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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.3.2025
Zur selben Zeit und in jenen Tagen
wird man die Missetat Israels suchen,
spricht der HERR,
aber es wird keine da sein,
und die Sünden Judas,
aber es wird keine gefunden werden;
denn ich will sie vergeben.
Jeremia 50, 20
Der Lehrtext:
Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.
1. Petrus 2, 24
Zur selben Zeit und in jenen Tagen
kann man zwar noch nach Israels Sünde suchen,
man wird nach ihrer Ungerechtigkeit fragen
aber man wird sie nicht finden,
so lässt Gott es Jeremia verkünden.
Und auch Judas Sünde kann nicht gefunden werden,
denn Gott hat in seinem Namen und mit seinem Leben
auch ihm alle Schuld vergeben.
Wann wird das sein.?
War es denn schon gewesen?
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Jeremia 50, 17-20
17 Israel ist ein versprengtes Schaf,
das die Löwen verscheucht haben.
Zuerst fraß es der König von Assyrien,
danach nagte seine Knochen ab Nebukadnezar,
der König von Babel.
18 Darum, so spricht der HERR Zebaoth,
der Gott Israels:
Siehe, ich will heimsuchen den König von Babel
und sein Land,
gleichwie ich den König von Assyrien heimgesucht habe.
19 Israel aber will ich wieder heim
zu seiner Aue bringen,
dass sie auf dem Karmel und in Baschan weiden
und sich sättigen sollen
auf dem Gebirge Ephraim und Gilead.
20 Zur selben Zeit und in jenen Tagen
wird man die Missetat Israels suchen,
spricht der HERR, aber es wird keine da sein,
und die Sünden Judas,
aber es wird keine gefunden werden;
denn ich will sie vergeben denen,
die ich übrig bleiben lasse.
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Diese Rückkehr ist noch nicht geschehen,
wie wir anhand anderer Schriftteile sehen.
Juda ist zwar damals heimgekehrt,
aber das Nordreich,
dessen Könige niemals Gott geehrt,
ist versprengt bis zu den letzten Zeiten.
Dann wird Gott auch ihm eine Heimkehr bereiten.
Und wird gegen Babylon streiten.
Aber so ist in den Worten Gottes die Spur,
gerettet aus beiden, aus Juda und Israel,
wird ein kleiner Rest nur.
Völlige Vergebung wird nur jenen zuteil,
die im Sohn die Liebe des Vaters finden.
Und so wird es auch einst mit Gottesvolk geschehen,
seine Annahme und die Befreiung von ihren Sünden.
Erst wenn sie den Durchbohrten erkennen,
den Namen seines Sohnes, Jesus, nennen,
durch ihn wird Himmel und Erde versöhnt.
So war und ist es des Vaters Wille,
"er" durchteilt das Meer zur Heimkehr
und alle Welt werde stille.
Auch für uns hat er es getan,
damals, als er auf der Erde war.
In seinem Sohn kam Vater
und litt und starb in ihm auf Golgatha.
Denn ohne seinen Vater konnte Jesus nichts tun.
Jesu Vater in ihm, er tat in Jesus seine Werke,
nichts hilft dem Menschen durch eigene Stärke.
So ist es bis zum heutigen Tag,
egal wie der Mensch drüber denken mag.
Und so ist auch in uns,
als wir Gottes Stimme
durch das Evangelium vernahmen,
als wir zum Kreuz nach Golgatha kamen,
wo Gott wie über der Bundeslade
seinen Gnadenstuhl aufgerichtet hat.
Hier am Kreuz spricht Gott der Vater
zu Jesu Leiden sein Amen.
Hier ist die enge Pforte,
so verkündet es die Schrift und der Propheten Worte.
Hier wird das Babel, der Stolz, in uns zerschlagen.
Hier befreit er uns aus Ägyptenland,
Selig ist der Mensch,
der hier wie ein Kind wurde,
und in Vaters Heiland seine Rettung fand.
Hier wird uns Menschen der größte Segen zuteil,
hier werden wir, jeder für sich,
durch seine Wunden heil.
800 Jahre vorher hatte es Gott den Menschen,
seinem übrigem Volk Juda
und Jerusalem wissen lassen.
Aber bis zum heutigen Tag, fällt es ihnen schwer
danach zu greifen und es in ihrem Herzen zu fassen.
Überschriften aus der Lutherbibel
Jesaja 52-Jesaja 56:
Jesaja 52, 1-6,
Gott ruft sein Volk in die Freiheit
Jesaja 52, 7-12,
Die frohe Botschaft
Jesaja 52, 13-15,
und Jesaja 53, 1-12
Das stellvertretende Leiden
und die Herrlichkeit des Knechtes Gottes
Jesaja 54, 1-16
Gott verheißt Gnade und Erbarmen für alle Zeit
Jesaja 54, 11-17
Zions künftige Herrlichkeit
Jesaja 55, 1-5
Einladung zum Gnadenbund Gottes
Jesaja 55, 6-13
Gottes wunderbarer Weg
Jesaja 56, 1-8
Die Gemeinde Gottes wächst über ihre Grenzen
Jesaja 56, 9-12
Klage über die Hirten des Volkes
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Jesaja 52, 13-15
13 Siehe,
meinem Knecht wird’s gelingen,
er wird erhöht und sehr hoch erhaben sein.
14 Wie sich viele über ihn entsetzten –
so entstellt sah er aus,
nicht mehr wie ein Mensch
und seine Gestalt
nicht wie die der Menschenkinder –,
15 so wird er viele Völker in Staunen versetzen,
dass auch Könige ihren Mund vor ihm zuhalten.
Denn was ihnen nie erzählt wurde,
das werden sie nun sehen,
und was sie nie gehört haben,
nun erfahren.
Jesaja 53
1 Aber wer glaubt dem,
was uns verkündet wurde,
und an wem ist der Arm des HERRN offenbart?
2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis
und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich.
Er hatte keine Gestalt und Hoheit.
Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt,
die uns gefallen hätte.
3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Er war so verachtet,
dass man das Angesicht vor ihm verbarg;
darum haben wir ihn für nichts geachtet.
4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt und von Gott geschlagen
und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe,
ein jeder sah auf seinen Weg.
Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
7 Als er gemartert ward,
litt er doch willig
und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm,
das zur Schlachtbank geführt wird;
und wie ein Schaf,
das verstummt vor seinem Scherer,
tat er seinen Mund nicht auf.
8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen.
Wen aber kümmert sein Geschick?
Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen,
da er für die Missetat seines Volks geplagt war.
9 Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen
und bei Übeltätern [1],
als er gestorben war,
wiewohl er niemand Unrecht getan hat
und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist.
10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen
mit Krankheit.
Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben
und lange leben,
und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen.
11 Weil seine Seele sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er,
mein Knecht, der Gerechte,
den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden.
12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern gleichgerechnet ist
und er die Sünde der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
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Ja, er hat die vielen zur Beute,
Könige haben vor ihm ihre Knie gebeugt,
wie uns die Geschichte bezeugt.
Die Starken hat er
mit der Stärke seiner Schwachheit überwunden,
und im Glück war jeder,
der hier sein Heil gefunden.
Und unsere Geschwister damals,
so sehr hat die Welt um ihr Herz geworben,
sie sind in Arenen und Gefängnissen gestorben.
Aber Vater hat sie im Herzen verwahrt,
als Auferweckte sind sie am Start,
wenn Jesus wiederkommt
wird er sie beteiligen,
er kommt wieder mit jenen, die ihn lieben,
mit seinen Heiligen.
Was ist das schön,
Gott mit vergebener Schuld anzuseh'n.
Wenn nichts mehr drückt,
wenn der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
auf seinen Heiland blickt.
Mit einem Glauben, der der Sieg ist,
weil er der Sieg ist, der die Welt überwunden hat.
Mit sein einmaliges Opfer,
welches Jesus am Kreuz brachte,
weil der ewig Reine die Rettung selber tat.
Stell dir vor, du bist frei, frei, frei,
Er hat angefangen in uns
und macht vieles neu, neu, neu.
Ich habe eine Gewissheit ins Herz geschrieben bekommen,
er hat es durch seinen Geist mit dem Blut Jesu
in mein Herz geschrieben,
ich bin sein, er hat mich für immer angenommen,
er ist mein und ich bin sein,
und wir können uns alle Zeit und für immer lieben.
Zwar bin ich noch in einem Vergänglichkeitskleid,
aber seine Treue trägt mich gewiss zu aller Zeit.
Und will mich diese Zeit verführen,
ich klebe mich an Gottes Wort,
Und muss ich dann Verfolgung spüren,
so habe ich in Jesus einen Zufluchtsort.
Und spüre ich Ablehnung im Kleinen,
so hilft er mir auf in meinem Weinen,
und tröstet mich reich dafür,
er lässt mich seine Schönheit schauen
und ich muss nicht andere Menschen hauen.
Ich schau auf den , der sich abgemüht hat,
und er füllt mich mit Liebe
in meiner inneren Herzens-Stadt.
Dort kam er wie auf einen Eselsfüllen
in Schwachheit hinein.
Nicht mit Ritterrüstung,
nein er kam schwach, gering und klein.
Aber bereits diese Kleinheit,
sie war so voller Licht,
und entfacht in mir Leben und Zuversicht.
Ich selbst werde es nie,
und habe es auch nie vermocht,
ihn zu lieben,
ich bin und bleibe wie ein glimmender Docht.
Königskind und glimmender Docht zu gleich,
unsichtbar, in Schwachheit,
baut das Lamm sein Reich.
Er, der mir tausendmal schon
meine Schuld vergab,
ich bin stets wie ein geknickter Stab,
aber einer, der nicht zerbrochen wird,
weil ich in ihm ewiges Leben hab,
und er sich nicht vor mir verbirgt.
So bin ich gerettet,
doch auf Hoffnung hin,
habe aber seinen Geist als Unterpfand erhalten.
Und so erlebe ich seine Gnade an mir,
der ich dadurch in ihm bin,
und er wird mich nach seinem Bilde umgestalten.
So bin ich heute und noch alle kommenden Morgen
über mein Leben hinaus, meiner Tage Zeit,
mit Jesus in meinem Vater verborgen,
geborgen für alle Ewigkeit.
Wie ein Kind hab ich es empfangen,
und später,
im Rückblick,
aus seiner Welt werde ich es seh'n,
umgeben von seiner Gnade bin ich nach Hause gegangen,
er war immer bei mir, in meinem gebrechlichen Geh'n,
und so konnte ich ihn dort dann in seiner Schönheit seh’n.
"Vater, danke für deine Liebe.
Für deine große Treue,
die mir täglich aus deinem Wort entgegen leuchtet
und mein Herz glücklich macht.
Dein Wort,
das in mir den glimmenden Docht entfacht,
und deine Gnade hat auf mich allezeit acht."
"So hast du auch acht auf Israel,
und auch dein Volk ist dein Sorgen,
und du segnest es jeden Morgen."
"So erbarme dich über Mütter,
die nicht die Liebe deines Sohnes Liebe küssen,
die von deiner Gnade und deinem Heil nichts wissen,
die in der Not einer Abtreibung sind,
und wollen fortmachen das wachsende Kind.
Vergib ihnen und trete ihnen mit Gnade entgegen,
und wandle ihre Not um mit einem Umkehrsegen."
"So segne auch Brüder und Schwestern,
die verfolgt sind von Satans Neid in dieser Welt.
von Menschen, die deinen Namen lästern,
die nur gieren um das eigene,
deren Herz sich zu einem großen Irrtum hält.
Erbarme dich über die Peiniger,
schenke Umkehr vor ihrem ewigen Leiden,
damit ihnen noch Rettung werde,
durch deine Gnade und ihren Barmherzigkeiten."
"So wie Jesus doch am Kreuz für seine Peiniger sprach,
ausgemergelt, bespuckt, blutend,
nach Luft ringend und schwach.
Der erste, worüber die Engel in Freude sangen,
war ein Mensch, ein Verbrecher,
ihn konnte dein Sohn
als ersten Lohn
seines Leidens bringen,
auch für ihn ist er in den Tod gegangen."
"So erbarme dich, Vater,
erbarme dich,
Mit deiner Gnade, lieber Vater
umarme mich,
deine Liebe erhalte mich,
deine Güte gestalte mich,
dass ich aus Dankbarkeits-Liebe,
mich in Treue zu dir übe,
dass ich dich und die Menschen liebe."
+++++++
Zur selben Zeit und in jenen Tagen
wird man die Missetat Israels suchen,
spricht der HERR,
aber es wird keine da sein,
und die Sünden Judas,
aber es wird keine gefunden werden;
denn ich will sie vergeben.
Jeremia 50, 20
Der Lehrtext:
Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.
1. Petrus 2, 24
+++++++
Danke, für das Lesen. 💐
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