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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 12.7.2024, -Gefühle, Verstand, Wissen und unsere Werke vergehen, Gottes Worte aber bleiben bestehen.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 12.7.2024



Es ist nicht eins dahingefallen
von allen seinen guten Worten,
die der HERR geredet hat
durch seinen Knecht Mose.
1. Könige 8, 56


Der Lehrtext:


Jesus fing an bei Mose
und allen Propheten
und legte ihnen aus,
was in allen Schriften
von ihm gesagt war.
Lukasevangelium 24, 27



Salomo sprach diese Worte
aus dem ersten Buch Könige Kapitel acht,
zu einer Zeit,
da liebte er noch Gott
und hatte auf seine Worte acht.

Er dichtete auch viel,
Gott hatte ihm sehr viel Weisheit gegeben,
aber in einigen Schen schaute er nicht auf Gott,
lies er Mose Worte nicht in sich leben.

In einigem lies er sich von Gott auch nichts sagen,
das schwingt immer mit,
wenn ich aus seinem Leben lese,
in mir ist darüber ein stilles Klagen,
denn später tat er Dinge, die waren böse.


Aber heute, in diesem Text, da ist ein Fest.
Und Gott ist es,
der all diese Unvollkommenheit gelten lässt.
Der auch in unserer Unvollkommenheit anwesend ist,
auch wenn wir „kleine Brötchen backen“.

Und doch,
der Kleinste im Reich Gottes ist größer als er,
der Mensch, der wie ein Kind wurde
und von Gott in Jesus neu gezeugt,
der ist laut Jesu Worten größer,
als alle Namen,
die uns das alte Testament zeigt.

Durch den Geist Gottes ist es ein ganz neues Sein,
und der Geist füllt uns mit Lebensworten,
mit Geschichte und Geschichten,
und in allem lässt er uns nicht allein.

Hier geht es um den Weisheitskönig,
niemals war Israels Herrschaftsgebiet so ausgeweitet,
niemals hatte sich das Wissen um Gott so ausgebreitet.

Und dennoch,
lange hat sich das nicht zu halten vermocht,
wir sind auch im Glanz der geschenkten Tage,
nicht mehr als ein geknickter Stab
und ein glimmender Docht.

Vor der Ewigkeit sind wir niemals mehr als das,
damit leben wir, und sollten es wissen, ohne Unterlass.

Aber zu diesem glimmenden Doch,
unserer Vergänglichkeit,
die stets an einem seidenen Faden hängt,
hat sich Gott in seiner Treue hingestellt,
und seine Güte in uns hinein vermengt.

Eine Güte ohne den Sauerteig des Eigenruhms,
so dass wir nicht Gefahr laufen zu denken,
als gelte es etwas, die Menge unseres Tuns.
wir leben nur von seiner Gande und von seinem Beschenken.

Erstes Buch der Könige, Kapitel acht,
bei der Einweihung ds Tempels
hat Salomo eine gute Figur gemacht.

Er kannte sich und sein Volk, gleichermaßen,
wusste um all die Abtrünnigkeitsphasen.
Er kannte sich und seine „Pappenheimer“
keiner war wirklich gerecht vor Gott, auch nicht Einer.

So hat er in seinem Gebet
auch ihre kommende Schuld eingepreist.
Er flehte um Gnade,
die Gott den Demütigen verheißt.



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1. Könige 8, 46-

46 Wenn sie an dir sündigen werden –
denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt –
und du zürnst ihnen und gibst sie dahin vor ihren Feinden,
dass sie sie gefangen führen in das Land der Feinde,
fern oder nahe, 

47 und sie nehmen sich’s zu Herzen im Lande,
in dem sie gefangen sind,
und bekehren sich
und flehen zu dir im Lande ihrer Gefangenschaft
und sprechen:
Wir haben gesündigt und übel getan
und sind gottlos gewesen, 

48 und bekehren sich zu dir von ganzem Herzen
und von ganzer Seele im Lande ihrer Feinde,
die sie weggeführt haben,
und beten zu dir nach ihrem Lande hin,
das du ihren Vätern gegeben hast,
nach der Stadt hin, die du erwählt hast,
und nach dem Hause hin,
das ich deinem Namen gebaut habe: 

49 so wollest du ihr Gebet und Flehen hören im Himmel,
an dem Ort, wo du wohnst,
und ihnen Recht schaffen 

50 und wollest vergeben deinem Volk,
das an dir gesündigt hat,
alle ihre Übertretungen,
mit denen sie gegen dich gesündigt haben,
und wollest sie Erbarmen finden lassen bei denen,
die sie gefangen halten,
sodass sie sich ihrer erbarmen. 
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Dazu gibt es ein kurzes Lied nach 2. Chronik 7, 14.
Hier antworte Gott dem Salomo


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2. Chronik 7, 12-14
12 Und der HERR erschien Salomo des Nachts
und sprach zu ihm:
Ich habe dein Gebet erhört
und diese Stätte mir zum Opferhaus erwählt. 

13 Siehe, wenn ich den Himmel verschließe,
dass es nicht regnet,
oder die Heuschrecken das Land fressen
oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse 

14 und dann mein Volk,
über das mein Name genannt ist,
sich demütigt,
dass sie beten und mein Angesicht suchen
und sich von ihren bösen Wegen bekehren,
so will ich vom Himmel her hören
und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.
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Diese Verheißung wurde teilweise damals erfüllt,
als die Menschen aus dem Südreich
durch den Befehl des Kyrus wieder zurückkehren konnten.

Aber eine Heilung,
wie Gott sie meint, hat nicht stattfinden.

Wenn aber Jesus Christus wieder kommt,
wenn auch Israel ihren Gott,
den sie „durchbohrten haben“

bei seinem zweiten Kommen erkennen werden,
und mit großen Schmerzen in ihrem Herzen umkehren,
dann wird das geschehen.
Das ist sicherer als jedes Amen.
Denn Gottes Mund hat es geredet.


So betet Salomo sehr lange und fleht.
Wir können auch hier lernen wie Flehen geht.
Da ist man nicht gesittet, und der Körper bleibt still,
weil es vielleicht die Etikette so will.

Beim Flehen bedrängt man Gott,
wie die Witwe den Richter,
und erst, wenn das Herz ruhig geworden ist.

Es ist dann darüber still,
es entsteht so etwas
wie ein empfangendes Geborgenheitsgefühl,
aber das trifft es nicht genau,
es ist primär kein Gefühl,
sondern ein friedevolles Wissen,
das Gott einem Gutes tun will.

Man hat sein Herz ausgeschüttet,
mit Schreien und Tränen,
ein ganzherziges sich Hinwenden
zu dem Allergrößten in Zeit und Raum.

Der Ewige,
der uns alle durch die Macht
seines Wortes am Leben erhält,
Atome und Galaxien schuf,
und genau der, der ist es,
der auch meine Tränen zählt.
Er hört meinen Verzweiflungsruf.



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1. Könige 8,
52 Lass deine Augen offen sein
für das Flehen deines Knechts
und deines Volkes Israel,
dass du sie hörst, sooft sie dich anrufen; 

53 denn du hast sie dir ausgesondert
zum Erbe aus allen Völkern auf Erden,
wie du geredet hast durch deinen Knecht Mose,
als du unsere Väter aus Ägypten führtest, Herr HERR! 

54 Und als Salomo dies Gebet und Flehen
vor dem HERRN vollendet hatte,
stand er auf von dem Altar des HERRN
und hörte auf zu knien
und die Hände zum Himmel auszubreiten 

55 und trat hin und segnete die ganze Gemeinde Israel
mit lauter Stimme und sprach: 


56 Gelobet sei der HERR,
der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat,
wie er es zugesagt hat.
Es ist nicht eins dahingefallen
von allen seinen guten Worten,
die er geredet hat durch seinen Knecht Mose. 


57 Der HERR, unser Gott, sei mit uns,
wie er mit unsern Vätern gewesen ist.
Er verlasse uns nicht
und ziehe die Hand nicht ab von uns. 

58 Er neige unser Herz zu ihm,
dass wir wandeln in allen seinen Wegen
und halten seine Gebote,
Satzungen und Rechte,
die er unsern Vätern geboten hat. 

59 Mögen diese Worte,
die ich vor dem HERRN gefleht habe,
nahe sein dem HERRN, unserm Gott,
Tag und Nacht,
dass er Recht schaffe seinem Knecht
und seinem Volk Israel, wie es jeder Tag erfordert, 

60 auf dass alle Völker auf Erden erkennen,
dass der HERR Gott ist und sonst keiner mehr! 

61 Und euer Herz sei ungeteilt bei dem HERRN,
unserm Gott,
dass ihr wandelt in seinen Satzungen
und haltet seine Gebote,
wie es heute geschieht. 

62 Und der König und ganz Israel opferten
vor dem HERRN Opfer. 
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„DAS GANZE HERZ“,

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das ungeteilt beim Herrn ist.
Das ist das Geheimnis echter Frömmigkeit.

Man muss nicht mehr scheinen,
als wäre man etwas.
Jede Fassade fällt.
Denn hier erkennen wir,
„Von uns aus können wir ihn nicht lieben“

Das ungeteilte Herz baut auf Gottes Gnade allein.
Es schaut auf sein Wort.
Es schaut nicht mehr auf sich selbst.
Es findet nichts an sich selbst,
womit es Gott beeindrucken könnte.

Gott hat uns in Jesus Christus eine neue
Existenz, ein neues Leben gegeben.

Ja, Jesus selbst, er allein, ist unser ungeteiltes Herz.
Er ist unser Friede,
er ist unsere Weisheit,
unsere Gerechtigkeit,
unsere Wahrheit,
unser Weg,
unser Leben,
er ist auch unser Sterben,
und er ist auch unsere Auferstehung.

Kurzum: in ihm ist alle zusammengefasst.
Das aber,
lagere ich nicht in einer Verstandeskartei
sondern schreibe es auf die Tafel meines Herzens,
meines Seins,
meines Inneren.

An allen inneren Türpfosten,
wenn ich von einem Tag zum nächsten gehe,
von einem Kontakt zum nächsten,
von einer Begegnung zur nächsten,
ich sehe überall an den Türpfosten
eben zwischen den Tagen,
Kontakten, Beziehungen,
Augenblicken,
sein „Ich bin von ihm geliebt!“.

Ich sehe da stehen,
dass er mein Held ist, mein Gott-Held.
Mein Ewig-Vater,
mein Wunder-Rat
und mein Friedefürst.

Ich identifiziere mich mit ihm,
eine Folge davon,
eine sehr wohltuende,
„ich muss nicht mehr hauen“.

„Hauen“ ist eher umgangssprachlich,
eine Sprache, die Kinder verstehen.


Unter „Hauen“ kann fallen:
Nicht vergeben,
sich abwenden,
den anderen aburteilen,
in Schubladen verschließen,
sich ein Bild von ihm machen,
in in meiner Begrenztheit etikettieren,
blöd über ihn denken,
mich distanzieren,
mich schämen ohne zu vergeben,

Da kann man Seiten füllen,
jeder hat seine beliebten Muster.
Vorgangsweisen,
die seinem Ego Sicherheit vermitteln.
Sprich:
nicht Christus herrscht dann in uns,
sondern der Mörder von Anfang an.



*



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Jesus fing an bei Mose
und allen Propheten
und legte ihnen aus,
was in allen Schriften
von ihm gesagt war.
Lukasevangelium 24, 27
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Am Auferstehungstag,
Zwei Menschen, die Jesus liebhatten,
sie gingen nach Emmaus.
Sie unterhielten sich.
Sie waren durcheinander.

Ein dritter kam dazu,
es war Jesus selbst.
Aber er gab sich nicht zu erkennen.
Er fragte sie, was los sei:



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Lukasevangelium 24, 17
Er sprach aber zu ihnen:
Was sind das für Dinge,
die ihr miteinander verhandelt unterwegs?
Da blieben sie traurig stehen.
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Sie waren traurig geworden.
Vorgestern war Jesus gestorben.
Wie konnte das sein.
Gott war doch mit ihm gewesen.
Niemals gab es einen wie ihn.

Er hatte blinde Menschen geheilt,
so dass sie sehen konnten.

Aussätzige Menschen hat er gesund gemacht,
so dass sie wieder mit anderen
leben und lachen konnten,

Gelähmte Menschen hat er geheilt,
dass sie sich wieder bewegen konnten.

Besessene hat er geheilt,
so dass sie wieder in ihrer Familie
glücklich sein konnten.

Und tote Menschen hatte er auferweckt,
dass sie wieder mitten unter uns sein konnten.

Wie kann das sein,
dass Gott es zulässt,
dass so ein Mensch,
durch den er doch selbst so große Wunder tat,
von den eigenen Leuten,
den jüdischen Oberen verraten
und den Römern getötet wird?

Das hatte sie schier zur Verzweiflung gebracht.
Und dann sagten auch noch Frauen,
er würde leben.
Die haben das einfach nicht verkraftet.



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Lukasevangelium 24, 18-24
18 Und der eine, mit Namen Kleopas,
antwortete und sprach zu ihm:
Bist du der Einzige unter den Fremden in Jerusalem,
der nicht weiß, was in diesen Tagen dort geschehen ist? 

19 Und er sprach zu ihnen: Was denn?
Sie aber sprachen zu ihm:
Das mit Jesus von Nazareth, der ein Prophet war,
mächtig in Tat und Wort vor Gott und allem Volk; 

20 wie ihn unsre Hohenpriester und Oberen
zur Todesstrafe überantwortet und gekreuzigt haben. 

21 Wir aber hofften, er sei es,
der Israel erlösen werde.
Und über das alles ist heute der dritte Tag,
dass dies geschehen ist. 

22 Auch haben uns erschreckt
einige Frauen aus unserer Mitte,
die sind früh bei dem Grab gewesen, 

23 haben seinen Leib nicht gefunden,
kommen und sagen,
sie haben eine Erscheinung von Engeln gesehen,
die sagen, er lebe. 

24 Und einige von denen,
die mit uns waren,
gingen hin zum Grab und fanden’s so,
wie die Frauen sagten;
aber ihn sahen sie nicht.
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Kleopas und sein Freund schütten hier
dem Fremden ihr Herz aus.

Und plötzlich fing der Fremde an,
ihnen die Heilige Schrift,
die Bibel des alten Testaments, auszulegen.



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Lukasevangelium 24, 25-32
25 Und er sprach zu ihnen:
O ihr Toren, zu trägen Herzens,
all dem zu glauben,
was die Propheten geredet haben! 

26 Musste nicht der Christus dies erleiden
und in seine Herrlichkeit eingehen? 

27 Und er fing an bei Mose
und allen Propheten und legte ihnen aus,
was in allen Schriften von ihm gesagt war. 

28 Und sie kamen nahe an das Dorf, wo sie hingingen.
Und er stellte sich, als wollte er weitergehen. 

29 Und sie nötigten ihn und sprachen:
Bleibe bei uns; denn es will Abend werden,
und der Tag hat sich geneigt.
Und er ging hinein, bei ihnen zu bleiben. 

30 Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß,
nahm er das Brot, dankte,
brach’s und gab’s ihnen. 

31 Da wurden ihre Augen geöffnet,
und sie erkannten ihn.
Und er verschwand vor ihnen. 

32 Und sie sprachen untereinander:
Brannte nicht unser Herz in uns,
da er mit uns redete auf dem Wege
und uns die Schrift öffnete?
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Wann hat das letzte Mal dein Herz gebrannt?
Wann hat das letzte Mal dein Inneres gebrannt?

Wenn das nicht bei uns vorkommt,
lieben wir dann Gott überhaupt.
Brennt unser Herz dann für ihn.

Ist es uns das nicht ein großer Kummer,
wenn er nicht unsere ganze erste Liebe ist?

Bleiben wir in Jesus,
mit unserem Herzen und Inneren?

Ich meine nicht „unser Wissen über ihn“,
ich meine das „Durchdrungensein“
von seinen Worten,
sie machen, dass unser Herz brennt.



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Es ist nicht eins dahingefallen
von allen seinen guten Worten,
die der HERR geredet hat
durch seinen Knecht Mose.
1. Könige 8, 56


Der Lehrtext:


Jesus fing an bei Mose
und allen Propheten
und legte ihnen aus,
was in allen Schriften
von ihm gesagt war.
Lukasevangelium 24, 27
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Danke für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 12.07.2024, 05:06 Uhr

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