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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 13.5.2023, -wir brauchen immer Hilfe und Errettung, sekündliche Gnade-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.5.2023



... denn ich bin bei dir,
dass ich dir helfe und dich errette,
spricht der HERR,
Jeremia 15, 20



Es ist ein Wort Gottes
an Jeremia, seinen treuen Knecht,
ein Knecht der klagt und verzagt.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
10 Weh mir, meine Mutter,
dass du mich geboren hast,
gegen den jedermann hadert
und streitet im ganzen Lande!
Ich habe niemandem geliehen,
und keiner hat mir geliehen,
und doch flucht mir jedermann.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Jeremia verweist darauf,
dass er Gottes Wort lieb hat:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
16 Dein Wort ward meine Speise,
sooft ich’s empfing,
und dein Wort
ist meines Herzens Freude und Trost;
denn ich bin ja nach deinem Namen genannt,
HERR, Gott Zebaoth.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Jeremia schüttet sein Herz aus und
wirkt sehr bekümmert:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
17 Ich saß nicht im Kreis der Fröhlichen
und freute mich, sondern saß einsam,
gebeugt von deiner Hand;
denn du hast mich erfüllt mit Grimm.

18 Warum währt doch mein Leiden so lange
und ist meine Wunde so schlimm,
dass sie nicht heilen will?
Du bist mir geworden wie ein trügerischer Born,
der nicht verlässlich Wasser gibt.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Gott antwortet ihm und in dieser Antwort ist jetzt
auch der Trost aus Vers 20 enthalten.

Wir neigen dazu,
den Spruch herauszutrennen,
und es ist schon so,
der Geist Gottes kann uns die
Buchstaben dieses Verses
durch den Glauben in pure Kraft umwandeln.

Ein Wort das aus seinem Mund kommt.
Denn das Reich Gottes steht in Kraft:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 22,29
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen:
Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift
kennt noch die Kraft Gottes.

1. Korintherbrief 1,18
Denn das Wort vom Kreuz
ist eine Torheit denen,
die verloren werden;
uns aber, die wir selig werden,
ist es Gottes Kraft.

1. Korinther 1,24
denen aber, die berufen sind,
Juden und Griechen,
predigen wir Christus als Gottes Kraft
und Gottes Weisheit.

1. Korinther 2,4
und mein Wort und meine Predigt
geschahen nicht
mit überredenden Worten der Weisheit,
sondern im Erweis des Geistes
und der Kraft,

1. Korinther 2,5
auf dass euer Glaube nicht stehe
auf Menschenweisheit,
sondern auf Gottes Kraft.

1. Korinther 4,19+20
Ich werde aber, wenn der Herr will,
recht bald zu euch kommen
und nicht
die Worte der Aufgeblasenen kennenlernen,
sondern ihre Kraft.

Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten,
sondern in Kraft.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Auch hier
müssten wir
in den jeweiligen Zusammenhang schauen.
Kein Wort
steht für sich allein.

Denn, wenn die Worte aus Gottes Mund kommen,
hängt immer der ganze Gott daran.
Es ist seine Kraft,
seine,
seine Kraft hat Beine.


Jeremia hat geklagt,
er hat Gott seinen Kummer gesagt.
Er war in seinem Herzen bekümmert,
hätte er es in sich hineingefressen,
so hätte es seine Traurigkeit nur verschlimmert.


Es ist ein Du und ein Ich, ein Ich und ein DU.
Zwei DU - zwei Ich,
nicht messbar, sie sind zunächst innerlich.

Das Innerliche mag die Theologie
manchmal nicht so,
aber Gottes Gnade macht den Menschen
innerlich unbeschreiblich froh.

Und überall im Bibelwort,
findet man das Du und das Ich,
und sie sprechen miteinander.
Gerade die Lieder sind voll davon.

Das Du und Ich,
zwischen Gott und Mensch,
zwischen Mensch und Gott,
das kann dir nur die Lüge nehmen,
wenn sie dir die Wahrheit raubt,
deinem Herzen, dass nicht
der Wahrheit seiner Liebe glaubt.



Nur aus allem,
dazu sind auch grad wir Frommen
in der Lage,
bringen wir dann aus allem,
eine neue Gruppe zu Tage.

Eine neue Gruppe
mit oft eigenem Rezept
zur alten Suppe.

Eine eigene Suppe ist ja nicht schlecht,
doch übertreten wird dann schnell das Recht,
wenn wir uns darauf stürzen,
die Suppe mit „Sondergewürzen“ zu würzen.

Und dabei das „Unsere“
für das Beste oder Bessere halten.
Und eher zu unserer
uns „lieb gewonnenen Vorstellung“
Herz und Hände falten.

Wir ziehen uns dann nicht selten
zu sehr in das Innerliche zurück,
und meinen, das wäre unser ganzes Glück,
aber stets sind wir Teil der Sozialpolitik.

Dabei sollten wir den einfachsten Weg gehen,
wir wollen ja auch nicht gern im Regen stehen,
und da, wo es Pflicht und Recht es erlaubt,
da sollten wir nicht schweigen,
jeder handle so,
wie er es im Herzen
von Gottes Mund empfangen
und wie er es ihm in Demut glaubt.

Aber nicht mit trägem Sinn
und Halbherzigkeit,
eine Form der Lauheit innerhalb
der gefühlten Christenheit.

Aber auch in der Politik gilt der Satz,
weder eigenes Programm noch Partei
sind mein großer Schatz.
Und auch der andere ist nicht mein Feind,
denn Gott hat uns in der Gnade vereint.


An uns liegt es, zu teilen,
Essen und Kleidung zu reichen,
an uns liegt es auch,
dass wir Abstand nehmen
von unsinnigen Vergleichen.

Wir sind zum Dienst und der Liebe berufen,
zur Vergebung und zur Verkündigung
und nicht um in Gedanken obenan zu sitzen,
mit Balken in den Augen
zu unserer Versündigung.



Der Glaube ist ein Beziehungsding.
Ein Du und ein Du,
ein Ich und ein Ich.
Ich rede nicht vom Ego,
dem miesen Ding,
dass sich immer
um die eigene Achse dreht,
es dreht sich immer um sich.

Ich rede von dem Ich,
das von Gott angesprochen wird,
dem Mensch, der dann zum Kinde wird,
es erkennt dann die Stimme
vom guten Hirt'.

Es kann zum Kreuz auf Golgatha laufen,
und sich dort Weisheit und Gnade
kostenlos kaufen.

Halt!, etwas muss es schon dort lassen,
seine breiten Wege und breiten Straßen,
sein Nichtvergeben und sein Hassen,
denn dort am Kreuz,
ist der Schuttabladeplatz
der Weltgeschichte.

Alles findet man hier,
Neid, zerstörerische Gier.

Begierde,
sich den anderen anzueignen,
über ihn zu herrschen
und ihn klein zu halten.

Anderer Menschen ihr Herz
und ihre Sinne zu waschen
und die vielen Habsuchtstaschen.

Und zerstörerische Augenlust,
die anderen die Würde raubt,
und eine Unzahl von Götzen,
an die man geglaubt.

Jene Dinge und Süchte
von denen man gefangen war
bis in die Schlaflosigkeit hinein,
dass alles muss jetzt
am Müllplatz der Geschichte sein.

Und der Müllplatz ist das Herz Jesu,
in dem der Vater thront,
das Lamm das im Vertrauen
stets beim Vater wohnt.

Dort hinein kommt alle Schlechtigkeit,
und stirbt mit Jesus
bei dem großen Streit,
und daraus strahlen
Wahrheit und Gerechtigkeit.

Und über allen thront
Gottes Gnade und Barmherzigkeit.



Kann uns das denn noch berühren?
Das Gott uns mehr liebt
als sein eigenes Leben.

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Warum halten wir nur unsere Lüge so fest,
dass wir ihn nicht brauchen,
das wir alles können,
wir sind einfach
in allem vor ihm nicht wahr,
und reichen ihm oft
den Schwarzen Peter dar.




Gott bietet Jeremia die Errettung an,
aber er soll sich zu Gott halten.
Weil es nur für jene Errettung geben kann,
die verlassen die Abhängigkeit von der Sünde,
von ihren entwürdigenden Gewalten.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
19 Darum, so spricht der HERR:
Wenn du dich zu mir hältst,
so will ich mich zu dir halten,
und du sollst mein Prediger bleiben.
Und wenn du recht redest und nicht leichtfertig,
so sollst du mein Mund sein.
Sie sollen sich zu dir kehren,
doch du kehre dich nicht zu ihnen!

20 Denn ich mache dich für dies Volk zur festen,
ehernen Mauer.
Wenn sie auch wider dich streiten,
sollen sie dir doch nichts anhaben;
denn ich bin bei dir,
dass ich dir helfe und dich errette,
spricht der HERR,

21 und ich will dich erretten
aus der Hand der Bösen
und erlösen
aus der Hand der Tyrannen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und bei allem,
was Gott in Vers neunzehn spricht,
ich würde sagen,
„Gott, mein Herr!,das kann ich nicht!“

Ich kann dir für mein Leben,
niemals solche Versprechen geben.

Ich schaue auf deine Barmherzigkeit,
wenn die mich nicht hält,
dann lasse es mit mir lieber,
denn ich finde in mir
keinen Grund der Zuverlässigkeit,
und auch in der Wahrheit
bist du mir stets über.

Ich bin ein ängstliches Lügending,
schwach und verzweifelt oft genug,
wenn ich nicht auf deine Gnade hoffen kann,
dann lebe ich im Selbstbetrug.

Ich kann dir nichts versprechen,
noch bevor der Tag zu Ende,
war ich schon am Zerbrechen,
den Bund mit einer,
deiner durchbohrten Hände.

Es ist deine Gnade,
die mich hält,
die mich jeden Tag wieder
sprichwörtlich auf die Beine stellt.

Und nichts macht mich froher
und glücklicher auf der Welt,
als dass ich in dir “geborgen“ bin
mit meinen Freudentränen,
und auch mit meinen Trauertränen,
stellst du mich weiß
und rein vor dich hin.

Nur auf dein Wort werf ich das Netz
meines Versprechens aus,
nur auf dein Wort hin,
dass du mir immer Gnade schenkst
wage ich ein solches Versprechen.

Du kennst du meine Zerschlagenheit,
du kennst mein tägliches Zerbrechen.


Nur auf dein Wort hin,
kann ich vor dir steh'n,
in einer wunderschönen Freiheit
und muss dabei
nicht mehr auf andere seh’n.

Und mich vergleichen,
mit Begabten und Reichen,
das tue ich doch nur
im Zustand von Leichen.

Wenn ich nicht auf deine Güte,
auf die mir geschenkte Hoffnung schau,
wenn ich nicht ganz bin,
in Halbheit in einem dunklen Bau.

So bleib ich auf dein Wort hin,
in deiner Näh‘,
kümmere du dich um
meine Ganzheit zu dir,
bleib mit deiner Gnade immer bei mir.

Dass ich dich mit der ersten Liebe liebe,
dann werd ich recht reden
und nicht leichtfertig sein,
komm wohnend beständig
in mein Herz hinein.

Das ist eine Energiewende der besten Art,
wenn im Menschen
Gottes Gnade geht an den Start,
wenn das Herz
aus Gnade umgestaltet wird
und Demut durch den Glauben wirkt.

Dann sinkt automatisch der CO-2-Ausstoß,
dafür werden Freude
und Freundlichkeit
und Liebe groß.

Man trachtet nicht mehr nach teuren Ringen
und braucht nicht mehr so viel
von den unnötigen Dingen.

Man muss nicht unbedingt
so häufig auf die Autobahn,
sondern kann auch mal mit dem Fahrrad fahr’n.

Das ist kein Gesetz,
das sind doch nur Gedanken!
Wir machen aus Gedanken
so schnell Regeln.

Mir scheint,
dass gerade die Deutschen daran kranken.
Für unsere Sicherheit und unsere Stärk‘,
brauchen wir halt ein Regelwerk.

Je mehr Regeln umso weniger Liebe,
aber ist es nicht auch Liebe,
wenn wir an gute Regeln denken?

Aber schnell werden sie uns zum Götzen,
mit unserem perfekten Drängen,
vergleichen wir,
schubladisieren wir,
und beginnen andere in unseren Gedanken
an Kreuze zu hängen.

Auch das gehört
auf den Schuttabladeplatz der Sünde,
Und nur der Mensch, der wird zu Kinde,
der bringt den ganzen inneren Müll,
und wird am Kreuz der Vergebung still.

Dann öffnet er sein Herz,
und Gott nimmt den Schmerz,
all seiner Vergänglichkeit hinaus,
und schafft dem zerschundenen Menschen
ein neues beständiges ewiges Haus.



Das alles passiert am Kreuz auf Golgatha,
dort kommt Gottes Freude
und seine Genügsamkeit uns Menschen nah,
und die ist trotz allem unendlich reich,
und scheut mit nichts irgendeinen Vergleich.

Auch sein Licht ist heller,
selbst in Dunkelheit,
und total herzverträglich in dieser Zeit.

Es ist ein freundliches warmes Licht,
das ehrlich und freundliche Worte spricht,
nicht aufrechnet oder
abrechnet,
sondern einfach gibt,
das macht die Liebe Vaters,
mit der er uns in Jesus liebt.

Im Sohn können wir den Vater erkennen,
und in der Liebe des Sohnes wird er uns
heute schon,
in seine Arme nehmen.

Es ist sein Kind, sein Sohn,
sein Sohn Jesus,
der ewige, unvergängliche Sohn.
In ihm erhält der kindlich Vertrauende
einen unbeschreiblichen Lohn.

Jesus hat auch sich
in diesen Worte erkannt,
von und durch ihm
ja diese Worte auch waren.



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16 Dein Wort ward meine Speise,
sooft ich’s empfing,
und dein Wort
ist meines Herzens Freude und Trost;
denn ich bin ja nach deinem Namen genannt,
HERR, Gott Zebaoth.
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Wenn „ER“ schon auf diese Worte
so angewiesen war,
und darin eins mit seinem Vater war,
warum lassen wir nicht seine Worte stehen?

Und warum lassen wir dann seine Worte
nicht in uns so leben?
So, wie es der Vater durch seinen Geist
seine Worte kundgetan
und den Menschen durch ein Buch gegeben?


Wie kann das sein?
Jesus ja, aber nicht seine Worte?

Jeder prüfe,
ob er als Mensch
wie ein Kind geworden ist,
vertrauensvoll
Gottes Worte hört und isst.

Denn seine, Gottes Worte,
sind die Aufrichtigkeit,
voller Wahrheit und Gerechtigkeit.
Und auch wenn wir viele Lieder singen,
dem Aufrichtigen
lässt der Vater es gelingen.



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Jeremia 15, 19-20
19 Darum, so spricht der HERR:
Wenn du dich zu mir hältst,
so will ich mich zu dir halten,
und du sollst mein Prediger bleiben.
Und wenn du recht redest und nicht leichtfertig,
so sollst du mein Mund sein.
Sie sollen sich zu dir kehren,
doch du kehre dich nicht zu ihnen!

20 Denn ich mache dich für dies Volk zur festen,
ehernen Mauer.
Wenn sie auch wider dich streiten,
sollen sie dir doch nichts anhaben;
denn ich bin bei dir,
dass ich dir helfe und dich errette,
spricht der HERR,
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Verfasst: 13.05.2023, 10:25 Uhr

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