Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.8.2023
Habakuk, 2, 4
Siehe,
wer halsstarrig ist,
der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben,
der Gerechte aber
wird durch seinen Glauben leben.
Irgend eine Stimme, oder ein Gefühl,
sagt mir, in meinem inneren Land,
das Wort "halsstarrig" ist mir sehr bekannt.
Ja, ich kenn es,
wenn ich was nicht will.
Wenn ich nicht will wie Ilsebill.
Wenn Ilsebill nicht will, wie ich es will.
Beziehungsweise hier,
wenn Gott mich ruft,
und ich bin starr mit meinem Hals
und schau auf die Seite,
senke den Blick,
und falle in alte Muster zurück.
Wenn er nicht will,
wie ich es will.
Manchmal wird dann Gott selten still.
Vielleicht spricht er mit mir noch,
durch ein Eseltier ...
Doch hab ich mich innerlich verlaufen,
weil mich Gottes wollen nicht „bockt“.
Und seltsam stur bin ich geworden,
ich hab mein Herz verstockt.
Dann dacht ich auch,
jetzt passiert es irgendwie
dass er mich schlägt,
weil keine Ruhe in meinem Herzen ist,
und ich einer bin,
der dann Ängste hegt,
sich Sorgen macht und Szenarien pflegt ...
und dann kam in dieses abstruse Gemüte,
plötzlich sein Licht und seine Güte.
Ja, ich stell heute fest,
irgendwie ist da eine alte Verwandtschaft gewesen
mit der Halsstarrigkeit.
Doch Gott hat sie mit einem sanften Gnadenbesen
hinausgekehrt,
und mir ein Herz gegeben, ein neues,
das nicht mehr trotzköpfig ist
und ihn nun ehrt.
Jetzt hab ich halt im Duden nachgelesen,
um alte Verwandtschaftsbande anzuschauen.
ein Wesenszug im menschlichen Wesen,
es ist ein Tun, um auf Sand zu bauen.
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https://www.duden.de/rechtschreibung/halsstarrig
Bedeutung
[gegen bessere Einsicht] auf seinem Willen,
seiner Meinung beharrend; starrköpfig
Beispiele:
_ein halsstarriger Mensch
_„Ich will aber nicht“, sagte er halsstarrig
Halsstarrig ist ein abwertendes Adjektiv,
ein Eigenschaftswort
Vorhandene Synonyme
eigensinnig, halsstarr, hartnäckig, starr, störrisch,
trotzig, trotzköpfig, unbeugsam, unnachgiebig
bildungssprachlich - obstinat
umgangssprachlich -
dickköpfig, dickschädelig, hartschädelig
abwertend -
borniert
rechthaberisch -
starrköpfig, starrsinnig, verstockt
umgangssprachlich abwertend
klotzköpfig, verbohrt
umgangssprachlich emotional abwertend
stur [wie ein Bock/Panzer]
landschaftlich - hartköpfig, stockig
veraltend - stierköpfig
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Doch, diese Worte sind mir gut bekannt,
sie klingen etwas, als sei ich verwandt,
mit der einen oder anderen Eigensinnigkeit.
Verbohrt, borniert, dickköpfig,
wenn man was tun soll,
was einen nicht "bockt".
Am schlimmsten find ich aber
das Wort "verstockt".
Das kenn‘ ich aus der Bibel schon,
wenn Menschen ihr Herz hart gemacht haben.
Hals und Herz werden dann starr und unbeweglich,
und der Mensch wird eigentlich dabei oft unerträglich.
Und das harte Herz spielt schon auch mit rein,
beim reichen Kornbauer,
könnte es auch so gewesen sein,
an und für sich hat er ja richtig gedacht,
ganz professionell
hat er eine Rechnung im Verstand gemacht,
und doch dabei nur an sich gedacht.
Wohin mit meinem Ertrag?
„Ich bau eine größere Lagerstätte,
es passiert alles so,
wie ich es gern hätte,
ich fang damit gleich morgen an
am kommenden Tag.
Leider ist ihm etwas dazwischen gekommen,
er hat ja nur sich um seinen Reichtum gedreht,
er hat ihn mit vielen Sorgen gepflegt,
er hat ihn regelrecht umworben,
aber leider ist er dann doch
vor dem nächsten Tag gestorben.
Und eine Stimme hat „NARR“ zu ihm gesagt,
wir sollen das ja nicht so sagen,
aber wenn der liebende gütige Gott das sagen muss,
dann ist es bald wirklich mit dem Leben Schluss.
Der Kornbauer, er hat ja nicht gedankt,
er hat Gott aus seinem Denken ausgeklammert,
wie viele seiner Arbeiter haben wohl gejammert,
dass sie zu wenig für viele Mühe bekamen.
Gott aber spricht das letzte Amen.
So wird es auch bei den Reichen heute sein,
sie denken vielleicht sogar, dass sie gute Leute seien,
und doch hängen sie in allem mit drin,
und ums Viel-Haben dreht sich der meiste Sinn.
*
Bei uns, die wir Jesus lieb haben,
dreht sich ja der neue Sinn
um das Lamm und seine schönen Gaben,
das Lamm, an dem wir hängend sind,
wird uns gewiss schon nach Hause tragen.
Es wird auch königlich dafür sorgen,
für Speise, Kleidung und einiges mehr,
wir sind in seiner Güte geborgen,
und danken unserem Vater sehr.
Das mit dem Danken,
hat beim Kornbauer ja nicht hingehau‘n,
wir sehen ihn eigentlich nur
auf seine Schätze schau’n.
Und eigentlich, war er ja nicht dumm,
aber er kam ohne Gottes Gnade um.
Das ist die große Bitterkeit,
ohne Gottes Gnade abzutreten,
sei unser Leben noch so stark,
oder geschwächt, fast schon im Sarg,
Ohne seinen in uns gewirkten Glauben
an seine Gnade,
wie will man da beten,
wie will man dann Gott entgegentreten?
Gottes Weisheit ruft den ganzen Tag,
und die Welt weiß um das Kreuzeszeichen.
Um das Kreuz Jesu von Golgatha,
denn nur durch das Kreuz
will uns Gott erreichen!
Und nur durch diese Botschaft der Vergebung
kommen wir Gottes Herzen nah.
Wir sehen ihn am Kreuz
unsere Schuld begleichen,
unseren Trotz, die ganze Halsstarrigkeit,
Die Befreiung von der Sündenmacht,
Deshalb ging Gott in Jesus in meine Nacht.
Denn wer dort nicht zur Wahrheit findet,
der wird auch keine Ruhe finden,
er wird keine Ruhe in seinem Herzen haben,
und sei er mental noch so ruhig aufgestellt,
er wird zuschanden, er reibt sich auf, er ärgert sich
am Kreuzesmal,
und verfällt nach dem Tod in ein Jammertal.
Da nützen weder Bits noch Bytes,
noch irgendwelche Portale
noch Likes und Zeug,
weil er dann nackt im Gewahrsam ist.
Und sei er angezogen wie ein König,
vor Gott gilt das alles nichts,
weniger als wenig.
Der, der sich nicht bestechen lässt,
der keine Korruption mitmacht,
er ist es, der bereits heute,
mit seiner großen Güte wacht.
Und hat er nicht dem Kornbauer viel gegeben?,
die Liebe hoffte, dass er es weiter gibt,
aber er zeigte sich nicht wert,
und so hat ihn die Wahrheit ausgesiebt.
Er hat sich selbst ins Abseits gebracht,
kurz vor seiner letzten Nacht.
*
Keinen Frieden,
keine Freude,
kein Gelingen im nächsten Leben,
kein Du, kein Lachen,
und von dem alledem nichts,
was dann Gottes Kinder machen.
Sie werden Singen,
sie werden danken,
wie immer ihr neuer Körper beschaffen ist,
der Kornbauer aber,
der versauert
für alle Zeit in seinem Halsstarrigkeitsmist.
Wir sollten nicht denken,
dass Gott sich auch nur über einen freut,
der vorbei geht an seiner Vergebung und Güte
und an seiner Herrlichkeit.
Da ist kein Triumph zu jener Zeit,
da ist nur Weinen und großes Leid.
Sie wollten aber nicht,
sie hatten ihren Hals nicht vollgekriegt,
von den Nichtigkeiten der Sichtbarkeit,
ihnen war Gott einfach nichts wert gewesen.
Er ist ihnen nichts wert für ihren Sinn.
So leben sie auf dem Gerichtsweg hin.
Sie wollten keine gültige Wahrheit und keine treue Liebe,
in ihrer jetzigen Vergänglichkeit,
das ist ein sehr sehr großes Trauerspiel,
und es ist einfach so,
Menschen die verloren gehen,
sie bedrücken mein Gefühl.
Auch Gott trägt in seinem Herzen Kummer,
er freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
zu Noahs Zeit
war Gott sehr in seinem Herzen bekümmert,
Und die Halsstarrigkeit des Menschen ist es,
die seine Situation und die der Welt,
täglich um vieles verschlimmert.
Da werden einfach Kriege geführt,
als gäbe es keinen Gott der Gerichtsworte spricht,
sich selber rächen, das will Gott nicht.
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Habakuk, 2, 5
5 Aber der Reichtum
betrügt den stolzen Mann,
dass er nicht bleibt.
Er sperrt seinen Rachen auf
wie das Reich des Todes
und ist wie der Tod,
der nicht zu sättigen ist:
Er rafft an sich alle Völker
und sammelt zu sich alle Nationen.
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Und Kriege geschen doch oft auch wegen Geld,
wegen Macht und wer es zukünftig hat
und damit informell regiert.
Dazu wird verführt und manipuliert.
Man baut starke Mauern um die eigenen Stadt.
Man kämpft in Falschheit und bringt die Wahrheit um,
sie wird verdreht
die Lüge bringt den Menschen um.
Es ist ein Irrding,
eine Lüge,
dass Gott Panzer segnet,
dass Gott ein Volk über das andere stellt,
die Sünde ist es, die ihren Tribut fordert,
und weil sich ein Volk nicht zur Gnade hält,
wird die Sünde ihren Tribut bekommen,
und dann hat der Tod viele zu sich genommen.
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6 Was gilt’s aber?
Diese alle werden einen Spruch
über ihn machen
und ein Lied und ein Sprichwort sagen:
Weh dem, der sein Gut mehrt
mit fremdem Gut –
wie lange wird’s währen? –
und häuft viel Pfänder bei sich auf!
7 Wie plötzlich werden aufstehen,
die dich beißen, und erwachen,
die dich peinigen!
Und du musst ihnen zum Raube werden.
8 Denn du hast viele Völker beraubt.
So werden dich wieder berauben
alle übrigen Völker
um des Menschenblutes willen
und um des Frevels willen,
begangen am Lande
und an der Stadt und an allen,
die darin wohnen.
9 Weh dem,
der unrechten Gewinn macht
zum Unglück seines Hauses,
auf dass er sein Nest in der Höhe baue,
um dem Unheil zu entrinnen!
10 Aber dein Ratschlag
wird zur Schande deines Hauses geraten;
denn du hast zu viele Völker zerschlagen
und damit gegen dein Leben gesündigt.
11 Denn auch die Steine in der Mauer
werden schreien,
und die Sparren am Gebälk werden ihnen antworten.
12 Weh dem,
der die Stadt mit Blut baut
und richtet die Stadt auf mit Unrecht!
13 Wird’s nicht so vom HERRN Zebaoth geschehen:
Woran die Völker sich abgearbeitet haben,
muss mit Feuer verbrennen,
und wofür die Leute sich müde gemacht haben,
das muss verloren sein? –
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Es ist dem Menschen ja gesagt,
was Gott von ihm fordert:
Seine Halsstarrigkeit loslassen und
Gottes Wort gelten lassen in seinem Herzen,
dann kann er lieben und geben und ist voller Güte,
eine Güte die er sich nicht selbst zuschreibt.
Dann kann er demütig sein vor dem lebendigen Gott.
Aber man muss schon auch ehrlich sein zu sich selbst,
zur eigenen Sturheit und zu sich sagen,
„ich bin wie Staub,
ich kann sogleich vergehen,
es ist immer so,
dass ich bin, wie ein glimmender Docht.
Und bis heut hab ich nicht vermocht,
mein Altern aufzuhalten, ihm aus dem Weg zu geh'n,
Wie will ich dann in der Verantwortungsstunde
vor seiner Wahrheit besteh'n?
Es steht wirklich nicht gut um mich,
wie mir scheint,
wer tritt für mich ein?,
und ich habe Gott noch nicht zum Freund.“
*
Es schenkt doch Gott
jeden Tag sein tausendfaches Ja,
damit unser menschliches Herz sich bewegt,
damit es weiter schlägt.
Warum sind wir gar so selbstherrlich,
in unserer Halsstarrigkeit,
die Nebenwirkungen von „selbstherrlich“
sind verletzend und sehr gefährlich.
Sie zerstören den Frieden,
die Wälder, die wir lieben,
das Klima wird laut,
und überall, da braut
sich Unerfreuliches zusammen.
Wäre man ehrlich und redlich,
sähe man, Halsstarrigkeit,
sie endet tödlich.
So wollen wir mit unserer Halsstarrigkeit
und ihrem großen Unvermögen,
entgegensteuern den Nöten dieser Welt,
dabei haben wir unser Leben auf Sand gestellt.
Und doch lässt die Liebe Gottes nicht locker,
sie ruft nach uns,
steh auf, von deinem Vergänglichkeitshocker,
komm heran, und komm ins Licht,
Kommt zum Kreuz und fürchte dich nicht.
Komm zu dem, der die Macht hat im Gericht.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Wir wählen uns lieber ein hartes Joch,
eine Diktatur, mit viel Gewehren,
wir können nicht in unserem starren Herzen,
Gott mit unserer Liebe ehren.
Wenn der Hals starr ist,
dann fällt das Schauen sehr schwer,
denn der Kopf, er wählt keine Richtung mehr.
Ich denke an die Schlangengeschichte,
des Volks Israel in der Wüste,
dass es längst wissen müsste,
Wenn eine Macht mit Feuer und Wolkensäule um uns ist,
um uns zu schützen und zu bewahren,
vor vielen Gefahren,
dann wird sie sich auch
um unser Essen und Trinken kümmern.
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4. Mose 21, 4-9
...Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege
5 und redete wider Gott und wider Mose:
Warum habt ihr uns aus Ägypten geführt,
dass wir sterben in der Wüste?
Denn es ist kein Brot noch Wasser hier,
und uns ekelt vor dieser mageren Speise.
6 Da sandte der HERR
feurige Schlangen unter das Volk;
die bissen das Volk,
dass viele aus Israel starben.
7 Da kamen sie zu Mose und sprachen:
Wir haben gesündigt,
dass wir wider den HERRN
und wider dich geredet haben.
Bitte den HERRN,
dass er die Schlangen von uns nehme.
Und Mose bat für das Volk.
8 Da sprach der HERR zu Mose:
Mache dir eine eherne Schlange
und richte sie an einer Stange hoch auf.
Wer gebissen ist und sieht sie an,
der soll leben.
9 Da machte Mose eine eherne Schlange
und richtete sie hoch auf.
Und wenn jemanden eine Schlange biss,
so sah er die eherne Schlange an
und blieb leben.
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Ihre Halsstarrigkeit hat vielen das Leben gekostet.
Und nun sollten sie mit ihrem starren Hals und Herzen,
in großen Schmerzen sich nur umdrehen,
zu einer Schlange aus Metall.
Wer das konnte,
wurde zur selbigen Sekund' gesund.
War aber der Hals starr, wie das Herz,
konnte ihn man nicht einfach drehen
um nach der ehernen Schlange zu sehen.
Noch in ihrer Not,
hat Gott um sie geworben,
wessen Herz zu starr war,
der ist dann gestorben.
Jesus greift dieses Geschehen auf.
Er spricht von sich und seinem Lebenslauf:
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Johannes 3, 14-17
14 Und wie Mose
in der Wüste die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle,
die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle,
die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt
durch ihn gerettet werde.
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So ist die Sache mit dem Kreuz doch klar,
schaust du zu ihm,
bekommt die Liebe Platz
sie kann dich retten, denn
du bist in Ego-Sünden-Ketten,
Und du bist doch auch ihr Schatz.
Sonst würde Jesus doch nicht für uns sterben,
damit wir ein ewig gültiges Leben erben.
Und das schon hier,
zwischen uns und mir und dir.
So ist die Sache
mit der Halsstarrigkeit doch klar,
sie ist die fünfte Kolonne Satans,
die sie schon immer war.
Sie ist eine Schwester
der Unbarmherzigkeit,
sie ist hochmütig
und verpasst ihrer Rettung Gelegenheit.
*
Der Glaube aber,
der Mensch wird wie ein Kind.
Er kommt zum Vater,
der in ihm Ordnung macht
und in ihm zum Leben beginnt.
Das ist keine Kirchensitte oder so,
dass verspricht Gott uns Menschen direkt,
und niemand darf sich hier dazwischen drängen,
und mit seinem Denken unser Sein einengen.
Vorher aber ist unser wirkliches Leben,
noch bei Gott wie versteckt.
Doch es wird vom Menschen,
der wie ein Kind gewordne ist,
von ihm allein wird es entdeckt.
Dann gibt es ein Neues,
ein von oben her geboren werden.
Das Grün erscheint grüner,
und überhaupt in alle Richtungen auf Erden,
wirkt das Leben bunter,
vorbei ist der Schleier,
das zu erreichen, war für Gott sehr teuer.
So kam Jesus in seines Vaters Sinn,
und starb für uns zu unserem Leben hin.
Durch den Glauben an ihn
findet man zum Leben zurück.
Ein Gültiges,
in Wahrhaftigkeit,
mit einem neuen inneren Kleid.
Man will nicht mehr kämpfen,
Menschen schlagen und hauen,
gierig nach ihrer Habe schauen,
man kann sparsamer Leben und Gott vertrauen.
Man würde es niemals bereuen,
und als Nebeneffekt,
so wie ich grad denk,
würde sich wahrscheinlich auch das Klima freuen.
Wir wollen aber alles ohne einen wirklichen Preis,
so weiter wurschteln,
doch es wird zunehmend heiß.
Doch die Änderung beginnt innen,
in unserem Herzen, in unseren Sinnen,
wenn wir die Liebe Gottes hineinlassen,
dann können wir das Leben umfassen,
und es stirbt jegliches Prassen.
Wir leben dann in einem - seinem Glauben,
frei von diesem Getue
in einer beschützten Ruhe.
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Habakuk, 2, 4
Siehe,
wer halsstarrig ist,
der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben,
der Gerechte aber
wird durch seinen Glauben leben.
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