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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 13.9.2024, -Gott macht uns in Jesus satt.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.9.2024



Beweise deine wunderbare Güte,
du Heiland derer,
die Zuflucht suchen vor denen,
die sich gegen deine rechte Hand erheben.

Psalm 17,7


Der Lehrtext:


Ihr könnt euch glücklich preisen,
wenn ihr beschimpft werdet,
nur weil ihr euch zu Christus bekennt;
denn dann ist der Geist Gottes bei euch,
in dem Gottes Herrlichkeit gegenwärtig ist.
1. Petrus 4, 14



David wendet sich an Gott,
er tut das mit ganzem Herzen.
Das tut er eigentlich immer.
Wenn er mit Gott redet,
dann wirft er sein gesamtes Vertrauen in die Waagschale.

Das sind oft Gebete nach einer Läuterung,
oder in der Not,
Wo die Dinge der Welt ihre Maske verloren haben,
und wir merken, dass sie nicht tragen.

Leider vernachlässigen wir den Kontakt zu Gott oft,
oder wir reduzieren ihn auf das nötigste,
was uns so an Zeit übrigbleibt vielleicht.

Aber so soll es nicht sein.
Unser Lebenskalender sollte er st mit Gott ausgefüllt sein,
denn jeder Augenblick,.
Und dann tragen wir noch die Termine ein,
die wir in dieser Welt haben.

Die wir uns auch erlauben.
Die Frage ist aber auch,
inwiefern uns Gott genügt.
Brauche ich viele Vergnügungen in dieser Welt?
Was bleibt von ihnen übrig?
Denke ich, ich komme zu kurz,
wenn ich mich Gott ganz hingebe?

Der Glaube ist immer ein Ganzheitsding.
Keine halbe Sache.
Liebe ist immer ganz.

Und die Liebe komm -
auch wenn es nicht so aussieht,
in einer großen Schwachheit daher.
Sie reitet auf eine Art Esel
in einer Art Geringheit,
in die Stadt unseres Herzens ein.

Sie bricht nicht ein,
sondern sie klopft
und umgibt uns sanft.

Sie hat eine sanfte Gewalt,
ein sanftes Joch.
Dazu braucht es,
so denke ich,
schon viel Stille Zeit mit Gott,
um dieses Liebe wahrzunehmen.

David hat viel durchgemacht,
oft war er ganz mutig mit Gott,
aber er hat auch nicht wenige Fehler gemacht.
Ich meine das nicht so,
dass ich da mit dem Finger auf ihn deute,
als ob ich besser wäre.

Sondern, um von ihm zu lernen,
das Gute,
dazu gehört auch zu sehen,
wie er in seine Sünden hinein gerutscht ist,
und wie er damit umgegangen ist.
Auch dieser Teil ist uns zur Lehre.

Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz,
und gib mir einen neuen, beständigen Geist.
Das war vorgestern der Losungstext.

Und es ist doch auch denkbar,
dass solch ein Gebet,
oder ähnliches,
diesem Psalm, vorausgegangen ist.
Auch ein Gebet,
dass er seine Gedanken zu Papier bringen kann.

So beginnt der Psalm, dieses Lied,
damit, dass es David nicht um eigenes Recht
und um eigenes Rächen geht.
Es geht ihm um die gerechte Sache.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 17, 1-2
1 Ein Gebet Davids.
HERR,
höre die gerechte Sache,
merke auf mein Schreien,
vernimm mein Gebet von Lippen ohne Falsch. 

2 Sprich du in meiner Sache;
deine Augen sehen, was recht ist. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


"Sprich du in meiner Sache",
"Auf deine Hilfe, Gott, kommt es an.
Ich bin bedrängt,
der Frevel der Menschen,
die dich nicht lieben, macht mir Kummer."

David gibt zu, dass er zu Gott schreit.

Ich meine, wann schreien wir schon zu Gott?
Hast du jemals schon Gott angeschrieben?
Hast du du ihm jemals schon alle
Dinge an den Kopf geworfen,
die dir Kummer machen?

Oder machen wir auf seltsam verbohrte Weise
alles mit uns aus?

Es ist ein gesunder Teil unseres Lebens mit Jesus,
dass wir ihm unser Leid klagen,
da kann es schon mal laut werden,
wenn wir das sind,
wenn es zu uns passt ...

Vor Gott muss man sich nicht verbiegen.
Wie sollte man der ewigen Liebe
anders kommen müssen als man ist.

Kennt sie nicht all unsere Innereien,
die des Körpers, die unseres Wesens,
unserer Gedanken und Sehnsüchte,
die Sorgen, das Unrecht, das wir ausbrüten,
oder von dem wir überfahren werden ... ?

Jeder Mensch ist
in einer riesengroßen Schwachheit vor Gott.
Er nimmt es aber oft nicht wahr.
Ist es nicht ein Wunder,
jeden Tag,
Tag für Tag,
dass wir noch am Leben sind?

Wann waren wir -
bei göttlichem Licht gesehen -
schon mehr
als ein glimmender Docht,
ein geknickter Stab
oder ein brennender Dornstrauch?


Viel Grund zum Danken,
für das tägliche Leben,
für das tägliche pulsen seiner Gnade,
Im Durchschnitt bei 70 Schlägen im Ruhemodus in der Minute
ergeben sich über 100 00 Schläge am Tag.
Bei einem Neugeborenen und bis zum 2. Jahr
ist es die doppelte Anzahl.

Ein mindestens
hunderttausendfaches „Ja“ Gottes zu uns persönlich,
und das jeden Tag.
Wer sind wir, dass er das tut?
Viel Grund zum Danken.



Gestern war ein bundesweiter Probealarm.
Die Handys machten plötzlich einen Lärm.
Sie gaben ein Signal von sich,
sie machte auf sich aufmerksam.

Wie kann Gott Lärm machen in uns?
Wie kann er auf sich aufmerksam machen?
Wo wir doch so beschäftigt sind
mit den Sorgen und Anforderungen unseres Alltags?



Bevor ich mich weiter an diesem Psalm entlang hangele,
will ich den letzten Vers in die Mitte stellen,
er scheint mir gleichermaßen
wie die Summe des Liedes zu sein.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
15 Ich aber will schauen
dein Antlitz in Gerechtigkeit,
ich will satt werden,
wenn ich erwache,
an deinem Bilde. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


"Ich aber", bedeutet das nicht,
dass es auch eine andere Richtung gibt?
Einen breiten Weg?,
wenn man es so ausdrücken will.

Der breite Weg der Ungerechtigkeit.
Der breite Weg der Gottesferne,
trotz Opferritus und aufgesetzter Frömmigkeit,
trotz Mitgliedschaft in irgendeiner Kirche oder einem frommen Verein.

Entscheidend ist nicht wo ich Mitglied bin,
sondern dass Jesus in meinem Herzen
als Mitglied meines Lebens
dort die Bestimmerposition einnehmen darf.
Dass seine Liebe mich regieren darf.
Da sind wir schon alle etwas holperig unterwegs.

Wenn uns die Ungerechtigkeit dieser Welt weh tut,
das Gottes Liebe in den Schmutz gezogen wird,
in dem man auf seine Interessen pfeift,

dass es nicht interessiert,
dass er den Menschen, uns alle geschaffen hat,
und es schafft, uns auch zu erhalten ... ?

Und Tag für Tag uns bejaht mit seinem mächtigen Wort,
unserem Herz Anweisung gibt, weiter zu schlagen,
ja,
was soll dann uns noch bleiben?

Wenn wir seine tägliche Güte
immer mehr an den Rand drängen,
und unsere vermeintliche Freiheit mit
noch mehr Freiheit zur Ungerechtigkeit
noch weiter einengen.

Das Problem ist auch,
alles gehört uns, auch unser eigener Bauch.
So spricht der Mensch, der Gott nicht kennt.

Der Mensch, der nicht auf Gottes Liebe
und Gnade zurückgreifen kann.
Er sieht nur sich und das Sichtbare an.

Er kann nur sehen,
was in den Schaufenstern dieser Welt
zu sehen ist.
Da ist zwar auch ein Kreuz,
aber nicht der Ruf zu Jesus Christ.

Denn einerseits leben wir unser eigenes Leben,
läuft es schief, kommt Leid und Not,
dann wissen wir ja,
wer dafür Schuld hat,
sicher ist es der „Irgendwo-Gott“.

Läuft es aber gut,
so ist es, wie in einem Lied es steht,
dass sich der Mensch selbst Eintrag tut.
Dass er sich auf seine Schulter klopfen kann,

Gott sieht er ja nicht,
so bleibt dem Menschen keine Dankbarkeit,
er sieht ja nur seine eigene Leistung an.

Und die Medien hauen oft in die gleiche Kerbe,
und alle scheinen irgendwie berührt,
als sei dieses kurzes Leben
das ganze Erbe,
und es ist keiner da,
der uns nach dem Sterben weiterführt.

Doch er ist ja da,
aber man müsste umkehren,
weg vom Ego, sich ständig selbst zu ehren,
weg vom Lügenkleid unserer Zeit.

Hin zu Gottes Gerechtigkeit.

Das ist das gleiche Problem,
was wir im Psalm 17 hier sehen.

Die Gerechtigkeit sie ist angegriffen,
weil wir im Hochmut oft die Wahrheit umschiffen,
die haben wir ja professionell abgeschafft,
weswegen im Leben ein großer Graben klafft.

Wahr ist, was die Mehrheit beschließt,
das taten schon die verführten Nazimenschen,
auch sie haben an der Wahrheit gerührt.
Und ihre eigene Wahrheit auf den Sockel gestellt,
die fiel dann auch runter ins Trümmerfeld.

Wir Menschen meinen,
wir hätten alles im Griff,
lachen über Eisberge
und über ein Felsenriff.
Lachen über Warnungen Gottes zu aller Zeit,
und spotten nicht selten
bei jeder Gelegenheit.

Aber, augenscheinlich,
bei Gottes Wahrheitslicht,
gelingt uns ja unser Leben nicht.

Heute vielleicht schon,
durch seine allgemeine Gnade,
aber retten tut uns nicht
unser stolzes Gehabe.

Sondern es rettet nur Gottes Gerechtigkeit,
sie steht konträr zur Sünde,
zu unserem eigenen Denkansätzen,
sie vernichten oft das Kinde.

Sei es noch im Mutterleib,
oder bereits außen,
Kindern wird oft die Würde verweigert,
sie sind aus dem Sozialprodukt oft draußen.

Sie rechnen sich nicht,
auf den ersten Blick,
sie schränken den Reichtum ein,
und beide Eltern ackern wie wild,
und strengen sich an,
für das Kind soll es doch besser sein.
Aber ist das nach Gottes gnädigem Bild?

So geben sie es oft, das Kind, aus der Hand,
in das nächste Kinderkrippengartenland.
So verändert der Staat das Familienleben,
als Wirtschaftsfaktor zu seinem Streben.

Und das nennt man dann Freiheit und Demokratie,
wenn unterschwellig manipuliert wird
unterschwellig, verborgen, wie noch nie.

Aber das Geld wird immer nach oben drängen,
unten bleibt nicht viel davon hängen.

Alles wird zu unserem,
oder doch nicht etwa zu deren Besten?,
die Geringen ernähren sich von den Resten.

So ist es mit unserer Gerechtigkeit nicht weit her,
was fehlt im Herzen, der ewige Ruck,
der Ruck zu Gott zurück,
zur Wahrheit eine ganze ehrliche Umkehr.


Zur Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
strebt die Liebe allezeit.


Menschen werden nur satt an Gottes Bilde,
sonst bleibt er an der Sünde kleben,
wird sich mit ihr ständig überheben,
überheben und überheben.

Mit Stolz hebt er sich einen Bruch,
und das ist ihm immer noch nicht genug.

Menschen werden nur satt an Gottes Bilde,
einzutauchen in der Liebe Gefilde,
sich hinzukehren zu Jesus, seinem Sohn,
Gott gab sich in ihm am Kreuz,
den Umkehrern zum Lohn.

Zwar gilt das Angebot Gottes
allen Menschen dieser Welt,
der Scheck des Lebens
ist für alle ausgestellt.

Aber so oft ist dieses Papier verwest,
weil der Mensch nicht kommt
und es nicht einlöst.
Dann aber, so ist in der Bibel zu lesen,
wird der Mensch auf andere Art ewig verwesen.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Korinther 5, 14-21
14 Denn die Liebe Christi drängt uns,
da wir erkannt haben,
dass einer für alle gestorben ist
und so alle gestorben sind. 

15 Und er ist darum für alle gestorben,
damit, die da leben,
hinfort nicht sich selbst leben,
sondern dem,
der für sie gestorben ist
und auferweckt wurde. 

16 Darum kennen wir von nun an
niemanden mehr nach dem Fleisch;
und auch wenn wir Christus gekannt haben
nach dem Fleisch,
so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr. 

17 Darum: Ist jemand in Christus,
so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe, Neues ist geworden. 

18 Aber das alles ist von Gott,
der uns mit sich selber versöhnt hat
durch Christus
und uns das Amt gegeben,
das die Versöhnung predigt. 

19 Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
[Andere Übersetzung:
»Denn Gott versöhnte in Christus die Welt mit sich«.]
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung. 

20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt,
denn Gott ermahnt durch uns;
so bitten wir nun an Christi statt:
Lasst euch versöhnen mit Gott! 

21 Denn er hat den,
der von keiner Sünde wusste,
für uns zur Sünde gemacht,
auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden,
die vor Gott gilt. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott verleiht diese Gerechtigkeit,
wir können sie weder erarbeiten noch „erglauben“.
Wir können die gültige Gerechtigkeit
auch nciht durch Anstrengungen rauben.

Gott spricht uns gerecht,
wenn wir ihm seine Liebe glauben.
Hierbei muss unser Ego passen.

Das Kind aber,
es wird das Ego gern verlassen,
weil das Ego giert und seine Gier ist niemals still,
das Kind aber ist eines,
das lieber auf Gottes Schoß sitzen will.


Das ist etwas anderes.
Der Mensch wird hierbei wie ein Kind.
Nur auf dieses Weise kann er Gott finden.
Und das ist auch Teil des Evangeliums,
dass Gottes Kinder verkünden.

Die Klugen und Weisen finden Gott nicht.
Sie sagen dann selbssicher:
Es gibt ihn nicht.
Weil die Klugen und Weisen ja alles besser wissen,
und ständig mit ihrer Kunst sich selber küssen,
daher geben sie vor, auch das zu wissen.

Aber „alles“ weiß doch nur Gott,
den spielen sie und werden plötzlich
in ihrer eingebildeten Größe,
in ihrer großen von ihnen nicht erkannten Not.

Sie sagne auch, so und so, so ist er nicht.
Niemals stirbt Gott an einem Holz.
Aber soll Gott ihnen entgegen treten?,
sie belohnen für ihren Stolz?

Soll er sich als Gehilfe ihres egoistischen Denkens
ihnen gegenüber als erkenntlich zeigen?,
und sich vor ihrer Klugheit denn verbeugen?

Unsere menschliche Klugheit und Weisheit
will Gott verstehen.
Mit dem Verstand nach ihm greifen.
Sie will sich ihm untertan machen,
vor ihren Karren spannen.
Ihn korrumpieren und missbrauchen.
Dass es nach ihrem Kopf geht.

Warum sollte Gott auf sie eingehen?
Da wär er schön blöd.

Da würde er ja ihr egoistisches Wesen
in sich aufnehmen.
Mit ihnen an einem Strick ziehen,
sich von ihnen korrumpieren lassen,
er würde der Sünde in sich Raum geben
und die Liebe hassen.

Das erwartet der Mensch,
der Gott nicht finden kann.
Und weil er ihn nicht in seinem Stolz finden kann,
spricht er in seiner nicht erkannten Not,
in seinem ungerechten Verhalten einfach:
„Gott ist tot“ und
„es gibt ihm nicht“!

Aber es ist des Menschen Hochmut,
sein verfluchter Stolz,
sein kaltes Herz,
dass ihn Gott nicht finden lässt.
Und dieser Stolz
bringt letztendlich Gott ans Holz.


Und anstatt umzukehren, machen wir Menschen
weiter in unserem Trott,
ein Leben ohne Gottes Liebe,
eine Leben ohne Gott.


*

David geht es aber um Gottes Recht
und seine Gerechtigkeit.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3 Du prüfst mein Herz
und suchst mich heim bei Nacht;
du läuterst mich und findest nichts.
Ich habe mir vorgenommen,
dass mein Mund sich nicht vergehe. 

4 Im Treiben der Menschen
bewahre ich mich /
durch das Wort deiner Lippen
vor Wegen der Gewalt. 

5 Erhalte meinen Gang auf deinen Pfaden,
dass meine Tritte nicht gleiten. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und David weiß,
um mit Gott zu leben,
brauche ich ihn an meiner Seite,
und damit das funktioniert.

Ich muss ich mich auf seine Weite wagen.
Und ich muss mich auch an allen Tagen
auch auf seine Weide wagen.

Und weil ich so unbeständig bin,
muss ich über meine eigene Ferne zu Gott klagen.

Und notfalls zu ihm schreien.
Ich muss mich nicht selbst vervollkommnen,
und bis in die Haarspitze bereuen.

Das ist ja genau wieder dieses Ding,
der Mensch dreht auch dabei am eigenen Ring.
Selbst im Bereuen noch,
fällt sein Blick auf sein eigenes Wesen doch.

Nur einmal kommt in der ganzen Heiligen Schrift
das Wort „Bereuen“ vor,
als Hiob mit Gott redete,
nachdem dieser mit ihm sprach.

Und Hiob sprach darauf hin,
" darum gebe ich auf
und bereue in Staub und Asche.
aber welch ein Satz steht da zuvor?:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hiob 42,
4 »So höre nun,
lass mich reden;
ich will dich fragen,
lehre mich!« 

5 Ich hatte von dir nur
vom Hörensagen vernommen;
aber nun hat mein Auge dich gesehen. 

6 Darum gebe ich auf
und bereue in Staub und Asche. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es ist eine Umkehr,
weil Hiob mit Gott auf eine Weise Kontakt hatte,
und dieser aus dem Wettersturm zu ihn sprach,
sagte er es so: "Aber nun hat mein Auge dich gesehen!"

Es ist ein Bereuen im Anschauen Gottes.
Das ist etwas anderes als ein Bereuen
im Ertasten unseres eigenen Wesens.
Das eigene Wesen,
gilt aber vor Gott als hoffnungslos verdorben.
Da ist vor Gott von ihm in uns
Nichts, aber auch rein gar nichts,
„Gutes“ zu lesen.

David wurde von Gott geläutert,
und dann vergibt er uns,
wenn wir es ihm glauben von Herzen.

Wenn wir ihm seine Liebe glauben.
Denn dann lassen wir ihn Gott sein,
wir lassen ihn Gott in unserem Leben sein.
Wir lassen ihn als Gott in unser Leben hinein.

Endlich darf er auch auf geistlicher Ebene
Herr in uns sein,
Gott in uns sein.

Und wir werden durch seine Gnade
von oben her neugeboren.
Und da erkennen wir,
dass seine Liebe,
Jesu Liebe uns aufschließt,
dass er für alle gestorben ist.
Wir sind im Leben, und nicht mehr verloren.

Und die, die er neu gemacht, neu geboren hat,
sie leben nicht mehr für sich.
Sie sind sein.
Sie gehören dem,
der für sie gestorben ist und
auferweckt wurde,
und mit ihm werden auch sie auferweckt,
jetzt schon im Geist und später im Körper.
Doch jetzt wirkt alles noch so,
als sei es versteckt.


Bei Adam und Eva verließ der Geist den Körper,
die Sünde hatte ihn verdrängt.
Zurück blieb mit ihr der sterbliche Mensch,
der seit dem wie an einem Tropf an der Sünde hängt.


Nun ist es so,
erst füllt der Geist unseren Körper,
die Unsterblichkeit zieht in uns geistlich ein,
und später erhalten wir einen neuen Körper,
wir werden im gleichen wie Jesu Körper sein.

Aber die Unsterblichkeit gestaltet
unseren Umgang mit unserem Körper,
unser Körper ist nun eine Wohnstätte Gottes.
Ein Tempel seines Heiligen Geistes.
Der unser Erbe sicher verwahrt und verwaltet.

Aber nicht nur der Körper,
unser ganzes Inneres soll das sein.
Denn Paulus schreibt nicht,
Euer Körper ist ein Tempel des Heiligen Geistes nur,
sondern "Ihr", der ganze Mensch,
verbunden mit anderen Menschen.
Und die Früchte des Geistes
sind der gelebten Wahrheit Spur.
Die Gesamtheit der Menschen, die Jesus liebhaben.
Über alle Grenzen und Zeiten hinweg.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Korinther 3, 16
16 Wisst ihr nicht,
dass ihr Gottes Tempel seid
und der Geist Gottes in euch wohnt? 

17 Wenn jemand den Tempel Gottes zerstört,
den wird Gott zerstören,
denn der Tempel Gottes ist heilig –
der seid ihr. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und Gott hat ein Auge auf uns.
Ein scharfes Auge seiner Wahrheit,
seiner Gerechtigkeit
und seiner Barmherzigkeit.

Wir sind, wie er auch zu seinem erwählten Volk Israel sprach,
"sein Augapfel", mehr noch, wir sind seine Kinder,
der Geist seines Sohnes wohnt in uns.

Deswegen erhört er unser Beten,
das tut er gerne,
so unser Beten
nicht gegen seine Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit steht.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
6 Ich rufe zu dir,
denn du, Gott,
wirst mich erhören;
neige deine Ohren zu mir,
höre meine Rede! 

7 Beweise deine wunderbare Güte,
du Heiland derer,
die Zuflucht suchen vor denen,
die sich gegen deine rechte Hand erheben. 

8 Behüte mich wie einen Augapfel im Auge,
beschirme mich
unter dem Schatten deiner Flügel 

9 vor den Gottlosen,
die mir Gewalt antun,
vor meinen Feinden,
die mich ringsum bedrängen. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

David erlebt, dass ihm Gewalt angetan wird.
Er sucht Schutz und Hilfe bei Gott.
Das tat er nicht immer.

Es gab Momente,
da sprach er in seinem Herzen,
er besprach sich mit sich selbst
und nicht mit Gott. Nicht im Vertrauen.

Dann ging er Irrwege, Umwege, mit Schmerzen.


Wir sind in der Welt,
aber nicht von der Welt.
Wir leben in Feindesland.

Aber unsere Feinde,
sie sind nicht aus Fleisch und Blut.

So sollen wir nicht auf Menschen zugehen,
Warum sollten wir also Menschen nicht vergeben,
warum sollten wir sie als Feinde ansehen?



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
11 Wo wir auch gehen,
da umgeben sie uns;
ihre Augen richten sie darauf,
dass sie uns zu Boden stürzen, 

12 gleichwie ein Löwe,
der nach Raub giert,
wie ein junger Löwe,
der im Versteck sitzt. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das muss uns bewusst sein.
Wir sind angreifbar
und wir werden auch angegriffen.
Aber es ist nicht unsere eigene
Klugheit und Weisheit
mit der wir antworten.

Es sind nicht unser eigenen Schilde.
Sondern Gott ist unser Schild.
Hier gilt die Verheißung,
die Gott Abraham gab,
auch allen Menschen,
die Jesus liebhaben.

In großer Schwachheit haben sie ihn lieb.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 15, 1
Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Diese Verheißung erfüllt sich in Jesus vollends.

Denn er ist unser Schild gegenüber Gottes Heiligkeit,
durch die Vergebung der Sünden,
durch sein Opfer,
und er ist unser Schild in dieser Welt,
er ist auch unser Lohn,
er selbst ist uns unser
sehr sehr großer Lohn geworden.

Das sollten wir nie, nie vergessen.
Wann immer,
was immer auch geschieht,
das ist unser größtes Grundrecht,

ihm seine Liebe zu glauben
und zu ihm zu kommen
und unser Herz vor und zu ihm auszuschütten.

Er ist da.
Durch alles Leid hindurch.
Er ist gegenwärtig.
Wie sollte unser Vater
uns nicht mit Jesus alles schenken,
Und wir lieben ihn von Herzen.

Und deshalb sind wir auch immer dabei
an seine große Liebe zu denken,
an den, der zu uns ist
von Herzen so treu.
Auch dieses Recht haben wir,
es ihm so zu sagen,
weil wir schauen nicht
auf unser altes Leben,
das ihn niemals lieben kann,

sondern auf unser neues Leben,
dessen streben wir sind,
das ihn liebt und liebt und liebt
und sieht sein Antlitz gerne an.


So helfen wir uns auch nicht selbst.
Wir hauen und stechen nicht.
Wir übergeben es Gott.

Die "Rache ist sein",
nicht weil er rachsüchtig wäre,
das ist er nie und wird er nie sein.

Sondern weil wir nicht
damit umgehen können,
und uns seine Gerechtigkeit im Schmerz
nicht zu Herzen nehmen.

Und, weil er uns bewahren will,
uns selbst Recht zu verschaffen.
Man denke hier an David und Nabal,
und dessen kluger Frau Abigail bzw. Abigajil.
(1. Samuel 25, 13ff)



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
13 HERR,
mache dich auf,
tritt ihm entgegen und demütige ihn!
Errette mein Leben
vor dem Frevler mit deinem Schwert, 

14 vor den Leuten,
HERR,
mit deiner Hand,
vor den Leuten dieser Welt,
die ihr Teil haben schon im Leben,
denen du den Bauch füllst
mit deinen Gütern,
dass noch ihre Söhne die Fülle haben
und ihren Kindern ein Übriges lassen. 

15 Ich aber will schauen
dein Antlitz in Gerechtigkeit,
ich will satt werden,
wenn ich erwache,
an deinem Bilde. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das alles musste David lernen,
und er lernte es in der Beziehung zu Gott.

Eine wunderbare Beziehung.
Sie besteht aus einem Treuen,
nämlich Gott
und seiner Klarheit,
seiner Wahrheit,
seiner Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit,
bei Gott, von dem man weiß, woran man ist.

Und diese Beziehung besteht auf der anderen Seite
aus einer unberechenbaren Komponente,
der meinen,

unverlässlich, unbeständig, untreu und
nicht selten ungerecht,
schlimmstenfalls unbarmherzig,
der ein neues Herz eingepflanzt wurde,
ein geistliches, empfindsames Herz.

Das in großer Schwachheit
sich als Teil dieser Beziehung wieder findet.

Und denkt,
wie kann das nur sein,
dass der ewige Gott mit mir kleinem Menschenkind
etwas anfängt.
Wie er mit mir geht.

Aber er tut es.
und so schaue ich
sein Antlitz seiner Gerechtigkeit,
in Jesus Christus am Kreuz auf Golgatha,
und ich werde satt an seiner Liebe da.

Wenn ich aufwache
denke ich voller Freude an ihn
und Dankbarkeit erfüllt meinen Sinn.
Er erfüllt mich
und macht sich in mir breit.
Mein Herz schlägt verstärkt etwas wilde,
denn ich erwache ständig an seinem Bilde.

Am Bild des Heilandes,
der mein Zufluchtsort ist,
weil ich geliebt bin,
und mein Kindsein
nicht sein Zufluchtswort vergisst.

Er,
der seine Güte täglich an mir erweist,
und mich mit Gnade füllt durch seinen Heiligen Geist.

So sprechen wir,
so danken wir,
so leiden wir,
so lieben wir,
aus seiner Gnade heraus.

Das ist seine wunderbare Güte,
die er beweist.
Während sein Kind
in Freude und Leid und Freude
zu ihm unterwegs ist,
zu ihm reist,
in seinem ewigen Heute.



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Beweise deine wunderbare Güte,
du Heiland derer,
die Zuflucht suchen vor denen,
die sich gegen deine rechte Hand erheben.
Psalm 17,7


Der Lehrtext:


Ihr könnt euch glücklich preisen,
wenn ihr beschimpft werdet,
nur weil ihr euch zu Christus bekennt;
denn dann ist der Geist Gottes bei euch,
in dem Gottes Herrlichkeit gegenwärtig ist.
1. Petrus 4, 14
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🏵️


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Verfasst: 13.09.2024, 06:24 Uhr

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