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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 15.4.2024, -Lasst uns das Unsichtbare anschauen, unseren Herrn.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.4.2024



2 ... Amos sprach:
Ach, Herr HERR, sei gnädig!
Wie soll Jakob bestehen?
Er ist ja so klein. 

3 Da reute es den HERRN.
Der HERR sprach:
Es soll nicht geschehen! 
Amos 7, aus 2-3


Dazu der Lehrtext:


Jesus sprach:
31 Simon, Simon, siehe,
der Satan hat begehrt,
euch zu sieben wie den Weizen. 

32 Ich aber habe für dich gebeten,
dass dein Glaube nicht aufhöre.
Lukasevangelium 22, aus 31-32



Das Amos-Buch beschreibt letztendlich,
das Gott die Nase voll hat von Israel.
Gott ging es um Gerechtigkeit.
Israel ging es um Ungerechtigkeit.

Gott schickt Strafen,
aber das Volk reagiert nicht darauf.

Jetzt in Kapitel 7 zeigt Gott,
dass er vorhat, Israel,
zu dem auch als Synonym
Jakob gesagt wird,
wegführen zu lassen.


Bethel, der Ort
an dem Jakob die Offenbarung der Himmelsleiter
durch einen Traum erlebte,
Bethel "das Haus Gottes".

Bethel, zu dem Gott Jakob sandte,
um dort sein Gelübde zu erfüllen.

Bethel und Dan, in beiden Orten,
lies Jerobeam der Erste
ein goldenes Stierbild aufrichten.

Jerobeam war ein hoher Beamter unter Salomo.
Ihm fielen 10 Stämme zu
und es entstand das Nordreich.
Juda und Benjamin bildeten das Südreich.
In der Hauptstadt des Südreichs
stand der Tempel.

Jerobeam hatte Angst,
dass sich Israel Juda wieder zuneigen würde.
Da die Leute ja aufgrund der Feste
zum Tempel pilgerten.

Also errichtete er zwei Anbetungsstätten im Nordreich.
Es war also die Angst um seine Macht,
die ihn dazu trieb.

Allerdings lieferte er damit 10 Stämme
an die okkulten Mächte aus.
Wenn sie Macht in uns gewinnen,
werden wir ungerecht.

Das erste Gebot wird übertreten,
und damit findet eine Schlüsselübergabe des Herzens
an die Götzen statt, die wir anbeten.



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2. Buch Mose, Kapitel 20, 1-7

1 Und Gott redete alle diese Worte:

2 Ich bin der HERR, dein Gott,
der ich dich aus Ägyptenland,
aus der Knechtschaft, geführt habe. 

3 Du sollst keine anderen Götter haben
neben mir. 

4 Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis [Abbild] machen,
weder von dem,
was oben im Himmel,
noch von dem, was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist: 

5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Denn ich, der HERR, dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer, die mich hassen, 

6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden,
die mich lieben und meine Gebote halten. 

7 Du sollst den Namen des HERRN,
deines Gottes, nicht missbrauchen;
denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen,
der seinen Namen missbraucht.
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Es sind zeitlose Gebote.
Jesus vertieft diesen Absolutheitsanspruch noch.


Jerobeam hat um seiner Macht willen,
die 10 Stämme des Nordens
preisgegeben.


Gott zeigt Amos sein beabsichtigtes Gerichtshandeln.
Und Amos kann zweimal
durch sein Gebet
Gott dazu bringen, dass Gott es zurückstellt.
Dass ihm sein Vorhaben Leid tut.

Aber beim dritten Mal, spricht Gott:



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Amos 7, 7-9
7 So ließ er mich schauen:
Und siehe,
der Herr stand auf einer Mauer von Zinn
[Zinn diente zur Herstellung von Waffen],
und er hatte Zinn in seiner Hand. 

8 Und der HERR sprach zu mir:
Was siehst du, Amos?
Ich sprach: Zinn.
Der Herr sprach:
Siehe,
ich bringe Zinn mitten unter mein Volk Israel.
Ich will nicht mehr an ihm vorübergehen! 

9 Und die Höhen Isaaks sollen verwüstet
und die Heiligtümer Israels zerstört werden,
und ich will mich mit dem Schwert
über das Haus Jerobeam hermachen. 
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Wir neigen dazu zu sagen:
Wir brutal doch Gott ist.
Aber die Brutalität liegt auf Seiten des Volks.
Es hat sich den Werken der Finsternis verschrieben.

Es hätte doch sagen können:
Du Jerobeam, das mit dem Götzenbild
ging schon bei Mose schlecht aus.
Wir wollen in Jerusalem Gott anbeten.

Aber es war schon teilweise daran gewöhnt.
Denn schließlich hatte Salomo bereits vorher
schon Götzenkult betrieben:
Deswegen ja die Aufspaltung in ein Nord- und ein Südreich.



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1. Könige 11

1 Aber der König Salomo
liebte viele ausländische Frauen:
die Tochter des Pharao und moabitische,
ammonitische, edomitische,
sidonische und hetitische – 

2 aus solchen Völkern,
von denen der HERR den Israeliten gesagt hatte:
Geht nicht zu ihnen
und lasst sie nicht zu euch kommen;
sie werden gewiss eure Herzen ihren Göttern zuneigen.
An diesen hing Salomo mit Liebe. 

3 Und er hatte siebenhundert Hauptfrauen
und dreihundert Nebenfrauen;
und seine Frauen verleiteten sein Herz. 

4 Und als er nun alt war,
neigten seine Frauen sein Herz fremden Göttern zu,
sodass sein Herz
nicht ungeteilt bei dem HERRN,
seinem Gott,
war wie das Herz seines Vaters David. 

5 So diente Salomo der Astarte,
der Göttin der Sidonier,
und dem Milkom,
dem gräulichen Götzen der Ammoniter. 

6 Und Salomo tat, was dem HERRN missfiel,
und folgte nicht völlig dem HERRN wie sein Vater David. 

7 Damals baute Salomo eine Höhe dem Kemosch,
dem gräulichen Götzen der Moabiter,
auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt,
und dem Milkom,
dem gräulichen Götzen der Ammoniter. 

8 Ebenso tat Salomo für alle seine ausländischen Frauen,
die ihren Göttern räucherten und opferten. 

9 Der HERR aber wurde zornig über Salomo,
dass er sein Herz von dem HERRN,
dem Gott Israels, abgewandt hatte,
der ihm zweimal erschienen war 

10 und ihm geboten hatte,
dass er nicht andern Göttern nachwandelte.
Er aber hatte nicht gehalten,
was ihm der HERR geboten hatte. 

11 Darum sprach der HERR zu Salomo:
Weil das bei dir geschehen ist
und du meinen Bund
und meine Gebote nicht gehalten hast,
die ich dir geboten habe,
so will ich das Königtum von dir reißen
und einem deiner Großen geben.
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Und dieser "einer deiner Großen"
war Jerobeam, der Sohn Nebats.

Leider lesen wir in der Bibel nichts
von einer Umkehr Salomos.
Es wäre jetzt schön gewesen,
zu lesen:

Und Salomo tat die Götzen von sich,
zerstörte die Höhen,
verabschiedete sein Frauen,
und rief ein allgemeines Fasten zur Umkehr aus.

Er war ja "der" große König.
Die Augen des Volks hingen an ihm.

Aber wie kann man etwas verabschieden,
was man liebt?
Woran man mit Liebe hängt?

Gott liebte Salomo!
So steht im 2. Samuel, 12, Vers 24:
Und der HERR liebte ihn.

Salomo liebte Gott auch.
Aber hier stellte Salomo sich über das Wort Gottes.
Er verband sich mit Frauen, die Götzen liebten.
Es war eine langsame schleichende Versuchung.

Vielleicht dachte er,
dass er durch seine Weisheit bestehen würde.
Es gelang nicht.

Er hatte sich so in seiner Lust verfangen
und kam nicht mehr davon los.
Sein Herz war nicht mehr ungeteilt bei Gott.
Damit fängt es an.

Wie kann man geschützt sein,
wenn man den Schild Gottes verlässt?
In dem man sein Wort verlässt,
verlässt man auch seinen Schild.
Dann verliert man auch seine Kraft.


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Psalm 18, 31, 33
31 Gottes Weg ist vollkommen, /
das Wort des HERRN ist durchläutert.
Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. 

33 Gott rüstet mich mit Kraft
und macht meinen Weg ohne Tadel. 
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Salomo nahm aus Gottes Hand
den Schild des Heils.
Aber er gab ihn auch wieder aus der Hand.



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Psalm 18, 36, 38
36 Du gibst mir den Schild deines Heils, /
und deine Rechte stärkt mich,
und deine Huld macht mich groß.



38 Ich will meinen Feinden nachjagen
und sie ergreifen und nicht umkehren,
bis ich sie umgebracht habe. 
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Salomo hat seine Feinde nicht erkannt.
Er hat ihre Dienerinnen geheiratet.
Er hat sich ihrem Einfluss ausgesetzt anstatt
sich von ihnen fern zu halten.

Im Namen der Macht
und in der Überschätzung seines Herzens.
Das war nicht nur eitel,
das war Ungehorsam.



Und in diesem Ungehorsam verharrt das Nordreich.
Und Ungehorsam bindet uns Menschen
an dunkle Mächte.
Vielleicht lachen manche darüber.
Aber es wird der Blick verstellt.

Für das Richtige,
für das Echte,
für das Wahrhaftige,
für die Wahrheit.

So wie vor 1933.

Man wird offen, Götzen anzubeten.
Und diese fordern den Tribut:
Ungerechtigkeit.
Ungerechtigkeit ist Sünde.



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Amos und die Gerechtigkeit

Amos 5,7
die ihr das Recht in Wermut verwandelt
und die Gerechtigkeit zu Boden gestoßen habt.

Amos 5,24
Es ströme aber das Recht wie Wasser
und die Gerechtigkeit
wie ein nie versiegender Bach.

Amos 6,12
Wer kann auf Felsen mit Rossen rennen
oder mit Rindern das Meer pflügen?
Doch ihr wandelt das Recht in Gift
und die Frucht der Gerechtigkeit in Wermut,



***



Amos und die Armen

Amos 2,6
So spricht der HERR:
Um der drei, ja der vier Frevel willen
derer von Israel will ich es nicht zurücknehmen,
weil sie die Unschuldigen um Geld
und die Armen um ein Paar Schuhe verkaufen.

Amos 2,7
Sie treten den Kopf der Armen in den Staub
und drängen die Elenden vom Wege.
Sohn und Vater gehen zu demselben Mädchen,
um meinen heiligen Namen zu entheiligen.

Amos 4,1
Hört dies Wort,
ihr fetten Kühe auf dem Berge Samarias,
die ihr den Geringen Gewalt antut
und schindet die Armen
und sprecht zu euren Herren:
Bringt her, lasst uns saufen!

*

Amos 5,11 + 12
11 Darum, weil ihr die Armen unterdrückt
und nehmt von ihnen hohe Abgaben an Korn,
so sollt ihr in den Häusern nicht wohnen,
die ihr von Quadersteinen gebaut habt,
und den Wein nicht trinken,
den ihr in den feinen Weinbergen gepflanzt habt.

12 Denn ich kenne eure Frevel,
die so viel sind, und eure Sünden,
die so groß sind,
wie ihr die Gerechten bedrängt
und Bestechungsgeld nehmt
und die Armen im Tor unterdrückt.

*

Amos 8, 4-7
4 Höret dies,
die ihr die Armen unterdrückt
und die Elenden im Lande zugrunde richtet

5 und sprecht:
Wann will denn der Neumond ein Ende haben,
dass wir Getreide verkaufen,
und der Sabbat,
dass wir Korn feilhalten können
und das Maß verringern
und den Preis steigern
und die Waage fälschen, 

6 damit wir die Armen um Geld
und die Geringen um ein Paar Schuhe
in unsere Gewalt bringen und Spreu für Korn verkaufen?

7 Der HERR hat bei sich,
dem Stolz Jakobs,geschworen:
Niemals werde ich diese ihre Taten vergessen!
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Das Reich Gottes ist jedoch Gerechtigkeit,
Friede und Freude im Heiligen Geist.



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Römer 14,17
Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken,
sondern Gerechtigkeit
und Friede und Freude im Heiligen Geist.
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Israel ist auf das Sichtbare abgefahren.
Wir sind darin nicht besser.

Wir überschätzen uns,
und unterschätzen die Versuchung.

Wir sind aber berufen,
auf das Unsichtbare zu schauen.



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2. Korinther 4,
16 Darum werden wir nicht müde;
sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt,
so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. 

17 Denn unsre Bedrängnis,
die zeitlich und leicht ist,
schafft eine ewige
und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, 

18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare,
sondern auf das Unsichtbare.
Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich;
was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 
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Petrus hat auch auf das Sichtbare geschaut.
Auf seine eigenen Kraft.

Jesus hat ihm den Zahn gezogen.



Wir sollten mit ungeteilten Herzen auf Jesus schauen.
Unser Herz will nach dem schnappen,
was wir anschauen.
Es ist wie die Lunge,
es will gefüllt sein.

Schauen wir Jesus an,
danken wir ihm,
dass sich unser Herz nach ihm sehnt,
ihn anzuschauen
mit unseren Herzensaugen.

Tun wir das,
wachsen die Früchte des Geistes,
und mit ihnen wächst die Gerechtigkeit.



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22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe,
Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit,
Güte, Treue, 

23 Sanftmut, Keuschheit;
gegen all dies steht kein Gesetz. 

24 Die aber Christus Jesus angehören,
die haben ihr Fleisch gekreuzigt
samt den Leidenschaften und Begierden. 

25 Wenn wir im Geist leben,
so lasst uns auch im Geist wandeln. 

26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten,
einander nicht herausfordern und beneiden. 
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Lasst uns darin wie Kinder werden.
Im Glauben auf Jesus schauen,
und Heilsames empfangen.
Jesus hat dafür gebetet.



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Psalm 116,6
Der HERR behütet die Unmündigen;
wenn ich schwach bin,
so hilft er mir.
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Danke für das Lesen, 🌸
diesmal kein Losungstext am Ende.



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Verfasst: 15.04.2024, 05:41 Uhr

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