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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 14.5.2023, -Die Furcht des HERRN schenkt einen ruhigen Schlaf-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.5.2023



Mein Gott hat seinen Engel gesandt,
der den Löwen den Rachen zugehalten hat,
sodass sie mir kein Leid antun konnten;
Daniel 6,23 a



Macht und Geld,
Haben und Sein,
führten und führen zu aller Zeit,
hin zum Neid.

Geld und Macht,
jemand sein und viel haben,
verbreitern normalerweise
den Graben,
die Umkehr ist schwer,
durchs Nadelöhr.

Gott, der Leben und Gelingen verheißt,
gibt den "Demütigen vor Gott"
seinen Geist und erhellt
mit seinem Geist,
Daniels menschlichen Geist
wie es Gott gefällt.

Demut ist ein Realitäts- und Wirklichkeitsding,
ich bin in der Realität vor Gott angekommen,
die Furcht des HERRN
hat Besitz von mir genommen.

Ich fürchte Gott,
das ist keine Ängstlichkeit,
sondern Ergebung aus Liebe,
in einer geschenkten Lauterkeit.

Die Furcht des HERRN
ist ein ewiges Ding,
Jesus hat sie geliebt.

Und jeder der auf Jesus sieht,
im Herzen Abstand zur Sünde übt,
der wandelt in der Furcht des HERRN,
und wir wissen,
Gott hat das gern.
(vergl. auch Jesaja 11, 2+3)



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Daniel aber übertraf alle
Fürsten und Statthalter,
denn es war ein überragender Geist in ihm.
Darum dachte der König daran,
ihn über das ganze Königreich zu setzen.
Daniel 6,4
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Das hat Daniel sich nicht ausgesucht.
Gott hat sich zu ihm gestellt,
und das Licht das er in Daniel goss,
wurde sichtbar in dieser Welt.

Es war wie bei Josef,
erst war schlimme Zeit,
doch dann,
wie man in der Geschichte sehen kann,

führte Gott ihn aus dem Gefängnis heraus,
hinein in das höchste ägyptische Haus.
Hinein in das zweithöchste Amt,
das der Pharao für Josef fand.

So auch hier, erst kam die Gefangenschaft,
dann hielten sich die Freunde an Gottes Gebot,
dann kam Nebukadnezars Vier-Weltreichs-Traum,
danach für die Freunde der Ofen

im Glutofen treffen sie den Engel des HERRN,
dann der Traum mit dem abgehauenen Baum.
Auch hier Gott gab Daniel Weisheit,
denn er hatte Daniel gern.


Dann kam noch Belsazars schlechtes Betragen,
auch hier hat Gott Daniel vor den König gestellt.
Und noch in dieser Nacht,
hatte Gott den "Frevler" abgewählt.

Nahen wir uns zu Gott,
so naht er sich uns zu,
näher zu Gott kann geschehen im Nu.

Wenn das eigene Herz umkehrt,
und dem lebendigen Gott
nicht mehr die Ehre verwehrt.

Weil der lebendige Gott Liebe ist,
eine Liebe,
die sich nicht kaufen lässt,
denn Liebe bleibt bei der Wahrheit fest.

Liebe, sie ist tätige Gerechtigkeit
und sie trägt zur Zeit ein Barmherzigkeitskleid.

Dem, der sie liebt, wird die Sonne aufgehen,
bei allem Hinken
und in Schuld versinken,
wird er gereinigt vor dem Höchsten steh'n.

Daniel liebt Gott, dem er vertraut,
und hat somit nicht auf das Sichtbare gebaut.
Er hat sich in Schwachheit vor Gott geneigt,
und dieser hat ihm in seiner Freude,
viel Gnade und Weisheit erzeigt.

Nicht wie bei Salomo, Hunderte von Frauen,
wir lesen bei Daniel nichts von Machtpolitik,
wir lesen hier nichts von Götzenbilder bauen,
Daniel lebte ohne menschlichen Trick.
Ach hätte Israel Könige wie Daniel gehabt.

Aber es war nicht Daniels Verdienst,
es war nicht sein Verbleiben,
man kann vor Gott nichts,
aber rein gar nichts,
auf seine eigene Karte schreiben.

Es war Gnade,
immer nur wieder Gnade,
warum geht das so schlecht in unser Herz hinein?
Einfach deswegen,
weil,
unser Herz,
das möchte vor Gott etwas sein.

Es möchte,
so wie es ist,
vor dem Höchsten gelten,
mit eigenen Wollen,
der vielen eigenen Welten,
der vielfältigen Gedankenbrühe.
er spricht zu Gott:
Oh Gott, komm, siehe!



Der Mensch spricht zu Gott:
Oh Gott, komm, siehe:
das ist das, was ich erdacht,
das ist das, was mir gelungen,
was ich erdacht.

Es ist das menschliche Herz, es hätt‘
so gern bei Gott einen Stein im Brett.

Und der kleine Mensch hätte dann gern,
bei allem Vergänglichen, was er erdacht,
das der Ewige davor einen Diener macht.


Bei Daniel war es so nicht gewesen,
er hat in den Schriften gelesen,
und täglich, zu regelmäßiger Zeit
Gottes Zeit genommen
um ihn anzubeten
und auch im Bitten und Beten
für andere vor Gott zu treten.
(Vergleiche Daniel neun)

Wie viel Zeit
von seiner Zeit
nehmen wir dafür?

Wie viel seiner uns geschenkten Zeit
nehmen wir in die Hand
und klopfen an seine Herzenstür?
Für wie viel Zeit zu welcher Zeit
sind wir wachsam und bereit?


*


Die Bösen aus der Danielgeschichte
sie suchten Daniel zu vernichten.
Sie konnten aber nichts finden,
keine böse Tat, keine Sünden.

So drehten sie eine perfide Sache,
das einzige woraus ein Strick zu drehen wäre,
Daniel gibt einem anderen
als dem König die ganze Ehre.

Sie packten den König bei seiner Eitelkeit,
verkauften es ihm als Reichssicherheit.
Und schon hing der König selber am Seil,
der aber merkte das böse Teil.

Konnte aber nichts mehr ändern,
und er konnte es auch nicht mehr wenden,
würde Daniel,
den er seinen Freund nannte,
würde er so enden?

So war ein Gesetz ausgegangen,
konstruiert von bösen Gedanken,
man wollte den Daniel fangen
das diente den Neidern, ihren bösen Belangen.

Daniel hat es gewusst und dennoch
seine gute Gewohnheit nicht verlassen.
Er hat Gott damit geehrt.
Das hat Gott später auch getan,
er hat sozusagen zurück geehrt,
und den Löwen Daniel als Futter verwehrt.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
7 Da kamen die Fürsten und Statthalter
eilends vor den König gelaufen
und sprachen zu ihm:
Der König Darius lebe ewig!

8 Es haben die Fürsten des Königreichs,
die Würdenträger, die Statthalter,
die Räte und Befehlshaber alle gedacht,
es sollte ein königlicher Befehl gegeben
und ein strenges Gebot erlassen werden,
dass jeder,
der in dreißig Tagen etwas bitten wird
von irgendeinem Gott oder Menschen
außer von dir, dem König, allein,
zu den Löwen
in die Grube geworfen werden soll.

9 Darum, o König,
wollest du ein solches Gebot ausgehen lassen
und ein Schreiben aufsetzen,
das nicht wieder geändert werden darf
nach dem Gesetz der Meder und Perser,
das niemand aufheben kann.

10 So ließ der König Darius
das Schreiben und das Gebot aufsetzen.

11 Als nun Daniel erfuhr,
dass ein solches Gebot ergangen war,
ging er hinein in sein Haus.
Er hatte aber an seinem Obergemach
offene Fenster nach Jerusalem,
und er fiel dreimal am Tag auf seine Knie,
betete, lobte und dankte seinem Gott,
wie er es auch vorher zu tun pflegte.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Der König konnte sich aus dieser Schlinge
nicht mehr befreien,
man sieht ihn von Herzen
sein Gesetz bereuen.

Er versucht Daniel auch zu retten,
aber die Neider, sie dringen darauf,
und so nimmt der König
das Unabänderliche in Kauf.
Und doch,
einen Strohhalm gab es noch:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
15 Als der König das hörte,
wurde er sehr betrübt und war darauf bedacht,
Daniel zu retten,
und mühte sich, bis die Sonne unterging,
ihn zu befreien.

16 Aber die Männer
kamen wieder zum König gelaufen
und sprachen zu ihm:
Du weißt doch, König,
es ist das Gesetz der Meder und Perser,
dass alle Gebote und Befehle,
die der König beschließt,
unverändert bleiben sollen.

17 Da befahl der König, Daniel herzubringen.
Und sie warfen ihn zu den Löwen in die Grube.
Der König aber sprach zu Daniel:
Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst,
der helfe dir!

18 Und sie brachten einen Stein,
den legten sie auf die Öffnung der Grube;
den versiegelte der König
mit seinem eigenen Ring
und mit dem Ringe seiner Mächtigen,
damit nichts anderes mit Daniel geschähe.

19 Und der König ging weg in seinen Palast
und fastete die Nacht über
und ließ kein Essen vor sich bringen
und konnte auch nicht schlafen.
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__"Der König aber sprach zu Daniel:
__Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst,
__der helfe dir!


Das war der Strohhalm gewesen.
Und dem König war Daniel wichtig,
er spürte Daniels Treue.

Der König fastete und leistete Verzicht,
er, der König, er verlies seinen Diener nicht.
Für wen war es hier eine schwierigere Zeit,
für Daniel oder dem König, in seiner Schlaflosigkeit.

Beim Fasten, so hab ich mir kurz gedacht,
haben wahrscheinlich auch die Löwen mitgemacht :-)
Vielleicht war es ein vorgezogenes 1000 Jahre-Reich,
für eine Nacht,
Gott hat für diese Nacht
dem Daniel ein Geschenk aus der Zukunft gemacht.

Wo Fressfeinde sich in Demut üben,
und Löwen Rinder und Kälber nicht mehr
als ihr Fressen lieben.
Sondern friedlich neben ihnen grasen,
und das Schwache in Ruhe lassen.
Wir lesen das in Jesaja Kapitel elf,
Verse sechs und sieben.


Meiner Meinung nach gehörte Daniel
zu des guten Hirten sehr geborgenen Schafen,
vielleicht hat er noch mit den Löwen geredet,
und legte sich dann hin zum Schlafen.

Der König jedenfalls,
er konnte nicht schlafen,
und als die Sonne den neuen Tag fand,
noch in der Dämmerung ist es geschehen,
ist der König gleich zur Löwengrube gerannt,
und wollte nach seinem Freund Daniel sehen.



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20 Früh am Morgen,
als der Tag anbrach,
stand der König auf
und ging eilends zur Löwengrube.

21 Und als er zur Grube kam,
rief er Daniel mit angstvoller Stimme.
Und der König sprach zu Daniel:
Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes,
hat dich dein Gott,
dem du ohne Unterlass dienst,
auch erretten können von den Löwen?

22 Daniel aber redete mit dem König:
Der König lebe ewig!

23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt,
der den Löwen den Rachen zugehalten hat,
sodass sie mir kein Leid antun konnten;
denn vor ihm bin ich unschuldig,
und auch gegen dich, mein König,
habe ich nichts Böses getan.

24 Da wurde der König sehr froh
und ließ Daniel aus der Grube herausziehen.
Und sie zogen Daniel aus der Grube heraus,
und man fand keine Verletzung an ihm;
denn er hatte seinem Gott vertraut.
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Der König lies die Feinde strafen.
Und dann schrieb er einen neuen Brief:



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26 Da ließ der König Darius allen Völkern
und Leuten aus so vielen verschiedenen Sprachen
auf der ganzen Erde schreiben:
Viel Friede zuvor!

27 Das ist mein Befehl,
dass man überall in meinem ganzen Königreich
den Gott Daniels fürchten und scheuen soll.
Denn er ist ein lebendiger Gott,
der ewig bleibt,
und sein Reich ist unvergänglich,
und seine Herrschaft hat kein Ende.

28 Er ist ein Retter und Nothelfer,
und er tut Zeichen und Wunder
im Himmel und auf Erden.
Der hat Daniel von den Löwen errettet.

29 Und Daniel hatte große Macht
im Königreich des Darius
und auch im Königreich des Kyrus von Persien.
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Das ist nun ein neues Gesetz des Königs,
der Meder und Perser,
es konnte nicht verändert werden.
Es galt für alle,
in seinem Reich auf Erden.

Es ist mit einem Friedensgruß versehen,
denn wo Gott regieren kann,
da wird Friede sein.

Und das alles,
weil ein einzelner Mensch Gott sein Herz hinhält,
das tut er in Demut vor Gott
in aller Schwachheit,
aus dieser vergänglichen Welt.

Und er tut einfach,
was Gott verlangt,
damit macht Gott gesund,
was in uns Menschen krankt.


*


Wir Menschen ahnen nicht,
wie es wirklich um uns steht,
dass wir jeden Augenblick
Gottes Gnade bedürfen,
wir erkennen gar nicht unsere eigene Not,

Darum braucht es einen Retter, einen Nothelfer,
aus diesem Tod,
Deshalb kommt im Sohn
der ewige Gott.

Deshalb stirbt der Sohn mit großen Schmerzen,
am Kreuz sehen wir ihn uns vergeben,
deswegen besteht eine Chance
für die menschlichen Herzen,
wenn sie kommen mit ihrem toten Leben.

Doch die Menschen,
sie müssen wie Kinder werden,
sonst kann Gott niemals ihr Vater sein.
Denn nur als Kind,
das von Neuem,
von oben her geboren wird,
kommt man in Gottes Herzen hinein.

Ein Herz, das am Kreuz hing, zu jener Zeit,
es machte für alle Menschen seine Arme weit.
Kann es auch dich,
meinen Mitmenschen auch erreichen?
Kann wirkliche Liebe unser hartes Herz erweichen?

Kann das Herz nach der Wahrheit rufen und schrei'n,
so wird es bald in Gerechtigkeit sein.

In Jesus hat Gott diese Welt geliebt,
auch dich,
auch mich,
es ist die Liebe,
seine Liebe, die uns unsere Schuld vergibt.

Gott dreht sich nicht um sich,
sondern er ist besorgt um dich
und er ist besorgt um mich.

Er meint es ewig gut,
er ist der Gute,
der gute Vater ist "er".

Er ist unsere Lebensquelle,
am Kreuz ist unsere Frischwasserstelle.

Vergebung,
Belebung,
eine Würde aus dem Gnadenmeer,
und sein Versprechen,
ein Versprechen des guten Hirten,
er verliert uns nimmermehr.

Herr, halte durch deinen Engel meinen Rachen so zu,
dass ich kein Leid aus mir verbreite.
Dass ich nicht mit Unbarmherzigkeit
die Würde anderer fresse,
sondern von deinem Wort mich nähre und esse,
und mein Leben wie ein Friedensbrief ist.



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Mein Gott hat seinen Engel gesandt,
der den Löwen den Rachen zugehalten hat,
sodass sie mir kein Leid antun konnten;
Daniel 6,23 a
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Verfasst: 14.05.2023, 06:33 Uhr

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