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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 12.2.2024, -Wir sind nur Gäste, aber Vergebende, das Evangelium Bringende, und Fürbitter-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.2.2024



Suchet der Stadt Bestes,
dahin ich euch habe wegführen lassen,
und betet für sie zum HERRN;
denn wenn’s ihr wohlgeht,
so geht’s euch auch wohl.
Jeremia 29, 7




Suchet das Beste,
das, was für eure Stadt gut ist.
Nicht euer Bestes,
sondern der Stadt Bestes.


Vorübergehend, für eine Zeit
von 70 Jahren.
in einem fremden Land,
und ohne Tempel.

Mehr als hundert Jahre
hat Gott seinem Zorn gewehrt,
aber das Volk ist nicht wirklich umgekehrt.
So zog Gott aus,
aus seinem Haus,
die Herrlichkeit Gottes zog aus dem Tempel aus.
(vgl. Hesekiel Kap. 10+11)



Das Volk jedoch,
hat es nicht gemerkt,
es hat sich anderweitig gestärkt.

Jetzt ist das Unbeschreibbare geschehen,
man konnte in der Fremde
keinen Tempel mehr sehen.
Kein Gott der in sichtbarer Nähe thront,
kein Gott mehr der spürbar in ihrer Stadt wohnt.

So blieben nur Gottes Worte,
Gottes Versprechen.

Seine heilsamen, leitenden leuchtenden Worte:
Aber erst mussten sie durch die Zornespforte.
Die Taten in Manasses Zeit,
wollte Gott nicht mehr vergeben,
Zur Vergebung war Gott nicht mehr bereit.
Jerusalem war erstickt im Blut,
Gott war ihnen nicht mehr gut.

Nun hatten sie den Becher seines Zorns getrunken,
der Zorn eine Folge ihrer Sünden,
und nun war das Volk in Trauer versunken,
sie konnten Gottes Liebe nicht mehr verstehen,
sie konnten sie nicht mehr empfinden.

So lies Gott einen Teil vorher wegführen,
Zu Jojachin‘s Zeit, als er drei Monate regierte,
geschah es, dass der König von Babel
bereits viele wegführte.
(vgl. 2. Könige 24).

Doch in dieses Tal ohne hellen Schein,
in diese Traurigkeit, die große Not,
sprach Gott Gedanken des Lichts hinein,
belebte die Hoffnung aus ihrem Tod.



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4 So spricht der HERR Zebaoth,
der Gott Israels, zu allen Weggeführten,
die ich von Jerusalem nach
Babel habe wegführen lassen:

5 Baut Häuser und wohnt darin;
pflanzt Gärten und esst ihre Früchte;

6 nehmt euch Frauen
und zeugt Söhne und Töchter,
nehmt für eure Söhne Frauen
und gebt eure Töchter Männern,
dass sie Söhne und Töchter gebären;
mehrt euch dort, dass ihr nicht weniger werdet.

7 Suchet der Stadt Bestes,
dahin ich euch habe wegführen lassen,
und betet für sie zum HERRN;
denn wenn’s ihr wohlgeht,
so geht’s euch auch wohl.

8 Denn so spricht der HERR Zebaoth,
der Gott Israels:
Lasst euch durch die Propheten,
die bei euch sind,
und durch die Wahrsager nicht betrügen,
und hört nicht auf die Träume, die sie träumen!

9 Denn sie weissagen euch Lüge in meinem Namen.
Ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR.

10 Denn so spricht der HERR:
Wenn für Babel siebzig Jahre voll sind,
so will ich euch heimsuchen
und will mein gnädiges Wort an euch erfüllen,
dass ich euch wieder an diesen Ort bringe.

11 Denn ich weiß wohl,
was ich für Gedanken über euch habe,
spricht der HERR:
Gedanken des Friedens und nicht des Leides,
dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.

12 Und ihr werdet mich anrufen
und hingehen und mich bitten,
und ich will euch erhören.

13 Ihr werdet mich suchen und finden;
denn wenn ihr mich
von ganzem Herzen suchen werdet,

14 so will ich mich von euch finden lassen,
spricht der HERR,
und will eure Gefangenschaft wenden
und euch sammeln aus allen Völkern
und von allen Orten,
wohin ich euch verstoßen habe,
spricht der HERR,
und will euch wieder an diesen Ort bringen,
von wo ich euch habe wegführen lassen.
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Manche von uns
manche kommen sich auch manchmal wie weggeführt vor.
Eine fremde Stadt, ein fremdes Tor.
Fremde Gesichter, kein sicher wirkender Hort,
und oft versteht man nicht der Fremden Wort.


Die Menschen aus Jerusalem,
sie sollten hier für kurze Zeit ansässig werden,
und nicht aufhören Familien zu gründen,
ähnlich wie bei Josef in Ägyptenland.

Doch dort war Hunger von Land zu Land,
und es war Jakobs Haus, das dort Zuflucht fand.

Hier aber war es die Sündhaftigkeit,
und das Blut der Gerechten schreit,
so hat Gott sein Land vom Bösen entkernt,
die Bösen fanden später den Tod,
und ein großer Teil des Volkes
lebte jetzt weit entfernt.


Doch auch dort gab es Menschen,
wie zu allen Zeiten,
die dem Volk Süßes und Lüge prophezeiten.

Vielleicht dass man es auch eigener Kraft
mit List und Gewalt nach Hause schafft?

Aber, wenn der Ewige etwas beschlossen hat,
welche Kraft kann dann dagegen sein?

Und Gott hat die Zeit der Rückkehr
selbst prophezeien lassen,
sein Volk wird von ihm nicht allein gelassen.

Er hat es einfach auf die Seite gestellt,
aber er hat ihnen gelassen
ihre kleine Welt.


Wenn Gott zornig ist,
dann hat er ein Maß.
Wenn er die ungerechten Taten rächt,
so bleibt er dennoch in allem gerecht.

Wir hingegen,
auf unseren selbst erwählten Wegen,
mit unserem Lynchjustizwesen,
wir reiten uns durch unsere Rache.
stets weiter in die Ungerechtigkeit hinein.

Aber Gott sagt ausdrücklich:
Rache ist seine Sache.
Und auch ein "Nicht-Vergeben"
kann eine Rache sein.

Wir reiten uns
durch unsere Rache stets weiter hinein.
Und am Schluss da hört man
in großer Not viele Menschen schrei'n.


Gott hält Maß.
Wahrheit und Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
gehen bei ihm Hand in Hand.



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11 Denn ich weiß wohl,
was ich für Gedanken über euch habe,
spricht der HERR:
Gedanken des Friedens und nicht des Leides,
dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.
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So vergisst er nicht seine Friedensgedanken,
Gedanken des Wohlwollens, seine
"Ich-will-dir-gut-sein-Gedanken".
Das ist aber etwas, woran wir kranken.

Und er bleibt auch nicht bei der Strafe steh'n,
er will gerne mit uns in seinem Licht weitergehen.
Dass wir wieder gute Tage sehen.



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12 Und ihr werdet mich anrufen
und hingehen und mich bitten,
und ich will euch erhören.

13 Ihr werdet mich suchen und finden;
denn wenn ihr mich
von ganzem Herzen suchen werdet,
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Bittet so wird euch gegeben,
suchet so werdet ihr finden,
das lässt Jesus
für alle Zeiten verkünden.


Der mich wegführt hat,
der bringt mich zurück,
von der einer weit entfernten Stadt.

In ihm allein
ist mein nicht sichtbares Glück,
und es wird eines Tages
wieder nach außen treten,
lass ich Gott ganz in meinem Herzen sein.

Der mich schlägt,
er verbindet mich wieder,
Und danach habe ich Dinge gelernt,
und aus dem Herzen kommen Dankeslieder.

Und der mich verstößt,
so empfinden wir es kurze Zeit,
er wird uns auch wieder sammeln,
weil er es will zu seiner Herrlichkeit.


Was aber ist das Beste für unsere Stadt,
es kann nur Wahrheit,
Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit sein,
denn das Beste,

so weit ich es verstehen kann,
kann nur aus Gottes Herzen kommen,
seine Weisheit das rechte Beste zu tun,
und dabei zu handeln
und gleichzeitig
in seinen Versprechen zu ruh’n.

Er wird es schon wohl machen,
wir befehlen ihm unsere Wege an,
weil unser Herz auch nichts anderes hat,
in dieser geliehenen Zeit,
geliehenem Leben,
eine geliehene Stadt.

Ach Herr Jesus, lass deine Liebe fließen,
durch uns in unsere Stadt.

Vergib mir, dass ich zu wenig für sie bete,
zu wenig flehend für sie vor dich trete.

Lass mich auch stille wartend betend sein,
dass sich deine Worte in mich gründen,
sie aufgeh‘n, wachsen und gedeih‘n,
so kann ich Weisheit auch
für meine Stadt finden.



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Suchet der Stadt Bestes,
dahin ich euch habe wegführen lassen,
und betet für sie zum HERRN;
denn wenn’s ihr wohlgeht,
so geht’s euch auch wohl.
Jeremia 29, 7
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Danke für das Lesen. 🌼


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Verfasst: 12.02.2024, 04:26 Uhr

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