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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.2.2024
32 Entweiht nicht meinen heiligen Namen, ...
3. Mose 22, aus Vers 32
... damit ich geheiligt werde unter den Israeliten;
ich bin der HERR, der euch heiligt,
33 der euch aus Ägyptenland geführt hat,
um euer Gott zu sein.
Ich bin der HERR.
Heilig,
dieser Ewigkeitsbegriff
hat viele Schichten.
Und wie bei der Dreieinigkeit,
deren Wort so nicht in der Bibel steht,
versucht der Geist des Menschen
sein Herz mit dem Wort Heilig zu belichten,
weil es dabei um‘s eigene Leben geht.
Heilig, heiligen, Heiligkeit, Heiligung,
irgend etwas Fremdes ist an diesen Worten,
etwas, was uns nicht zu passen scheint,
Etwas was unserem Wesen nicht passt,
sowohl als Kleid,
als auch an Art.
Es hat den Geruch
von einer Last,
bei dem das Ego nicht mit Ablehnung spart,
für die Ungerechtigkeit ist es ein rotes Tuch.
das Böse flieht es,
weil es das Heilige hasst.
Nicht das,
was wir als "heilig" definieren"
sondern das, was das Wort
vor dem Lebendigen ist,
der Heilige selbst,
unendlich heilig.
Jedes unserer Worte dazu,
es weigert sich der Verstand,
tief zu denken über Heiligung,
und unsere Gedanken sind im Vergleich
dazu eher wie ein Dung.
Eher armselig und nicht reich.
Aber, jetzt, so sei es geklagt,
habe ich viel dazu geschrieben
und nichts gesagt.
Um uns der Heiligung,
der Heiligkeit
zu nähern,
braucht es das:
die Bibel nennt es
„Die Furcht des HERRN“.
Sie ist ein Ewigkeitsding.
Wir gehen leicht an ihr vorüber,
es klingt nach Altem Testament,
so ein Überbleibsel aus alter Zeit.
Doch wer es weiß,
und fassen kann,
nichts bräuchten wir heute mehr,
denn nichts hülfe uns sehr,
die Furcht des HERRN,
sie macht das menschliche Herz
zur Umkehr bereit.
Damit wir uns aber nicht missverstehen,
ich habe nichts gegen den Verstand,
niemals,
denn er ist ja geschaffen aus Gottes Hand.
Und keinesfalls ist Gott bestrebt
ihn abzustellen.
Aber der Verstand allein,
er reicht hier nicht dazu.
Wir können uns dem Ganzen
nur leicht nähern,
wenn ein Kindes-Ich kommt
zum Vater-Du.
Wer nicht mit seinem Menschsein wird wie ein Kind,
und menschliche Weisheit auf die Seite stellt,
das meint doch nicht,
man sollte sie vergessen,
denn menschliche Weisheit ist es auch,
erst spült man die Gläser im Spülwasser,
dann das Besteck, - nach dem Essen.
Wer also mit seinem Menschsein nicht wird wie ein Kind,
und verkürzt gereimt:
der auch nicht den Weg ins Reich Gottes findt'!
Geht es um dass Heilige,
geht es nur noch um Gott.
Und das was er uns in die Hände dazu gibt.
Seine Worte und Gebote,
damit das Herz weiß,
wie es geht, dass es ihn liebt.
Wenn aber seine Worte heilig sind,
was ja auch stimmt,
dann kann allein das unmündige Kind,
durch den Glauben damit umgeh‘n,
weil es wird
dazu erbitten Weisheit von seinem guten Hirt'.
Und es empfängt sie auch,
es ist ja sowieso ständig am Empfangen,
Kam der Mensch als gewordenes Kind,
ist er nie leer wieder nach Hause gegangen.
Durch den Glauben, durch sein Vertrauen,
ehrt das Kind seinen Vater,
im beständigen Anschauen
geht es nicht weg.
Es hängt bleibend am Weinstock
und sieht hin,
in Einfältigkeit seines Herzens,
das ist sein großer Gewinn.
Natürlich weiß auch das Kind um sein Fallen,
und noch mehr weiß es aber
dass sein Vater es hält,
denn er ist in Jesus ja ständig bei ihm,
selbst bis an das Ende der Welt.
Weil es die größten Verheißungen hat,
und sie einfach annimmt und glaubt,
zwischen ihm und seinen Herrn
und dem Vater passt kein Blatt,
weil es im geschenkten Glauben Gott vertraut.
Das Kind meckert nicht an sich selbst herum,
solang es den Herrn Jesus anschaut,
in dieser Zeit ist sein Tun nicht dumm,
weil es ihm da ganz vertraut.
Es mag einfach seinen neuen Menschen anziehen,
das mag es total,
und zwar täglich,
und schaut auf Vaters Gedanken hin,
denn was der tut ist meistens unmöglich.
Unmögliches tut er aus seinem reinen Herzen,
aus seiner Reinheit Hoheit jeden Tag,
Und das Kind interessiert sich mehr für
Vaters Schmerzen, weil es ihn so mag.
Wie geht es dir mit mir?,
das fragt es ihn ganz unverkrampft,
fern von aller Moral.
Und die Antwort,
sie kommt demütig und ganz sanft:
Wie könnt ich dich je vergessen,
ich brenne voll Liebe zu dir,
du warst schon in der Ewigkeit
bei mir,
in meinen Gedanken gesessen,
und nun sind wir zu zweit hier.
Schau nicht auf die Welt,
wie es Menschen tun,
aber schau auf deine Herzenswelt,
weil in ihm Vater und sein Sohn ruh'n.
Schau auf mein Wort,
in dem werde ich dich tagtäglich stärken,
höre und tue es, lebe und liebe
in meinen vorbereiteten Werken.
Und ich habe dir gegeben
auch die Furcht des HERRN,
dein Immunsystem,
dein Schatz.
Es ist ein ständiges auf den Heiland Sehen,
es hat keine Freude, die Sünde anzusehen,
es hasst die Sünde,
und lässt sie nicht auf den innersten Herzensplatz.
denn keine Sünde lebt in meinem Kinde.
Nichts anderes als der Sohn ist sein Schatz.
Auch das ist wieder ziemlich missverständlich,
wir sind doch Sünder und sind doch endlich,.
Aber auf eine bestimmte Weise,
tastet uns der Böse nicht an.
Einfach, weil er es nicht kann.
Gott ist heilig,
und das Kind, es ist heiß in der Liebe,
es hat es eilig,
seinem Vater in allem
im Geist und in der Wahrheit zu gefallen.
In der Furcht des HERRN,
haben wir seine Wahrheit gern.
Auch allgemein die Wahrheit,
die menschliche, die niemals rein.
Aber seine Wahrheit ist wie
von einem anderen Stern.
In der Furcht des HERRN,
haben wir seine Gerechtigkeit gern,
wir hassen Lüge und Ungerechtigkeit,
und sind kein Freund des Geistes dieser Zeit.
Wir sitzen nicht in seiner Runde,
wir spotten nicht mit unserem Munde,
die Furcht des HERRN ist heilsam,
sie trägt in sich das Gesunde.
Dazu braucht es erst das Kind,
dann seinen geheiligten Verstand,
ein Verstand,
der das Wort Gottes am Leben lässt,
und wer Jesus Worte tut,
der stellt dann auch fest:
Sie sind klar, sie sind wahr,
sie geschehen,
und der Mensch der vertraut,
auf Jesus vertraut,
der wird ihn dann auch
durch den Geist verstehen.
Er wird zu seinen Worten stehen.
Einen Glauben,
ohne dabei an Gottes Worte zu glauben,
den gibt es nicht.
Der mag zwar auf der Erde
eine gewisse Gültigkeit haben,
aber zwischen dem menschlichen Glauben,
und dem geschenkten Glauben,
den Gott in unser Herz hineingebiert,
ist ein sehr sehr breiter Ewigkeitsgraben,
über den nur am Kreuz Jesu eine schmale Brücke führt.
Und diese Brücke können nur Kinder betreten,
Menschen, die wie Kinder geworden sind,
keiner kann zu Gott heute kommen,
wenn er nicht mit seinem Menschsein
wird wie ein Kind.
Und nirgends kann der Mensch tiefer denken,
nirgends kann er weiter schau‘n,
Als wenn er mit seinem Herzen seinen Gott liebt,
und seine Sinnen im ganz vertrau'n.
Nur der Weisheit der Klugen,
und der Weisheit der Welt,
hat Gott
ein ewiges, gültiges, unverfügbares "Nein"
entgegen gestellt.
Fleisch und Blut
können das Reich Gottes nicht ererben.
Das ist ja einigermaßen klar,
denn sie werden vorher alle sterben,
zur Asche, oder zur Erde werden,
wie es im Anfang war.
Wir denken aber,
unsere 1300 Gramm graue Masse,
wären das Non-Plus-Ultra dieser Welt,
aber der Geist Gottes ist es,
der lebendig macht.
Gott macht keine Witze,
wie immer sagt er uns ehrlich und klar:
Unser natürliches Leben
ist vor ihm zu nichts nütze.
Das ist so,
weil wir von seiner Heiligkeit nichts ahnen,
weil wir Gott gern anders hätten
und ihn uns auch anders planen.
In Gott ist eben kein Falsch,
er ist nicht listig.
Denn listig ist ein Menschending,
eigentlich ein Satansding,
in dessen List sich der Mensch verfing.
So weit der Himmel
(also die unsichtbare Welt Gottes)
von uns entfernt ist,
Also unüberbrückbar ...
so weit ist auch seine Reinheit und Hoheit
von und entfernt.
Und Gott allein weiß,
was seine Hoheit und Reinheit ausmacht.
Dass wir diese Heiligung anziehen,
um in seine Ebenbild gestaltet zu werden.
Denn ohne Heiligung wird es nicht gehen,
wir werden weder hier
noch in der kommenden Welt
dann unseren Herrn Herr nennen könne,
und ihn weder hier noch dort sehen.
Unsere Heiligung ist eine Person,
sie anzusehen,
sie zu ehren und zu lieben,
macht dass wir heilsame Schritte gehen
und uns in der Heiligung üben.
Und alles was ich schreibe,
damit ich auf dem Boden bleibe,
es sind doch nur Stückwerkgedanken,
und nur Gott kann diese Gedanken
aus Gnade berühren,
und sie zu den Gedanken des Lesers führen.
Sie sind vielleicht kurzfristig
zum Kauen mit dem Verstand,
und bald spukt man sie aus.
Doch sollte ein wenig seiner Liebe
als Geschmack zurückbleiben.
Ein Geschmack,
der vielleicht in die Stille führt,
und es sich dann,
wie bei der Frau mit dem Blutfluss verhält,
ein Herz,
dass danach trachtet, dass es Jesus berührt.
Heiligung braucht Zeit,
sehr viel Zeit.
Alle Zeit.
Denn all unsere Zeit gehört Gott unserem Herrn.
Unsere Zeit ist seine Zeit.
Wie oft sprechen wir von unserer Zeit,
und wenn einer sie missbraucht,
haben wir ihn, vielleicht nur kurzzeitig,
nicht mehr so gern.
Das passiert ständig um uns her,
auch in unserem Straßenverkehr.
Wenn einer hinter uns mit Gehupe denkt,
währendessen lass ich das Auto
auf die rote Ampel zu rollen,
was ihm aber nicht passt,
es passt nicht zu seinem Wollen,
weil es sollte so sein wie er es tut,
dass andere mit Karacho auf die Ampel zufahren
und dann kurz vorher scharf bremsen sollen.
Aber sollen wir nicht vorausschauend fahren?
Aber sollten wir nicht vorausschauend leben?
Morgen ist vielleicht schon dein Alter da,
und vielleicht hast du es dann
gar nicht mit bekommen,
du hast Gott so viele Möglichkeiten
des dich Berührens
und des Wachsens und Führens
in der Heiligung genommen.
Vielleicht wirst du es gar nicht merken,
so viele Dinge hast du getan,
um dich selbst zu stärken.
Betest du im Geist und in der Wahrheit an?
Das ist kein Leistungsgedanke,
manchmal geht gar nichts,
dann seufzt der Geist,
wahrscheinlich sehr oft,
oder sage ich immer.
Oft sind wir so weit entfernt
von seinem Wollen,
und wissen dann nicht einmal,
was wir beten sollen.
Doch der Verstand des Kindes,
es geht ihm ja nicht anders,
es hat nur eine kleine Kraft,
aber es ist ein Ganzer darin.
Und es liebt Vater mit ganzem Sinn.
Mitten in seinem, manchmal des Kindes Fallen,
liebe es und liebt es und fällt es und liebt es,
und Vater ist bei ihm in allem.
Lieber vor dem Verstand und dieser Welt Gesetzen,
falsch gebetet,
aber mit großer Liebe in den inneren Plätzen,
die ein ander Raum gibt ohne zu hetzen,
der Geist kann das schon gut übersetzen.
Zudem wird er ein liebendes Gebet immer schätzen,
das er ja sogar selbst in uns veranlasst hat.
Gott will,
dass wir ihn heiligen in der Gemeinde,
dass heißt wir lieben seine Gebote.
Wenn wir seine Gebote nicht lieben,
sind wir noch im Tode.
Auch wenn wir dabei so viel das Halten üben.
Wir lieben auch die Vergebung,
denn schließlich leben wir davon,
keine Rettung
ohne die Belebung,
ohne die belebende Belebung seiner Vergebung,
denn dafür starb ja der Sohn.
Die Sünde musste weg.
Sie muss immer weg.
Leider treiben wir oft,
halbherzig in unserem Lieben,
und dabei geschieht es
in unserem Herzen
wird Gottes Wort manchmal abgetrieben.
Wir lieben also auch seine Worte,
und auch in einer Verheißung
steckt ein verstecktes Gebot.
Nämlich, ihm sein Versprechen zu glauben,
es zu kauen,
es aufzusaugen,
es anzunehmen,
es lebendig werden zu lassen.
Durch die Furcht des HERRN
schafft er in uns dazu ein Sehnen.
Ein Sehnen,
um stets nach der Wahrheit zu fassen,
und auch nach der Gerechtigkeit,
und dies beiden gehen nicht,
sie kommen nicht,
ohne seine große Barmherzigkeit.
So gibt es weder Gott,
noch seine Liebe, noch seinen Sohn
ohne Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Denn sie sind miteinander eins.
Und ohne das andere ist keins.
Ist in uns seine Wahrheit?
Sind wir in "seiner" Wahrheit?
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium 4, 23+24
23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt,
dass die wahren Anbeter
den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist,
und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist
und in der Wahrheit anbeten.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Es geschieht durch seinen Geist.
Nicht durch macht und Heer der Menschen.
Nicht durch menschliche Finesse,
Daran hat Gott kein Interesse.
Organisationen, Methoden,
Das sind auch nicht Gottes Werkzeuge,
Das können vielleicht unsere Werkzeuge sein,
wenn wir sie geheiligt haben..
(Also nicht so,
wie wenn man Waffen segnet und heiligt.
Das ist nicht gemeint, und Gott ist ja
daran auch nicht beteiligt).
Sondern unser Herz,
wir selbst sind sein Werkzeug.
Es sind unsere Hände, unsere Sinne, unsere Zungen,
Zungen, die zum Beispiel schweigen,
wenn wir ungerecht behandelt werden,
und wir nicht verbal zurückschlagen.
Sinne der Gedanken,
die nicht darüber nachdenken,
es zurückzuzahlen....
Das Kind ist auf gewisse Werkzeug seines Vaters.
Aber hier überzieht sich der Vergleich.
Das Kind ist ja mehr,
es hat ja sein Blut, seinen Geist in seinem Herzen.
Aber es ist leichter für uns,
in der Hand des Töpfers zu sein,
wenn wir geworden sind wie ein Kind.
Wenn wir uns von ihm binden lassen wie Isaak.
Aber er schlachtet uns nicht,
er schlachtet seinen Sohn,
so wie Abraham sprach:
Gott wird sich ein Opfer ersehen, mein Sohn.
(vgl.
Und das hat Gott ja schließlich getan,
Heiligung hat schon etwas davon,
auf der Scheibe des Töpfers zentriert zu werden,
so dass er keinen Widerstand mehr in seinen Händen spürt,
um uns dann als Gefäß zu seiner Ehre hochzuziehen.
Und Im Glutofen werden wir dann in sein Ebenbild gebrannt.
Aber das ist auch ein wenig überzogen,.
menschliche Vergleiche hinken halt immer auch.
Es geht bei dem allen nicht mehr um‘s Messen,
Wie weit bin ich, was habe ich schon gelernt ....
wir sind nie weit genug,
und wir werden nie genug gelernt haben ....
Es ist müßig.
Was aber geschieht mit uns,
wenn wir im Geist und in der Wahrheit leben?
Was will denn der Geist?
Natürlich unsere Heiligung.
Gott will nicht, dass wir ihn dämpfen, betrüben,
und dabei nur uns und unsere Dinge lieben,
sondern dass wir wahrhaftig sind,
dass das, was er machen will,
auch zu unserem Leben passt.
Nun könnte man denken,
dass wir vielleicht unter Umständen
gar kein gutes Bild abgeben.
Vor der Welt und vor der Gemeinde.
Aber die Gemeinde und die Welt sehen auch nicht alles.
Aber was sie sehen,
das stecken sie immer in Schubladen.
beispielsweise die Schublade „Geschieden“,
ist eine solche.
Ein Makel auf dem weißen Blatt?
Wer so etwas denkt, der weiß nichts.
Als ob Gott nicht auch
durch geschiedene Menschen wirken könnte.
Es kommt nicht auf den Status an,
sondern auf die Umkehr,
auf die Vergebung,
auf die Barmherzigkeit.
Und manches geht einfach nicht mehr.
Wer also nur in Kategorien denkt,
der mag sich von mir aus
für einen geistlichen Christen halten,
aber er weiß nichts,
und sollte aufpassen,
dass er nicht fällt.
Denn wir sind nicht dass als Christen,
was wir vor der Welt oder der Gemeinde sind,
sondern wir sind,
was wir in den Gedanken
unseres guten Vaters sind.
Und Vater ist ein Gott des Augenblicks,.
aller Augenblicke,
und in jedem Augenblick wohnt unser Vater.
Und wo immer er wohnt,
da gibt es auch Umkehr.
Neuausrichtung, Vergebung,
„ein "Umarmt-Werden", ein Küssen, einen neuen Ring.
Wer viel liebt, dem ist viel vergeben.
Wem aber wenig vergeben ist, der liebt wenig.
Deshalb sprach Jesus im Haus des Pharisäers Simon,
der ja auch mit Herzen Gott nachfolgen wollte,
Jesus sprach zu ihm:
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Lukasevangelium 7,47
Deshalb sage ich dir:
Ihre vielen Sünden sind vergeben,
denn sie hat viel geliebt;
wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
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Wer in der Liebe ist, ist er dann nicht in Gott?
Wie kann er aber in Gott sein, ohne heilig zu sein?
Und was ist dann unser inneres Bestreben?
Was war Jesu innerstes Bestreben
in all seiner Liebe zum Vater?
Zu retten!
Das Bestreben des Geistes Gottes ist zu retten.
Und er lässt gewiss all seine Dinge
in der Liebe geschehen.
Sonst würde Gott ja sich selbst widersprechen
und sein Reich könnte nicht bestehen.
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7 Aber ich sage euch die Wahrheit:
Es ist gut für euch, dass ich weggehe.
Denn wenn ich nicht weggehe,
kommt der Tröster nicht zu euch.
Wenn ich aber gehe,
werde ich ihn zu euch senden.
8 Und wenn er kommt,
wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde
und über die Gerechtigkeit
und über das Gericht;
9 über die Sünde:
dass sie nicht an mich glauben;
10 über die Gerechtigkeit:
dass ich zum Vater gehe
und ihr mich hinfort nicht seht;
11 über das Gericht:
dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
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Wenn wir also mit dem einzig Heiligen zu tun haben.
Dann können wir das nicht unter den Tisch fallen lassen.
Wir meinen,
wenn wir anderen sagen, dass sie Sünder sind,
tun wir ihnen die Augen auf über ihre Sünde?
Aber ich behaupte einmal,
dass das nicht gemeint ist.
Das wir schon das 22. Kapitel auch dahin
anschauen können,
dass es unserer Heiligung bedarf,
gereinigte Lippen,
Stille vor Gott,
ein Flehen im unsichtbaren Bereich
unseres Herzens und Gebetskämmerchens....
Was nicht heißt,
dass Gott dennoch die Worte nutzen kann.
Aber was steht hier:
Hier steht nicht die Sünde,
dass wir den Sabbat nicht halten,
dass wir nicht die Kommunion feiern,
Sondern es ist die Sünde,
dass sie nicht an Jesus Glauben.
Alle anderen Sünden sind doch vergeben.
Für sie hat Jesus doch bezahlt.
Nur wer das Medikament nicht nimmt,
das Gegengift gegen die Sünde,
wer nicht auf die erhöhte Schlange schaute
damals in Israel,
der muste sterben.
Wer nicht auf seinen Erlöser schaut,
dort am Kreuz auf Golgatha,
was hat er dann noch.
Was bleibt ihm?
Gott ist ein Beziehungsgott.
Das Wir mit ihm besteht aus zwei DU,
er und unsere verlorene Einzigartigkeit,
Er holt uns heraus,
aus unserer uns anhaftender Gefangenschaft,
durch still erduldete Liebe,
sowohl in großer Schwachheit
als auch in großer leidender liebender Kraft.
Und dann stellt er uns, liebt er uns hinein
in die erlöste Menge seiner ihn liebenden Kinder.
Aber wem sagt das etwas?
Wem ist der Arm des HERRN offenbar?
Wir sind, was wir vor Gott sind,
was wir im Verborgenen vor ihm sind.
Da sieht sonst keiner in uns hinein.
Und auch wir können nur stückwerkhaft
über uns denken.
Es liegt nicht an unserem Laufen und Wollen.
Es liegt an Gottes Gnade.
Dass die Furcht des HERRN in unser Herz kommt.
Keine Angst, wie sie Dämonen haben.
Sondern eine große Ehrfurcht und Liebe zu Gott.
Aus ihr fließt Wahrheit, Gerechtigkeit,
und Barmherzigkeit.
Liebe zu Gott
und eine Ablehnung gegenüber jeglicher Sünde
und gegen Götzen.
Götzen manipulieren uns, verletzen und knechten,
uns in unseren inneren Plätzen.
ihnen vertrauen heißt, in uns Gottes Würde zu entrechten
Jesus ist die Wahrheit,
Jesus wurde unsere Gerechtigkeit,
und in uns brennt durch seine Liebe
das Feuer der Barmherzigkeit.
Oder auch umgekehrt,
durch seine Barmherzigkeit brennt in uns
das Feuer seiner Liebe.
Es ist nicht trennbar.
Jesus ist unsere Heiligung.
Die immer will,
dass die Liebe des Vaters geehrt wird,
die uns sein Sohn Jesus Christus nahe gebracht hat.
Durch den uns der Vater heiligt und liebt.
Dessen Namen er über alle Namen gesetzt hat.
Dessen Namen er geheiligt hat für alle Völker.
zu seiner Ehre.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
32 Entweiht nicht meinen heiligen Namen,
damit ich geheiligt werde unter den Israeliten;
ich bin der HERR, der euch heiligt,
3. Mose 22, Vers 32
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🌷
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