Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.10.2023
Steh mir bei,
HERR,
mein Gott!
Hilf mir nach deiner Gnade
Psalm 109, 26
Es ist der 26. Vers aus Psalm 109, einem Psalm Davids
der in der Lutherübersetzung überschrieben ist mit:
"Ein Ruf zu Gott
gegen erbarmungslose Widersacher"
Die Feinde kommen darin nicht gut weg.
Sie, denen David mit Liebe begegnet war,
hatten ihn mit Bösem geantwortet (Vers 4+5).
Ein wesentlicher weiter Grund war:
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15 Der HERR soll sie nie mehr aus den Augen lassen,
und ihr Andenken soll ausgerottet werden auf Erden,
16 weil er so gar keine Barmherzigkeit übte,
sondern verfolgte den
Elenden und Armen und den Betrübten,
ihn zu töten.
17 Er liebte den Fluch,
so komme er auch über ihn;
er wollte den Segen nicht,
so bleibe er auch fern von ihm.
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David wendet sich in der Situation der Bedrohung an Gott.
Er überlässt es Gott zu richten,
lässt aber kein gutes Haar an seinen Verfolgern.
David aber stützt sich auf die Gnade Gottes,
sie ist sein Trost (Vers 21)
Er sagt aber nicht, "sei mit mir, weil ich verfolgt werde"
sondern: "sei du mit mir um deines Namens willen;
denn deine Gnade ist mein Trost:
Errette mich!" (Vers 21)
Von Vers 22-25 schildert er seinen eigenen Zustand:
"arm und elend; zerschlagenes Herz,
wie ein Schatten der schwindet, abgeschüttelt wie Heuschrecken,
schwache Knie vom Fasten, abgemagerter Körper ohne Fett,
zum Spott geworden. Einer, über den man den Kopf schüttelt.
Und dann kommt wieder ein Hilferuf,
der Losungstext:
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26 Steh mir bei,
HERR,
mein Gott!
Hilf mir nach deiner Gnade,
27 und lass sie innewerden,
dass dies deine Hand ist
und du,
HERR,
das tust.
28 Fluchen sie, so segne du. /
Erheben sie sich,
so sollen sie zuschanden werden;
aber dein Knecht soll sich freuen.
29 Die mich verklagen,
sollen mit Schmach angezogen
und mit ihrer Schande bekleidet werden
wie mit einem Mantel.
30 Ich will dem HERRN sehr danken
mit meinem Munde
und ihn rühmen in der Menge.
31 Denn er steht dem Armen zur Rechten,
dass er ihm helfe von denen,
die ihn verurteilen.
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Zunehmend schaut er wieder auf Gott,
aber die Haltung gegenüber den Feinden bleibt.
*
Ich wollte diesen Psalm nicht beten.
Es sind mir zu viele Sichtweisen darin,
die ich nicht mag,
die ich aber wohl bei David verstehe.
Damit ist nicht gesagt,
dass die Worte Davids falsch waren,
aber ich finde,
dass wir sie in der Liebe Christi nicht 1 zu 1 übernehmen können.
Es ist allerdings schon ein ganz schönes Gewurschtel.
Gnade für die einen, Bestrafung für die anderen.
Und ja, die Bibel,
Prophetien berichten von Bestrafungszeiten,
wo sich die traurige Seite dieses Psalms auch erfüllt,
so traurig es ist.
Wenn Jesus wiederkommt,
wenn die Zeit der Gnade, wie wir sie heute kennen,
ein Ende hat.
Wenn eine andere Gnadenzeit anfängt.
Dann wird Gott richten und es müssen die zuschanden werden,
die in Unbarmherzigkeit und Hochmut ihr Leben lebten.
Und dabei die Armen und Geringen verfolgten, ausbeuteten,
quälten und töteten.
Aber heute?
Heute gilt ein anderer Auftrag.
Gott war in Jesus Christus und versöhnte die Welt mit sich selbst.
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2. Korinther 5,19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
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Wiederholung der obigen Verse:
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15 Der HERR soll sie nie mehr aus den Augen lassen,
und ihr Andenken soll ausgerottet werden auf Erden,
16 weil er so gar keine Barmherzigkeit übte,
sondern verfolgte den
Elenden und Armen und den Betrübten,
ihn zu töten.
17 Er liebte den Fluch,
so komme er auch über ihn;
er wollte den Segen nicht,
so bleibe er auch fern von ihm.
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So hing Jesus Christus am Kreuz.
Und seine Gnade gilt allen.
Auch den Menschen, die Böses tun.
Das ist kein Freibrief.
Denn diese Gnade wird dort am Kreuz gerade erkauft. - Damals-
Wenn einer Grund hätte,
sagen zu müssen:
"Er liebe den Fluch und so komme er auch über ihn!"
so müsste das Jesus, der Sohn Gottes, selbst sagen.
Aber er sagt es nicht.
Er rief in seinen großen Schmerzen:
Vater vergib ihnen,
denn sie wissen nicht was sie tun.
Wenn einer Grund hätte zu sagen:
Der lebendige ewige Vater
solle sie nie mehr aus den Augen lassen,
und ihr Andenken soll ausgerottet werden von der Erde, ...
Wer hätte mehr das Recht dies zu sagen als
der Sohn Gottes selbst?, ...
Dem gerade das Blut über bereits vertrocknete
und entzündete Wunden läuft,
der kaum Luft bekommt, und geplagt wird
von irrsinnigem Schmerz.
Ein Bild auch für die ewige Liebe,
die wir tagtäglich an das verfluchte Holz
unserer Selbstsucht nageln.
Komm her, Mensch,
mit deinem großen Mundwerk,
denn hier hängt dein Schöpfer.
Für deine große Klappe und deine Gottesferne,
deinem verfluchten Stolz und dein
ständiges Fliehen vor deinem Schöpfer,
der dich aus Liebe schuf.
Heute wirbt er um dich in Schmerzen,
ist er es nicht wert, dass man ihm nachfolgt?
Dass man ihn anschaut.
Was hat er dir getan,
dass er so wenig wertgeachtet ist,
in deine Augen?
Hier hängt er wie ein Opferlamm,
und er ist das Opferlamm für
diese eine Menschheit.
Damit keiner von uns verloren geht.
Wir unterstellen der intelligentesten Persönlichkeit,
die von Ewigkeit zu Ewigkeit ist,
und niemals vergeht,
ständig,
dass sie strohdumm ist.
Dabei kann der Mensch kein Blatt aus dem Nichts nachbauen.
Wir unterstellen ihr alles Schlechte.
Wir sehen nicht,
wenn er diesen Entschluss fasste,
Mensch zu werden und am Kreuz zu sterben,
dass es dafür auch einen schlimmen Grund geben muss.
Sonst würde er nicht so viel hier investieren.
Und das geht nicht in unseren Kopf,
geschweige denn in unser Herz,
weil wir sowohl im Kopf
als auch im Herzen von einer anderen Macht
assimiliert sind. Aufgesaugt, verändert werden.
Sie hat uns nicht nur den Kopf verdreht,
sodass wir in einen andere Richtung schauen,
sie hat uns auch unser Herz verdreht.
Unser Inneres.
Und ihr Bestreben ist Durcheinanderbringen und Zerstören.
Und ihr Leitwolf heißt Satan,
ein fressendes Wesen, der aus der kleinsten Berührung
eine große Gefangenschaft macht,
aus der wir nicht mehr herauskommen.
Und nicht wir sitzen im sicheren Boot,
sondern wir sitzen in der Verlorenheit fest.
Wir kommen da nicht heraus.
Wir haben unser Herz Satan verpfändet.
So sind wir aufgewachsen.
Wir sind mutiert.
Es gab eine geistliche genetische Veränderung des Herzens
Und die kann Gott nicht mit einem
zauberhaften Fingerschnipsen beenden.
Dazu braucht es unser ganzes Wollen
zu ihm zurückzukehren.
Wenn wir das nicht wollen,
verbleiben wir in der Verlorenheit.
Und nicht die Menschen haben hier die Definitionsmacht,
oder die Kirchen,
sondern Gott hat allein die Definitionsmacht.
Er bestimmt was Leben und Tod ist,
ganz einfach, weil er auch
aufwecken und sterben lassen kann.
Und so wird Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch.
Soll er eine Lampe werden,
ein Elefant,
ein Stück Wasser???
Warum darf er keinen Sohn haben,
nicht ein Sohn, wie wir denken.
Warum darf er nicht in seiner Ewigkeit
aus sich heraus sich selbst zeugen.
Weil es uns nicht passt!
Weil es kein Erlösungswerk geben kann,
weil wir nämlich nicht verloren sein können,
so argumentiert
und träumt unser Verstand uns das vor.
Aber so ist es nicht.
Und der Badespiegel,
wenn wir denn einen haben,
der liefert den Beweis.
Wir altern, der Tod rückt näher.
Wir sind verwundbar, verletzbar,
verwunden andere, verletzen andere.....
wir sind in einer Bewegung nach unten.
Weg vom Licht.
In die Dunkelheit der Erde, der Urne.
Jeder Moment unseres Lebens
ist in Gottes Herzenscloud gesichert.
Wir dürfen nicht meinen,
wir könnten ihm entkommen.
Und die Frage ist nicht,
wie viel wir geleistet haben,
sondern was hat es uns bedeutet,
dass er sich für uns zerrissen hat?
Alle Dinge hat der Vater durch seinen Sohn geschaffen.
Wir stilisieren nicht einen Menschen zu Gott,
sondern wir stoßen mit dem lebendigen Gott
in Jesus Christus zusammen.
So, wie Paulus damals vor Damaskus,
und fallen von unserem hohen Ross des Egos,
das im Tiefsten nur „Ich-Ich-Ich“ kennt.
Weil es keinen Schutz mehr hat.
Weil es kein lebendiges Du mehr hat.
Ein Du, dass ihm freundlich ansieht.
Ein DU, dass ihm entgegenläuft
und umarmt und küsst vor Freude.
Ein Du, dass Gott uns herzen und lieben kann.
Ein Du, dass ich Gott herzen und lieben kann.
in dem wir wieder zu seinem Du werden.
Wie schlimm muss unsere Zukunft nach dem Tod sein,
dass Gott solche Anstrengungen unternimmt
um uns zu retten???????
Wir meinen, mehr oder weniger Religiosität,
ein moralisch einigermaßen gutes Leben
ein "guter" Mensch sein,
das reicht.
Aber das sind alles Korrumpierungsversuche an Gott,
doch mit unseren Angeboten zufrieden zu sein.
Aber Gott nimmt keine Geschenke.
Es gilt kein Ansehen der Person.
Ob Herr Meier, Frau Schmidt etc.,
Herr Trump oder sonst irgendeiner,
der führen will,
vor Gott sitzen wir alle ohne Waffen in Unterhosen da.
Und die sind vor ihm -
nach seiner Sichtweise - schmutzig!
Ein unbequemes Bild, das uns nicht passt-
Dann haben wir keine Antworten mehr.
Und dann ist es so,
dass dieser Jesus,
der hier leidet
und sich nach Gemeinschaft mit uns sehnt,
vom Vater zum Gericht eingesetzt worden ist.
Dann passiert der
traurige Teil dieses Psalms.
Wenn wir nicht umgekehrt sind,
man wird ihrer nicht mehr gedenken!
Dann sind wir Nichtse,
und unsere Nachkommen womöglich auch ...
Staub, der vergeht und doch nicht vergeht,
Dornenbüsche, die brennen und doch nicht verbrennen.
Denn so wie der Dornenbusch den einen ein Segensbild ist,
so ist er den anderen ein Fluchbild.
In meinem Dornenbuschleben,
mit meinen vielen Dornen,
brennt ein ewiges Feuer,
und das brennt
und der Dornstrauch verbrennt nicht.
Aber es ist ein Feuer der Liebe,
der Freude und Zuversicht.
Es ist ein Feuer der Vergebung,
der Güte, der Freundlichkeit,
alles,
was wir als Menschen so dringend brauchen.
Aber da ist dann noch der andere Dornenstrauch,
der am Tag des Gerichts brennen wird,
mit den Seelen derer,
die nicht aus dem falschen Zug ausgestiegen sind,
eine ganz traurige Sache,
sie brennen in einem Schmerzenszustand ihres Inneren
und es hört nicht auf.
Und was machen wir.
Wir schauen auf das Böse und sagen,
„so bös' ist Gott, dass er Menschen so straft“.
Nein -
so böse sind die Menschen,
dass ihnen ihre Strafe wichtiger ist
als Gottes Liebe.
Weil ihnen ihr Eigenwille wichtiger ist,
ihr Egotrip durch das Leben.
Der Weg zu Gott geschieht nicht
durch den eigenen Willen:
„so jetzt komm‘ ich und nun mach‘ ich“
Sondern er ruft nach der Gnade.
Womit wir wieder bei David wären.
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Steh mir bei,
HERR,
mein Gott!
Hilf mir nach deiner Gnade
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Aber es ist eine andere Gnade,
eine bessere Gnade,
denn sie bezieht den Feind mit ein.
Steh mir bei, HERR, mein Gott!
Hilf mir nach deiner Gnade,
und hilf meinen Feinden nach deiner Gnade,
vergib ihnen ihr Tun,
ihr teilweise schreckliches Tun,
denn noch viel schrecklicher ist es,
in die Ungnade zu fallen,
in die Schrecklichkeit des Gerichts.
Ein Gericht, dass Jesus für uns trug.
Wo das steht?
Das ist nicht neutestamentlich,
das steht im alten Testament:
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Jesaja 52, 13-15
13 Siehe,
meinem Knecht wird’s gelingen,
er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.
14 Wie sich viele über ihn entsetzten –
so entstellt sah er aus,
nicht mehr wie ein Mensch
und seine Gestalt
nicht wie die der Menschenkinder –,
15 so wird er viele Völker in Staunen versetzen,
dass auch Könige ihren Mund vor ihm zuhalten.
Denn was ihnen nie erzählt wurde,
das werden sie nun sehen,
und was sie nie gehört haben,
nun erfahren.
Jesaja 53
1 Aber wer glaubt dem,
was uns verkündet wurde,
und an wem ist der Arm des HERRN offenbart?
2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis
und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich.
Er hatte keine Gestalt und Hoheit.
Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt,
die uns gefallen hätte.
3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Er war so verachtet,
dass man das Angesicht vor ihm verbarg;
darum haben wir ihn für nichts geachtet.
4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt und von Gott geschlagen
und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe,
ein jeder sah auf seinen Weg.
Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
7 Als er gemartert ward,
litt er doch willig
und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm,
das zur Schlachtbank geführt wird;
und wie ein Schaf,
das verstummt vor seinem Scherer,
tat er seinen Mund nicht auf.
8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen.
Wen aber kümmert sein Geschick?
Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen,
da er für die Missetat seines Volks geplagt war.
9 Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen
und bei Übeltätern [1],
als er gestorben war,
wiewohl er niemand Unrecht getan hat
und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen
mit Krankheit.
Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben
und lange leben,
und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen.
11 Weil seine Seele sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er,
mein Knecht, der Gerechte,
den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden.
12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern gleichgerechnet ist
und er die Sünde der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
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Warum erhält der Sohn Gottes, Jesus Christus,
die Vielen zur Beute?
Warum erhält er die Starken zum Raube?
Weil er sein Leben in den Tod gegeben hat!
Er hat sich unter die Übeltäter (Bösen) rechnen lassen!
Er hat die Sünden der Vielen getragen!
Er hat für die Übeltäter gebeten!
Er hat für die Übeltäter gebeten!
Kein dunkler Teil des Psalms 109.
Sondern ein ganz heller Teil der Gnade Gottes.
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Von der Feindesliebe
Matthäus 5, 43-45
43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist:
»Du sollst deinen Nächsten lieben«
und deinen Feind hassen.
44 Ich aber sage euch:
Liebt eure Feinde und bittet für die,
die euch verfolgen,
45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.
Denn er lässt seine Sonne aufgehen
über Böse und Gute
und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
*
Lukas 6, 27-29, 35
27 Aber ich sage euch, die ihr zuhört:
Liebt eure Feinde; tut wohl denen,
die euch hassen;
28 segnet, die euch verfluchen;
bittet für die, die euch beleidigen.
29 Und wer dich auf die eine Backe schlägt,
dem biete die andere auch dar;
und wer dir den Mantel nimmt,
dem verweigere auch den Rock nicht.
...
35 Vielmehr liebt eure Feinde
und tut Gutes und leiht,
ohne etwas dafür zu erhoffen.
So wird euer Lohn groß sein,
und ihr werdet Kinder des Höchsten sein;
denn er ist gütig
gegen die Undankbaren und Bösen.
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Das Kriterium für Jesus ist nicht Feind oder Freund,
sondern unter anderem Mühseligkeit:
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Und wir sollten nicht auf unserem Verstand bauen,
der sagt: Ich bin klug und weise.
Sondern wir sollten mit unserem Menschsein
werden wie Kinder,
wie Unmündige, ihnen steht der Himmel offen,
sie erfahren Vergebung und leben daraus,
durch das Kind fließen Ströme lebendigen Wassers.
Das Kind weiß um die große Gnade
und freut sich beständig darüber
und schaut beständig auf Jesus,
den Anfänger und Vollender seines Glaubens.
Es ist mit seinem Herrn im Vater verborgen und geborgen.
Beständig lebend in der Umarmung durch sein Wort,
durch seine Liebe.
Es betet und singt
Mein Vater im Himmel machte mich neu,
er steht mir alle Tage bei,
er hilft mir durch seine große Gnade,
die ich durch Jesu Liebe habe..... ♫♫♫
Vater segne uns alle,
auch die, die du noch findest,
dass du doch auch durch mich
deine Freudennachricht verkündest.
Ein Licht will ich für die Menschen sein,
Deine Gnade lässt mich nie mehr allein..... ♫♫♫
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Steh mir bei,
HERR,
mein Gott!
Hilf mir nach deiner Gnade
Psalm 109, 26
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen 🌺
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