Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.4.2023
Gott ist weise und mächtig;
wer stellte sich ihm entgegen
und blieb unversehrt?
Hiob 9, 4
Vermutlich lebte Hiob vor oder um Abrahams Zeit,
ich denke dass wegen seines Alters.
Hiob hatte insgesamt 14 Söhne und 7 Töchter.
Die Hälfte davon starb durch einen Sturm.
Ein Sturm der in die Macht Satans gegeben war.
Es waren junge Leute,
vielleicht zwischen 15 und 30 Jahr.
Das muss nicht so sein,
das ist nur ein Vermutungsdenken.
Demnach war Hiob ca.
zwischen 20 und 50 Jahr.
Das ist nur eine gedankliche Spekulation.
Seitdem Paradies
ist das Alter der Menschen zurückgegangen.
Für manche ist das nur eine
gedankliche Konstruktion,
doch ich glaub sie schon.
Für uns ist das Buch in manchen Dingen
eine Zumutung,
dass Gott das Leid zulässt,
und er die Macht dabei
einem anderen überlässt.
Der tut Dinge, die er gerne übt,
er schafft Leid, weil er nicht liebt.
Gott jedoch vertraut auf Hiobs Vertrauen.
Er stellt sich zu ihm,
und hält sein Herz.
Hiob war in seinem Wesen
ein zu Gott Vertrauender gewesen.
Er wusste um Sünde,
er wusste um Opfer.
Er wusste auch um Barmherzigkeit.
In Kapitel 29 führt Hiob es aus.
*
Das dunkle Denken:
Hiob fürchtet Gott nur,
weil du ihn bewahrst.
Du hast ihm viel gegeben.
Würdest du es ihm weg nehmen,
so würde er dir ins Angesicht fluchen.
(Kapitel 1, 9ff)
Gott gab Satan den Raum,
Hiob alles „Wertvolle,
Tiere, Knechte, Kinder, wegzunehmen.
„Solange du ihm seine Gesundheit lässt,
macht es ihm nichts aus.
Aber wenn du ihm diese antastest
dann würde er dir ins Angesicht fluchen.
(Kapitel 2, 4)
Gott gab Satan den Raum,
Hiob seine Gesundheit zu nehmen.
Aber Satan tat noch mehr.
Er versuchte Hiob durch seine Ehefrau.
Und er tat es auf eine andere Weise auch
durch seine Freunde.
Diese gaben sich zwar viel Mühe für Hiob,
redeten dennoch aber schlecht von Gott.
(Hiob 42,7).
Und auch der Schmerz, seine toten Kinder,
seine Frau, die den Schmerz
(vielleicht auch nur im ersten Moment)
nicht teilte, seine fühlende Nichtigkeit
zehrten...
Satan versuchte Gott,
er wollte so in Gott eindringen
wie er es als Schlange
bei Eva und Adam tat.
Sollte dich Hiob lieben,
du bist doch gar nicht der Schöpfer,
der geliebt wird.
Der Hiob tut das nur,
weil du ihm so viel gibst.
Es geht Hiob doch nur um sich.
So legt Satan in Lügen den Menschen
in den Tod.
Der Mensch kann dich doch gar nicht lieben,
der will nur seinen Vorteil.
Und er denkt,
weil du ihm viel gegeben hast,
ist er im Recht und tut alles richtig.
Du wirst sehen, nimmst du ihm alles,
was er hat,
Habe, Gesundheit, Beziehungen,
Ansehen, Würde
so dass nichts mehr bei ihm übrig bleibt,
so wird er dich hassen ...
und verlassen.
*
Gott in seinem Licht
tut das aber nicht.
Er hat den Menschen zum Licht erschaffen.
Auch wenn der Mensch das Licht verließ.
Denn auch Hiob
gehört zur gefallenden Schöpfung.
Er gehört dazu.
Und dennoch vertraute er Gott.
Er glaubte Gott,
das war auch Gnade.
Er glaubte Gott,
dass dieser ihm etwas Gutes tun will.
Dadurch sprach ihn Gott gerecht.
Er vertraute auf Gottes
freundliches Tun (Kapitel 26 1-3).
Er lebte in der Furcht des HERRN.
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Hiob 6, 14
Wer Barmherzigkeit
seinem Nächsten verweigert,
der gibt die Furcht
vor dem Allmächtigen auf.
Hiob 28, 27+28
Damals schon sah er sie*
*(Anmerkung von hier: sie = die Weisheit)
und verkündigte sie,
bereitete sie
und ergründete sie
28 und sprach zum Menschen:
Siehe, die Furcht des Herrn,
das ist Weisheit,
und meiden das Böse,
das ist Einsicht.
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Hiob weiß um ein Gericht.
Aber dieses Gericht
ist auch verbunden mit Hoffnung.
Menschen,
die in der Furcht des HERRN leben,
leben immer mit einer Hoffnung.
Sie leben nicht in einer Angst vor Gott,
sondern sie positionieren sich
gegen das Böse.
Sie hassen das Arge
und nehmen immer
einen abweisenden Platz
gegenüber der Sünde sein.
Darin sind sie nicht perfekt.
Das müssen sie nicht sein,
das werden sie nicht sein.
Aber ihr Fallen ist immer ein Fallen
in die Barmherzigkeit Gottes.
Denn sie lieben das Recht
und hassen das Arge.
Sie wissen um jemand,
der ihnen aus allem Leid heraushilft.
Auch wenn es nicht danach ausschaut.
Sie hören auf den Trost.
Auch wenn sie es vielleicht
nicht sofort können.
Sie sind im Leid
geborgen in Gott
auch wenn sie es nicht
zu spüren vermögen,
nicht fühlen können.
Gott ist ihr Helfer und Retter.
Sie wissen um einen Retter,
um einen Erlöser,
um einen,
der sie aus der Macht Satans,
aus der Knechtschaft der Sünde löst.
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Hiob 19, 25-27
Aber ich weiß, dass mein Erlöser [Löser] lebt,
und als der Letzte
wird er über dem Staub sich erheben.
26 Nachdem meine Haut so zerschlagen ist,
werde ich ohne mein Fleisch Gott sehen.
27 Ich selbst werde ihn sehen,
meine Augen werden ihn schauen
und kein Fremder.
Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust.
28 Wenn ihr sprecht:
Wie wollen wir ihn verfolgen
und eine Sache gegen ihn finden!,
29 so fürchtet euch selbst
vor dem Schwert;
denn das sind Missetaten,
die das Schwert straft,
damit ihr wisst,
dass es ein Gericht gibt.
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Hoffnung und Gericht.
Eine tragende Hoffnung im Gericht.
„Sie wissen um einen Retter,
um einen Erlöser,
um einen,
der sie aus der Macht Satans,
aus der Knechtschaft der Sünde löst.“
Um das geht es im Evangelium.
Um eine lebendige Hoffnung.
Jetzt,
jetzt gerade im eben,
im Augenblick,
jetzt gilt das Evangelium.
Eine lebendige Hoffnung,
eine Nachricht der Freude.
Ein Gegenmittel
gegen den Virus der Sünde.
Ein Gegenmittel
gegen den geistlichen Tod.
Ein Lösungsmittel,
dass uns herauslöst
aus dem ewigen Tod.
Es ist nicht eine Frömmigkeit.
Es sind nicht unsere Opfer,
Es sind nicht
unsere zahlreichen
Bestechlichkeitsversuche
Gott gegenüber.
Es sind nicht
unsere unzähligen
Korruptionsversuche
Gott gegenüber.
Es sind nicht
unsere vielen
Kompromissangebote
Gott gegenüber.
Es sind nicht
unsere kreativen Gedanken
der Geschenke,
die wir ihm gegenüber
machen wollen.
Ihm, der keine Geschenke annimmt.
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5. Mose, 10, 17
Denn der HERR,
euer Gott,
ist der Gott aller Götter
und der Herr über alle Herren,
der große Gott,
der Mächtige und der Schreckliche,
der die Person nicht ansieht
und kein Geschenk nimmt
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Es ist nicht ein Haben,
nicht ein Besitz von Knechten der Gedanken
und Kinder der eigenen Kraft.
Es ist nichts,
was wir Menschen herstellen können,
erforschen,
testen und ausprobieren können,
bis wir es geschafft haben.
*
Es ist
Gottes helles freundliches Denken
über „sein“ Lösungsmittel.
Es ist von Gott,
in „Ihm“ ist die Lösung verborgen.
In „Ihm“ ist der Erlöser verborgen,
noch vor jeglicher Schöpfung
gezeugt und geboren.
In seinem Sohn ist die Lösung verborgen.
Im Handeln seines Sohnes,
im Handeln des Vaters
durch seinen Sohn.
Die Liebe Jesu,
sein Opfer,
seine Hingabe,
sein Leben und Sterben,
sein Loslassen seines Lebens.
Sein Fließenlassen
seines Lebens,
Sein Fließenlassen
seiner Liebe
durch sein Blut.
Nichts magisches Machen.
Sondern etwas Reines.
Etwas Heiliges.
Etwas unverdorbenes,
das auf die verdorbene Erde tropft.
Der Mensch, der wie ein Kind wird,
findet in diesem tatsächlichen Geschehen
das Leben.
Ein neues Leben.
Ein unbeschreiblich neues Leben.
Denn im Blut ist das Leben.
Ein reines Blut des Lammes Gottes,
dass die Sünde der Welt trägt.
Dort am Altar Gottes,
dem Kreuz Jesu Christi.
In diesem Blut, in diesem Jesu
wegfließenden Leben ist
aller Sinn verborgen.
Dies ist den Weisen und Klugen
dieser Welt verborgen.
Dem“Ich-verkopftem-Erwachsenkopf“.
Aber denen,
die wie ein Kind werden
und kommen hierher,
zur „Lebensausgabestelle“,
sie erfahren,
sie werden für immer
in sanfte Arme genommen.
In all ihren Zeiten und all ihren Jahren.
Das Kind,
es stellt sich Gott nicht entgegen,
es bleibt unversehrt.
Menschen,
die wie Kinder werden
und kommen,
sie sind von der Liebe
Gottes begehrt.
Auch die sturen Erwachsenenschädel,
sind von Gott mit Sehnsucht begehrt,
aber wer nicht als Kind kommt,
dem wird der Eintritt verwehrt.
Denn nur wer Gott
mit jenem Vertrauen ehrt,
ein Vertrauen,
das über ihn gut denkt,
dass Gott sowohl der ist
der richtet,
als auch der,
der unendliches Leben schenkt.
Allen muss man es verkünden,
ewiges Leben können nur Kinder finden.
Der Mensch,
der den Vater im Himmel durch
sein Vertrauen auf Jesus ehrt,
der bleibt im Gericht unversehrt.
Wie Daniels Freunde im Feuerofen,
sie hielten es nicht für nötig
sie blieben dem König eine Antwort ledig.
Sie sahen auf Gott, ihren Schöpfer an,
dass dieser sie erretten kann.
Würde er es aber sichtbar nicht tun,
selbst aber im und durch das Verbrennen
würden sie vor Gott - vor seinem Angesicht -
nicht verbrennen können.
Denn seine Kinder verbrennen nicht,
denn sie sind aus einem anderen Licht.
Siebenmal heißer war das Feuer,
nichts war dem König im Grimm zu teuer.
Selbst seine Schergen wurden verbrannt,
aber über Daniels Freunde war
Gottes gute Hand.
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Daniel 3,23 ff
23 Aber die drei Männer,
Schadrach, Meschach und Abed-Nego,
fielen hinab in den glühenden Feuerofen,
gebunden wie sie waren.
24 Da entsetzte sich der König Nebukadnezar,
fuhr auf und sprach zu seinen Räten:
Haben wir nicht drei Männer gebunden
in das Feuer werfen lassen?
Sie antworteten und sprachen zum König:
Ja, König.
25 Er antwortete und sprach:
Ich sehe aber vier Männer
frei im Feuer umhergehen,
und sie sind unversehrt;
und der vierte sieht aus,
als wäre er ein Sohn der Götter.
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Mit Jesus sind wir nicht im Gericht,
denn mit Jesus verbrennt man nicht.
Vielleicht schon der Körper,
aber nicht in uns das gültige Licht,
es brennt höchstens vor Liebe
zu Vaters und Jesu Angesicht.
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Johannes 3, 16ff
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle,
die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt
durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.
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„18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;“
Denn der an Jesus glaubende,
er war ja schon im Gericht
bei Golgatha.
Dort hat Gott Gericht gehalten,
die Schuld wurde auf seinen Sohn gelegt.
Hier hat sich Gott in Jesus mit uns versöhnt.
Dazu sind alle eingeladen,
Gott ist uns in Jesus gut.
Trotz Sünde und unserem falschen Mut.
Gott ist aller Liebe wert,
stell dich doch nicht ihm entgegen ...
... sondern trau ihm
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Gott ist weise und mächtig;
wer stellte sich ihm entgegen
und blieb unversehrt?
Hiob 9, 4
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