jesus in dir verborgen sind.
Gesichert in deiner Herzenscloud.
Dass unser Herz auf allen Wegen auf Jesus schaut."
"Lass uns deinen Namen nennen,
uns zu deiner Wahrheit bekennen.
Bereite in den Herzen den Ackerboden vor.
Dein Wort darin säe,
das Frucht aufgehe,
der Mitmensch gehe,
durch die enge Pforte der Wahrheit,
deiner Liebe Tor."
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In deiner Hand, HERR, steht es,
jedermann groß und stark zu machen.
1. Chronik 29, 12
Der Lehrtext:
Beugt euch also demütig
unter die starke Hand Gottes,
damit er euch zu seiner Zeit erhöhe.
1. Petrus 5, 6
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌻
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