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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 11.3.2024, -Gottes "Ja" zu uns ist klar, seine Worte sind klar"

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.3.2024



Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte,
fürchtete er sich und sprach:
Wie heilig ist diese Stätte!
Hier ist nichts anderes als Gottes Haus,
und hier ist die Pforte des Himmels.
1. Mose 28, 16



Jakob war geflohen, weil Esau ihn töten wollte.
Jakob hatte Esau das Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht
abgeluchst, weggenommen mit List (1. Mose 25, 34).

Gott hat das nicht gefallen,
dass Esau sein Erstgeburtsrecht so verachtete.

Jakob konnte vermutlich nicht so gut kochen,
aber für ein Linsengericht für einen Hungrigen reichte es.
Und darin war er mit List sehr effektiv gewesen.

Esau war wohl der bessere Koch.
Dort steht auch, dass Isaak Esau lieber hatte,
weil ihm dessen Wildbret besser schmeckte.

Und deswegen wollte Isaak auch den Esau segnen.



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1. Mose 25, 28
28 Und Isaak hatte Esau lieb
und aß gern von seinem Wildbret;
Rebekka aber hatte Jakob lieb.
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Isaak schickte später Esau zur Jagd,
damit ihm dieser ein leckeres Wildbret
zubereite. Danach wollte er Esau segnen.
(1. Mose 27, 3)


Hallo Isaak? Ist das die richtige Einstellung?
Rebekka hat dir doch bestimmt erzählt,
vor der Geburt der Kinder,
was Gott zu ihr sagte!
Denkst du denn da nicht mehr daran?

Außerdem nahm sich Esau mit
Judith und Basmath zwei hetitische Frauen,
(1. Mose 26, 34+35).
Sie machten Isaak und Rebekka viel Kummer.

Und das änderte aber auch nicht Isaaks Haltung.
Ihm schmeckte Esau’s Wildbret einfach besser.

Mensch Isaak!

Rebekka konnte nahezu 20 Jahre lang keine Kinder bekommen.
Isaak betete dann um Kinde rund Gott erhörte beide.
Bei der Schwangerschaft aber hatte Rebekka Probleme,
da fragte Rebekka Gott.
Wir könnten hier interpretieren,
wie selbstverständlich es für sie war,
zu Gott zu gehen und ihn deswegen zu befragen,
was da mit ihr und in ihr los sei.

Und ihr wurde von Gott mitgeteilt:



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1. Mose 25, 21-23
21 Isaak aber bat den HERRN für seine Frau,
denn sie war unfruchtbar;
und der HERR ließ sich von ihm erbitten,
und seine Frau Rebekka wurde schwanger.

22 Und die Kinder stießen sich in ihrem Schoß.
Da sprach sie: Wenn es so gehen soll,
warum bin ich denn in diesen Zustand gekommen?
Und sie ging hin, um den HERRN zu fragen.

23 Und der HERR sprach zu ihr:
Zwei Völker sind in deinem Leib,
und zwei Stämme werden sich
aus deinem Schoß scheiden;
und ein Volk wird dem anderen überlegen sein,
und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und als es bei Isaak ans Sterben ging,
da können wir lesen,
dass Isaak nur Esau rief und ihm befahl:
Jage ein Tier, mach mir etwas Gutes zum Essen,
damit ich dich segnen kann, bevor ich sterbe.

Jakob schien gar nicht mehr
in Isaaks Gedankenwelt vorzukommen,
so könnte man meinen.


Rebekka aber hat Isaaks Vorhaben mitbekommen
und nahm die Geschicke in die Hand.
Sie stiftete Jakob an,
zwei Böcklein von der Herde zu holen,
die sie dann nach dem Geschmack ihres Mannes
zubereiten wollte.

Jakob hatte zwar Bedenken,
schließlich hatte er eine glatte Haut
und sein Bruder war sehr behaart,
und wenn sein Vater ihn betasten würde,
dann käme sein Vater auf den Trick und würde ihn
eher verfluchen als segnen.

Rebekka wischte Jakobs Bedenken beiseite
und beschwichtigte: „der Fluch sei auf mir“.
Geh, gehorche meinen Worten.

Gott hätte es sicher verhindern können,
dass Isaak Esau segnete.

Für Rebekka galt vermutlich
in dieser ihr gedeuteten Not,
der Grundsatz:
„Der Zweck heiligt die Mittel.“

Das ist ein teuflischer Grundsatz,
man korrumpiert sich und Gott dazu.
Er kommt aus dem Unglauben.

Nun es kam so,
Jakob ging zu Isaak,
brachte ihm das von Rebekka zubereitete Essen.
Hatte an der Hand ein Stück Fell,
und zog Jakob Esaus Feierkleider an.
So das Jakob nach Esau roch.

Jakob musste seinen Vater belügen und
sogar noch dabei Gott
mit in das abgekartete Spiel einbeziehen:

Weil Isaak sich wunderte,
dass Esau so schnell wieder da war.
Da sagte Jakob:
"Der HERR, dein Gott, bescherte es mir" ...

Dann spricht Isaak gegen Gottes Gebot
einen Segen.
"Sei ein Herr über deine Brüder",



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1. Mose 27, 28+29
28 Gott gebe dir vom Tau des Himmels
und vom Fett der Erde
und Korn und Wein die Fülle.

29 Völker sollen dir dienen,
und Stämme sollen dir zu Füßen fallen.
Sei ein Herr über deine Brüder,
und deiner Mutter Söhne sollen
dir zu Füßen fallen.
Verflucht sei, wer dir flucht;
gesegnet sei, wer dich segnet!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Als nach einiger Zeit Esau kam,
war Isaak ziemlich erschrocken,
er entsetzte sich über die Maßen sehr
als er erkannte, dass er herein gelegt wurde.

Er konnte aber an dem Segen nichts mehr ändern.



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1. Mose 27, 33+34, 38-40
33 Da entsetzte sich Isaak über die Maßen sehr
und sprach:
Wer? Wo ist denn der Jäger,
der mir gebracht hat,
und ich habe von allem gegessen,
ehe du kamst, und hab ihn gesegnet?
Er wird auch gesegnet bleiben.

34 Als Esau diese Worte seines Vaters hörte,
schrie er laut
und wurde über die Maßen sehr betrübt
und sprach zu seinem Vater:
Segne mich auch, mein Vater!

...

38 Esau sprach zu seinem Vater:
Hast du denn nur einen Segen, mein Vater?
Segne mich auch, mein Vater!
Und er erhob seine Stimme und weinte.

39 Da antwortete Isaak, sein Vater,
und sprach zu ihm:
Siehe, du wirst wohnen fern
vom Fett der Erde und fern vom Tau,
der vom Himmel kommt.

40 Von deinem Schwerte wirst du dich nähren,
und deinem Bruder sollst du dienen.
Aber es wird geschehen,
dass du einmal sein Joch
von deinem Halse reißen wirst.
Siehe, du wirst wohnen fern
vom Fett der Erde und fern vom Tau,
der vom Himmel kommt.

40 Von deinem Schwerte wirst du dich nähren,
und deinem Bruder sollst du dienen.
Aber es wird geschehen,
dass du einmal sein Joch
von deinem Halse reißen wirst.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es ist nicht so gelaufen
wie Isaak es vorgestellt hatte.
Aber Isaak stand zu seinem Segen.
Vermutlich hatte er jetzt schon oder später Buße getan
und Gott seine Schuld eingestanden.

Aber es ist auch nicht so weitergegangen
wie Rebekka es sich vorgestellt hatte.
Sie hat, nach dem sie später Jakob zur Flucht verholfen hatte,
vor dem Zorn Esaus,
ihren Sohn Jakob nicht mehr wieder gesehen.


Esau hatte sich nämlich vorgenommen,
Jakob umzubringen,
sobald Isaak gestorben war.

Darüber wurde Rebekka informiert und sie beschloss,
ihn fortzuschicken.
Raus aus der Gefahrenzone.

Jakob sollte weit weg,
zu ihrem Bruder Laban,
dort sollte er bleiben,
bis sich die Lage beruhigt hatte.


Dann ging Rebekka hin und bearbeitete Isaak
und begründet, untermauert ihr Vorhaben,
und sie hatte dabei schließlich gute Gründe:



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1. Mose 27, 46
Und Rebekka sprach zu Isaak:
Mich verdrießt zu leben wegen der Hetiterinnen.
Wenn Jakob eine Frau nimmt von den Hetiterinnen
wie diese,
eine von den Töchtern des Landes,
was soll mir das Leben?
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Das war äußerst geschickt,
denn sie erinnerte Isaak an
seinen Vater Abraham,
der damals seinen Knecht Elieser nach Haran schickte
um von dort eine Frau für Isaak zu holen.

Abraham war es über die Maßen wichtig gewesen,
dass sein Sohn Isaak keine Frau
aus den Bewohnern des Landes Kanaan nahm.



Isaak hatte inzwischen Zeit gehabt,
über seine Art nachzudenken,
den Segen vom Essen abhängig zu machen.

Bis hierhin hatte Rebekka das Heft in der Hand.
Nun übernahm er wieder.



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1. Mose 28, 1-6
1 Da rief Isaak seinen Sohn Jakob
und segnete ihn und gebot ihm
und sprach zu ihm:
Nimm dir nicht eine Frau von den Töchtern Kanaans,

2 sondern mach dich auf
und zieh nach Paddan-Aram zum Hause Betuëls,
des Vaters deiner Mutter,
und nimm dir dort eine Frau
von den Töchtern Labans,
des Bruders deiner Mutter.

3 Und der allmächtige Gott segne dich
und mache dich fruchtbar und mehre dich,
dass du werdest eine Menge von Völkern,

4 und gebe dir den Segen Abrahams,
dir und deinen Nachkommen mit dir,
dass du besitzest das Land,
darin du jetzt ein Fremdling bist,
das Gott dem Abraham gegeben hat.

5 So entließ Isaak den Jakob,
dass er nach Paddan-Aram zog zu Laban,
dem Sohn des Aramäers Betuël,
dem Bruder Rebekkas,
Jakobs und Esaus Mutter.
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Wir lesen hier nichts von einem Vorwurf Isaaks an Jakob.
Seltsam?!


Esau hat das allerdings mächtig geärgert.
Und er hatte auch gehört,
dass Isaak nicht wollte,
dass Jakob sich aus den Töchtern des Landes
sich eine zur Frau wählte.



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1. Mose 28, 7-9
7 Und Jakob hörte auf seinen Vater
und seine Mutter
und ging nach Paddan-Aram.

8 Esau aber sah,
dass die Töchter Kanaans
seinem Vater Isaak missfielen.

9 Da ging er hin zu Ismael
und nahm zu den Frauen, die er bereits hatte,
Mahalat, die Tochter Ismaels,
des Sohnes Abrahams,
die Schwester Nebajots, zur Frau.
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Esau nahm sich eine Tochter seines Onkels Ismael
zur weiteren Ehefrau.



Jakob war inzwischen auf dem Weg nach Haran.

So,
da ist der einsame Jakob,
der immer bei den Zelten war,
in der Nähe seiner Mutter, die ihn liebte.

Kein Jäger,
ungewohnt alleine in der Nacht,
alleine auf dem Weg,
in der Wildnis.

Was sollte er machen.
Wir lesen nichts davon,
dass er mit Gott redet,
wie seine Mutter,
damals vor seiner Geburt.

Schweigt er?
Denkt vielleicht viel nach.
Hat er noch ein schlechtes Gewissen?
Später, als er zurückkehrt, nach über 20 Jahren,
und an Esau vorbei muss,
zeigt sich seine Angst.
Das was er jetzt dann träumt, das setzt sich lange Zeit
leider nicht so in seinem Herzen fest.
dass es ihm präsent bleibt.

So legt er sich schlafen,
den Kopf auf einem Stein und träumt.
Er hatte anscheinend keine Tasche,
worauf er seinen Kopf legen konnte.

Rebekka hat ihm doch bestimmt
mit dem Nötigsten ausgerüstet,
vielleicht einen zweiten Mantel,
zum Zudecken in der Nacht …?
Er war allein und doch nicht allein.

Denn der unsichtbare Gott war immer da.

Gott war immer da!

Er ist immer da!
Jetzt eben auch,
gerade jetzt, im Augenblick des Lesens,
des Nachdenkens, - immer!


Jakob träumt,
Gott begegnet ihm im Traum und teilt ihm etwas mit:



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1. Mose 28, 12-15
12 Und ihm träumte,
und siehe, eine Leiter stand auf Erden,
die rührte mit der Spitze an den Himmel,
und siehe,
die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.

13 Und der HERR stand oben darauf und sprach:
Ich bin der HERR,
der Gott deines Vaters Abraham,
und Isaaks Gott;
das Land, darauf du liegst,
will ich dir und deinen Nachkommen geben.

14 Und dein Geschlecht soll werden
wie der Staub auf Erden,
und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen
und Osten, Norden und Süden,
und durch dich und deine Nachkommen
sollen alle Geschlechter
auf Erden gesegnet werden.

15 Und siehe,
ich bin mit dir und will dich behüten,
wo du hinziehst,
und will dich wieder herbringen in dies Land.
Denn ich will dich nicht verlassen,
bis ich alles tue,
was ich dir zugesagt habe.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



… und durch dich und deine Nachkommen
… sollen alle Geschlechter
… auf Erden gesegnet werden.

___DA GEHÖREN WIR AUCH DAZU!___

Und es hat noch kein Ende!


Jakob erwachte bald nach diesem Traum:



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16 Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte,
sprach er:
Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte,
und ich wusste es nicht!

17 Und er fürchtete sich und sprach:
Wie heilig ist diese Stätte!
Hier ist nichts anderes als Gottes Haus,
und hier ist die Pforte des Himmels.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Da hatte er sicher noch viel nachzudenken in dieser Nacht.
Denn der Morgen war noch nicht angebrochen.

Am nächsten Morgen
goss Jakob Öl auf den Stein und
gab dem Ort einen Namen.
Dann machte er einen Handel mit Gott aus.

Er konnte nicht aus seiner Haut - oder?



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20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach:
Wird Gott mit mir sein
und mich behüten auf dem Wege,
den ich reise,
und mir Brot zu essen geben
und Kleider anzuziehen

21 und mich mit Frieden
wieder heim zu meinem Vater bringen,
so soll der HERR mein Gott sein.

22 Und dieser Stein,
den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal,
soll ein Gotteshaus werden;
und von allem, was du mir gibst,
will ich dir den Zehnten geben.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


In der Zürcher Bibel stehen drei "wenn's".
Wenn Gott mit mir ist, er mich behütet,
wenn er mir Brot zu essen gibt,
wenn ich wohlbehalten zurückkomme ins Vaterhaus....
…"so soll der HERR mein Gott sein".


Jakob handelt …



Jakob sagt nicht:

Ich danke dir HERR,
was du mir in dem Traum gezeigt hast,
ich darf mit deinen Engeln rechnen.
Danke, dass du mir
und meinen Nachkommen dieses Land gibst
Danke dass du durch mich
alle Geschlechter auf Erden segnest...

Danke, ich bete dich an
für deine große Güte und Treue,
die du meinen Vätern Abraham
und Isaak erwiesen hast.

Das alles sagt Jakob nicht.



Da ist keine große Freude über das alles,
was ihm Gott mitteilte.
Es blieb im Kopf.

.....




Und gerade das macht es für uns so tröstend.
Gott schafft es mit Jakob.
Wir kennen ja seine Geschichte.
Es hat ziemlich lang gedauert …

Aber er ist uns nicht in vielem ein Vorbild.
Sollte er vielleicht auch gar nicht sein.
Gott will unser Vorbild doch sein …, oder?


Nach ca. 20 Jahren kämpft Jakob am Fluss Jabbok.
dort bekam er seien neuen Namen, "Israel".
Doch er erhielt einen Schlag auf seine Hüfte,
eine körperliche Einschränkung.

Und hier ist ein Satz, den wir von ihm lernen können:
Er hängt sich an den Engel Gottes und fleht:
Ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich!
(1. Mose 32, 27)
Diesmal kein Handel, kein Geschäft, sondern es war existenziell.

Aber doch hatte er dennoch weiterhin Angst.


Abraham erhielt einen neuen Namen,
Isaak bekam seinen Namen von Geburt an,
aber hier war er wieder nötig: ein neuer Name.

Auch wir haben in Jesus Christus
einen neuen Namen,
geliebt und gerettet durch des Lammes Blut.

Wir brauchen nicht zu handeln,
es sind keine Geschäfte mit Gott nötig,
keine "wenn's"!
Denn im Leben und Leiden und Sterben ist ein
einzigartiges "JA" offenbart worden.

Ja, in Jesus Christus ist dir der Vater im Himmel gut.
Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Er ist verfügt vom Vater
als dein Weg, deine Wahrheit und dein Leben.

Komm, kehre um, zum Kreuz auf Golgatha,
das gültige Ja für dein ganzes Leben.

Bringe ihm dein Herz,
dein Herz, dass so gerne Handel treibt,
und es würde auch gerne mit Gott Geschäfte machen.
Aber das Geschäft ist schon erledigt.
Dein Urteil des Todes, das dir gilt,
hat Gott in seinem Sohn Jesus am Kreuz auf sich genommen.
Er ist dir jetzt gut?

Kann diese gute Nachricht dein Herz erreichen?

Ein großer und bleibender Grund Gott zu danken,
sich zu freuen,
in Jubel auszubrechen und glücklich zu sein,
nicht wahr?


*


Hier musste Gott Jakob, -
in Kapitel 35 wird es beschrieben -
Jakob nach über 20 Jahren an sein Versprechen erinnern.
Jakob war zwar schon längst
zurückgekommen und im Lande.

Aber sein erster Weg führte ihn nicht nach Bethel.
Das wäre aber vielleicht gut gewesen.
Dann wäre vielleicht manches anders ausgegangen.
Aber er baute sich zunächst ein Haus
und seinem Vieh Hütten in Sukkot, bei Sichem.

Dann geschah die Schandtat an Dina
und das Blutbad zu Sichem,
welches Simeon und Levi anrichteten
Daran hat Jakob ziemlich gelitten,
das hat ihn geplagt.
Das hat etwas kaputt gemacht
zwischen Jakob und ihnen.

Er denkt noch später in Ägypten auf seinem Lager
kurz vor seinem Tod beim Segnen seiner Söhne daran.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 49, 5-7
5 Die Brüder Simeon und Levi,
ihre Schwerter sind mörderische Waffen.

6 Meine Seele komme nicht in ihren Rat,
und meine Ehre sei nicht in ihrer Versammlung;
denn in ihrem Zorn haben sie Männer gemordet,
und in ihrem Mutwillen haben sie Stiere gelähmt.

7 Verflucht sei ihr Zorn, dass er so heftig ist,
und ihr Grimm, dass er so grausam ist.
Ich will sie versprengen in Jakob und zerstreuen in Israel.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Als Jakob schon in seinem Haus wohnte und
seine Tiere in den Hütten,
nach der Bluttat seiner 2 Söhne
wegen der Vergewaltigung von ihrer Schwester Dina,

da danach,
erinnerte Gott ihn anschließend an sein Gelübde.
Vielleicht hätte Jakob gar nicht nach Sichem ziehen sollen …?
Jakob ging nicht selbst in großer Dankbarkeit sogleich
nach Bethel um sein Gelübde zu erfüllen.


Gott hat Jakob aber so ertragen,
er hat ihn getragen,
er hat ihn bewahrt.

Das ist doch eine Hoffnung für uns.

Und Gott hat Jakob sogar in seinen eigenen Namen
mit einbezogen, er steht zu diesem Jakob,
er gibt sich auch einen neuen Namen:

Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,



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2. Mose 3, 15
15 Und weiter sprach Gott zu Mose:
So sollst du zu den Israeliten sprechen:
Der HERR,
der Gott eurer Vorfahren,
der Gott Abrahams,
der Gott Isaaks
und der Gott Jakobs,
hat mich zu euch gesandt.
Das ist mein Name für immer,
und so soll man mich anrufen
von Generation zu Generation.
Zürcher Bibel


15 Und Gott sprach weiter zu Mose:
So sollst du zu den Israeliten sagen:

Der HERR [JHWH],
der Gott eurer Väter,
der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs,

hat mich zu euch gesandt.
Das ist mein Name auf ewig,
mit dem man mich anrufen soll
von Geschlecht zu Geschlecht.
Lutherbibel 2017
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Jakob macht aus dem Ort,
wo er träumte
eine religiöse Stätte.

Er braucht zur Erinnerung und Anbetung
das Sichtbare.

Er hat es damals ja auch versprochen.

Das Steinmal soll ein Gotteshaus werden,
und den Zehnten will er immer geben.


Wenn wir Jesus nachfolgen,
gründen wir jedoch unser Leben auf das Wort Gottes,
wir gründen unseren Glauben auf den unsichtbaren,
im Himmel thronenden Herrn Jesus,
den der Vater zum Christus gesetzt hat.

Der aber durch seinen Geist
mit dem Vater in uns Wohnung machen will,
wenn wir nach der Schrift gemäß, mit ihm leben.



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Johannesevangelium 14, 19-24
9 Es ist noch eine kleine Zeit,
dann sieht die Welt mich nicht mehr.
Ihr aber seht mich, denn ich lebe,
und ihr sollt auch leben.

20 An jenem Tage werdet ihr erkennen,
dass ich in meinem Vater bin
und ihr in mir und ich in euch.

21 Wer meine Gebote hat und hält sie,
der ist’s, der mich liebt.
Wer mich aber liebt,
der wird von meinem Vater geliebt werden,
und ich werde ihn lieben
und mich ihm offenbaren.

22 Spricht zu ihm Judas,
nicht der Iskariot:
Herr, was bedeutet es,
dass du dich uns offenbaren willst
und nicht der Welt?

23 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.

24 Wer aber mich nicht liebt,
der hält meine Worte nicht.
Und das Wort, das ihr hört,
ist nicht mein Wort,
sondern das des Vaters,
der mich gesandt hat.
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Der treue Gott,
der beim schwachen,
zerbrochenen Menschen wohnt und wohnen will.

Der den glimmenden Docht nicht auslöscht
noch auslöschen will.

und der auch nicht das geknickte Rohr zerbricht
noch es zerbrechen will.

Der mit seinem Feuer und dem Licht
seiner Liebe in uns brennt,
ohne dass wir verbrennen.

Ist das nicht schön. Ist das nicht frohmachend.
Eine große Freude sollte da durch unser Herz fließen.

Unser guter und treuer Vater,
der es immer gut mit uns meint.

„Danke Vater für deine große Liebe zu uns,
durch deinen Sohn Jesus Christus,
der alles tat, was er bei dir sah,
bis hin ans Kreuz und durch den Tod hindurch
zur Auferstehung und bis zum heutigen Tag
und für alle Zeit. Er tut, was er bei Dir, guter Vater, sieht."


"Vater, vergib uns unsere Halbherzigkeit,
und gib,
dass wir dich von Herzen lieben.
Wir brauchen dich so sehr.
Dich und dein tröstendes,
mutmachendes und stärkendes Wort.
Deine Worte voller Kraft.
Amen."



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Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte,
fürchtete er sich und sprach:
Wie heilig ist diese Stätte!
Hier ist nichts anderes als Gottes Haus,
und hier ist die Pforte des Himmels.
1. Mose 28, aus Vers 16, und Vers 17
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Unsere Pforte ist durch das Wort und den Geist das Kreuz Jesu.
Dort gehen wir hin mit unserem Menschsein,
das wie ein Kind geworden ist.
(Markusevangelium 10,15; Matthäusevangelium. 18,3)


Danke für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 11.03.2024, 04:03 Uhr

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