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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.8.2024
Ich bin der HERR,
der das Recht liebt
und Raub und Unrecht hasst.
Jesaja 61,8
Der Lehrtext:
Niemand gehe zu weit
und übervorteile seinen Bruder im Handel.
Denn der Herr straft dies alles.
1. Thessalonicher 4,6
Was sollte man da noch sagen,
in Jesaja 61 ist alles gesagt,
und Jesus hat in seinen Tagen
bereits damit begonnen.
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Jesaja 61, 1-3
1 Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir,
weil der HERR mich gesalbt hat.
Er hat mich gesandt,
den Elenden gute Botschaft zu bringen,
die zerbrochenen Herzen zu verbinden,
zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit,
den Gebundenen,
dass sie frei und ledig sein sollen;
2 zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN
und einen Tag der Rache unsres Gottes,
zu trösten alle Trauernden,
3 zu schaffen den Trauernden zu Zion,
dass ihnen Schmuck statt Asche,
Freudenöl statt Trauer,
schöne Kleider
statt eines betrübten Geistes gegeben werden,
dass sie genannt werden
»Bäume der Gerechtigkeit«,
»Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise.
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Es wird zu einer zukünftigen Zeit
eine andere Zeit geben,
mit anderen Kräfteverhältnissen.
Der Vater wird auf eine andere Weise anwesend sein,
wie heute in den Menschen, die ihn in Jeus liebhaben.
Es gibt dann viel zu reparieren,
aufzubauen, in Besitz zu nehmen.
Dinge, die wir uns heute noch nicht vorstellen können.
Aber eins kann man sagen:
die Welt wird noch stehen in jenen Tagen.
Es wird Ernten geben,
Sommer und Winter,
die Erde wird sich also weiterdrehen,
und nicht in einem Atomkrieg zerbrechen und vergehen.
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Jesaja 61, 4-7
4 Sie werden die alten Trümmer wieder aufbauen und,
was vorzeiten zerstört worden ist,
wieder aufrichten;
sie werden die verwüsteten Städte erneuern,
die von Geschlecht zu Geschlecht
zerstört gelegen haben.
5 Fremde werden hintreten
und eure Herden weiden,
und Ausländer
werden eure Ackerleute und Weingärtner sein.
6 Ihr aber sollt Priester des HERRN heißen,
und man wird euch Diener unsres Gottes nennen.
Ihr werdet der Völker Güter essen
und euch ihrer Herrlichkeit rühmen.
7 Dafür, dass ihr doppelte Schmach trugt,
und für die Schande
sollen sie über ihren Anteil fröhlich sein.
Denn sie sollen das Doppelte besitzen
in ihrem Lande.
Sie sollen ewige Freude haben.
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Der Verstand weigert sich,
wie immer,
aber das ist ja auch verständlich,
er zeigt sich nicht Gott erkenntlich.
Er konstruiert und frisst
was er nur denken kann.
Aber Gott ist autonom
mit seinem Sohn
und hängt sich nicht an unser Denken dran.
Er prostituiert sich dem Angenehmen,
wo keine Verantwortung vor Gott zu finden ist.
Und doch sieht man ihn ständig Rauben,
sieh an, wie er die Würde der Menschen raubt,
wenn sie nicht das tun,
was er gerade liebt und was er gerade glaubt.
Aber er hat ja die Gnade ausgeschlagen,
und muss sein Herz nun füllen
mit Früchte aus seinem Eigenwillen.
Er muss:
Kommunismus, Marxismus,
Liberalismus
und vieles mehr.
Er muss dann diese glauben,
und damit die Würde der Menschen rauben.
Er muss dann aus der Wahrheit
eine Religion machen,
und sie mit seinen Weisen
bespielen und auch speisen.
Er gibt seine Stimme den Königreichen,
die von Gottes Wahrheit weichen
gar tausend Jahre postuliert er,
Und fühlt sich groß dabei,
nennt alles andere dumm,
und kommt bereits nach 12 Jahren
in seiner eigenen Suppe der Lüge um.
Der, der das Recht liebt,
hat ihm eine Grenze gesetzt,
der, den unser Verstand
so rein gar nicht schätzt.
So hat der Verstand sich mit seiner Liebe
doch ziemlich übernommen,
und mehr als 50 Millionen Menschen
sind in seiner Lüge umgekommen.
Und mehr als einer halben Milliarde Menschen,
ganz kollateral,
waren davon betroffen, ihr Leben wurde ihnen schal.
So hat der menschliche Verstand
auf seine Weise höher entwickelt,
er hat Gottes Worte dabei zerstückelt.
Doch ist diese Höherentwicklung
ein „Kälter-Werden“ der Liebe,
das kindliche Herz, es friert.
Der Verstand hat mit viel Unbarmherzigkeit bezahlt.
Und ohne Gehorsam zu Gottes Wort
verliert er jeglichen wirklichen, tragfähigen Halt.
Er hat anderen Menschen die Würde geraubt,
wert ist nur er selbst,
weil der das "Richtige" glaubt.
Wer aber mit dem "Richtigen" umgeht,
was er selbst für richtig hält,
er wird darin gefressen und ertränkt
von der Strömung in dieser Welt.
Die Welt, in der die Sünde herrscht,
Gefühl und Verstand sind ihre Diener,
sie buckeln vor ihr,
weil sie nicht anders können,
sie sind der Sünde Knecht
und sprechen ihr auch Recht.
Denn Sünde ist ein Leben
ohne Gott im Herzen,
und Gott kommt nur durch den Namen Jesus hinein,
denn er hat die Schlüssel des Todes und des Lebens.
Er kann befreien und und uns in der Sünde lassen,
da wär es doch gut,
nach seinen Namen,
nach seiner Hand zu fassen.
Aber Vorsicht,
es ist eine Hand der Gerechtigkeit,
Lügenhände gleiten von ihr ab.
Sie können nicht nach ihr greifen.
Erst muss unser Verstand und Gefühl
auf eine Weise in das Grab,
Er muss sich hinten anstellen,
er muss weichen.
Und nur wenn Menschen wie ein Kind werden,
hören und kommen,
können wir das gültige Leben erreichen,
und werden nicht abgestoßen sondern angenommen.
Bis dahin leben wir als Tode in der Ungerechtigkeit,
im Raube und in unserer Unbarmherzigkeit.
Wir kratzen am Leben des anderen,
und verletzten,
weil wir selbst mit unserem Ego
auf den Thron unseres Herzens setzen.
Das Ego ist ja alleine,
von der Sünde geknechtet,
die Sünde ist es,
die den Menschen von der Würde entrechtet,
sie ist Satans 5. Kolonne,
tötet und tötet,
sagt aber sie sei die Sonne.
Und solange wir
mit ihr in unserem Herzen kollaborieren,
zusammen arbeiten,
ihr Büttel sind,
solange kann man von uns auch nicht sagen,
wir täten Recht und wären Gottes Kind.
Gott entscheidet,
er bringt zur Welt,
seine Kinder,
von denen jedes einzelne sich zu Jesus stellt.
Denn in Jesus ist Gott auf die Erde gekommen,
in Jesus hat er das Recht geliebt,
in Jesus hat er das Unrecht gehasst,
und den Raub Satans,
den führte er zurück,
den trug er am Kreuz,
Jesus trug unsere Sündenlast.
Jetzt fehlt dem Satan ein Anknüpfungspunkt,
bei dem, der Gott seine Liebe in Jesus glaubt,
und so setzt er alles daran,
dass er dem Gotteskind seine Hoffnung raubt.
Was tut er nicht alles,
er stopft uns voll,
mit dem, was er uns vor Augen hält,
dazu lügt er und betrügt er
und gibt sich groß,
als sei er der wirkliche Fürst dieser Welt.
Aber er ist es nicht,
Denn vom wirklichen König kommt das echte Licht.
Der wirkliche König hat sein eigenes Reich.
Es ist nicht von dieser Welt,
Sehen kann es, wer seinen Namen anruft,
seine Schuld Gott gibt
und sich zu Jesus stellt.
Denn es ist doch ein geistliches Reich,
der Vers aber gilt auch für jene Zeit,
Wenn Jesus anwesend ist,
mit neuem Körper und seinem Gerechtigkeitskleid.
Und die ihm vertrauten werden sein wie er.
Niemand kann ihnen das mehr rauben,
Und heute erkennen sie bereits seine Liebe,
in dem sie wie ein Kind an ihn glauben
Und das Kind, mit seinem neuen Sinn,
es trachtet nach Gottes Reich und seiner Liebe hin.
In seiner Liebe, zu der es täglich eilt
ist es so reich,
dass es nicht nötig hat,
dass es seinen Bruder, seine Schwester übervorteillt.
Weil es nicht scheffelt,
Habsucht ist nicht sein Ding,
es hat an seiner Hand einen anderen RIng.
Es ist geliebt über alle Maßen,
und hat so viele Verheißungsblumen in seinen Vasen.
Es wachsen des Geistes Früchte in ihm,
da kommt ihm das Bestehlen nicht in den Sinn.
Und doch,
wir leben wir alle in einer stehlenden Gesellschaft,
wir leben auf Pump und nur kurze Zeit,
Und leider interessiert es den Verstand nicht,
wo verbringt das Herz seine Ewigkeit.
Denn der Verstand, wie er heute ist,
er hat nur eine kurze Frist.
So wie der Mensch heute denkt oder fühlt,
so wird es nach dem Tod nicht sein,
in der Ewigkeit ohne Gott
ist die Seele mit sich allein.
Was gibt es dann Schlimmeres
als mit sich allein zu sein,
den Rest der eigenen Würde ließ man zurück.
Keine Ansprache, keine Umarmung
und keinen wärmenden Gandenschein,
niemals wieder ein schönes Glück.
Aber unsere Großkotz-Art,
unsere Liebe zur Unehrlichkeit,
sie verhindert in unserer lebendigen heute Zeit,
vor Gott wie ein Kind zu werden,
und bereits ihn zu lieben
und von ihm geliebt zu werden,
bereits heute,
an diesem Tag,
hier auf Erden.
In unserem zerbrechlichen Werden.
Gott kommt hinein in unsere Zerbrechlichkeit,
er kennt uns doch zu jeder Zeit.
Er weiß um alle unsere Keller-Leichen,
und dennoch will er uns retten und uns erreichen.
Bei Gott sind alle Dinge ganz anders,
ganz anders ist sein Denken, sein Tun.
Er unserem Denken einen Riegel vorgeschoben,
Es zählt vor ihm nicht,
würden wir ihn noch so sehr loben.
Denn Gott ist rein,
ein reines sündenfreies Licht.
Und jedes Menschendunkel,
es besteht vor ihm nicht.
Wir können nicht in sein Licht kommen,
er aber schon,
er ist in unsere Dunkelheit gekommen,
hat sich unserer Lüge angenommen.
Er ist in Jesus, seinem Sohn,
am Kreuz auf Golgatha dafür gestorben,
und hat wie der beste Freund
sein Leben für uns gelassen,
Nicht auf Gottes Seite ist das Hassen.
Das Hassen findet in unserem Herzen statt,
auf alles was rein ist und gut,
wir tun zwar gut,
aber zur Güte Gottes umzukehren,
da rauben wir ihm die Ehre und es fehlt uns der Mut.
Weil wir ein schlechtes Gewissen haben,
irgend etwas stimmt in uns nicht,
wir essen und trinken und lieben,
doch all diese Gaben,
sie machen nicht satt, sie sättigen uns nicht.
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Johannesevangelium 4, 6-14
6 Es war aber dort Jakobs Brunnen.
Weil nun Jesus müde war von der Reise,
setzte er sich an den Brunnen;
es war um die sechste Stunde.
7 Da kommt eine Frau aus Samarien,
um Wasser zu schöpfen.
Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken!
8 Denn seine Jünger
waren in die Stadt gegangen,
um Speise zu kaufen.
9 Da spricht die samaritische Frau zu ihm:
Wie, du, ein Jude,
erbittest etwas zu trinken von mir,
einer samaritischen Frau?
Denn die Juden haben keine Gemeinschaft
mit den Samaritern. –
10 Jesus antwortete und sprach zu ihr:
Wenn du erkenntest die Gabe Gottes
und wer der ist, der zu dir sagt:
Gib mir zu trinken!, du bätest ihn,
und er gäbe dir lebendiges Wasser.
11 Spricht zu ihm die Frau:
Herr, du hast doch nichts,
womit du schöpfen könntest,
und der Brunnen ist tief;
woher hast du denn lebendiges Wasser?
12 Bist du etwa mehr als unser Vater Jakob,
der uns diesen Brunnen gegeben hat?
Und er hat daraus getrunken
und seine Söhne und sein Vieh.
13 Jesus antwortete und sprach zu ihr:
Wer von diesem Wasser trinkt,
den wird wieder dürsten;
14 wer aber von dem Wasser trinkt,
das ich ihm gebe,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten,
sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde,
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt.
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Wir essen und trinken und lieben,
doch all diese Gaben,
und unser Haben,
sie machen nicht satt,
sie sättigen uns nicht.
Denn in ihnen ist kein bleibendes Licht.
Wir sind nicht an der wirklich helfenden Stelle,
wir sind nicht an der Lebensquelle.
Jesus ist diese Quelle des Lebens,
wer ihn anruft,
und es ernst dabei meint,
der ruft dabei niemals vergebens.
Denn er reagiert,
und während der Verstand noch kollaboriert,
ist es bereits das kindliche Herz,
das mit Freude reagiert.
Als wache es auf,
als spräche das Licht,
„kleiner Mensch,
hab keine Angst,
komm und
fürchte dich nicht!"
Und wer so zu Jesus kommt,
wirklich kommt,
nicht es als religiöses Tun abtut,
es ist keine Religion,
es ist eine lebendige Beziehung
mit dem lebendigen,
auferstandenen Gottes-Sohn.
Er ist tatsächlich da.
Gekreuzigt an meiner Stelle auf Golgatha,
und nun kommt er mit seinem Leben,
um mich aus meiner Sünde,
meiner Schuld zu entheben.
Wir alle,
alle Menschen liegen da,
unter die Räuber gefallen.
Unter den Räuber, die Sünde gefallen.
Es geht allen Menschen so, allen.
Die einen aber,
sie ergreifen das Licht,
die anderen aber,
sie glauben es nicht.
Weil der Verstand ihnen die Hoffnung sogleich raubt,
weil der Mensch nicht wie ein Kind wird
und Gott anerkennt und ihm seine Liebe glaubt.
Das zeigt unsere ganze Sündhaftigkeit,
wir glauben Gott nicht seine gute Güte.
Wir gehen unsere zweifelhaften stolzen Gang,
und widerstehen Gott ein Leben lang.
Deswegen heißt es ja auch "Umkehr".
Ändere die Richtung deines Innern,
deines Herzens,
sonst wird es sich verschlimmern.
Ändere die Richtung deines Innern,
und dann lass diese Änderung
nach außen dringen.
Nicht umgekehrt,
nicht: zuerst ändere dein Äußeres
und versuche damit Gott auf deine Seite zu zwingen.
So ist sein lebendiges Wasser hier,
und vertraue ich ihm, fließt es auch in mir.
Ins ewige Leben fließe ich damit,
in seiner Gegenwart und Geborgenheit,
bereits in der heutigen zerbrechlichen Zeit.
Ach, wie kann die Zeit so zerbrechlich sein,
und: es geht es uns doch gerade gut,
doch schon morgen kann alles anders sein,
und es fehlt uns zum Leben der Mut.
Die Liebe, die Liebe Gottes,
sie hindert dich nicht,
zu seinem Sohn zu kommen,
zum wärmenden demütigen Licht.
Dein Herz ist es,
das bockige Herz,
das will was es will
und wird niemals geborgen darin
und in Würde still.
Herr Jesus, hilf meinem Unglauben,
ich will dir nicht länger die Ehre rauben,
Das Recht will ich lieben,
das Unrecht hassen,
und dich, den König der Liebe,
der Wahrheit und Gerechtigkeit,
der gütigen Barmherzigkeit
in meine Dunkelheit als Bestimmer hineinlassen.
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Ich bin der HERR,
der das Recht liebt
und Raub und Unrecht hasst.
Jesaja 61,8
Der Lehrtext:
Niemand gehe zu weit
und übervorteile seinen Bruder im Handel.
Denn der Herr straft dies alles.
1. Thessalonicher 4,6
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 👑🧎
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