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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 10.5.2024, -Herr, Erfülle mich mit der Furcht des HERRN, ich will doch Vater durch deinen Namen ehren.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.5.2024



Und ich will mich zu euch wenden
und will euch fruchtbar machen
und euch mehren
und will meinen Bund mit euch halten.
3. Mose 26,9



Dazu der Lehrtext:


Fürchte dich nicht,
du kleine Herde!
Denn es hat eurem Vater wohlgefallen,
euch das Reich zu geben. 
Lukas 12, 32



Zwei Zusagen:

Die eine,
wenn das Volk Israel in
Gottes Satzungen lebt und seine Gebote
hält und tut, dann erhält es Segen


Die andere,
aus der Rede Jesu, sich nicht zu sorgen,
mit der Ermutigung Gott zu vertrauen,
und vor der Rede,
über das Warten auf Gott, auf die Wiederkunft
Jesu, sich darauf und dazu vorzubereiten.





3. Buch Mose, 26
überschrieben ist der Abschnitt mit:
"Segen und Fluch"



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Ihr sollt euch keine Götzen machen
und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten,
auch keinen Stein mit Bildwerk setzen
in eurem Lande,
um davor anzubeten;
denn ich bin der HERR, euer Gott. 

2 Haltet meine Sabbate
und habt Ehrfurcht
vor meinem Heiligtum.
Ich bin der HERR. 

3 Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln
und meine Gebote halten und tun, ...

. . . . .

... 9 Und ich will mich zu euch wenden
und will euch fruchtbar machen
und euch mehren
und will meinen Bund mit euch halten.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ein Götze ist ein Ersatzgott,
er hat weder echte Arme noch Hände,
noch Beine,
Kraft und Macht und
tröstende Worte hat er auch keine.

Und erst recht keine Liebe.
Er ist nichts.

Darin sind die Götzen uns manchmal sehr ähnlich.
Denn wir Menschen,
wenn wir uns Götzen basteln,
sind wir wirklich sehr dämlich.

Die Götzen, wir tragen sie,
sie, die uns tragen sollen,
die Götzen, wir fragen sie,
sie, die uns dienen sollen,
mit ihrem Weisheitsmüll.

Sie sollen uns antworten,
wie es unser Herz will.

Wir haben sie sozusagen engagiert,
damit es uns in unserem Inneren
nicht so friert.

Das Herz ist nämlich allein zu Haus.
Die Bibel nennt das Sünde.

Sünde ist einfach das falsche Ziel,
Sünde ist wie ein Krokodil,
der Mensch ist schwach,
und das Krokodil frisst viel.
Krokodil > Mensch.

Sünde ist stärker als unsere 1300 Gramm,
die Denkpaste im Kopf, die auch ein Götze ist,
die rein wissenschaftlich das Universum ausmisst,
und bis in kleinste Atom vordringt
und sich selbst ständig Loblieder singt.

So hat der Mensch
mit sich genügend zu tun,
doch leider kann er da
nicht in Wirklichkeit ruh'n.


Wie also kann sich Gott zu uns wenden,
das menschliche Herz spielt verrückt,
es denkt, es hätte alles selber in Händen,
einen Sündenbock sucht es,
wenn ihm was missglückt.


Das menschliche Herz,
es sucht dauernd Götzen,
es braucht sie,
denn es lässt nicht zu,
dass Gott seine Leere ausfüllt,
denn im Herzen ist ein Raum,
der dafür gemacht ist,
dass alleine nur Gott ihn füllt.

So ist das Herz allein
und beschäftigt mit einem Bild.

Paulus schreibt,
die Gebote entlarven
die in uns wohnende Sünde,
weil gäbe es sie nicht,
bräuchten wir keine Gebote.
Wir machten uns kein Bild.



Das Verkehrsschild sagt dir ja,
in dir ist einfach nicht genügend Liebe da,
um den anderen vor zu lassen ...,

... schnell fühlen wir uns ins Unrecht gesetzt,
wenn einer um uns sich vordrängt,
und unsere Freiheit und Würde einschränkt.

Was ist jetzt der Unterschied zwischen
Gebote im Alten Testament,
und Gebote,
wie man sie von Jesus kennt?


Und in unserem Fall war der reiche Kornbauer schuld.
Er hat nur an sich gedacht.
Sich über Gottes Gebote keine Gedanken gemacht.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukasevangelium 12, 16-21

16 Und er sagte ihnen ein Gleichnis
und sprach:
Es war ein reicher Mensch,
dessen Land hatte gut getragen. 

17 Und er dachte bei sich selbst
und sprach: Was soll ich tun?
Ich habe nichts,
wohin ich meine Früchte sammle. 

18 Und sprach: Das will ich tun:
Ich will meine Scheunen abbrechen
und größere bauen
und will darin sammeln
all mein Korn und meine Güter 

19 und will sagen zu meiner Seele:
Liebe Seele,
du hast einen großen Vorrat für viele Jahre;
habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! 

20 Aber Gott sprach zu ihm:
Du Narr!
Diese Nacht
wird man deine Seele von dir fordern.
Und wem wird dann gehören,
was du bereitet hast? 

21 So geht es dem,
der sich Schätze sammelt
und ist nicht reich bei Gott. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Sein Götze „Sicherheit“,
auch einer, der ohne Arme und Beine ist,
und ohne Kraft dazu,
der schützte ihn nicht in seiner gedachten Ruh‘.


Das ist der Vorlauf zum Lehrtextvers.
Denn der Abschnitt beginnt mit einem "Darum".
Der Kornbauer aber er kam,
in diesem "Darum" um.

Wir denken,
wir können uns gute Tage angeln,
und uns so klammheimlich an Gott vorbeihangeln.

Darin sind wir dann unser eigener Gott.
Wir sind selbst unser eigener Götze.
Und beten in uns viele Bilder an.
Da ist mancher,
der nicht genug kriegen kann.


Nach des Kornbauers Tod,
seinem Leben ohne Gott,
folgt der Abschnitt (in der Lutherbibel):
Vom falschen und rechten Sorgen (Verse 22-34)



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukas 12, 29-34
29 Darum auch ihr, fragt nicht danach,
was ihr essen oder was ihr trinken sollt,
und macht euch keine Unruhe.

30 Nach dem allen trachten die Heiden in der Welt;
aber euer Vater weiß, dass ihr dessen bedürft.

31 Trachtet vielmehr nach seinem Reich,
so wird euch dies zufallen.

32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde!
Denn es hat eurem Vater wohlgefallen,
euch das Reich zu geben.

33 Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen.

Macht euch Geldbeutel, die nicht altern,
einen Schatz, der niemals abnimmt,
im Himmel, wo sich kein Dieb naht,
und den keine Motten fressen.

34 Denn wo euer Schatz ist,
da wird auch euer Herz sein.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und der Kornbauer,
er war trotz des Reichtums
im Herzen allein.

Er hätte ja sagen können,
ich teile meine Habe,
denn alles ist Gottes Gabe,

aber das hat er nicht gewollt.
Als Narr ist er vorzeitig gestorben,
was er eigentlich nicht sollt.
Er hat nicht geliebt,
durch Teilen bei Gott geworben.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
21 So geht es dem,
der sich Schätze sammelt
und ist nicht reich bei Gott. 

22 Er sprach aber zu seinen Jüngern:
Darum sage ich euch:
Sorgt euch nicht um das Leben,
was ihr essen sollt,
auch nicht um den Leib, was ihr anziehen sollt.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es steht hier nicht:
Kümmert euch nicht!
Sondern sorget euch nicht,
wir befehlen Gott,
unserem guten Vater unser Leben an.
Weil er wirklich gut für uns sorgen kann.

"Unser Brot gib uns heute"
bitten wir den, der unser Vater ist.

Geheiligt werde sein Name,
den wir im Herzen tragen und ehren,
sein Reich komme
sein Wille geschehe.

Wie im Himmel so auch auf Erden.
Sein Name soll überall geheiligt werden.

Um seines Namens willen,
wird er unsere Hände
mit dem Notwendigen füllen.

Während wir nach seinem Reich trachten.
Sein Reich ist uns wichtig,
er macht uns dazu tüchtig,

Wir verkündigen seine Vergebung,
seine neue Güte am Morgen,
er kümmert sich um unsere Belebung
und um unsere Sorgen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
31 Trachtet vielmehr nach seinem Reich,
so wird euch dies zufallen.

32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde!
Denn es hat eurem Vater wohlgefallen,
euch das Reich zu geben.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier steht nicht's von einem Soldatenheer,
auch nichts von einem Waffenmeer,
hier steht etwas von einer kleinen Herde.
Ohne Sorgen sollte sie sein,
in ihm geborgen ist sie nie allein.

Sie sollte nach Gottes Reich trachten,
und auf Gottes Worte achten.

Sie wird das Evangelium verkünden,
so dass Menschen gerettet werden
und persönlich Jesus finden.

Sie werden zum Namen Jesus kommen,
sie werden wie Kinder werden und Gott
seine Worte glauben,
sie werden ihn von ganzem Herzen lieben
und sich darin mit Ausharren üben.
Allezeit vom Vater in seine Arme genommen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 18,3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Demut vor Gott bedeutet,
wir sind vor ihm in einer Unmündigkeit,
wir tragen nicht mit unseren Verstandeskräften,
den Glauben, den Gott schenken will.

Wir leben nicht in diesen Tagen,
aus unseren Kräften, aus unserem Tragen.
Sondern wir sind wie Kinder geworden,
so sind wir zum Kreuz Jesu gegangen,
dort haben wir losgelassen,
und seitdem leben wir vom empfangen.

Wir nehmen Gnade um Gnade an,
weil der Glaube zu Gott nicht anders
wachsen kann.

Wir sind geschlagen von unserer Schuld,
und stets war das Ego unser Kult.
Aber am Kreuz hat das Ego ungewollt abgedankt.
Seine Ablösung, es hat nicht danach gefragt,
das Kind hat seine Abdankung abgehakt.

Geputscht hat das Kind in der Liebe Gottes,
gegen das Ego, das sich so gerne liebt,
dass so gerne mit der Sünde das "Ich-Ich-Ich" übt.

Aber Sünde und Schuld hat Jesus
mit seinem Leiden und Sterben bezahlt.
So ist seine Liebe zu uns in werbender Gestalt.

Und wir finden in der Unmündigkeit vor und zu Gott,
seine Weisheit und keine Not.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier ist kein "Hilf mir, es selber zu tun",
an dieser Stelle nicht.
Es wäre dann,
als wollten wir uns selbst am eigenen Kragen
aus dem Wasser ziehen,
doch in dieser menschlichen Weisheit ist hier kein Licht.


Doch danach lernt gerade das gleiche Kind,
einen neuen lebendigen Satz:
"Hilf mir es mit dir zu tun, mein Vater",
denn in ihm,
in seinem inneren Herzensplatz,
wohnen sein Vater und Jesus im Geist,
und sie werden ihm zum größten Schatz.

Das gilt dem, der Gott liebt,
der Jesus liebt und seine Worte hält,
Jesus sollen wir hören
ihm sollen wir gehören,
wie nichts sonst auf dieser Welt.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium 14, 23
Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Halten wir sein Wort?
"Sein" Wort?
Sein "Wort"?

Wie soll das gehen,
wenn wir nicht häufig sein Wort hören,
wir lassen uns allzuleicht stören.
Und leben nicht selten so,
als ob wir nicht zu ihm gehören.


Es fehlt in uns dann die Furcht des HERRN.
Das ist nicht ein wenig Gottesfurcht
und dann hat es sich.
In der Furcht des HERRN
regiere nicht mehr ich.

Es ist keine Methode,
sondern sie ist lebendig,
sie ist ein Teil von Gottes Geist.
Der erste Teil der Begegnung,
wenn man menschlich so sprechen will.
der uns aus dem Todesschlaf reißt.

Denn in der Furcht des HERRN
wird der Mensch erstmals still.

Sie ist der Anfang der Weisheit,
jene Weisheit, die Gott uns geben will.

Auch sie kann ich nur als Kind empfangen.
All unser Wissen ist obsolet, unbrauchbar,
alle Theologie und Erfahrung muss schweigen,
wenn wir nicht wie ein Kind vor Gott werden,
und ihn ehrend uns vor ihm neigen.

Eben auch mit unserem Verstand.
Der wird dabei ja nicht abgeschafft,
im Gegenteil, er wird später wach wie noch nie.
Aber es wird nicht durch den Verstand geschafft.

Der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
er fällt auf die Knie.

Die Furcht des HERRN ist ein alter Begriff.
Wir können nicht so viel anfangen damit,
Wenig davon findet sich oft im Lebensschiff,
dafür nehmen wir viel menschliche Erfahrung
und menschliche Traditionen mit.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 11, 1-10
1 Und es wird ein Reis hervorgehen
aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.

2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.

3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,

4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten
die Armen und rechtes Urteil sprechen
den Elenden im Lande,
und er wird mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen
den Gottlosen töten.

5 Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein
und die Treue der Gurt seiner Hüften.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Diese Worte sind für mehrere Zeiten aufgeschrieben.
Für beide Kommen des Herrn.
Denn Jesus selbst unser Heiland,
er hat die Furcht des HERRN gern.





Die Furcht des HERRN ist ein ewiges Ding,
natürlich ist sie kein Ding,
sie ist Leben und Geist.

Der Glaube selbst,
er wird vergehen,
aber die Furcht des HERRN,
sie bleibt bestehen.
Sie ist Teil der Liebe Gottes.

Wenn das Unsichtbare sichtbar geworden ist,
und Gottes Gnade ungehindert treibt,
wird der Glaube vergehen,
die Furcht des HERRN aber bleibt.


Wir werden nicht an ihr vorbei kommen,
ohne sie fällt es uns schwer bis unmöglich,
das Arge zu hassen,
und unsere Finger von der Sünde zu lassen.

Sie ist ein Geschenk durch den Geist Gottes,
durch ihn ist sie hier,
und daher lassen wir sie zu,
sie wäre doch gern
auch in dir und in mir.

Sie ist der Anfang der Weisheit,
die vor Gott gilt.
Sie ist ihrem Wesen nach ein starker Schild.

Sie achtet aufs Wort,
und verwirft
jedes selbst gemachte,
selbstgedachte
Bild.

Sie liebt Gottes Worte,
Worte seiner Wahrheit und Gerechtigkeit.
Und in ihnen liebt sie auch,
Gottes große Barmherzigkeit.

"Das Wort sie sollen lassen stahn"
es ist die PIN zum Leben.

Es meint:
"Die Worte, und nur die Worte,
die aus Gottes Mund kommen,
sind ewige lebendige Worte
und können Bausteine unseres Glauben sein"

Diese Worte, aus Gottes Mund,
sind wahrhaft und gerecht,
gültig und echt,
durch sie rettet Gott
und macht unser Inneres gesund.



Jeder Mensch, der auf der Erde leben kann,
er braucht beständig Gottes Vergeben.

Er braucht ein wirkliches "Neu-geboren-Werden",
ein von "Obenher-Geboren".
Gott muss ihn im Geist neu zeugen.
Hat er das nicht

dürfen können,

wie kann der Mensch sich dann,
vor Gott in Wahrheit zeigen.

Jesus hat darüber
im Gespräch mit Nikodemus gesprochen:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium, aus dem 3. Kapitel:
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

...

5 Jesus antwortete:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht geboren wird
aus Wasser und Geist,
so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch;
und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe:
Ihr müsst von Neuem geboren werden.

8 Der Wind bläst, wo er will,
und du hörst sein Sausen wohl;
aber du weißt nicht,
woher er kommt und wohin er fährt.
So ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der Mensch, den Gott neu geboren lässt,
er steht nicht unter menschlicher Kontrolle,
keine Macht, kein System auf dieser Welt,
hat wirkliche Herrschaft über ihn,
und wär sie noch so dolle.
(doll (e) im Sinne von stark, mächtig ...
https://www.dwds.de/wb/doll).


Und wohnt dann der Geist Gottes in ihm,
dann kann doch das Kind mutig sein,
es hat doch jetzt einen, der bei ihm ist,
es ist in sich nie mehr allein.

So geht es der kleinen Herde,
dass sie auf Gottes Weise größer werde.
Sie ist in Gott verborgen,
auch wenn es viele sind,
sieht er jedes einzelne Kind.

Jesus der Hirte,
unser guter Hirte,
er weiß und er sieht ja jedes Schaf,
das auffallende bockige,
oder auch das stille,
es wirkt oft so brav.

Und alles sind seine Lieblingsschafe,
für jedes ließ er sein Leben.

Und weil ich so
in Jesus Christus
beim Vater geborgen bin,
ich ihn in großer Schwachheit
liebe wie ein Kind,
dann muss ich mich doch
auch nicht so sorgen.

Weil Gott ein guter Vater ist,
und in der Gutheit seines Herzens,
bin ich da nicht an allen Lebenstagen
in ihm verborgen geborgen?

Danke Vater für Jesus,
deinen Sohn, dein Licht,
danke für jegliche Zuversicht,
die wir von dir empfangen,
empfangen aus deinem Wort.

Dein Wort das uns hegt,
dein Wort das uns pflegt,
dein Wort das uns deine Liebe zuträgt.

Dein Wort das uns hilft,
dein Wort das uns reinigt,
wird sind zu dir auch
durch dein Wort vereinigt.

Dein Wort, das auf seine Weise
fruchtbar ist.
Und unser kleines Leben nicht vergisst.

Dein Wort das mir sagt,
du trägst mich,
ich muss dich nicht
wie einen Götzen tragen.

Du erhältst mich,
und du erhellst mich,
Auf dich ist bei jedem Gefühl großer Verlass.
Dein Wort in der Schrift,
das sagt mir das.

Du bist der verlässliche,
klare liebende, vergebende Gott.
dem wir trauen können an allen Tagen.

Weil es so ist,
dass du vor allen Bildern, Göttern und Götzen,
der einzige Lebendige bist.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und ich will mich zu euch wenden
und will euch fruchtbar machen
und euch mehren
und will meinen Bund mit euch halten.
3. Mose 26,9



Dazu der Lehrtext:


Fürchte dich nicht,
du kleine Herde!
Denn es hat eurem Vater wohlgefallen,
euch das Reich zu geben. 
Lukas 12, 32
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 10.05.2024, 06:52 Uhr

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