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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 14.11.2022

(dla141122) korrigiert

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.11.2022


Darum sollst du
zum Hause Israel sagen:
So spricht Gott der HERR:
Kehrt um und wendet euch ab
von euren Götzen
und wendet euer Angesicht
von allen euren Gräueln.
Hesekiel 14,6



Wenn wir einen Losungstext lesen,
wir sehen einen Vers nur an,
aus dem Zusammenhang gerissen
und vor unsere Augen gestellt.

Dazu der Lehrtext,
dem es ebenso ergangen ist.
Und dieser wurde
zur Losung dazu gewählt.

So ist es dennoch wichtig
den Zusammenhang zu seh'n,
sonst kann man den Vers
manchmal falsch versteh'n.

Auch ist der Vers kein Talismann,
die Wenigsten werden hoffentlich
dies so seh'n,
der Vers ist auch kein Orakel,
das und das
wird so und so
gescheh'n.

Der Losungstext ist in Schwachheit
mit großem Zagen und Beten,
ein Geschenk,
wenn wir in Schwachheit
vor dem Heiligen treten,
mit der Bitte,
dass er in Gnade an uns denkt.

Doch fehlt ihm nicht selten
der Zusammenhang.
Es liegt an uns,
diesen zu suchen,
doch kann es ein,
es kann uns so geh'n,
dass Zeit
und Müdigkeit
dem entgegensteh'n ... .

Also hat Gott
dir
nicht genügend
Zeit gegeben.
Hatte er denn zu wenig?
Oder,
bist du in deinem Leben
dir
dein eigener Bestimmer-König?

War es denn deine Müdigkeit,
war es zu wenig Schlaf?
Zu spät am Abend
das Licht ausgemacht?

Dann wird es schwierig
mit dem Morgenlicht,
dann wird es schwierig
mit der Morgensonne.

Dann wird es schwierig
mit dem Fallen
in den Verheißungstopf der Gnade,
damit dann auch
während des Tages
seine Worte hindurch,
durch meine Augenblicke
hallen.

Und durch die enge Pforte
Licht und Liebe
zu meinem
und zu anderer Glück,
in mein schwaches Herz
hinein strahlen.
Und der Dank,
er fließt zu Gott zurück.

So viele kleine
Augenblicke am Tag,
ehren Gott
mit Dankesgedanken.

Du nimmst ihn
hinein in jeden Augenblick,
jede Sekunde
ist von ihm
durchdrungen,
und Anbetung
fließt zu Gott zurück.

Ich nehm den Fuß
vom Gaspedal,
bin nicht in Eile,
bin nicht in Hetze,
selbst wenn ich
wegen mir
zu spät komm,
dann steh' ich dazu,
denn mein Anseh'n
ist nicht mein Götze.

Was andere
über mich
dann denken,
natürlich arbeite ich
stets an meiner Pünktlichkeit,
das kann Gott ihnen
in ihr Herz schenken,
jeder Herzschlag
sei bei mir
zur Umkehr bereit.

Nur was ich
and diesem Morgen
an Freude erhalten hab,
ist stets stärker
als jedes Sündengrab.

Zu seinen Füßen
konnte ich sitzen,
zu seinen Worten
konnte ich lauschen
wie Maria bei Martha es tat.

Und darin und danach,
muss an diesem Tag,
nicht Ruhe
gegen Hetze
eintauschen.

Doch kommen wir
zum Losungstext,
auch in unser Zeitempfinden
und der Umgang damit,
hat sich manchmal
ein Götze gesetzt.

Leider sind wir oft
mit Götzen
ziemlich gut vernetzt.

Man kann Götzen
oft daran erkennen,
wenn Gott kommt,
und uns darauf anspricht,
will er uns dann
von Gebundeheit befrei'n ... ,

... und er will ihn
uns
dann nehmen,
dann kommen wir
in die Gänge
bei allem,
und lassen uns dies
dann doch
nicht so gern
gefallen.

Es tut
eigentlich immer weh,
weil wir haben uns
an einem Götzen gebunden.

Doch in der rauhen
unsichtbaren Wirklichkeit,
hat die Sündenmacht
eher uns
darin gefunden.

Erst süßlich gemacht
und dann daran gehängt,
schnell
ist man dann beleidigt,
wenn jemand
an unsere
Haltung drängt.

Das gefällt uns
dann nicht,
dann
ziehen wir
uns zurück,
oder
es wird von uns
nicht selten
verteidigt,
mit einem
mürrischen Gesicht.


So schnell
drehen wir
den Spieß dabei um,
da sieht man es schon,
Götzen machen dumm.

Die Weisheit,
sie geht
dann als erstes flöten,
aber um Weisheit
kann man ja
für gewöhnlich beten ... .

Nur
mit dem Glauben
haperts dann doch,
irgendwie sitz ich
in einem Glaubensfunkloch.

So einfach
ist es dann
doch nicht getan,
und genau deswegen
schauen wir diese
Geschichte heut' an,
etwas näher an ... .

Denn, das ist
heute wirklich nötig,
sonst bleiben wir
vielleicht
der Weisheit ledig.


Hesekiel 14
Die Ältesten Israels
kamen zu Hesekiel
und setzten sich
vor ihm nieder.

Und Gott,
er sprach zu Hesekiel,
etwas von mir
überzeichnet formuliert:
"... da sind sie ja schon wieder ... .

Diesen Reim
sollte ich streichen
darin war ich zu salopp,
etwas was Gott nie ist.

Doch lass ich ihn stehen,
so jeder kann sehen,
auch Dichter brauen Mist.


Die Ältesten kamen
und haben
sich "hingesetzt".
Heute früh hatte ich das
übersehen.

Nun,
wo ich
heute Abend versuch',
meine Fehler
zu korrigieren,
fällt mir auf,
wie sie sich
irgendwie,
"die Ältesten" mein ich,
gar nicht genieren.

Sie haben sich hingesetzt,
sie sind gewohnt darin
eher zu sitzen
als in Rechenschaft
vor Gott zu steh'n.

Aber vielleicht
hat Hesekiel
ihnen einen Platz
aus Gastfreundschaft
ja angeboten?

Eine tiefgehende
Auslegung machte dann
wenig Sinn,
aber zumindest
der Gedanke,
er war ja nicht verboten.
Dafür ist ja der Kopf da,
noch denkt er her,
noch denkt er hin.


Da sitzen sie nun,
vor dem Propheten,
an den vielleicht ihnen
angebotenen Plätzen.

Sie hängen
egal, ob sie sitz'n
steh'n oder geh'n
mit ihren Herzen an Götzen.

Sie haben diese
vor sich aufgestellt,
sie bleiben
an ihnen hängen,
denn sie lieben
die Götzen dieser Welt.

Dieses Götzengetue
lässt sie
schuldig werden,
Ein Mensch,
der nicht umkehrt
bei dem
bleibt die Schuld.

Und für dieses
"beim Götzen bleiben"
gibt es auch
von Gott
keine Unterstützung,
dafür gibt es keine Huld.

Und irgendwann
ist auch
seine Langmut
zu Ende,
dann fallen
diese Ältesten,
mit ihrer Schuld,
aus seiner Geduld.

Hier wäre ein
wichtiger Exkurs nötig,
kann die Liebe
ihre Geduld verlieren.*
Doch der Blick ist trüb,
auf eine dunkle Lichtung,
die Frage verläuft
wahrheitsgemäß
in eine andre Richtung.

Nicht die die Liebe
hat die Geduld verloren,
sondern das Unrecht,
es ist so groß,
ein Teil der Menschen
hört nicht mehr auf Gott,
dieser Teil verursacht Leid
riesengroß.

Die Gnade wird zum
Gerechtigkeitsding
und was der Mensch
mit kleinen Götzen anfing,
endet im Krieg,
ebenfalls sehr groß.

Dann sitzen sie nicht mehr,
nein dann stehen
die Ältesten da,
dann werden sie da stehen,
nackt von der Habe,
arm und bloß.

Dann werden sie
in Gefangenschaft gehen,
sie werden nach Babel
hinweg geführt.
Geführt,
nicht mehr selber,
nicht in Würde
kann man sie
gehen sehen.

Sie werden geführt,
sie sind
aus der Gnade gefallen,
sie liegen
im Unglauben daneben.
Und dort in der Fremde
verlieren sie ihr Leben.


---
*(Dieser Frage nach der Geduld
möcht ich nicht im Wege steh'n,
doch müssen wir ihr jetzt
aus dem Wege geh'n.

Nur soweit gesagt, ja,
die Liebe kann auch richten.
Sie kann.
Wenn der Mensch
von Gott nicht mehr
erreichbar ist,
weil der Mensch so arg
in der Sünde entartet ist,
dann zieht Gott
einen Gerechtigkeisstrich.

Um der Vielen willen,
die darunter leiden mussten.
Unbedingt
muss man darüber nachdenken
und sich damit auseinander setzen,
jedoch an anderen Gedankenplätzen.)
---


Denn Götzendienst
ist Nichtigkeit lieben,
sich an das Nichtige hängen.
Stets wird das Nichtige
die zarte Wahrheit
im Herzen verdrängen,

Sagt es allen:
Nichtigkeit lieben,
ist aus der Gnade fallen.

Vom Bestimmerplatz
des Herzens,
vom Herzensthron
wird die Wahrheit
mit Götzendienst
vom Throne gejagt.

Und in Unkenntnis darüber,
wird dann
verlogen
nach Gott gefragt.

Doch wer sich
an das Nichtige hängt,
dieses Wort gilt den Menschen,
ja allen.
der wird dabei die Gnade
in seinem Herzen verlieren.
Auf Dauer ist es ein Fallen,
denn darin
wird das Gesunde erfrieren.


Denn der Blick
zum Nichtigen
ist stets
ein Hochmutsgeschehen.

Gott reicht uns dann nicht,
deshalb müssen wir dann
andere Wege begehen.

Doch vorher schon,
vor dem unsichtbaren Licht,
geschah innerlich ein Weggeh'n,
danach kam erst
das als vielleicht
als Erleichterung
empfundene wegseh'n.

Ein weggeh'n,
ein wegseh'n,
von dem guten Rat,
den Gottes Weisheit
dem Menschen gab.

Die Wahrheit,
sie plustert sich nicht auf,
leicht kann man sich
an ihr vorbei drängen
und mit Götzen
so die Gnade einengen.

Die Wahrheit kämpft nicht
um ihren Platz,
ihr Reich ist nicht
von dieser Welt,
sie nimmt jedoch gerne
im Herzen Platz,
wenn er ihr ganz
und gereinigt
zur Verfügung gestellt.



Die Wahrheit
teilt sich diesen Platz
nicht mit einer Lüge,
und sei sie noch so klein.

Sie zieht nicht
mit der Lüge
an einem Strang.
Verbindet sich nicht
mit ihr zu einem Seil,
und wird damit nicht
zu einem Lügenteil.

Das Sprichwort:
"Der Zweck heiligt die Mittel"
ist genauso ein solcher
falscher Überhang.
Er ist ein Lynchvers,
für die Wahrheit.
Dies sagt der Geist Gottes
in aller Klarheit.

Das ist der Versuch
der Schlange
durch den Menschen
Gott zu korrumpieren.

Nie braucht es einen Zweck,
Gott ist direkt ansprechbar,
reich für alle
die ihn anrufen,
ihm sein gutes Wesen glauben,
und damit ihm nicht
die Ehre rauben.

Ehre rauben geschieht
durch unseren Dienst an Götzen.

Doch nur einer
kann
auf dem Bestimmerplatz
sein.
Es kann nur einen geben.


Von ganzem Herzen
im Geist der Wahrheit,
Gott in Jesus Christus zu dienen,
Gebote haltend, in der Liebe bleibend,

darin Vater und Sohn zu erkennen,
ihn, unseren HERRN zu erkennen,
in Wahrheit den Namen Jesus nennen,
das ist das Gültige, das Unzerstörbare,
das ist das ewige Leben.


Nur einer
kann
auf dem Bestimmerplatz sein.
So wird ein anderer
auf den Throne drängen
und unsere Sinne
mit falschem Licht
in die seinen zwängen.

Und der wirklichen Wahrheit
Wichtigkeit,
wird eingetauscht
durch menschlich
gemachte Nichtigkeit.

Die Nichtigkeit,
sie wird aufgebauscht,
der Götze ist es,
an ihm
wird sich dann
in kaum spürbarer
Gebundenheit
unersättlich berauscht.
Weil er nicht wirklich
sattmachen kann!



Bei bekannten Menschen,
sie dachten, dass sie alles erreichten
und sind doch nicht darin satt geworden.

Der ungesättigte Lebenshunger ...
Manchmal legten sie dann Hand
an ihr eigenes Leben
Sie haben sich dadurch um ihr Leben begeben.
Sie haben es sich genommen,

Ein Götze hatte dazu das Recht,
sie haben sich ihm anvertraut,
sie haben ihm die Schlüssel
zu ihrem Leben gegeben.

Er hat sie dann verführt,
mit "ohne Sinn" in ihrem Herz ...
Dies ist kein Verurteilen,
es ist einfach nur Schmerz.



Gott fagt also:
macht es noch Sinn?
Die Ältesten,
sie setzen sich hier vor mich hin,
sie wollen aber
weiter ihre Götzen
umfassen.
Sollt ich
mich wirklich
von ihnen
befragen lassen?

In Vers vier wird der Sinn
von Vers drei
komplett wiederholt,
doch wird er ergänzt
um schwere Worte:


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3 Du Menschenkind,
diese Leute hängen
mit ihrem Herzen
an ihren Götzen
und haben vor sich aufgestellt,
was sie schuldig werden lässt.
Sollte ich mich wirklich
von ihnen befragen lassen?

4 Darum rede mit ihnen
und sage zu ihnen:
So spricht Gott der HERR:
Jedem vom Hause Israel,
der mit seinem Herzen
an seinen Götzen hängt
und vor sich aufgestellt hat,
was ihn schuldig werden lässt,
und dann zum Propheten kommt,
dem will ich, der HERR,
antworten, wie er’s verdient hat
mit seinen vielen Götzen,

5 damit ich so
dem Hause Israel ans Herz greife,
weil sie von mir gewichen sind
mit all ihren Götzen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Ich will ihm,
dem Menschen,
hier den Ältesten,
jenen,
die Verantwortung tragen,
antworten,
wie sie es verdienen.

Denn
sie lassen ja nicht
von ihren Götzen,
sie dienen ihnen
ja noch
an ihren Plätzen.
Und nun
kommen sie zu mir.

Ist das nicht
die Beruhigung
ihres Gewissens?
Es ist doch keine Suche
nach Wahrhaftigkeit!

Es ist nicht
ein ehrliches
"die Wahrheit küssen".
Es ist eben nicht
ein sich Hingeben
an Gottes Herrlichkeit.

Im Tiefsten
geht es ihnen
um ihre eigene Ehre.
Sie haben eine Unruhe,
es ist die Ruhe,
die sie vermissen,
denn ihnen schlägt doch
ihr Gewissen.

Weil sie
nicht ehrlich
zu mir kommen,
werde ich
dem Haus Israel
ans Herz greifen.

Sie sind von mir
gewichen mit ihren Götzen,
keine Gnade wird es geben,
für die Ältesten
mit diesem Götzenleben.

Es sei denn,
sie würden umkehren wollen,
und sich davon ganz trennen,
wovon sie sich ganz trennen sollen.

Jetzt wird der heutige
Losungstext gesprochen:

a) kehret um
b) wendet euch ab
c) wendet euer Angesicht ab


Die Umkehr
ist ein Wahrhaftigkeit-Ding,
noch bevor der Entschluss
nach außen dringt.

Die Frage:
"Will ich ihn ablegen,
den falschen Ring,
der mir nur Verderben bringt?"

In der Unsichtbarkeit
der menschlichen Mitte,
kann es nur zweie geben,
dich und Gott.

Und der Thron
im menschlichen Herzen,
ist aus der Unendlichkeit
von Gott für Gott gemacht.

Kein guter Kern,
nur eine besondere Funktion,
ein besonderes Recht,
geht aus
von dem Herzensthron,
von dem der darauf sitzt.

Der andere bin ich in der Mitte,
ich sitzt aber nicht
auf dem Thron,
bin nicht der Bestimmer
denn sollte ich darauf sitzen,
so wär' immer ein Götze dabei.
der mich dann knechtet,
ich bin dann nicht mehr frei.


Und tritt einer hinzu,
er ist der Dritte,
gewähr ich ihm den
Herzensschatzplatz,
so wird er
viele Götzen aufstellen.

Er wird meine neue Mitte,
um die ich mich erst
drehen will und dann muss.

Erst süß dann bitter,
erst ein falsches helles Licht,
dann ein Dunkel,
das mich zerbricht.

Erst ein vermeintliches Wollen,
und dann
ein unbarmherziges Sollen.


Das Angebot
ist mir zum Suchtmittel geworden.
Es machte
mit meiner Freiheit Schluss.
Ich wollte es, jetzt habe ich es,
und erlebe jetzt,
dass ich ihm dienen muss.


Dem süßen Versprechen
gab ich einen Kuss,
doch wird es mich brechen.

In diesem Moment
geschieht es,
da ist
mit der Aufrichtigkeit Schluss.
Der Moment wo der Mensch
aus dem Paradies gehen muss.

Die Sünde,
sie ist wie sein Werkzeug,
durch sie herrscht Satan,
so wird er meine Augen binden,
mein Angesicht halten.

Mein Angesicht,
dass ich doch abwenden soll,
hin zur Zweisamkeit
mit meinem Gott.

Wir übergeben
dem Götzen
die Schlüsselgewalten,
ihm und seinem Gepäck,
der Not.

Nun ist der Dritte
meine neue Mitte.
Wie ein Virus
programmiert er mich um.

Das ist die Gottlosigkeit,
die Bibel nennt sie
schlichtweg dumm.
(Prediger 7,25, bei Luther: Torheit)

Ich befinde mich
durch jeden Götzen
in einer anderen Zweisamkeit,
ich habe Gott verlassen.

Ich habe Gottes Gegenwart
in Nichtigkeit vertauscht,
mein Herz gehört
nun einer anderen,
der Sündenmacht,
der mein Herz jetzt lauscht.

So schwer ist es,
daraus wieder
umzukehren,
um den wirklichen,
den wahrhaftigen
Schöpfer zu ehren.

Aber umöglich ist das nicht.
a) kehret um
b) wendet euch ab
c) wendet ab euer Angesicht!

Es bedarf eine Änderung,
eine neue Richtung,
hin zur Wahrheit,
zu ihrer wahrhaftigen Lichtung.

Kein Trugbild,
kein falscher Schein,
Großer Segen,
wer in sein Herz,
die Wahrheit lässt ein.


Tut Buße meint:
ändere die Richtung
deines Herzens,
mit ganzer Kraft,
fasse Mut
und eine neue Leidenschaft.



Wir alle,
wir sind nicht perfekt,
das haben wir sicher
schon entdeckt.
Vor Gott
müssen wir
das niemals sein.

Denn geh ich zur Tür
der Wahrheit hinein,
entdecke ich, eine Liebe,
wie sie auf der ganzen Welt
in Summe nicht gibt.
Ich finde meinen Schöpfer
am Kreuz, wie er mich liebt.

Wie er für mich,
für meinen Tod,
sein Leben gibt.

Dort komm ich hin,
ich komme als Kind.
Nur als Kind kann ich
zur Wahrheit kommen.

Nur als Kind
werde ich
von der ewigen Liebe
auf ewig in ihre Arme genommen.

Nur als Kind bin ich neu geboren,
und in ein Vaterhaus gekommen.

Nur als Kind hat mich der Ewige
angenommen.

Ich hab hier noch keinen
Professor gesehen,
weder Busfahrer, noch Politiker
konnten hierher gehen.
Weder Hohes noch Tiefes
konnte durch die
enge Pforte gelangen,
kein Pfarrer, kein Bischof,
keine Frau und kein Mann,
sie kamen hier alle
als Kinder an.

Und als Kinder,
durch Gottes Geist
neugeboren,
ein neuer Mensch
ist ihnen hier geworden,
und als Kinder haben
sie angefangen,
und als Kinder seh ich sie
der Gnade anhangen,

Sie, die einen Geist
der Kindschaft erhalten,
leben nun auch
die Herrlichkeit Gottes aus,
sie leben aus der Kraft
seiner Gewalten,
und als Kinder sind sie unterwegs
in ihr Vaterhaus.

Und als Kinder haben sie
kein Problem damit,
sie reißen in Freude am Herrn
und in seiner Stärke,
die fiesen Götzen
von ihren Plätzen,
denn in ihnen ist der Geist
der Gnade am Werke.

Und wenn sie fallen,
so stürzen sie nicht,
noch im Fallen schauen
sie auf Jesu Angesicht.

Sie wenden noch im Fallen
ihr Angesicht Jesu zu,
sie nehmen das Wort
sie bekennen
und kehren um,
und es hat wieder Ruh.

Sie lieben das Wort Gottes,
sie hungern danach,
denn - sie sind ja nicht dumm.


Die Gnade hilft aus vielen Sünden
zur Gerechtigkeit.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Röm 5,15
Aber nicht verhält sich’s
mit der Gnadengabe
wie mit der Sünde.
Denn wenn
durch die Sünde des Einen
die Vielen gestorben sind,
um wie viel mehr
ist Gottes Gnade
und Gabe den Vielen
überreich zuteilgeworden
in der Gnade
des einen Menschen Jesus Christus.

Röm 5,16
Und nicht verhält es sich
mit der Gabe wie mit dem,
was durch den einen
Sünder geschehen ist.
Denn das Urteil
hat von dem Einen her
zur Verdammnis geführt,
die Gnade aber
hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Dennoch ist das mit Götzen
ein extrem wichtiges Ding.
Man darf Götzen nicht unterschätzen,
wenn sie uns am Umgarnen sind.

Aber wir sollten sie
aber auch nicht überschätzen,
wenn sie uns gebunden haben,
wenn wir uns wie gefangen fühlen,
uns vielleicht fühlen
wie in einem dunklen Graben.

Denn Jesus hat auf Golgatha
über die Sünde gesiegt,
und alle Macht ihm zu Füßen liegt.

Vom Vater zum Herrn
über alles eingesetzt.
Leider wird das von uns
nie richtig eingeschätzt,
meistens wird es von uns unterschätzt.

Was Götzen allerdings gut können,
sie haben zur Folge,
dass sie uns
die Sicht
für Gottes Kraft,
die Sicht zu seiner
Unsichtbarkeit nehmen.

Deswegen gab uns Gott
einen neuen Menschen
und sein Wort für unser Herz
an die Hand.
Hier geht das Kind
des Glaubens hin
und reinigt damit seinen Verstand.

Und im Name Jesu löst es sich,
allein oder mit anderen im Gebet,
mag sein,
manchmal sind es auch Kämpfe,
aber mit Jesus gibt es keine Krämpfe.

Er, ist der Herr über alle Zeit,
er befreit von Götzen
gibt neue Liebe zur Wahrhaftigkeit.

ER gibt Liebe zu seinem Wort
und eine Freude
aus einer anderen Zeit,
Freude aus Gott macht sich
im Kinderherzen stets breit.

Eine Freude am Herrn,
unsere Stärke,
unsere Burg,
unsere Zuflucht
und unser Hort.
Damit verbunden
stets ein großer Hunger
nach seinem Wort.

Die Furcht des HERRN
ist ein Widerstandsding,
ein Abwehrschild,
ein Schutzschild
gegen das Arge,
gegen das Böse,
gegen die Sünde!

Gott stattete schon
immer sein Kinde
mit allem aus,
gerüstet und beschützt
ist es gut, sehr gut, wie ich finde,
ich, sein x.Millionstes Lieblingskinde.

Die Furcht des HERRN
ist ein Widerstandsding,
sie ist ewig,
sie hört selbst im Himmel nicht auf.

Die Furcht des HERRN
legt Gott bei allen,
was er uns gibt,
zur Weisheit, zu unserem Segen
stets darauf.

Manchmal kommt
die Weisheit
uns abhanden,
im Vielen auf Anderes seh'n,
verschlampert haben wir sie.

Doch können wir immer
bittend darum zum Vater geh'n,
wir hören dort
kein einziges Gemecker,
er gibt sie uns gerne und,
und wir werden wieder
Weisheitsentdecker.

Die Freude am Herrn,
in der Furcht des HERRN.
So etwas liebt die Liebe Gottes
und hat es stets gern.

Wir wenden uns ja nicht
primär vom Götzen ab,
sondern primär
wenden wir uns zum Herrn hin,
denn das Hinwenden, hin zu ihm,
dass ist ja des Abwendens Sinn.

Nicht ein Loslassen
einer Lieblingsangelegenheit,
sondern ein Hinwenden
an die Herrlichkeit,
in Verbindung mit ihm lass ich los,
denn seine Güte wurde mir groß,

Ich wende mich zu ihm hin,
weil seine Güte
mich zur Umkehr treibt,
denn statt meines
mich belügenden Götzen
schaue ich sattmachende
wahre Schönheit an.

Das ist etwas,
was jeden Götzen vertreibt.
Bin ich im Licht,
Götzen interessieren nicht,
kein Götze der bleibt.

Die Schönheit Gottes,
eine Schönheit die Liebesworte
in mein Inneres schreibt.
Mein Herz das will,
dass Gott bei ihm bleibt.

Den Herrn der Liebe,
den ich liebe.
Was ich durch seinen Geist
auch nicht anders kann.

Das ist der Sinn,
dass der Geist mich berührt,
mich wieder
zu meinem Heiland führt,
wo ich mehr finde
als alle Nichtigkeiten
in Summe ergeben.

Hier bei Jesus ist
das wirklich gültige,
bleibende schöne,
von Herzen sanfte,
ewige Leben.


Verfasst: 14.11.2022, 07:02 Uhr
Editiert: 14.11.2022, 22:58 Uhr

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