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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 14.1.2025, -Gott wurde arm für uns, damit wir durch seine Gnade reich würden, also teilen wir."

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.1.2025



Wer sich des Armen erbarmt,
der ehrt Gott.
Sprüche 14, 31b


Der Lehrtext:


Jesus sprach zu dem jungen Mann:
Willst du vollkommen sein, so geh hin,
verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen,
so wirst du einen Schatz im Himmel haben;
und komm und folge mir nach!
Matthäus 19, 21




"Wer sich des Armen erbarmt!"


Gott weiß um unser desolates Herz.
Er weiß um unser eigenes Eingebundensein
in verschiedene Abläufe.
Er weiß um unser Streben nach Sicherheit.
Und dabei kommen Menschen "unter die Räder".

Mit der Sünde ist auch die Ungerechtigkeit präsent.
Sünde ist: Ich ehre Gott nicht,
mir ist egal was er sagt.
Aber Gott sieht unser Tun.

Wer sind wir, dass wir noch leben?

Gott segnet ein Volk,
wenn es nach Gerechtigkeit strebt.
Wo aber Ungehorsam zunimmt,
sein Wort verachtet wird,
wird die Sünde stärker,
und somit auch die Ungerechtigkeit.
Es bleibt nicht aus.



Die Liebe Gottes freut sich nicht der Ungerechtigkeit.
Ungerechtigkeit wirtschaftet immer in die eigene Tasche.

Sie vermehrt ihren Reichtum
und spricht wie der reiche Kornbauer:
"Ich vergrößere meinen Reichtum, meine Scheunen."

Er hätte ja seinen Überfluss abgeben können.
Gott vertrauen können, Gott ehren können … .


Was sagte Jesus zur Gabe der armen Witwe:



+++++++
Markus 12, 42-44 (Elberfelder Bibel)
42 Und eine arme Witwe kam
und legte zwei Lepta ein, das ist ein Quadrans*.

43 Und er rief seine Jünger herbei
und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch:
Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle,
die in den Schatzkasten eingelegt haben.

44 Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt;
diese aber hat aus ihrem Mangel alles,
was sie hatte, eingelegt,
ihren ganzen Lebensunterhalt.

[Quadrans: 1/64 eines Tageslohnes (= 1 Denar)]
+++++++


Was sagt Gott u. a. bei Mose dazu?



+++++++
5. Mose 15, 7-11
7 Wenn einer deiner Brüder arm ist
in irgendeiner Stadt in deinem Lande,
das der HERR, dein Gott, dir geben wird,
so sollst du dein Herz nicht verhärten
und deine Hand nicht zuhalten
gegenüber deinem armen Bruder, 

8 sondern sollst sie ihm auftun
und ihm leihen, so viel er Mangel hat. 

9 Hüte dich, dass nicht in deinem Herzen
ein arglistiger Gedanke aufsteige,
dass du sprichst:
Es naht das siebente Jahr, das Erlassjahr –,
und dass du deinen armen Bruder
nicht unfreundlich ansiehst
und ihm nichts gibst;
sonst wird er wider dich zu dem HERRN rufen
und bei dir wird Sünde sein. 

10 Sondern du sollst ihm geben,
und dein Herz soll sich’s nicht verdrießen lassen,
dass du ihm gibst;
denn dafür wird dich der HERR,
dein Gott,
segnen in allen deinen Werken und in allem,
was du unternimmst. 

11 Es werden allezeit Arme sein im Lande;
darum gebiete ich dir und sage,
dass du deine Hand auftust deinem Bruder,
der bedrängt und arm ist in deinem Lande. 
+++++++


Armut kann viele Ursachen haben.
Gott entwirft keine Ideologie zur Bekämpfung,
er sagt: Teile!

Teile im Vertrauen auf meine Güte und ich werde
es dir nicht vergessen.
"Vergelts Gott" kann der Arme,
der arm Gewordene nur sagen.

Natürlich heißt das nicht,
wenn wir die gesellschaftliche Möglichkeit haben,
Armut zu überwinden, diese nicht zu nutzen.

Aber bis dahin:
"Teile!"

Armut ist leichter manipulierbar.
Arme Menschen kann man leichter beeinflussen.
Sie hören verstärkt auf falsche Propheten
die ihnen das Blaue vom Himmel versprechen,
sie sind dann die bevorzugte Zielgruppe,
wenn es um ihre (Wahl-) Stimme geht.

In der Regel denken sie wohl weniger differenziert.
Schwarzweißdenken fällt bei ihnen auf fruchtbaren Boden.

Ein Staat, der sich nicht um seine Armen kümmert,
sondern sie gering hält,
der sägt auf dem Ast, auf dem er sitzt,
und zwar zwischen sich und dem Stamm.

Er ehrt Gott nicht.
So sammelt er Tag für Tag
Sünde für das Gericht.
Er lädt auf sich Schuld,
und häuft so den Zorn Gottes auf.

Aber auch die Armen,
haben sie nicht auch ihre eigene Verantwortung vor Gott?
Denn darin sind sie den Reichen gleich:
Beiden haben ihren jeweiligen Teil an Verantwortung.

Beide brauchen Gottes Gnade und müssen sterben.
Beide müssen essen, trinken, auf Toilette gehen,
sofern sie eine haben, beide müssen schlafen.

Der eine wohlgenährt in weichem warmen Bett,
der andere hungrig auf vielleicht hartem Boden in Kälte.


Der Losungstext ist nur der halbe Vers.



+++++++
Sprüche 14, 29-34
29 Wer geduldig ist, der ist weise;
wer aber ungeduldig ist, offenbart seine Torheit. 

30 Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben;
aber Eifersucht ist Eiter in den Gebeinen. 

31 Wer dem Geringen Gewalt tut,
lästert dessen Schöpfer;
aber wer sich des Armen erbarmt,
der ehrt Gott. 

32 Der Gottlose besteht nicht in seinem Unglück;
aber der Gerechte ist auch in seinem Tode getrost. 

33 Im Herzen des Verständigen ruht Weisheit,
und inmitten der Toren wird sie offenbar. 

34 Gerechtigkeit erhöht ein Volk;
aber die Sünde ist der Leute Verderben. 
+++++++


Die Ideologien und Religionen
stellen sich beim menschlichen Herzen an
und werben für sich.
Sie werben um die Regentschaft
und Kontrolle des Menschen.

Sie sind weder voller Wahrheit,
noch voller Gerechtigkeit
noch voller Barmherzigkeit.

Die Folgen ihres Handelns sind
Unwahrheit,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Zeuge darüber ist die Geschichte.

Jesus aber stellt sich nicht an.
Er geht hinein in unsere Ungerechtigkeit,
verurteilt sie und stirbt.
Denn Ungerechtigkeit ist Sünde,
und die Sünde bezahlt mit Tod.

Es ist unser Tod,
der unweigerlich auf uns zukommt.
Nicht nur der Tod,
wenn unsere Körperfunktionen erlöschen.
Sondern auch der Tod unseres nicht sichtbaren Lebens,
der Tod unserer Seele.

Aber es ist kein vorstellbarer Tod.
Es ist ein in sich bleibendes Verkrümmtsein,
sich nicht mehr Entfalten können zum Leben.
Ein schmerzhafter Zustand,
den Jesus nicht drastisch genug beschreiben konnte.


Da er der einzige ist,
der im Schoß des Vaters ist,
vor Grundlegung der Welt,
weiß er um die Liebe des Vaters.

Er weiß um die Schrecklichkeit der Folgen der Sünde.
Das können wir uns ansatzweise ausrechnen,
am Kreuz von Golgatha.

Denn wenn Gott für unsere Freiheit stirbt,
am Kreuz stirbt wegen unserer Schuld und Sünde,
wie schlimm muss dann die Trennung von Gott sein,
die Verdammnis, für die wir nicht geschaffen sind.

Das aber ist die Zielverfehlung, das falsche Ziel,
zu dem uns die Sünde, unsere Schuld hinführt.



+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
+++++++


Durch die Trennung von Gott,
durch unsere Zielverfehlung,
durch den Missbrauch, den Satan mit uns Menschen treibt,
sind wir alle in einer Welt der Ungerechtigkeit.

Und wir alle müssen sterben.
Wir sind vergänglich und die Uhr tickt,
die Zeit läuft,
der Sand rieselt durch alle Augenblicke.


Sind wir da nicht alle arm?
Arm an Leben vor Gott?
Arm an Leben mit Gott?
Arm an Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Denn das macht seine Liebe aus.

Wahrheit,
Gerechtigkeit,
Barmherzigkeit.

Und Gott möchte, dass wir heute barmherzig sind.
Er liebt Barmherzigkeit.
Und Gott möchte, dass wir heute gerecht handeln.
Denn Gott liebt Gerechtigkeit.

Und er möchte,
dass wir uns nach seiner Wahrheit ausstrecken,
denn seine Wahrheit ist das unvergängliche Leben,
und dieses Leben ist schon heute erfahrbar,
in Gemeinschaft mit ihm.
Er selbst ist Wahrheit und Leben.

Denn Gott liebt uns und möchte in Freundschaft,
in Gemeinschaft, mit uns vereinigt sein.

Aber wir drängen ihn weg.
Wir kanzeln ihn ab.
Wir verleugnen einfach unser Menschsein,
unsere Geschöpflichkeit,
unsere Schwachheit, unseren Tod.
Wir verdrängen Wahrheiten
und gehen mit soviel Lügen ins Bett.
Täglich.

Wir wählen nicht seine Wege sondern unsere.
Vielleicht opfern wir ihm ein Maß an Religiosität,
aber das ist kein Glaube.

Glaube ist das Schönste was es gibt.
Es bindet das vergängliche Herz
an ein unvergängliches Herz.
Es bindet meine Zerbrechlichkeit an
die Festigkeit seiner treuen Liebe.

Durch den Glauben erfahre ich
Vergebung von all meiner Schuld,
und Reinigung von all meinen Sünden
und Befreiung von meiner Gebundenheit an ein Egowesen.

Durch den Glauben erfahre ich, ja
es kommen Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
in mir wohnen und wollen ihr heilsames Werk in mir tun.

Das ist kein Rindersuppenglaube.
Sondern eine Hingabe an den,
der uns lieb hat.
Der uns mehr lieb hat als sich selbst.
Der das auch unter Beweis stellte in Demut.
Ohne große Klappe.
Ohne Manipulation.

Es ist Jesus, den Vater zum Christus erhoben hat.
Es ist Jesus Christus, der Vaters eingeborener Sohn ist,
war und immer sein wird,
der als das Lamm des Vaters kam,
um die Sünde der Welt zu tragen.

In ihm ist der Vater Mensch geworden und hat
ein unvergängliches Leben ans Licht gebracht.


+++++++
Johannesevangelium 1, 29; 35+36
Am nächsten Tag sieht Johannes,
dass Jesus zu ihm kommt, und spricht:
Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!


*

35 Am nächsten Tag stand Johannes abermals da
und zwei seiner Jünger; 

36 und als er Jesus vorübergehen sah,
sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm! 


*


Johannes 3, 14-21
14 Und wie Mose
in der Wüste die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden, 

15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben. 

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. 

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 

18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 

19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen liebten die Finsternis mehr
als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 

20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht
und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 

21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind. 
+++++++


So dachte auch ein junger reicher Mann,
der zu Jesus kam.
Er wollte wissen, wie er das ewige Leben bekäme.
Er hielt sich für jemand, der die Wahrheit tut.
Und er kam ja auch schließlich zum Licht selbst.

Er kniete sich vor Jesus hin und fragte Jesus,
und wurde nicht von Jesus getadelt,
als er zu ihm sagte, er habe diese Gebote
alle gehalten:

"Du sollst nicht töten;
du sollst nicht ehebrechen;
du sollst nicht stehlen;
du sollst nicht falsch Zeugnis geben;
ehre Vater und Mutter
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst"

Und in Markus 10 stand auch noch ein kleiner
Satz, der bei Matthäus fehlt:
"21 Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb"
und dann sagte er zu ihm:



+++++++
Eines fehlt dir.
Geh hin, verkaufe alles,
was du hast, und gib’s den Armen,
so wirst du einen Schatz im Himmel haben,
und komm, folge mir nach! 

22 Er aber wurde betrübt über das Wort
und ging traurig davon;
denn er hatte viele Güter.
+++++++

Matthäus hatte es so in Erinnerung:



+++++++
Matthäus 19, 21
Jesus sprach zu dem jungen Mann:
Willst du vollkommen sein, so geh hin,
verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen,
so wirst du einen Schatz im Himmel haben;
und komm und folge mir nach!
+++++++


So hatte der junge Mensch zwar,
soweit er sich erinnern konnte,
die o. g. Gebote gehalten,
aber das erste Gebot dennoch verletzt.
Er hat sein Herz an ein Bild gehängt,
an seinen Reichtum.

Der innere Platz seines Herzens
war nicht von Gott besetzt,
sondern der Reichtum saß auf dem Thron seines Herzens,
garniert mit dem Bewusstsein,
doch Gott in allem zu dienen,
da er ja die Gebote hielt,
sogar das Liebesgebot.

Bestimmt hat er Almosen gegeben,
von seinem Überfluss.
Aber er gab nicht sich selbst
in die Hand Gottes.

Wir müssen beachten,
dass es hier um ein Gespräch
mit einem Menschen geht, der reich war.

Der Geist Gottes kann jedem von uns deutlich machen,
was in unserem Herzen los ist.

Wem wir in unserem Inneren das Recht geben,
auf dem Bestimmerplatz zu sitzen und zu regieren.

Ist es unsere Angst, unser Streben nach Sicherheit,
nach mehr, nach Anerkennung, nach einem ruhigen Leben.
Was sagt er uns dazu?
Ist es ein nationalistisches Denken,
ein rassistisches Denken … ?

Nicht jeder reiche Mensch
ist somit aufgerufen alles herzugeben.
Alle sind vor Gott zur Verantwortung berufen.
Aber wir sollten uns innerlich von allem trennen,
so dass wir es haben, als hätten wir es nicht.

Dann wird es uns auch nicht wehtun,
wenn es uns genommen wird,
oder Gott uns zeigt, was wir hergeben sollen.

Dazu gehören neben Reichtum
auch alle unsere Erwartungen,
wir haben sie,
aber wir haben sie, als hätten wir sie nicht.

Denn im Moment des Geschehens,
wenn jemand unseren Erwartungen nicht entspricht,
werden wir dann nicht wild
und verfallen in Ungerechtigkeit, in Sünde?

Es ist der Götze in uns, der wild wird.
Er wird hinterfragt und will aber weiter angebetet werden.
Es ist das Ego,
dass sich in diesem Götzen widerspiegelt.




Loslassen ist nicht zu verwechseln mit Gleichgültigkeit.
Denn Gleichgültigkeit,
sie wendet sich nicht zum anderen Menschen
oder zu Gott.
Im Loslassen aller Dinge wende ich mich aber zu Gott,
und bin auch dazu befreit,
loszulassen und zu teilen.

Denn alles was mir gehört, ist sein Eigentum.
Und dem, dem ich etwas gebe,
gehört er nicht auch Gott?

Wer bin ich, dass ich mehr habe als er?
Wer bin ich, dass ich ihm leihen oder geben darf?

Erkennen wir nicht unsere eigene Armut vor Gott?
In Wahrheit vor dem Angesicht des Lebendigen
sind wir nie mehr als ein glimmender Docht
und ein geknickter Stab.

Ein Dornstrauch der brennt mit seinem Licht,
und trotz Vergänglichkeit doch nicht verbrennt.
Und immer noch Stacheln, Dornen hat.

Wir sind aber zum Leben berufen.
Zu einem Auferstehungsleben sind wir berufen.
Eine Auferstehung, die Gott allen bereit hält,
die sich zu ihm kehren.
Die vom falschen Ziel abrücken.
Das ist doch unsere Zukunft.

Und das nicht in ferner Zukunft,
sondern dieses Auferstehungsleben ist bereits in uns,
und wird unser Herz erfüllen, es schenkt, dass wir Gott lieben.
Es wirkt, dass wir Genüge haben,
ja das es überfließt zu anderen.
Haben wir das noch im Blick?

Unser Teilen kann nur Teil unserer Antwortliebe zu Gott sein.
Es ist kein eigenes Werk,
auf das wir uns etwas einbilden könnten.
Sondern es erwächst aus unserem Miteinander mit Gott.
Und er tut seine Werke in uns.

Dazu gehört das Loslassen aller Dinge, aller Menschen,
aller Vorstellungen und Erwartungen,
so als hätten wir sie nicht,
ob wohl sie ja da sind.
Das ist kein Verdrängen,
sondern nur eine heilsame Einstellung,
ein heilsames Verhältnis zur Sichtbarkeit.

Weil wir uns an den unsichtbaren Herrn binden,
zu dem wir kommen, in unserer Mühseligkeit und Beladenheit.
Der uns erquickt und uns eine sanfte Last auflegt,
die er mit tragen hilft, so wie wir es vermögen.
(Vgl. Matthäus 11, 25-30)

Das geschieht dem Unmündigen.
Nicht dem Macher, nicht dem Krieger,
sondern dem Menschen, der wie ein Kind geworden ist,
und vom Vater tagtäglich geherzt wird.



"Lieber Vater, erbarme dich über uns und unser Leben,
denke an unsere Schwachheit und Unmündigkeit vor dir.
Dass wir in Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit handeln."

"Hilf uns, Gutes zu tun und zu teilen.
Hilf uns, vor dir, vor deinem Wort zu verweilen,
uns darin zu beeilen,
deine Gnade zu empfangen und sie auszuteilen."

"Erbarme dich auch über Israel, der du sein Leid teilst.
Du nimmst Anteil an seinen Schmerzen,
es geht dir selbst zu Herzen.
In all der Zeit ist es auch dein Leid.
Vergib ihnen stets in deiner großer Geduld auch ihre Schuld."



+++++++
Wer sich des Armen erbarmt,
der ehrt Gott.
Sprüche 14, 31b


Der Lehrtext:


Jesus sprach zu dem jungen Mann:
Willst du vollkommen sein, so geh hin,
verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen,
so wirst du einen Schatz im Himmel haben;
und komm und folge mir nach!
Matthäus 19, 21
+++++++



Danke, für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 14.01.2025, 06:23 Uhr

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