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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 13.6.2024, -Das Wort Gottes reicht aus, Gottes Worte genügen, in ihnen ist Leben.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.6.2024



1 Alles,
was ich euch gebiete,
das sollt ihr halten und danach tun.
Du sollst nichts dazutun
und nichts davontun. 
5. Mose 13, 1


Der Lehrtext:


Jesus antwortete ihnen
und sprach:
Meine Lehre ist nicht von mir,
sondern von dem,
der mich gesandt hat. 
Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er innewerden,
ob diese Lehre von Gott ist
oder ob ich aus mir selbst rede.
Johannes 7, 16+17



Das 13. Kapitel im 5. Buch Mose ist schmerzhaft.
Es bringt das Schwert in Familie und Freundeskreis.

Die Worte richten sich gegen die Dinge,
die der Mensch durch Sünde schafft,
der Mensch, der so arg verdrängt,
was er über die Sünde weiß.
Und sich so gerne an Götzen hängt.

So wie Jesus es ebenfalls sprach:



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Matthäus 10, 34-39
34 Ihr sollt nicht meinen,
dass ich gekommen bin,
Frieden zu bringen auf die Erde.
Ich bin nicht gekommen,
Frieden zu bringen,
sondern das Schwert. 

35 Denn ich bin gekommen,
den Menschen zu entzweien
mit seinem Vater
und die Tochter mit ihrer Mutter
und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter. 

36 Und des Menschen Feinde
werden seine eigenen Hausgenossen sein. 

37 Wer Vater oder Mutter
mehr liebt als mich,
der ist meiner nicht wert;
und wer Sohn oder Tochter
mehr liebt als mich,
der ist meiner nicht wert. 

38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt
und folgt mir nach,
der ist meiner nicht wert. 

39 Wer sein Leben findet,
der wird’s verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen,
der wird’s finden. 
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Das Kapitel 13 ist resolut und hart. Und nicht 1:1 übertragbar.
Sonst wären wir größtenteils alle nicht mehr am Leben.
Denn seine Radikalität richtet sich gegen die Sünde,
die stets in uns ist und war,
die, wer ehrlich ist zu sich selbst,
er in jeder Faser seines Seins findet.

Der Widerstand gegen die Sünde
gelingt nur in der Furcht des HERRN,
sie hasst das Arge und hat die Weisheit Gottes gern.

Denn die Furcht des HERRN, sie liebt Gottes Wort,
sein Wort allein.
Und nach ihrer Gerechtigkeit,
darf neben Gottes Mund kein anderer sein.

Wir sollen uns auch nicht durch Wundergeschrei ablenken lassen,
wir, die wir so gerne nach "Besonderem" fassen.
Neu, aktuell, angepasst muss es sein,
auf der Höhe der Zeit, so will man uns weis machen.
Aber Geist dieser Zeit vertritt andere Sachen,
und lässt sich nicht auf das alte Wort vom Kreuz ein.

Er deutet es um, fingert daran herum,
und wer ihm nachfolgt in seiner Nichtigkeit
verlässt die Gnade von Gottes Barmherzigkeit.
Und er verdreht das Evangelium.

Da kommt etwas hinzu, nur ein wenig,
dort nimmt man weg, entfernt man,
Der selbstherrliche Mensch,
wird ganz fromm wieder König,
denn er sieht nicht wirklich Gottes Worte an.

Er wird nicht wie ein Kind,
er kommt nicht als Kind,
sondern sein Verstand herrscht,
weil in ihm so glänzende Gedanken sind.

Und Glanz muss es schon sein,
ein Lichterglanz,
und so geschieht er wieder,
der goldene Kälbertanz.

Ganz glanzlos,
nicht auf hohem Ross,
nicht als Universumsboss,
sondern auf einem jungen Eseltier, einem Eselfüllen,
war aber die Liebe Jesus seinem Vater zu Willen.

Und wie hat er um unsere Aufmerksamkeit gerungen,
wir haben ihn aber,
mit glänzenden Vorstellungen,
wie der Messias zu sein hätte,
an ein Fluchholz gezwungen.

So hängt sie da, die Liebe des Vaters,
sie hängt einfach nur da und verblutet,
das ist was Satan und Sündenheer
seinem Schöpfer gerne zumutet.

Doch wegen unserer Sünde hängt er da,
Jesus, die ewige Liebe des Vaters,
sieh doch wie er uns Menschen liebt.
Er gab sein Leben am Kreuz auf Golgatha,
der Ort wo er Sünde vergibt.

Doch der Mensch will sich von der Liebe Gottes abgrenzen,
er will im Kot seiner Vergänglichkeit selber glänzen.
Er sucht nach einem eigenen Licht,
und findet dort aber die Wahrheit nicht.

Nur irrlichternde Lügenlichter,
die kurz glänzend und dann ist Krieg und Not
und alles vorbei,
was bleibt ist der Überlebenden Geschrei,
der Jammer über Schmerz und Tod.
Und nicht selten Anklage zu Gott.

Der dann doch plötzlich als Sündenbock zählt,
aber seine Liebe hat man nicht erwählt.
Sein Wort allein hat man nicht stehen lassen,
weil man kann es einfach nicht mit dem Verstand so fassen.

Es ist auch nicht zum Fassen da,
sondern zum Tun.
Der einzige der hilfreich etwas tat,
war Jesus am Kreuz auf Golgatha.

Aber wir lieben lieber Traditionen,
damit können wir uns leichter belohnen.
Sie sind ja ach so schön vorzeigbar,
aber sie sind sehr oft dazu getan,
schauen nicht wirklich Gottes Worte an,
und sind in ihrem Kern nicht wahr.

Sie halten die Menschen bei der Stange,
sie halten sie in Trab,
so führt der Mensch sein Eigenes im Schilde,
er ist nicht mehr über Gottes Worte im Bilde
und begibt sich auf seinem kurzem Gange,
mit Lügengebilde ins Gab hinab.

Und war dann sein Schatz die Furcht des HERRN,
oder hatte er sich nicht selber so gern?

Lös dich, von allem,
lass alle Vorstellungen und Gedanken los
und komm mit mir nach Golgatha,
werde wie ein Kind und staune,
Am Kreuz ist Gericht,
und dennoch die ganze Liebe des Vaters da.

Zwischen den ausgebreiteten Armen,
zwischen den beiden durchbohren Händen,
ist das Gnadenthron Gottes,
über dem die Herrlichkeit Gottes schwebt.

Hier beginnt Leben und hier wird es sich vollenden,
durch die Gnade, wenn der Mensch mit Jesus lebt.

Der Jesus, den der Vater auferweckt hat,
das Wunder aller Wunder,
sollte es uns nicht gelten,
hier kann ich in Ruhe und Frieden leben,
auf dem Weg nach Hause zelten,
unterwegs zu seiner ewigen Stadt.

Und ständig neu Vergebung und Freude empfangen,
und mit dieser Vergebung bin ich glücklich
durch ds Leben und durch die enge Pforte gegangen.




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5. Mose 13, 1-5 nach der Schlachter-Übersetzung

1 Das ganze Wort, das ich euch gebiete,
das sollt ihr bewahren, um es zu tun;
du sollst nichts zu ihm hinzufügen
und nichts von ihm wegnehmen!

2 Wenn in deiner Mitte ein Prophet
oder Träumer aufstehen wird
und dir ein Zeichen oder Wunder angibt,

3 und das Zeichen oder Wunder trifft ein,
von dem er zu dir geredet hat,
und er spricht [nun]:
"Lasst uns anderen Göttern nachfolgen —
die du nicht gekannt hast —,
und lasst uns ihnen dienen!",

4 so sollst du den Worten
eines solchen Propheten
oder eines solchen Träumers
nicht gehorchen;
denn der HERR,
euer Gott,
prüft euch,
um zu erfahren,
ob ihr den HERRN,
euren Gott,
wirklich von ganzem Herzen
und von ganzer Seele liebt.

5 Dem HERRN,
eurem Gott,
sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten
und seine Gebote halten
und seiner Stimme gehorchen
und ihm dienen und ihm anhängen.
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Es geht um Rettung,
um Abstand zur Sünde,
die Sünde muss weg,
nicht der Mensch.

Der Sünde Verkettung,
durch Gnade zerrissen
beim kommenden Kinde,
beim Menschen
der Gott recht gibt
und seiner Stimme gehorcht
und ihn echt liebt.

Liebt es ihn echt,
lässt es auch seien Worte gelten,
es lässt sie im eigenen Herzen
im Glauben am Leben.
Und gestattet dem Verstand nicht
sich mit seinem Glanz
über die Worte Gottes zu erheben.

Die Sünde ist der Tod,
Gottes Schwert streitet gegen sie,
den Tod will er bei uns, in uns nicht haben.

Die Sünde ist so schlimm,
und kommt oft durch das Ohr unserer Nächsten,
unserer Lieben zu uns.

Wir sollen die Menschen nicht hassen,
Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut,
wir sollten aber zur Wahrheit stehen,
uns zu Jesus bekennen,
und vergebend einander am Leben lassen.
Und Jesus in Wahrheit unseren Herrn nennen.

Kapitel 13 zeigt die Schrecklichkeit der Sünde.
Und die Wege der Abgrenzung zur damaligen Zeit.

Ist uns diese Schrecklichkeit bewusst.
Zwischen der Sünde
und Gottes Gerechtigkeit ist ein unüberwindbarer Graben.

Und nur das Kreuz, die Liebe Jesu, sein Opfer,
sein Vergeben
schafft eine Brücke zum Leben.

Der gute Vater im Himmel hat Jesus als Brücke gesetzt,
Leben wird nur der, der Jesus als Brücke zum Leben schätzt.

Sie trägt und ist aller Ehre wert.
Auf Pfeilern der Wahrheit gegründet,
kein einziger Sündenstein sich darin findet.

Auf Pfeilern von Gottes Gerechtigkeit,
darüber kommt keine Schlechtigkeit,

Aber zu jeder Zeit,
der sich zu Gott hinkehrende,
ihn ehrende
Mensch, der wie ein Kind geworden ist.
Der Unmündige findet Gottes Barmherzigkeit.

Der Zerschlagene, Zerbrochene, sich vor Gott Demütige,
eben die Demut,
mit seinem Menschsein wie ein Kind zu werden ...
so muss der Mensch werden und sein,
anders kommt er nicht in Gottes Reich hinein.

Und ist man als Professor, als Lehrer, als Theologe,
dorthin gegangen,
man kann Gottes Reich nicht als solcher empfangen.

Mein Stolz hängt am Holz,
und immer wieder hängt er da.
Dort beim Gericht auf Golgatha.

Nun werde ich durch Gnade belichtet,
Er hat mir eine große Freude zugerichtet.
Durch seine Gnade, Gottes Bild in mir gestaltet sich,
und ich freue mich.
Es dauert halt ...



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Matthäus 18,2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.


Lukas 18,17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Kolosser 2,6
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens

6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.

*

Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.

15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater! 

16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.

*

Römer 8,23
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.



*


Matthäus 11, 25-26
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Womit wir wieder beim Lehrtext wären.
Einfach tun!



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Alles,
was ich euch gebiete,
das sollt ihr halten und danach tun.
Du sollst nichts dazutun
und nichts davontun. 
5. Mose 13, 1


Der Lehrtext:


Jesus antwortete ihnen
und sprach:
Meine Lehre ist nicht von mir,
sondern von dem,
der mich gesandt hat. 
Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er innewerden,
ob diese Lehre von Gott ist
oder ob ich aus mir selbst rede.
Johannes 7, 16+17
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌸


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Verfasst: 13.06.2024, 04:53 Uhr

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