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freiheitdings Blog

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Gedanken zur Losung am 12.12.2022

(dla121222)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.12.2022


Lass leuchten
dein Antlitz
über deinem Knecht;
hilf mir
durch deine Güte!
Psalm 31,17




Lass leuchten dein Angesicht
über deinem Diener,
hilf mir in deiner Gnade.
...Zürcher Bibel Übersetzung

Lass dein Angesicht leuchten
über deinem Knecht;
rette mich durch deine Gnade!
...Schlachter Übersetzung 2000

Lass dein Angesicht leuchten
über deinem Knecht,
hilf mir in deiner Huld!
...Einheitsübersetzung






David schüttet Gott sein Herz aus,
in seiner Herzenskammer,
er erzählt und breitet sein Herz aus,
und erzählt Gott seinen Jammer.

Dabei schaut er zum großen Teil
auf Gott und seine Gnade.
Dazwischen bittet er,
und in der Mitte redet er
von seinen Problemen.

Dort sieht er auf sich,
eine Bestandsaufnahme seines Lebens
In vier bis fünf Versen
beschreibt er seine Lage
bis hin zu den Feinden,
sie wollten ihm das Leben nehmen.

Dann kehrt er wieder zu Gott zurück,
er bleibt nicht bei sich stehen,
Zu Gott wendet er seinen Blick,
und spricht dann den sehr wichtigen Satz,
denn er sieht bei Gott seinen Platz:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
15 Ich aber, HERR,
hoffe auf dich und spreche:
Du bist mein Gott!

16 Meine Zeit
steht in deinen Händen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es ist wichtig, zu bestimmen wer man ist,
zu wissen, an wen man sich hält,
das mit der Stimme auszusprechen,
ist auch wichtig für die eigene Empfindungswelt.

Es gelingt ihm der Blickwechsel,
der Wichtige,
denn auf Gott
und seine Art zu sehen,
ist das einzig beständig Richtige.

Wichtig ist schon auch,
die Probleme zu benennen,
aber dann, danach,
auch ein "aber" zu sprechen.


Ich aber,
bin nicht der,
der nur die Probleme ausbreitet,
sondern ich bin der,
der auf dich schaut.

Ich bin der,
und wär es nur ein Senfkornglaube,
dich bin der,
der hoffend dir vertraut.

Du bist mein Gott,
du bist mein Licht,
Seele, hast keinen Grund zu verzagen,
du hast ihn als Grund,
verzage nicht.

Denn auf deiner Seite ist der allmächtige Gott.
Der Freundliche,
der Gnädige,
der Tröstende.

Der Gott,
der aus seiner Güte heraus
deine Zeit in Händen hält,
auf deiner Seite ist der Herr,
der Allmächtige über alle Welt.

Vor ihm steh‘ ich,
vor ihm geh‘ ich,
vor ihm leb‘ ich.
Alle meine Wege
sind vor ihm offen und bekannt,
und um seines Namens willen
hält er mich in seiner gnädigen Hand.

Das Gewicht auf dieser Seite der Waage,
wo ich mich befinde,
ist ungleich schwerer,
weil neben mir in dieser Schale
auch sein "JA" zu meinem Leben liegt.

Ich spreche laut und fest:
"Du bist mein Gott,
der mich nie verlässt".

Und so fasse ich Mut,
und mitten in allem Schmerz
kräftigt er bereits mein Herz.

Und er ist es,
dass ich mich zu ihm wende
und berühr im Geiste
seine starken Hände.



Am Kreuz hast du mich errettet
von allen Feinden,
von allen Verfolgern,
sie sind alle nicht aus Fleisch und Blut.

Ich berge mich nun in deine Hände,
und du bist die Fülle
aller Schutzwände,
und mit dir, da geht es mir
gut.

Nirgends leuchtet mir dein Antlitz so hell,
als hier am Kreuz, an dieser Stell‘.

Hier hast du in deiner schlimmsten Nacht
auch mich in ein geborgenes Zuhause gebracht.

Gnade und Güte haben mich berührt,
und mich in ein neues Leben geführt.

Einen Schutzort,
eine Burg hast du hier errichtet.
Durch dein Sterben
hast du meinen Tod vernichtet.

In meiner Vergänglichkeit
bin ich oft ängstlich,
es ist mir schnell bange,
doch mit dir
ist ein neues Leben im Gange.

Ich binde mich
an dein lebendiges Wort,
bleibend bei dir,
am Weinstock hängend,
brauch ich niemals von dir fort,
ein neues Herz ist es,
nach dir so drängend.

Hier auf Golgatha
lässt du dein Antlitz leuchten
ein Licht das durch alle Zeiten dringt,
dass Lichtstrahlen
auch die Fernsten erreichten,
die oft doch auch so nahe sind.

Auch wegen mir,
hat, Herr, dein Vater, dich
für einen langen Augenblick verlassen.
Ein Riss ist durch die Liebe gegangen,
alle Schuld wurde dir auferlegt,
du wurdest selbst zur Sünde gemacht,
du gingst auch für mich
in die dunkelste Nacht.

Ein Riss ist durch den Schöpfer gegangen,
für einen langen Augenblick
hat der Vater seinen Sohn
nicht mehr erkannt.
Doch hat er ihn im Totenreich aufgefangen.

Unser Vater hat Jesus Macht verliehen,
sich wieder das Leben zu nehmen.
Und so ist Jesus zu den Toten gegangen.
Damit Tote wieder ins Leben können.

Für einen langen Augenblick
wurde die Sünde bestraft.
Bei der Auferstehung ist sie im Grab geblieben.

Doch unser Glaube hierüber ist sehr gering,
wir suchen diese Sünde überall.
Dann sind wir wie ein Fisch,
der sich im Netz des Unglaubens verfing.


Und wir finden die Sünde
oft auch bei den Menschen
die wir lieben.
Und bringen uns und sie dadurch zu Fall.


Doch dem Unglauben leuchtet keine Gnade,
Hochmut kann vor der Gnade nicht besteh'n.
Und wir sind dabei leider alle so eitel,
halten hoch was wir denken,
und müssen dabei an der Gnade vorüber geh'n.

Weil in diesem Moment
unsere Gedanken unsere Götter sind,
wie wir es sehen, wir halten es fest,
und dann ist es nicht die Gnade die uns bestimmt,
vielmehr der Stolz, der uns in die Irre entlässt.

Erkennen wir eigentlich dann unsere Schritte,
wenn wir langsam,
oft unmerklich langsam,
verlassen
die vom Vater verordnete Mitte?



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23 Ich sprach wohl in meinem Zagen:
Ich bin von deinen Augen verstoßen.
Doch du hörtest
die Stimme meines Flehens,
als ich zu dir schrie.
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Beten wir dann noch,
beten wir ruhig und sachlich
oder schreien wir?
Ist es ein geordnetes Bitten oder
ein eindringliches Flehen?
Wieviel Herz legen wir hinein,
wie stark soll unser Herz
verbunden durch Jesu Wunden,
in Gottes Herzen zu Hause sein?

Und lasst uns nicht vergessen,
wie Kinder zu werden,
wie Kinder zu kommen,
denn in den Himmel kommt man nur,
wenn man wie ein Kind geworden ist.

Nur Kinder werden dort angenommen,
von oben her werden sie neu geboren,
und von oben her werden sie auch
in die Arme genommen.



Gottes Antlitz,
ja sein Herz,
wendet sich am Kreuz
ganz mir und dir zu.
Was ist die Antwort?
Welche gebe ich,
welche gibst du?


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Lass leuchten
dein Antlitz
über deinem Knecht;
hilf mir
durch deine Güte!
Psalm 31,17
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Verfasst: 12.12.2022, 08:39 Uhr

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