.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.7.2024
Auch künftig bin ich derselbe,
und niemand ist da,
der aus meiner Hand erretten kann.
Ich wirke; wer will’s wenden?
Jesaja 43, 13
Der Lehrtext:
Darum rühme sich niemand
eines Menschen;
denn alles ist euer,
ihr aber seid Christi,
Christus aber ist Gottes.
1. Korinther 3, 21, 23
Auch künftig ist Gott derselbe,
der Gott,
bei dem keine Veränderung ist.
Seele, lerne und lerne es zu fassen,
damit du im Vertrauen zu ihm bist.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jakobus 1, 17
Alle gute Gabe
und alle vollkommene Gabe
kommt von oben herab,
von dem Vater des Lichts,
bei dem keine Veränderung
ist noch Wechsel von Licht und Finsternis.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Er wird auch weiterhin der Gott sein,
dessen Worte gelten,
sie werden unablässig haltbar sein.
Kein Verfallsdatum von Gottes Wort,
eher vergehen Himmel und Erde,
als dass das,
was aus Gottes Mund kommt,
verfällt und zunichte werde.
Für den, der vertraut,
sind diese seine Worte ein Trost,
denn er weiß,
auch künftig bleibt Gott sich treu,
auch künftig
ist jeden Morgen
seine Güte neu.
Und er ist nicht einmal so
und dann wieder so,
dazwischen anders,
nein, er ist bleibend so,
und stellte sich dazu in einem Eid.
Dazu hat Gott sich fest gemacht,
und sein Wort gilt für alle Zeit.
Er ist verlässlich,
und was er vorher sprach,
das wird auch alles gescheh‘n,
vieles davon haben wir auch
in der Vergangenheit,
bei Israel bereits geseh‘n.
So wird auch das noch nicht Gewesene werden.
Und alles was Gott zugesagt hat,
was er sprach,
es wird passieren auf Erden.
Und ihm das zu glauben,
seiner Liebe Licht,
das ist des Glaubenden Recht und Pflicht,
und es wird ihm zu Trost und Zuversicht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 43, 1-7
1 Und nun spricht der HERR,
der dich geschaffen hat, Jakob,
und dich gemacht hat, Israel:
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein!
2 Wenn du durch Wasser gehst,
will ich bei dir sein,
und wenn du durch Ströme gehst,
sollen sie dich nicht ersäufen.
Wenn du ins Feuer gehst,
wirst du nicht brennen,
und die Flamme wird dich nicht versengen.
3 Denn ich bin der HERR, dein Gott,
der Heilige Israels, dein Heiland.
Ich gebe Ägypten für dich als Lösegeld,
Kusch und Seba an deiner statt.
4 Weil du teuer bist in meinen Augen und herrlich
und weil ich dich lieb habe,
gebe ich Menschen an deiner statt
und Völker für dein Leben.
5 So fürchte dich nun nicht,
denn ich bin bei dir.
Ich will vom Osten deine Kinder bringen
und dich vom Westen her sammeln,
6 ich will sagen zum Norden: Gib her!,
und zum Süden: Halte nicht zurück!
Bring her meine Söhne von ferne
und meine Töchter vom Ende der Erde,
7 alle, die mit meinem Namen genannt sind,
die ich zu meiner Ehre geschaffen
und zubereitet und gemacht habe.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
In der Furcht des HERRN
erkennen wir sein Wort,
durch sie hören taube Ohren vom Vergeben,
und blinde Augen sehen das Leben.
Doch wer nicht glauben will,
der kann sie nicht finden,
dem Stolzen bleibt die Gnade verborgen,
er bleibt in seiner Verlorenheit.
Aber wer Gott Recht gibt,
dem, der uns echt liebt,
und wird er
mit seinem Menschsein wie ein Kind,
der findet,
was Gott verkündet.
Das Kind wird beschenkt,
überreich,
weil seine Geliebten allesamt
gerettete Kinder sind.
Die Gnade errettet,
unser Tun tut es nicht,
die Gnade allein,
denn vor Gott kann nur gelten,
was er alleine tut,
wozu das Herz
ihn in alleiniger Herrschaft lässt sein.
Es bleibt dem Menschen,
bei all seinem Tun,
kein noch so allerkleinster
eigener Ruhm.
Das aber passt dem vergänglichen Menschen nicht.
Irgend etwas muss in mir doch sein,
auf das der Ewige bauen könnte,
Weshalb gilt nur sein Tun allein?
Warum baut er nicht an meinem Hochmut mit,
wo ich mich doch so kastei,
warum nimmt er nicht Maß
an meinem Schritt
und macht mich ohne Bedingungen neu?
Weil Gott seine Liebe
nicht mit unserem Gift vermengt,
unser Wesen,
dass immer nach Größe drängt,
das Gott sein will,
dass dabei auf anderer Kosten
deren Leben einengt.
Nein, Gott findet nichts
in dir und mir,
was irgendwie wäre von Belang,
selbst wären wir noch so fleißig,
gar sehr
und gingen in eigener Demut in allem entlang.
Was Vater nicht durch Jesus
in uns beginnt
und abschließt,
worin er nicht seine Ehre in Jesus kriegt,
das ist Spreu wie in einem Sommerwind,
es war da, und es verfliegt.
Und er legt fest,
was Wahrheit ist,
und stellt die Gerechtigkeit hin.
Zu seinen Bedingungen
und zu seinem geordneten Sinn.
Und keiner,
auch nicht einer,
kann mit eigenem Gewinn
vor ihm besteh’n,
so war es,
so ist es,
und so wird es gescheh’n.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Auch künftig bin ich derselbe,
und niemand ist da,
der aus meiner Hand erretten kann.
Ich wirke; wer will’s wenden?
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wir wollen es so gerne selber wenden.
Und halten dabei die Lüge fest in unseren Händen.
Wir wollten uns von unseren Vergänglichkeitsketten,
von der Sündhaftigkeit und Schuld unseres Herzen,
doch so gern selber retten.
Zum einen, dass wir uns weigern,
ihm Gericht und Vergebung zu glauben,
und meinten darin,
wir könnten somit
seiner Wahrheit Stachel rauben.
Wir denken ihn uns einfach weg.
Und scheren uns drüber keinen Dreck.
Zum andern doktern wir solange herum,
bis wir seine Wahrheit uns passend machen,
so wie gerade unserem Herzen
und unseren Ohren
der Sinn danach juckt.
Und schlagen solange auf die Wahrheit ein,
bis sie am Kreuz jämmerlich verblutet
und nicht mehr zuckt.
Aber der Vater hat die Wahrheit auferweckt,
und seines Sohnes, Jesu Opfer,
sein Opfer, sein Blut, sein Leben allein,
hat meine Schuld bedeckt.
So ist die Wahrheit bleibend,
und so wird sie zu aller Zeit
gültig sein.
Und nichts mehr passt dazu,
es ist gescheh’n,
und mit unserem Menschsein,
das wie ein Kind geworden ist,
müssen wir hin nach Golgatha geh’n.
Dort stirbt er,
Gott, er stirbt, als einsamer Mann,
Die Liebe,
seine Liebe,
er sieht mich in Barmherzigkeit an.
Und alle unsere Sünde und Schuld,
ich wag es kaum zu glauben noch es zu sagen,
hat er dort durch seinen Kreuzestod getragen.
Bei Licht,
es wäre alles gut geworden,
es ist es ja auch,
denn noch ist es so,
dass es gilt.
Noch ist das Opfer am Kreuz
der Schutz aller Menschen,
wer es für sich in Anspruch nimmt
hat einen Schild.
Er findet dort den Zugang
zu einem gütigen Vaterhaus.
Und kommt sein Leben lang,
mit dieser seiner Liebe aus.
Wir aber,
die so gerne auf Menschen seh’n,
führen ihre Namen gerne im Munde,
und rufen Heil ihnen zu,
und leben dabei in einer trügerischen,
zerstörenden Ruh‘.
Kein Name eines Menschen,
ist ein Name, der gewinnt,
weil wir alle,
mit unserem Menschsein
von Gottes Wegen abgewichen sind.
Und keiner
kann sich aus diesen Vergänglichkeitsketten,
mit eigenen Händen
am Hals aus dem Wasser ziehen
und so sein Schicksal wenden
und sich dadurch selber retten.
Es braucht aus dem Himmel eine Hand,
die durchbohren Hände Jesu,
die ich zu meiner Rettung fand.
Und in ihm ist alles,
der ganze Himmel verborgen,
alle Schätze, die von Wert
und die wir nicht annähernd
uns denken können.
Vaters Schätze in Jesus Christus
die wir nur als Kind,
als überreich Beschenktes nehmen.
In Jesus selbst ist das Leben.
Das wirkliche Wasser und das echte Brot,
Werden wir es trinken und essen,
werden wir gerettet aus dem Ewigkeitstod.
Und so empfangen wir
durch sein bleibendes Vergeben,
ein kräftiges, wahrhaftiges, gütiges Leben.
Und alles ist in Jesus verborgen,
seine Bewahrung und sein sanftmütiges Sorgen.
Alles, selbst die ganze zukünftige Welt,
hat er in unseren Besitz gestellt.
Weshalb also sollte ich auf Menschen schau‘n,
auf Kaiser- und Präsidentennamen bau’n.
Weshalb sollte ich sie im Mund
und in meinem Herzen führen,
vergängliche Menschen,
sie können nichts tun
und mich nicht wirklich berühren.
Sie haben allezeit ihre Menschen verschlissen,
sie wurden von Eifer und Stolz gebissen.
Sie hatten kein dienendes Hirtenkleid,
und waren weder zur Sanftmut
noch zur Demut bereit.
Warum also, sag warum,
sie sind wie Stroh, wie Sand,
und wer darauf baut, ist dumm.
Der spricht dann, dieser Mensch,
der da im Rampenlicht steht,
er ist unser Licht,
ohne das es nicht geht.
So wird mit ihnen,
die wir rühmen,
Gott die Ehre genommen,
wir Menschen glauben lieber Irrtümern,
sie werden von unserem Herz eher angenommen.
Als jenes, der Wahrheit verpflichtetes,
Gottes Lamm,
das für uns starb
und zu unserer Rettung kam.
Aber Gott ist auch künftig derselbe,
so wird es sich erweisen,
und niemand kann seine Kinder
aus seinen durchbohrten Händen reißen.
Dem, der bei Bösem Tun bleibt gilt,
er kann sich nicht
retten vor Gottes Gericht.
Und denen, die bei Jesu Namen bleiben,
kann nichts aus Gottes Hand vertreiben.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Auch künftig bin ich derselbe,
und niemand ist da,
der aus meiner Hand erretten kann.
Ich wirke; wer will’s wenden?
Jesaja 43, 13
Der Lehrtext:
Darum rühme sich niemand
eines Menschen;
denn alles ist euer,
ihr aber seid Christi,
Christus aber ist Gottes.
1. Korinther 3, 21, 23
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🏵️
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag