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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.4.2025
Josua fiel auf sein Angesicht zur Erde nieder,
betete an und sprach:
Was sagt mein Herr seinem Knecht?
Josua 5, 14
Der Lehrtext:
Saul sprach: Herr, wer bist du?
Der Herr sprach: Ich bin Jesus,
den du verfolgst;
steh nun auf und stell dich auf deine Füße.
Denn dazu bin ich dir erschienen,
um dich zu erwählen
zum Diener und zum Zeugen für das,
was du gesehen hast
und wie ich dir erscheinen will.
Apostelgeschichte 26,15-16
Josua und Kaleb waren die einzigen,
die damals aus Ägypten
in einem wehrfähigem Alter auszogen
und noch am Leben waren.
Alle anderen waren in der Wüste gestorben.
Josua und Kaleb, sowie Mose und Aaron
wollte das Volk steinigen.
Aber Gott selbst griff ein und beschützte sie.
Und die Revolutionäre, sie kamen um.
Sie gehorchten nicht.
Gott teilte Mose mit,
dass Josua sein Nachfolger werden sollte.
Aaron und Mose waren gestorben.
Und Gott gab dem Volk Josua,
so dass dieser das Land einnehmen sollte.
Und nun standen sie am Jordan,
und konnten trockenen Fußes durchziehen.
Und nun standen sie vor Jericho,
die tiefst liegende Stadt der Erde.
Eine Stadt mit einer gewaltigen Mauer.
Und nun sprach Gott,
dass alles männliche beschnitten werden sollte.
Danach wurde das Passa gefeiert.
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Josua 5, 10-12
10 Und als die Israeliten in Gilgal
das Lager aufgeschlagen hatten,
hielten sie Passa am vierzehnten Tage des Monats
am Abend im Jordantal von Jericho
11 und aßen vom Getreide des Landes
am Tag nach dem Passa,
nämlich ungesäuertes Brot und geröstete Körner,
an ebendiesem Tage.
12 Und das Manna hörte auf
am andern Morgen,
als sie vom Getreide des Landes aßen.
Seither hatten die Israeliten kein Manna mehr,
sondern aßen
von der Ernte des Landes Kanaan in diesem Jahr.
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Erst die Zusage Gottes an Josua,
dann Josuas Vertrauen,
dann Ermutigungen Gottes,
dann der Jordan,
dann das Gedenken,
dann das Beschneiden,
dann das Passa.
Es begann nicht mit der Eroberung Jerichos,
sondern das Verlassen der Wüste,
das Überqueren des Jordans bei hohem Wasserstand
trockenen Fußes.
Aber vorher,
am Anfang war das Wort.
Das Wort der Zusage Gottes an Josua:
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Josua 1
1 Nachdem Mose,
der Knecht des HERRN,
gestorben war,
sprach der HERR zu Josua,
dem Sohn Nuns, Moses Diener:
2 Mein Knecht Mose ist gestorben;
so mach dich nun auf und zieh über den Jordan,
du und dies ganze Volk,
in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, gebe.
3 Jede Stätte,
auf die eure Fußsohlen treten werden,
habe ich euch gegeben,
wie ich Mose zugesagt habe.
4 Von der Wüste bis zum Libanon
und von dem großen Strom Euphrat
bis an das große Meer gegen Sonnenuntergang,
das ganze Land der Hetiter, soll euer Gebiet sein.
5 Es soll dir niemand widerstehen dein Leben lang.
Wie ich mit Mose gewesen bin,
so will ich auch mit dir sein.
Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.
6 Sei getrost und unverzagt;
denn du sollst diesem Volk das Land austeilen,
das ich ihnen zum Erbe geben will,
wie ich ihren Vätern geschworen habe.
7 Sei nur getrost und ganz unverzagt,
dass du hältst und tust
in allen Dingen nach dem Gesetz,
das dir Mose, mein Knecht, geboten hat.
Weiche nicht davon,
weder zur Rechten noch zur Linken,
auf dass du es recht ausrichten kannst,
wohin du auch gehst.
8 Und lass das Buch dieses Gesetzes
nicht von deinem Munde kommen,
sondern betrachte es Tag und Nacht,
dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem,
was darin geschrieben steht.
Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen,
und du wirst es recht ausrichten.
9 Habe ich dir nicht geboten:
Sei getrost und unverzagt?
Lass dir nicht grauen
und entsetze dich nicht;
denn der HERR, dein Gott,
ist mit dir in allem, was du tun wirst.
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Diese Zusagen begleiten Josua.
Sie stärken ihn für seine Aufgabe.
Und Josua handelte danach.
Und nun habe sie den Jordan überquert.
Wie wird ihnen Gott nun die vor ihnen gewaltige Stadt
geben?
Wie wird das geschehen?
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Josua 1, 2-3
2 Mein Knecht Mose ist gestorben;
so mach dich nun auf und zieh über den Jordan,
du und dies ganze Volk,
in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, gebe.
3 Jede Stätte,
auf die eure Fußsohlen treten werden,
habe ich euch gegeben,
wie ich Mose zugesagt habe.
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Und während Josua darüber vielleicht nachdenkt,
wie es werden wird,
weil sie jetzt kein Manna mehr hatten,
taucht eine fremde Gestalt auf.
In Josua 5, 13-15 beginnt Gott, ihm eine Antwort zu geben.
Josua 6 beschreibt die Einzelheiten zur Eroberung Jerichos.
In der Lutherbibel ist die Begegnung mit Gott überschrieben mit:
"Der Fürst über das Heer des Herrn".
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Josua 5, 13-15
13 Und es begab sich, als Josua bei Jericho war,
dass er seine Augen aufhob und gewahr wurde,
dass ein Mann ihm gegenüberstand
und ein bloßes Schwert in seiner Hand hatte.
Und Josua ging zu ihm und sprach zu ihm:
Gehörst du zu uns oder zu unsern Feinden?
14 Er sprach:
Nein,
sondern ich bin der Fürst über das Heer des HERRN
und bin jetzt gekommen.
Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde nieder,
betete an und sprach zu ihm:
Was sagt mein Herr seinem Knecht?
15 Und der Fürst über das Heer des HERRN
sprach zu Josua:
Zieh deine Schuhe von deinen Füßen;
denn die Stätte, darauf du stehst, ist heilig.
Und so tat Josua.
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Josua erfährt dann in den nächsten Kapiteln
wie alles weitergehen wird.
Es gibt hier soviel zu entdecken.
Womit es aber auch hier beginnt:
mit Gottes Wort.
Und zum Empfang des Wortes Gottes
ziehen wir unser Leben aus.
Wir erscheinen wie nackt vor ihm.
Alle unsere Ängste, Befürchtungen,
Hoffnungen, Wünsche, geben wir in seine Hand.
Wir entkleiden uns vor dem,
der ohne Probleme durch all unsere Bekleidung
hindurchsehen kann.
Wir sind ganz Ohr.
Wir haben auf Empfang geschaltet.
Gott spricht und wir hören.
Punkt.
Und wenn wir hören,
dann empfangen wir auch.
Wir gehen nicht leer aus dieser Minute,
aus diesen Augenblicken.
Und es ist nicht so, dass es so wäre,
als verließen wir das Besprechungszimmer,
so ist es nicht.
Denn er ist bei uns, bis ans Ende der Erde,
an die Ende unsrer Tage hier und das Ende der Welt.
Und hat er uns nicht auch das Land gegeben?
Und hat er nicht auch uns in Jesus Christus alles geschenkt,
was uns zum Leben dient.
Und vieles drüber hinaus.
Wie sollte Gott uns mit Jesus nicht alles schenken?
Er geht mit uns,
wir sind nach Johannes 17 mit ihm untrennbar verbunden.
Glauben wir ihm das, glauben wir ihm
seine überreichen Gschenke?
Heute hat ein neuer Tag begonnen.
Und am Anfang steht sein Wort.
und ich bin berufen das Land einzunehmen,
dass er mit zeigt oder gezeigt hat.
Das innere Land unsres Herzens.
Wie viele Sorgen tummeln sich da,
wie viele Ängste wollen da noch König spielen?
Wie viele Hochmutsgedanken treiben da noch ihr Unwesen,,
verschanzen sich in den Städten von
übernommenen Gewohnheiten und Lüsten.
Es gibt genügend um nachzudenken,
und genügend Dinge zu tun!
Aber sind wir _g_a_n_z_ Ohr?
Der Glaube ist immer ein ganzes Ding.
Mag er so schwach und klein aussehen,
wie ein Senfkorn,
bindet er sich aber an den Herrn,
so ist es der Glaube,
von dem die Schrift spricht:
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1. Johannesbrief 5, 4
Denn alles, was aus Gott geboren ist,
überwindet die Welt;
und unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.
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Josua wurde befohlen das Land einzunehmen (s. o.)
Und wir sind auch berufen, das Land einzunehmen,
das innere Land.
Und wir sind auch dazu berufen,
das Feld, auf das er uns stellt,
zu halten, nicht mit unserer Kraft
aber mit seinen Gewalten.
Die Gebete zu Gott über Menschen,
denen wir begegnen.
Wir werden uns freuen und an Paulus Rat denken:
Freuet euch allezeit,
und abermals sage ich euch:
freut euch in dem Herrn alle Wege.
Also freuen wir uns,
das muss kein überschwänglicher Gefühlsausbruch sein,
kann aber, wenn es passt.
Es kann auch ein stiller Friede und eine Freude sein,
die mir hilft über innere Mauern zu springen.
Zu vergeben, auf jemanden zu zugehen,
etwas von dem Meinem zu teilen.
Wir wissen doch alle um unsere Schwachheiten, nicht wahr?
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Saul sprach: Herr, wer bist du?
Der Herr sprach: Ich bin Jesus,
den du verfolgst;
steh nun auf und stell dich auf deine Füße.
Denn dazu bin ich dir erschienen,
um dich zu erwählen
zum Diener und zum Zeugen für das,
was du gesehen hast
und wie ich dir erscheinen will.
Apostelgeschichte 26,15-16
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Nun, wir sind nicht Paulus.
Aber bei Gott gilt kein Ansehen der Person.
Jeder soll der werden, wozu er von Gott
gedacht war, darin liegt die größte
aller Freiheiten verborgen.
Gott will Originale.
Und je näher wir Jesus sind,
umso näher sind wir unserem Original.
Jesus und Freiheitding.
Freiheitding und Jesus.
Nur das Ego muss draußen bleiben,
es hat nichts mehr zu bestimmen.
Das Gefühl hat allenfalls zu beratschlagen,
auch das Gefühl darf kein Bestimmer sein.
Auch unsere seelischen Innenbewegungen,
wie schön sie auch sein mögen,
sie müssen sich alle dem Wort Gottes unterordnen.
Wir führen alle unsere Gedanken und den
Gehorsam Christi.
Fanz gleich wie es äußerlich aussehen mag.
Bei Gott sind alle Dinge möglich,
gestern, heute und an jedem kommenden Tag.
Sowohl das uns "Schön-Erscheinende",
dass vielleicht als Frucht aber
auch Böses hervorbringen mag,
als auch das uns "Schlecht-Erscheinende",
das als Frucht vieleicht Gutes hervorbingen kann.
Wir sehen was vor Augen ist.
Aber das kann nci ht der Grund unserer Beurteilung sein.
Wir schauen das Unsichtbare an.
Das uns durch Gottes Geist gezeigt wird.
Glauben wir ihm seine Schönheit,
eine Schönheit Jesu, die uns der Geist Gottes
täglich in unser Herz malt?
Seine Größe,
seine erste Liebe zu uns.
Die kann nur erste Liebe zu uns sein,
weil Jesus vorher bereits eine unzerstörbare erste Liebe
zu seinem Vater in seinem Herzen trägt.
Indem er mit Freude seine Gebote liebt.
Und so kann er auch uns lieben.
Und wenn Jesus unsere erste Liebe ist,
dann können wir auch andere lieben.
Das ist Zerbruch, das ist Leid,
und gleichzeitig Glückseligkeit.
Je näher wir Jesus kommen,
so denke ich,
umso heißer wird es für unser Ego,
umso wärmer aber wird es für unser Herz.
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
wohnen dann in uns.
Und wir werden umgestaltet in sein Bild.
So wie Josua. So wie Paulus.
So wie alle, die sein Wort lieben,
die Gott lieb haben mit all ihrem
inneren Durcheinander und dies ausziehen,
und sprechen zu Jesus "Mein Herr und mein Gott".
Und Jesus ist reich für alle, die ihn anrufen.
Er gibt einen übervollen Becher.
Glückseligkeit, Freude - nicht von dieser Welt.
Eine Freude, die nicht von uns bewirkt und gemacht,
sondern von der ewigen Güte Gottes,
aus seinem guten Vaterherzen uns erdacht.
"Guter Vater.
Weil du gut bist,
unaussprechlich gut,
so wie es Jesus in Wahrheit uns offenbart,
so sind in dir alle meine kommenden Tage wohl verwahrt."
"Du kennst meine vielen Herzenskammern,
du weißt um meine Ängste
und um ein Jammern."
"Keine meiner immer wieder aufkeimenden Sorgen
bleibt vor deinem Licht verborgen."
"Du weißt zu allen Tagen,
Bescheid über meine Schuld und mein Verzagen,
über meine Freude und über mein Klagen."
"Und so, genauso so, darf ich vor dir sein,
so unvollkommen und doch
in dir vollkommen,
vollkommen in Jesus gemacht aus Gnade allein.
So nimmst du mit mir das Land, dein Land, ein."
"Erbarme dich auch über Israel,
dass sie doch ihr Herz
von dir einnehmen lassen.
Du wollest sie nicht ohne Gnade lassen."
"Gedenke derer, die man "abgetrieben" nennt,
abgetrieben in den Schlund des
vorgetäuschten Wohlstands
und unserer oberflächlichen Freiheit,
die dich nicht kennt,
und die der Vergänglichkeit hinterherrennt."
"Nicht jene die aus Krankheits-
oder Missbrauchsnot nicht wussten
umzugehen mit dem Leben,
aber auch sie benötigen,
wie wir alle, dein Vergeben."
"Aber alle, die Böses tun ,
du hast sie im Blick,
verhilf ihnen mit deiner Gnade, den Weg ins Leben."
"Und gedenke auch derer, die Irrwege gehen,
obwohl sie von dir wissen,
gehe ihnen nach mit deiner Güte und deinem Vergeben."
"Segne uns und unseren Schwestern und Brüder
auf der ganzen Welt,
ein fröhliches Schauen auf dich und Jesus,
der sich im größten Leiden
am Kreuz auf Golgatha zu uns Menschen stellt."
"Das wir seine treuen Zeugen sind,
täglich üben seine Liebe und Treue im Kleinen,
und möge er durch unsere Schwachheit hindurch,
allen Menschen zum Heil erscheinen."
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Josua fiel auf sein Angesicht zur Erde nieder,
betete an und sprach:
Was sagt mein Herr seinem Knecht?
Josua 5, 14
Der Lehrtext:
Saul sprach: Herr, wer bist du?
Der Herr sprach: Ich bin Jesus,
den du verfolgst;
steh nun auf und stell dich auf deine Füße.
Denn dazu bin ich dir erschienen,
um dich zu erwählen
zum Diener und zum Zeugen für das,
was du gesehen hast
und wie ich dir erscheinen will.
Apostelgeschichte 26,15-16
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌷
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