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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.10.2024
Das ist’s, was der HERR gesagt hat:
Ich erzeige mich heilig an denen,
die mir nahe sind,
und vor allem Volk erweise ich mich herrlich.
3. Mose 10,3
Der Lehrtext:
Da wir nun gerecht geworden sind
durch den Glauben,
haben wir Frieden mit Gott
durch unsern Herrn Jesus Christus.
Römer 5,1
Es ist heute ein schwieriges Thema,
das hinter dem Losungstext steht,
einfach weil es nicht nach uns
und unseren Gedanken geht.
Oft beten wir mehr an,
nämlich das was wir wissen
und wissen nicht,
dass wir damit den Sohn nicht küssen.
Der Sohn, der sich als Brandopfer gab,
für diese Welt,
auch als jedes andere Opfer hat ihn Vater
uns vor Augen gestellt.
Aber der, der das rechte Brandopfer ist,
und das kostete ihm am Kreuz sein Leben,
was anderes war ihm so teuer?
Für uns ging er in den Tod
durch unserer Schuld und Sünde Feuer.
Jesu heiße Liebe,
sie brannte in ihm,
auch sie war wie ein Feuer,
und nichts in seinem Herzen war,
wie die Liebe des Vaters ihm so teuer.
Aus diesem zog er alle Kraft,
alle Hingabe, allen Gehorsam, alle Leidenschaft.
So hat er sich in allem
seinem Vater unterworfen gezeigt,
aus Liebe hat er sich vor dessen Sehnsucht gebeugt.
Und Vaters Sehnsucht war,
bei all seinen Dingen,
den Menschen Satan wieder abzuringen.
Er wollte den Menschen los lösen,
wieder freikaufen, wieder erlösen
von dem Bösen.
Hier ist der Ursprung des heiligen Feuers,
das hat Gott im Brandopferaltar auf die Erde gebracht.
Tag und Nacht sollte es brennen,
Tag und Nacht!
Denn hier wäre auch die Gnade zu nennen,
Jesu einmaliges Opfer gilt alle Tage,
es brennt,
und gerettet wird,
wer Gott seine Liebe glaubt
und den Namen seines Sohnes Jesu sein eigen nennt.
Hier duldet Gott kein anderes Feuer,
keinen eigenen Menschensinn,
fremdes Feuer verflucht den Menschen,
zerfallen wird sein Gewinn.
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3. Mose 6, 5+6
5 Das Feuer auf dem Altar soll brennen und nie verlöschen.
Der Priester soll alle Morgen Holz darauf anzünden
und oben darauf das Brandopfer zurichten
und das Fett der Dankopfer oben darauf
in Rauch aufgehen lassen.
6 Ständig soll das Feuer auf dem Altar brennen
und nie verlöschen.
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Wenn also vor Gott etwas brennen kann,
und vor ihm eine Gültigkeit besitzen will,
Seele höre und werde still,
dann muss es sein Feuer sein, das brennt.
Ein Feuer,
das der Geist Gottes „Jesus“ nennt.
Wie auch alle Werke unserer Hände verfallen,
die nicht Gott gewirkt hat in uns allen.
Nicht der Arm des Fleisches,
die eigene Kraft,
die eigene Erkenntnisse und Feuer,
die der Mensch so schafft.
Und seid mir bitte alle nicht bös,
im Glauben an Jesus gibt es kein "religiös".
Denn Gottes Feuer ist ein wahres Feuer,
in seinem Feuer wohnen Wahrheit und Gerechtigkeit,
und die gütige Barmherzigkeit.
Nicht aber unsere Art als Wiederkäuer,
mit eigener Kraft ihm alles nachzusprechen,
und dann aber ohne ihn
seiner Liebe viele Male in die Seite zu stechen.
So ein Stechen in Gottes Heiligkeit,
ein nicht hören, ein nicht seinen Worten gehören,
das war auch der beiden Söhne Aarons Tun.
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3. Mose 10, 1-3
1 Und Aarons Söhne Nadab und Abihu
nahmen ein jeder seine Pfanne und taten Feuer hinein
und legten Räucherwerk darauf
und brachten so ein fremdes Feuer vor den HERRN,
das er ihnen nicht geboten hatte.
2 Da fuhr ein Feuer aus von dem HERRN
und verzehrte sie,
dass sie starben vor dem HERRN.
3 Da sprach Mose zu Aaron:
Das ist’s, was der HERR gesagt hat:
Ich erzeige mich heilig an denen,
die mir nahe sind,
und vor allem Volk erweise ich mich herrlich.
Und Aaron schwieg.
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Nadabs und Abihus Feuer war nicht echt,
es war vor Gott nicht wahr und auch nicht gerecht.
Sie hatten eigenes Feuer dabei,
als Aarons Söhne fühlten sie sich dazu frei,
aber sie waren darin nicht Gottes Worten treu.
Sie arbeiteten ja nicht am Rande des Lagers,
sondern vor Gottes Angesicht,
und mit eigenem Feuer bestanden sie nicht.
Da war doch das Feuer des Brandopferaltars,
das wäre es gewesen,
das dortige Feuer, das war’s,
das doch Tag und Nacht dort brennen sollte,
weil Gottes Gnade es so wollte.
Nein,
es musste das eigene Feuer sein.
So erlebe ich mich und uns immer wieder,
wir singen vor Gott unsere eigenen Lieder,
nicht ein neues Lied aus seiner Zeit,
nicht aus seinem Herzen,
das ist uns zu weit.
Viele Teile der heutigen Theologie
bauten und bauen
zwischen sich und Gott große Schranken.
Sie betet ihr eigenes Erkennen an.
Sie kann dabei nicht wie ein glückliches Kind danken.
Weil man mit Lüge vor Gott nicht bestehen kann.
Sie bringen eigenes Feuer vor Gott.
Und machen wider besseres Wissen
weiter damit in eigener Ehre und ihrem Trott
anstatt den Sohn zu küssen.
Sich ihm zu ergeben
mit ihrem ganzen Leben,
mit all dem Wust an eigenem Erkennen,
aber anstatt damit zu Gott zu rennen,
verbindet man es mit Gottes Wort,
deutet es dabei um,
sucht nach eigenem Ruhm
um kommt in seinem Irrtum um.
Das wird dann ein Schreckensmoment,
vor Gott zu stehen
und Jesus sagen muss,
dass er ihren Namen nicht kennt.
Weil das Wort Gottes für sie nur halben Wert hat,
und so haben sie auch nur einen halben Glauben,
nicht wirklich macht das Wort sie satt,
weil sie der Wahrheit die Wahrheit rauben.
Ein halber Glaube ist wie ein halber Ball.
Vor Gott ist er nichts Wert,
weil der hohe Mensch in seinem Fall,
nicht wirklich seien Schöpfer ehrt.
Der Mensch aber,
der wie ein Kind geworden ist,
er nimmt Gottes Wort in Bar
und ist fortan durch sein Vertrauen gerettet,
und findet eine große Schar,
die ebenfalls nichts als Jesus haben,
und das ist ihm Glück und wunderbar.
Denn alle irdischen Dinge haben sie,
als hätten sie diese nicht.
Gottes Geist wirkt in ihnen seine Worte,
die er durch die Bibel spricht.
Und sie sind in einem Glück,
unbegreifliches Glück,
Gottes Meisterstück,
eine wunderbare schwere schöne geduldige Liebe.
Die sich am Kreuz in Jesus zeugt,
wie der Ewige sich unter unser Menschsein beugt.
An unserer Sünde leidet und zugrunde geht.
Sie erkennen in der Liebe seinen Frieden.
Der ist ihnen durch das reine Feuer beschieden.
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Da wir nun gerecht geworden sind
durch den Glauben,
haben wir Frieden mit Gott
durch unsern Herrn Jesus Christus.
Römer 5,1
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Und so haben sie
von allem erwachsenen Gedankengetue
in sich eine geborgene geschützte selige Ruhe.
Ich hab Frieden mit Gott,
unaussprechlichen Frieden mit Gott,
sein Shalom
durch Jesus,
seinen eingeborenen Sohn.
Ich habe kein fremdes Feuer mehr,
denn Gottes Feuer brennt in mir,
wie im Dornengestrüpp,
ich brenne und verbrenne nicht,
den Vater hat mich in Jesus lieb.
Er kam zurecht mit meinem vielen "fremden Feuer".
Er hat mich in großer Gnade zurecht gebracht,
so hatte ich aus Gnade auf sein Feuer acht.
Und auch wenn die Sünde
in mir zuweilen hoch kocht,
so ist er doch gnädig und barmherzig zu mir,
und er löscht nicht
vor seinem Angesicht,
meinen glimmenden Docht.
Und wenn ich in mir
manchmal einen Unverstand hab,
es ist seine Güte die mit mir ringt,
mich mit Gnade und Geduld
zur Umkehr bringt,
und er zerbricht
dabei nicht
meinen geknickten Stab.
So tragen wir nicht
vor sein Angesicht,
fremdes Feuer,
denn seine Liebe
ist uns viel zu kostbar und teuer.
Und wir suchen auch nicht
von einem anderen Angesicht
dessen Worte und dessen Feuer.
Denn wir leben mit Gottes Wort,
unser Hort, unser Geborgenheitsort,
denn sein Wort
ist uns viel zu kostbar und teuer.
Und wir mengen es auch nicht
mit Sauerteig oder fremden Feuer.
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Das ist’s, was der HERR gesagt hat:
Ich erzeige mich heilig an denen,
die mir nahe sind,
und vor allem Volk erweise ich mich herrlich.
3. Mose 10,3
Der Lehrtext:
Da wir nun gerecht geworden sind
durch den Glauben,
haben wir Frieden mit Gott
durch unsern Herrn Jesus Christus.
Römer 5,1
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Danke, für das Lesen. 🌷
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