(dla121122)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.11.2022
Jesaja 51,11
So werden die Erlösten
des HERRN heimkehren
und nach Zion kommen
mit Jauchzen,
und ewige Freude
wird auf ihrem Haupte sein.
Wonne und Freude
werden sie ergreifen,
aber Trauern und Seufzen
wird von ihnen fliehen.
danach
12 Ich, ich bin euer Tröster!
Wer bist du denn,
dass du dich vor Menschen fürchtest,
die doch sterben,
und vor Menschenkindern,
die wie Gras vergehen,
13 und vergisst den HERRN,
der dich gemacht hat,
der den Himmel ausgebreitet
und die Erde gegründet hat,
und fürchtest dich ständig
den ganzen Tag
vor dem Grimm des Bedrängers,
der darauf aus ist, dich zu verderben?
Wo ist denn der Grimm des Bedrängers?
14 Der Gefangene
wird eilends losgegeben,
dass er nicht sterbe
und begraben werde
und dass er keinen Mangel
an Brot habe.
15 Denn ich bin der HERR,
dein Gott, der das Meer erregt,
dass seine Wellen wüten –
sein Name heißt HERR Zebaoth –;
16 ich habe mein Wort
in deinen Mund gelegt
und habe dich unter dem Schatten
meiner Hände geborgen,
auf dass ich den Himmel
von Neuem ausbreite
und die Erde gründe
und zu Zion spreche:
Du bist mein Volk.
Ich freue mich, wie eine Pflanze übers Licht
was Gott hier seinem Volk verspricht.
Er wird es niemals vergessen,
sie werden wieder zu Zion, im Lande
in Frieden von den Gaben essen,
die Gott aufs Neue wachsen lässt.
Das wird ein Fest.
Heute sind wir noch nicht soweit,
das sind Worte für eine kommende Zeit.
Noch flieht das Schwache vor dem Argen,
noch kein Weinstock auf natürliche Weise,
im dürrenn Land, dem kargen.
Und dringen diese Worte aus der Zukunft herein,
zuück in unser Erdenjammertal.
Wo Mächte nicht genug von ihrem Unterjochen kriegen,
ablenkend von ihrem Bösen Tun,
lassen sie dann Raketen fliegen.
Heute kann man im Land der Verheißung
noch nicht ungezwungen ruh'n.
Ich lebe auch unter einem Joch,
damit ich die richtige RIchtung nicht verpasse,
ein wunderschönes sanftes Joch,
weil ich Jesus in mein Leben lasse.
Und er ist auch unter diesem Joch gegangen,
einem wirklich schlimmen,
was ich nie könnte.
Kein Mensch wär' dazu in der Lage.
Er wurde dazu gesandt und berufen,
dass er das Recht hinaus trage.
Jesus selbst war erschüttert und am verzagen,
im Vertrauen sehen wir ihn klagen,
und dem Willen seines Vaters sich zu ergeben.
Dadurch sind du und ich überhaupt am Leben.
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Jes 42,3
Das geknickte Rohr
wird er nicht zerbrechen,
und den glimmenden Docht
wird er nicht auslöschen.
In Treue trägt er das Recht hinaus.
Markus 14, 33
Und er nahm mit sich
Petrus und Jakobus
und Johannes und fing an
zu zittern und zu zagen
34 und sprach zu ihnen:
Meine Seele ist betrübt
bis an den Tod;
bleibt hier und wachet!
Lukas 22, 41
Und er riss sich von ihnen los,
etwa einen Steinwurf weit,
und kniete nieder,
betete
42 und sprach:
Vater, willst du,
so nimm diesen Kelch von mir;
doch nicht mein,
sondern dein Wille geschehe!
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Wenn Gottes Willen geschieht,
gibt es ein neues Lied.
Menschen werden wie in Freude getaucht,
das Recht es sprießt,
kein Mensch da, der Blut vergießt.
Dafür wurde Jesu Blut vergossen,
auch für Zion ist es geflossen,
draußen musste Jesus sterben,
außerhalb menschlichen Wohnens.
Einst wird ihn sein Volk erkennen,
die Frucht des Reises wird auch in Zion sprossen,
sie werden erkennen sein Sterben und Werben
er wird wieder innen sein, und das Volk
genießend die Frucht seines Thronens.
Das wird eine besondere Herrlichkeit sein,
falsche Götzenbilder sind alle gestorben,
endlich kommt uneingeschränkte Ehre zu,
dem der durch Hingabe und Leid
für uns Menschen das Leben erworben.
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Jes 53,12
Darum will ich ihm
die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken
zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben
in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern
gleichgerechnet ist
und er
die Sünde der Vielen
getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
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Wenn in mir etwas stark war,
dann war es die Sünde
und meine unbändige Trotzigkeit,
da brauchte Gott Mühe,
ich hab ihm am Kreuz Mühe gemacht,
viel Mühe auch mit meinen Sünden.
Doch die Liebe Gottes und ihr Hirte
haben darüber anders gedacht.
Der gute Hirte hat sich auf den Weg gemacht
um sein trotziges Schaf zu finden.
Als Mensch hab ich's gehört,
und doch,
als Kind hab ich
das Evangelium vernommen,
und als Kind bin ich auch zu Gott gekommen.
Und als Kind hat er mich von Schuld befreit,
mich hineingetaucht in seine Herrlichkeit,
in eine Liebe voller Seligkeit.
Als Kind hat er mich in die Arme genommen.
Ach Israel,
würdest du doch auch wieder Kind,
kämst zu ihm, so wie ein Kind,
die Not wäre vorbei, bald und geschwind.
Als Kind bin ich in Gott geborgen,
als Kind fange ich die Tage an,
jeden seiner neuen geschenkten Morgen.
Als Kind empfang ich bleibende Vergebung
und als Kind leb ich von seinem Wort,
in seinem Wort, der Bibel,
spricht der lebendige Gott
Worte einer ständigen Belebung.
Als Kind schaue ich andere Kinder an,
als Kinder schaue ich aber auch stets auf den Herrn.
Als Kind weiß ich, er fing in mir den Glauben an,
dass ich Kind geworden bin,
als Kind weiß ich, er hat alle seine Kinder gern.
Es kommt aus seiner Liebe, seiner Gnade,
die ich kaum denken kann.
Als Kind wird er mich nach Hause führen,
keiner kann mich ihm entreißen,
als Kind wird er mich niemals verlieren.
Als Kind schaue ich andere Kinder an,
ich schau auf ihr Kindsein und nicht ihre Schuld,
als Kind empfang ich Gnade
für mich und andere,
und hab daher auch mit anderen Geduld.
Dem Kind reicht die Gnade Gottes die Hände,
und als Kind macht er es vollkommen
und bringt es zu einem guten Ende.
Ohne Kindsein geht es nicht,
kein erwachsenes Denken kommt zum Licht.
Als Kind erhält der Mensch ein Freudenöl,
die Liebe Gottes in sein Herz ausgegossen,
als Kind freut sich der Mensch auch über Gottes Israel
denn von seinem Volk kommt die Gnade geflossen.
Er, der im unzugänglichen Lichte wohnt,
in der Höhe, wo nichts mehr anderes thront,
kommt hinab zu dem Geringen,
der zerschlagen ist
weil er auch bei dem Zerschlagenen wohnt.
So steht es geschrieben, so ist es gescheh'n,
Gott kann man wohnend im Herzen seiner Kinder seh'n.
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Matthäus 18,1-5
Zu derselben Stunde traten die Jünger
zu Jesus und sprachen:
Wer ist nun der Größte im Himmelreich?
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
4 Wer nun sich selbst erniedrigt
und wird wie dieses Kind,
der ist der Größte im Himmelreich.
5 Und wer ein solches Kind aufnimmt
in meinem Namen, der nimmt mich auf.
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Gott selbst nimmt uns als Kinder auf,
nur als Kinder können wir kommen,
und nur als Kinder werden wir
von ihm in seine Arme genommen.
Die Gnade widersteht dem Stolz,
deswegen litt Jesus ja am Holz.
Warum denken wir,
wir könnten zu unseren Konditionen kommen?
Der Stolze muss seinen Stolz beugen,
er muss sich zur Demut neigen,
und so Gott Ehre geben,
und so Gottes Liebe Ehre erzeigen.
Weil es eine reine Liebe ist,
eine heilige reine Liebe ist,
die nicht das Unreine Denken
der Menschen auf nimmt,
keiner kann ihr etwas schenken
was aus seinem unreinen Herzen rinnt.
Wie kann man denken,
Gott würde sich mit stolzen Menschen verbinden,
er machte sich teilhaftig mit ihren Sünden.
Nein, nur dem Kind
ist der Zugang zur Pforte offen,
und nur als Kind findet der Mensch
Leben und Hoffen.
Nur als Kind kann der Mensch
durch die enge Pforte geh'n,
kann er lieben und auf Jesus sehn,
kann er lieben und den Himmel in Christus sehn.
Und nur als Kind erlebt er das Licht,
das in ständiger Liebe zu ihn spricht:
Aus dem Wort,
aus der Bibel,
Gottes bewachtes,
siebenfach geläutertes Wort,
seines Buches, der Bibel.
Es ist der besondere Ort,
Seele vergiss dies ja nicht:
Aus Gottes Wort
leuchtet dem Kind das Leben
und das Licht.
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2.Korinther 2,9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz
gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
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