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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 13.4.2024, -Er schämt sich meiner nicht, ich schäme mich meines Retters und Nothelfers, Jesus, nicht.

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.4.2024



Der lebendige Gott
ist ein Retter
und Nothelfer
Daniel 6, 28


Dazu der Lehrtext:



Ich lebe,
doch nun nicht ich,
sondern Christus lebt in mir.
Denn was ich jetzt lebe im Fleisch,
das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes,
der mich geliebt hat
und sich selbst für mich dahingegeben. 
Galater 2, 20



Daniel diente unter mehreren Königen.
Er war Gottes Werkzeug.
Darius "empfing" sein Königreich.
Er setzte 120 Statthalter ein,
über diese drei Fürsten.
Einer der Fürsten war Daniel.
Daniel aber war von Gottes Geist erfüllt:



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Daniel 6, 4
Daniel aber übertraf alle Fürsten und Statthalter,
denn es war ein überragender Geist in ihm.
Darum dachte der König daran,
ihn über das ganze Königreich zu setzen. 
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Das aber wollten die anderen beiden Fürsten
als auch die Statthalter nicht.
Man versuchte bei Daniel eine Schwachstelle zu finden,
damit man ihn anklagen könnte.
Man fand diese nicht.

Aber dabei entdeckte man Daniels (gute) Gewohnheit,
regelmäßig zu Gott zu beten.

Daraus drehten sie Daniel einen Strick.

Sie heuchelten dem König Darius Untergebenheit hervor
und kitzelten sein Ego.



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6 Da sprachen die Männer:
Wir werden keinen Grund
zur Anklage gegen Daniel finden,
es sei denn wegen seiner Treue
zum Gesetz seines Gottes. 

7 Da kamen die Fürsten und Statthalter
eilends vor den König gelaufen
und sprachen zu ihm:
Der König Darius lebe ewig! 

8 Es haben die Fürsten des Königreichs,
die Würdenträger, die Statthalter,
die Räte und Befehlshaber alle gedacht,
es sollte ein königlicher Befehl gegeben
und ein strenges Gebot erlassen werden,
dass jeder,
der in dreißig Tagen etwas bitten wird
von irgendeinem Gott oder Menschen
außer von dir, dem König, allein,
zu den Löwen in die Grube geworfen werden soll. 

9 Darum, o König,
wollest du ein solches Gebot ausgehen lassen
und ein Schreiben aufsetzen,
das nicht wieder geändert werden darf
nach dem Gesetz der Meder und Perser,
das niemand aufheben kann. 

10 So ließ der König Darius das Schreiben
und das Gebot aufsetzen. 

11 Als nun Daniel erfuhr,
dass ein solches Gebot ergangen war,
ging er hinein in sein Haus.
Er hatte aber
an seinem Obergemach offene Fenster nach Jerusalem,
und er fiel dreimal am Tag auf seine Knie,
betete, lobte und dankte seinem Gott,
wie er es auch vorher zu tun pflegte. 
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Eigentlich sprechen sich die Männer hier schon ihr Urteil:
"Wir werden keinen Grund zur Anklage gegen Daniel finden"

Sie schmierten dem König Honig ums Maul.
Der König ging ihnen auf dem Leim.
Sie graben sozusagen Daniel eine Grube.
Und ein wenig graben sie auch dem König eine Grube.
Weil sie ihn benutzen für ihre Zwecke.

Sie legen den König herein.

Und Daniel,
den kümmert's nicht.
Er hat eine Gott geschenkte Gewohnheit und geht ihr nach.
Frei nach dem Motto seiner Freunde damals,
damals im Feuerofen Nebukadnezars:



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Daniel 3, 16-18
16 Da fingen an Schadrach,
Meschach und Abed-Nego
und sprachen zum König Nebukadnezar:
Es ist nicht nötig,
dass wir dir darauf antworten. 

17 Siehe, unser Gott, den wir verehren,
kann uns erretten aus dem glühenden Feuerofen,
und auch aus deiner Hand,
o König, kann er erretten. 

18 Und wenn er’s nicht tut,
so sollst du dennoch wissen,
dass wir deinen Gott nicht ehren
und das goldene Bild,
das du hast aufrichten lassen,
nicht anbeten werden.
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Den Freimut seiner drei Freunde,
den zeigt Daniel hier auch.
Es war für Daniel nicht nötig,
deswegen mit dem König zu reden.
Nötig war vielmehr,
mit Gott darüber zu reden im Gebet.
Das hat Daniel sicher getan.

Währenddessen lagen bereits die Feinde auf der Lauer.
Damit sie gleich petzen gehen können.



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12 Da kamen jene Männer eilends gelaufen
und fanden Daniel,
wie er betete und flehte vor seinem Gott. 

13 Da traten sie vor den König
und redeten mit ihm über das königliche Gebot:
O König, hast du nicht ein Gebot erlassen,
dass jeder,
der in dreißig Tagen etwas bitten würde
von irgendeinem Gott oder Menschen
außer von dir, dem König, allein,
zu den Löwen in die Grube geworfen werden solle?

Der König antwortete und sprach:
Das ist wahr nach dem Gesetz der Meder und Perser,
das niemand aufheben kann. 

14 Sie antworteten und sprachen vor dem König:
Daniel, einer der Gefangenen aus Juda,
der achtet weder dich noch dein Gebot,
das du erlassen hast;
denn er betet dreimal am Tage. 

15 Als der König das hörte,
wurde er sehr betrübt und war darauf bedacht,
Daniel zu retten,
und mühte sich, bis die Sonne unterging,
ihn zu befreien. 

16 Aber die Männer kamen wieder zum König gelaufen
und sprachen zu ihm:
Du weißt doch, König,
es ist das Gesetz der Meder und Perser,
dass alle Gebote und Befehle,
die der König beschließt,
unverändert bleiben sollen. 
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Da haben wir den Salat.
Darius zappelt in der Falle.
Und er merkt das auch.
Er erkennt die Hinterlist dieser Leute.
Aber er kann nichts machen.

Er ist ein hilfloser König,
Gefangener seines Wortes.

Gott aber,
er ist ein mächtiger König,
Herr über sein Wort.
Sein Wort, das mit ihm eins ist.
Darüber gälte es viel nachzudenken.

Man sieht hier,
dass Darius Daniel mag.
Sofern es seine Königswürde dies zuließ.
Aber auch der König Artaxerxes zeigte
gegenüber Nehemia viel Mitgefühl.

Wir sollten unsere Vorstellungen bedenken,
wie Könige sind ...
Von beiden scheint mehr Mitgefühl zu kommen,
von den Königen Israels und Judas.



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Nehemia 2, 1-2
1 Im Monat Nisan des zwanzigsten Jahres
des Königs Artaxerxes,
als Wein vor ihm stand,
nahm ich den Wein und gab ihn dem König.
Und ich hatte zuvor nie traurig ausgesehen. 

2 Da sprach der König zu mir:
Warum siehst du so traurig drein?
Du bist doch nicht krank?
Das ist’s nicht,
sondern dich bedrückt etwas.
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Der König Darius wurde "sehr" betrübt,
wollte Daniel retten,
wollte ihn den ganzen Tag lang befreien,
er "mühte" sich.

Ja, es ist ihm jeder Appetit vergangen.
Das ganze ist ihm auf den Magen geschlagen.
Es ging ihm an die Nieren.
Er fastete, ließ sich kein Essen bringen
und er konnte auch nicht schlafen.

Und er stand startbereit da,
als der neue Tag anbrach.
Um zu Daniel zu eilen.
Ob er noch lebte?

Ob Darius in dieser Nacht
den für ihn unbekannten Gott Daniels angebetet
und um Hilfe gebeten hatte?


Darius ist alles sehr zu Herzen gegangen,
aber er musste sein Wort halten.

Der hilflose König hält sein Wort.
So wie Herodes sein Wort halten musste,
in der Geschichte
mit dem Kopf des Johannes des Täufers.

Der ewige König hält auch sein Wort,
aber nicht aus Hilflosigkeit,
sondern aus Liebe zum Vater.
Und uns hat diese seine Liebe das ewige Leben gebracht.
Dieser, unser König, wurde das Lamm Gottes,
und hat unsere Sünde und Schuld getragen.
Jesus, der gute Hirte hat sein Wort gehalten.

Unsere Not hat ihn bekümmert und betrübt.
Er sah die Betrübnis seines Vaters über die Sünde
von uns Menschen.
Das lies ihn keine Ruhe.
Er will uns retten.
Dazu wurde Jesus Christus geboren.
Um uns Menschen zu retten.


Auf eine bestimmte Weise hält er am Kreuz
dem Löwen den Rachen zu.



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Daniel 6, 17-24
17 Da befahl der König,
Daniel herzubringen.
Und sie warfen ihn zu den Löwen in die Grube.
Der König aber sprach zu Daniel:
Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst,
der helfe dir! 

18 Und sie brachten einen Stein,
den legten sie auf die Öffnung der Grube;
den versiegelte der König
mit seinem eigenen Ring
und mit dem Ringe seiner Mächtigen,
damit nichts anderes mit Daniel geschähe. 

19 Und der König ging weg in seinen Palast
und fastete die Nacht über
und ließ kein Essen vor sich bringen
und konnte auch nicht schlafen. 

20 Früh am Morgen,
als der Tag anbrach,
stand der König auf
und ging eilends zur Löwengrube. 

21 Und als er zur Grube kam,
rief er Daniel mit angstvoller Stimme.
Und der König sprach zu Daniel:
Daniel,
du Knecht des lebendigen Gottes,
hat dich dein Gott,
dem du ohne Unterlass dienst,
auch erretten können von den Löwen? 

22 Daniel aber redete mit dem König:
Der König lebe ewig! 

23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt,
der den Löwen den Rachen zugehalten hat,
sodass sie mir kein Leid antun konnten;
denn vor ihm bin ich unschuldig,
und auch gegen dich, mein König,
habe ich nichts Böses getan. 

24 Da wurde der König sehr froh
und ließ Daniel aus der Grube herausziehen.
Und sie zogen Daniel aus der Grube heraus,
und man fand keine Verletzung an ihm;
denn er hatte seinem Gott vertraut.
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Und jetzt, nach der Bestrafung der Täter,
kommt es zum Lob des Königs.



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26 Da ließ der König Darius
allen Völkern und Leuten
aus so vielen verschiedenen Sprachen
auf der ganzen Erde schreiben:
Viel Friede zuvor! 

27 Das ist mein Befehl,
dass man überall in meinem ganzen Königreich
den Gott Daniels fürchten und scheuen soll.
Denn er ist ein lebendiger Gott,
der ewig bleibt,
und sein Reich ist unvergänglich,
und seine Herrschaft hat kein Ende. 

28 Er ist ein Retter und Nothelfer,
und er tut Zeichen und Wunder
im Himmel und auf Erden.
Der hat Daniel von den Löwen errettet. 
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Gott muss einfach ein Nothelfer sein.
Denn wir Menschen haben die böse Angewohnheit,
in unserem Herzen,
oft erst in der allerletzten Minute zu Gott zu rufen,
wenn alles andere versagt.

Das geht uns nicht selten auch als Christen so.
Wir sind da ziemlich garstig zu ihm.

Aber wir können uns hier von Daniel
eine Scheibe abschneiden.
Ein ganzes Brot.

Und auch der heidnische König ist uns ein Vorbild.
Er müht sich um Gerechtigkeit,
gegen die Regeln.
Er will retten.
Er verdrängt es nicht.
Er ist offen.
Und er bekennt Gott.
Er bezeugt Gott.
Er lobt Gott.



Nur der lebendige Gott kann
ein wirklicher Retter und Nothelfer sein.
Der Engel des Herrn sagt zu Josef über Maria im Traum:


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Matthäus 1, 21
Und sie wird einen Sohn gebären,
dem sollst du den Namen Jesus geben,
denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.
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Keine Rettung von den Römern,
die können maximal nur den Leib töten.

Aber die Sünde,
sie führt uns Menschen geradewegs in die Verdammnis.

Wir unterschätzen die Sünde vom Abend bis zum Morgen,
vom Morgen bis zum Abend.

Die Bibel hat einen anderen Sündenbegriff
der ist anders als aller anderen Gedanken.

Die Bibel hat einen anderen Heiligkeitsbegriff.
Die Bibel hat einen anderen Wahrheitsbegriff.
Sie hat auch eine andere Vorstellung
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Sie hat eine andere Vorstellung vom Himmel,
von der Errettung,
von der Vergebung,
als diese Welt.

Der Unterschied zwischen den Begriff der Sünde
und der der Religionen ist himmelweit.

Aber auch der Lohn ist himmelweit.
Im wahrsten Sinn des Wortes.

Denn Gott gibt sich hier selbst als Lohn.
Das versprach er bereits Abraham,
als dieser noch Abram hieß.

Und so ist es ja dann auch gekommen,
Gott wurde uns ein sehr großer Lohn
in Jesus Christus, seinem eingeborenen Sohn.


Dort am Kreuz starb er unseren Tod,
an unserer Stelle starb Gott dort in seinem Sohn.
Damit wir sein Leben erhalten.
Wunderschönes, herrliches Leben der Gotteskindschaft.

Alle unsere Sünde hat er getragen,
wir sind im Glauben freigeworden.
In dem Glauben, den er wirkt und schenkt.
Unverdient, aus Gnade.

In Jesus wird uns alles zuteil.



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Matthäusevangelium 28,18
Und Jesus trat herzu,
redete mit ihnen und sprach:
Mir ist gegeben alle Gewalt
im Himmel und auf Erden.

*

Apostelgeschichte 4,12
Und in keinem andern ist das Heil,
auch ist kein andrer Name
unter dem Himmel den Menschen gegeben,
durch den wir sollen selig werden.

*

Kolosser 2,3
In ihm liegen verborgen alle Schätze
der Weisheit und der Erkenntnis.
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Sein Leben für unseres,
sein Kleid für meins.
Ein schmerzhafter Tausch für Gott,
ein herrlicher Tausch für uns.

So gehören wir ihm,
er hat ein Recht auf uns.
Erkauft durch das kostbare Blut seines Opfers.
Ich komm.

Ich werde mit meinem Menschsein wie ein Kind und komm.
Und er halte ein neues Leben.
Ich werde neu geboren, von oben her.
Er in mir und ich in ihm.

Er ist mein beständiger Retter und Nothelfer.
Ich bin sein Teil.

Gelobt sei der Herr, Wunderrat, Gottheld, Friedefürst,
Ewig-Vater.



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Ich lebe,
doch nun nicht ich,
sondern Christus lebt in mir.
Denn was ich jetzt lebe im Fleisch,
das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes,
der mich geliebt hat
und sich selbst für mich dahingegeben. 
Galater 2, 20

*

Der lebendige Gott ist ein Retter und ein Nothelfer.
Daniel 6, 28
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌷


.


Verfasst: 13.04.2024, 05:54 Uhr

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