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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 11.2.2025, -Gott liebt Gerechtigkeit und Recht, was er liebt, lieben wir, als seine Kinder, auch.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.2.2025



Du sollst den Geringen nicht vorziehen,
aber auch den Großen nicht begünstigen.
3. Mose 19,15


Der Lehrtext:


Haltet den Glauben an Jesus Christus,
unsern Herrn der Herrlichkeit,
frei von allem Ansehen der Person.
Jakobus 2,1



Gott ist nicht nur ein Gott der Wahrheit,
sondern auch der Gerechtigkeit.
Und was er ungerecht findet,
das tut er kund.

Er möchte alle "gleich" behandelt wissen.
Aber es ist kein "gleich" der Welt.

Weil Gott sich selbst zu dem Geringen stellt.
Aber auch bei ihm lässt er "fünf" nicht gerade sein.

Armut und Schwachheit sind keine Kriterien,
die einen Einfluss auf die Wahrheit haben,
wohl aber auf die Barmherzigkeit.
Alle Menschen brauchen folgendes:

Gnade vor Recht.
Gnade vor dem Recht Gottes.
Was aber ist das Recht Gottes.

Es kann das gültige sein.
So, nur in einem nicht denkbarem Verhältnis.
Wie wenn ein Apfel vom Baum fällt,
er fällt nach unten.
Die Schwerkraft ist gültig.

Gültig ist Gottes Heiligkeit,
abgetrennt von allem Vergänglichen,
von aller Zersetzung,
von aller Zerstörung.
In sich beständig und unveränderlich.

Darin sind Wahrheit und Gerechtigkeit
und auch die Barmherzigkeit gültig,
sie sind heilig.
Nicht wirklich verformbar.

Wir verbiegen sie in unserer
"Ungültigkeit".
Denn wir leben in dem Machtbereich
und unter der Fuchtel der Sünde.
Sünde ist Ungerechtigkeit.
Sünde ist Unrecht.
Ungerechtigkeit ist Sünde.
Unrecht ist Sünde.

Man kann das nicht bei allen Dingen machen.
Das "Gleichsetzen".

Die Bibel sagt:
"Gott ist Liebe".
Umgekehrt würde das heißen:
"Liebe ist Gott".
Aber das stimmt hier nicht.
Das ist nicht klar,
sondern missverständlich.

Gottes Liebe aber ist in ihrem Wesen klar.

Wir machen aber aus dem Satz:
"Liebe ist Gott" einen Götzen,
ein Bild, eine Struktur, ein Prinzip,
eine "Unperson".

In unserer Ungerechtigkeit ist alles,
was wir berühren, in Gefahr,
ungerecht zu werden.

Es ist wie in der Sage des Königs Midas,
in der konstruierten Geschichte
gewährt der Gott des Weines
dem König einen Wunsch.

Dieser, wünscht sich, ohne
seinen Verstand einzuschalten,
dass alles, was er berührt zu Gold wird.
Das hätte er nicht tun sollen.

So wurden auch seine Nahrung
und seine Freunde zu Gold.
Er ist dann vermutlich verdurstet.

Er hätte sich ja wünschen können,
dass in seiner Macht stünde,
dass alles zu Gold würde,
wenn er es jeweils wollte.
Aber dazu waren Habgier und Geiz zu schnell.

So geht es uns Menschen,
alles was wir mit unserm inneren Tod berühren,
mit der Ungerechtigkeit der Sünde,
die in unserem Herzen das Heft in der Hand hat,
bekommt in sich ein Abdruck unserer
eigenen Unvollkommenheit.
Es bekommt Nebenwirkungen.

Was aber Gottes Liebe berührt,
das kann heil werden.
Aber wir sollten hier auch bei der Wahrheit bleiben.

Gottes Liebe ist eben nicht ein Prinzip,
das "Fünf" gerade sein lässt,
sondern in ihr ist auch ein Zorn verborgen.

Was aber ist der Zorn?
Es ist die Unfähigkeit im Sinne einer Unmöglichkeit
der Heiligkeit Gottes,
seiner Reinheit,
seiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
sich mit Lüge zusammen zu tun.

Das geht nicht.
So wie in der Liebe Gottes
Wahrheit und Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
vereint sind,
so ist auch in der Sünde
die Lüge mit der Ungerechtigkeit und
Unbarmherzigkeit vereint.

Und hier widersteht die Liebe.
Sie nimmt nicht die Sünde auf.
Sie nimmt wohl den Menschen auf,
den sie gerecht sprechen kann,
aber dieses "Gerecht-Sprechen" hat immer
einen "Reinigungsaspekt".
Ohne diesen geht es nicht.

So muss die Liebe Gottes uns "heiligen können".
Wenn wir nicht "geheiligt" werden,
bleibt die Sünde in uns.
Und Gott kann uns nicht aufnehmen,
Weil er sonst die Korruption mit aufnehmen würde.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen.
Sünde ist Korruption.
Sünde ist Unbarmherzigkeit,
Sünde ist Lüge.

Die Sünde hat einen Herrn und Vater.
Das ist Satan.
Eine überirdische machtbesessene Person,
die in sich aus Lüge,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit besteht.
Und die Sünde ist Satans Werkzeug.

Der Sünde gegenüber
stellt Gott den Weg des Glaubens.

Durch den Glauben,
der aus Gottes Gnade kommt,
erfahren wir, dass Gott in seinem Wort da ist.

Und in diesem Wort hat er Jahrhunderte
vergehen lassen, und sich zu zeigen
und seine Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
zu beweisen.
Er ist ein realer Gott in einer realen Geschichte.

Er ist ein Gott, der konkret antwortet
und ein Gott der konkret führt.
Ein Gott, de konkret bestraft
und ein Gott der konkret rettet.

Er verbindet sich, und sein Herz, sein Inneres
mit unserer Geschichte,
in dem er sich:
den "Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs" nennt.
Denn über Isaak geht die Linie seiner Verheißungen
auf den Messias.

Er ist ferner auch der Gott,
der Israel aus Ägyptenland befreit hat.



+++++++
2. Mose 20, 2
Ich bin der HERR, dein Gott,
der ich dich aus Ägyptenland,
aus der Knechtschaft, geführt habe.
+++++++


Das wird er immer sein.
Aber wenn Jesus wieder kommt in Herrlichkeit,
wenn aus allen Nationen sein Volk zurückkehrt,
dann ändert sich die Ansprache (Jeremia 23, 7+8).


Und in der Geschichte können wir sehen,
wie Menschen zum Glauben gekommen sind.
Sie haben Gnade erfahren durch ihr "Auf-Gott-Hören".
Sie haben gehorcht.
Sie haben die Worte Gottes gehört und geglaubt,
und sich nach ihm ausgerichtet.

Und in der Geschichte können wir ihren Lohn sehen.

Aber wir können auch sehen,
was passiert, wenn die Menschen
Gott nicht gehorcht haben.

Weil ihnen andere Dinge wichtiger waren.
Deshalb konnten sie Gott gar nicht
oder nicht mit ganzem Herzen lieben.


De Glaube ist aber immer etwas "Ganzes".
Er ist in sich eine "ganzherzige" Hinwendung zu Gott.
Ob er dabei klein wie ein Senfkorn,
oder groß wie ein Baum ist,
ganz muss er sein.


Der Glaube bringt zu Gott die ganze Hingabe
in aller Schwachheit und Unfähigkeit.
"Ich glaube, hilf meinem Unglauben"
ist daher ein Satz des Glaubens.

Denn der Glaubende erkennt seine Unfähigkeit
zu glauben und hadert damit.
Und schreit, weil er in sich keine Hilfe findet.


So ist die Liebe Gottes, so ist Gott,
immer auch der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
er ist immer auch der Gott, der sein Volk erwählt hat,
er ist immer auch der Gott,
der aus Ägyptenland herausgeführt hat.

Es gibt keinen Gott des alten und einen Gott des
neuen Testamentes.
Bei beiden Bündnissen ist er der gleiche.
Liebe aus der Ewigkeit, aus seinem Herzen.
Liebe, die auch darin liebt, dass sie straft.

Wie wir es jedoch aus der Geschichte kennen,
haben die Völker oftmals den Bogen überspannt,
wenn Gott sie zum Gericht eingesetzt hat
und wurden selbst gerichtet.

Aber das Gericht ist immer eine Folge unserer
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Es ist eine Folge unserer Liebe zur Lüge.
Eine Liebe zur Halbherzigkeit.

Alle Gebote trachten danach uns zur Hilfe zu werden
und zu sein.
Sie waren nicht willkürlich.
Aber sie haben alle ihre Erfüllung in Christus gefunden.
In seiner Gegenwart sind wir aufgrund
seiner Gnade gerecht geworden, durch den Glauben.

Gott selbst hat also weder den Geringen bevorzugt,
noch den Großen begünstigt.
Alle brauchen seine Gnade gleichermaßen.

Und auch wir sollten nicht mit zweierlei Maß messen,
vielleicht mit einer "nicht ganz ehrlichen
Barmherzigkeit" den Geringen bevorzugen
und den Großen verdammen.
Auch nicht den Großen begünstigen
und das Recht des Geringen vergessen.

Darin sind wir alle vor Gott Schuldner,
ausnahmslos alle.

Das, wonach irdische Gedanken
sich sehnen, nach Gerechtigkeit,
ist bei Gott längst geschehen.
Sie wird uns in einer Freiheit dargereicht.

Ideologien reichen aber nicht dar,
sie töten für ihr Programm.


Was also weg muss, ist nicht der Mensch.
Sondern die Sünde.
Hier legt Gott aber nicht einfach einen Schalter um.
Sondern er bezieht unser ganzes Wesen damit ein.
Die Befreiung von der Sünde erfolgt im Glauben
an Jesus, der für unsere Sünde und auch Sünden
starb. Der zudem für alle Schuld bezahlt hat.

Die Güte Gott zu glauben, macht uns gerecht.
Aber dazu müssten wir von uns wegsehen.
Dazu müsste sich unser Ego hinten anstellen,
das Letzte in uns werden.

Und das "Unmündige, das, was wie ein Kind ist"
nicht zu verwechseln mit dem weltlichen
Konstrukt eines "unser inneres Kind"
das Unmündige wird in Jesus Erster sein.

Dieser Prozess führt zu einem beständigen Schauen
auf Jesus,
zum Loslassen sündhafter Verhaltensweisen etc. .
Zur Abneigung gegen Sünde,
zum "Sich-zurück-Nehmen",
zur Liebe zu Gott und den Nächsten.

Ein Leben in der Gegenwart des Heiligen,
das ist unsere Heiligung.
Seine Wahrheit, seine Gerechtigkeit
und seine Barmherzigkeit sind uns wichtig geworden.

Es ist immer ein Verlust für das Ego.
Es ist ein Sterben.
Es ist ein Verleugnen von sich selbst.
Es ist ein "Unser-Kreuz-Tragen".
Aber die Liebe Gottes trägt mit.
Sie ist es gewohnt zu leiden,
Mühe zu haben mit uns, geduldig zu sein.

Und in ihrer Gerechtigkeit,
in der wir dann leben,
werden wir auch nicht den Geringen bevorzugen,
und die Großen begünstigen.

Wir werden aber i. d. R. näher beim Geringen sein.
Der unterste Weg ist immer frei,
hat einer gesagt.
Da ist mehr Platz zur Barmherzigkeit.

Aber auch die "sogenannten Großen",
brauchen auch Gnade.
Sie erkennen vielleicht sogar an manchen Dingen
schneller, das Materialismus nicht alles ist,
wenn sie alles haben und ihr Herz dennoch seltsam leer
und hungrig ist.

Ich wünschte mir,
sie würden durch das Nadelöhr kommen.
Aber sie haben ja so viel zu verlieren,
weil sie so viel haben.

Aber vielleicht haben sie schon alles verloren,
obwohl sie so viel haben.

Vielleicht haben sie bereits
Schaden an ihrer Seele genommen.

Gnade gilt beiden, den Geringen und den Oberen,
und allen, die dazwischen liegen.



+++++++
Jakobus 2,1
Haltet den Glauben an Jesus Christus,
unsern Herrn der Herrlichkeit,
frei von allem Ansehen der Person.
+++++++

Das bedeutet aber auch,
dass wir uns nicht beeindrucken lassen
vom heutigen Affentanz der Oberen.

Sie sind nur Fleisch und Blut,
sie vergehen.
Sie brauchen Gottes Gnade.
Sie haben zwar Macht zu töten,
den Körper,
aber nicht, uns in die Verdammnis zu werfen.

Und der Geringste, der Jesus hat,
hat mehr,
als der reichste Mensch der Welt ohne
die Liebe Gottes in seinem Herzen.

Denn jener erkennt nicht wie arm und bloß er ist.
Wie jämmerlich fruchtlos und kahl sein Leben vor Gott ist.

Und er kann ja Gott nur begrenzt aus dem Weg gehen.
Er entkommt seiner Wahrheit und Gerechtigkeit nicht,
aber auch ihm gilt Gottes Barmherzigkeit.

Wer sich nach Gottes Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit ausstreckt, wie nach einem Rettungsseil,
der wird gerettet, wenn er das Seil ergreift.

Gottes Rettungsseil hat einen Namen:
"Jesus".
Das ist sein geliebter Sohn. Ihn sollen wir hören.

Rufen wir seinen Namen an, werden wir errettet.
Und in Wahrheit ist Gott immer das Rettungsseil.
Jede Minute und jeden Augenblick.

Es beginnt mit der Anerkennung seiner Existenz
und einer aufrichtigen Suche nach ihm.
Mit einer Zurechtstellung der Verhältnisse.
Er ist Gott und Schöpfer,
ich bin vergänglich und Geschöpf.
Und als Geschöpf gebe ich ihm die Ehre.

Ich erkenne, dass ich wunderbar gemacht bin.
Mag sein,
dass ich persönlich nicht mit allem zufrieden bin,
aber bin ich deswegen weniger wunderbar gemacht?



+++++++
Micha 6, 8

Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun
und Güte lieben".
+++++++


Wenn ich ihm aber seine Liebe glauben will,
dann zeigt sich das darin, das ich auch seine Worte
ernst nehme.

So sind wir ja als seine Kinder aufgerufen zu bitten:
"Unser Vater im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme,
dein Wille geschehe!"

Und wir heiligen seinen Namen,
in dem wir auf Gottes Anliegen hören,
nämlich:
"Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören!"
(Markus 9, 7).



"Lieber Vater im Himmel,
der du in deinem Sohn durch deinen Geist da bist.
Erbarme dich über uns,
dass wir deine Stimme der Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit vernehmen und lieben.
Deine Worte aufnehmen und danach tun."

"Erbarme dich auch über Israel, dein Volk,
dass du aus Gnade erwählt hast.
Segne es heute und behüte es."



+++++++
Du sollst den Geringen nicht vorziehen,
aber auch den Großen nicht begünstigen.
3. Mose 19,15


Der Lehrtext:


Haltet den Glauben an Jesus Christus,
unsern Herrn der Herrlichkeit,
frei von allem Ansehen der Person.
Jakobus 2,1
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌼


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Verfasst: 11.02.2025, 06:28 Uhr

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