(dla161022b), Teil 2 von 3
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.10.2022
Der Losungstext steht hier in der Mitte, Vers 19:
5. Mose 16, 18-20
18 Richter und Amtleute
sollst du dir einsetzen
in allen deinen Stadttoren,
die dir der HERR, dein Gott,
geben wird, in jedem deiner Stämme,
dass sie das Volk richten
mit gerechtem Gericht.
...19 Du sollst das Recht nicht beugen
...und sollst auch die Person nicht ansehen
...und keine Geschenke nehmen.
...Denn Geschenke
...machen die Weisen blind
...und verdrehen die Sache der Gerechten.
20 Was recht ist,
dem sollst du nachjagen,
damit du leben
und das Land einnehmen kannst,
das dir der HERR, dein Gott,
geben wird.
Das Kapitel 16 ist aufgeteilt,
die Überschriften sind aus der Lutherübersetzung
Von den drei jährlichen Hauptfesten (17 Verse)
Von den Richtern und Amtleuten (3 Verse)
Strafe für Götzendienst (2 Verse)
Kann ich, als Richter
wirklich sagen,
mein Rechtsspruch
er ist wirklich gesund?
Oder rede ich in meinem Lande
irgend jemand nach dem Mund?
Versuche ich vielleicht zu manchen Dingen
meine eigenen Schäfchen
ins Trockene zu bringen?
Oder bin ich
heimlichen Druck ausgesetzt,
von Starken, Reichen, Mächtigen?
Die mit mit Drohungen zugesetzt,
sich des Rechts durch ihre Gewalt
zu bemächtigen?
Das Recht nicht beugen,
der Arme und Reiche
haben gleiche Rechte!
Doch hat der Arme das Geld dazu?
Die gleiche Anzahl
von Anwaltsmenschen zu bezahlen,
und mit Geld zu ehren,
damit sie ihm Schutz bei Gericht gewähren?
Oftmals schweigt der Geringe,
für ihn ist der Gang
zum Gericht wie ein Berg,
und er, der Arme,
sieht sich vor Gericht
oftmals nur als Zwerg.
Vermögende können Lügen sprechen,
und mit viel Geld
auch Meinungen manipulieren.
Noch gibt es Richter,
die das Recht nicht brechen,
und nicht nach Gusto "Angst"
funktionieren.
Wenn jedoch das Recht
zu kippen droht,
befindet sich der Mensch
in Richtung Tod.
Man erkennt dann, wie
die Meinung verroht,
aus Totem kommt dann
nur der Tod.
Was früher kaum gewagt wurde,
auszusagen,
das ist befähigt
heute zu klingen,
und es gibt genügend Menschen
die dann der Lüge Lieder singen.
Die Lüge darf plötzlich
"Wahr" genannt werden,
und damit das besser klingt
wird in manchem Land
die Lüge
einfach umbenannt
und
"alternativer Fakt" genannt.
Dahinter
steckt die Angst der Gier
um das ihre, es zu verlieren,
deshalb muss man auch
Menschen manipulieren.
Und alles wird dann umgedreht.
Umformuliert,
bei Daten wird es umformatiert,
durch umschreiben etwas nachgeholfen.
Von einem Tier,
das will, dass das Recht
ihm zur Seite steht.
"Sein" Recht wohlgemerkt.
Und das wird durch Polarität verstärkt.
Mit Hass und Wut,
das aber tut
dem "Recht tun"
niemals gut.
Auch nicht an Dreikönigstagen.
Auf jeder Seite wird mit Wasser gekocht,
doch die einen löschen gern
den glimmenden Docht,
ihr Reden ist Wut
und Unbarmherzigkeit.
Und schon wieder macht sich
ein braunes Denken breit.
Jenes Denken,
dass den Menschen gern braun verwaltet,
in Lagern die Andersdenkenden hinschiebt,
jenes Denken,
das Menschen gern umgestaltet,
das "Erster sein will" und sich nur liebt.
Stolz,
und unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit,
werden dann Richter ausgetauscht,
weil man sich so gerne an sich selber,
seiner Macht und seiner Farbe berauscht.
So wird fein langsam
das Recht gebeugt,
und mit dieser Farbe
auf andersfarbige Menschen gezeigt.
Wer gehorcht,
wird Geld, Macht und Vorteile bekommen,
wer nicht gehorcht
in seinem "unabhängigen freien Richteramt"
dem wird durch vermehrende
Falsche-Dinge-Sagen,
durch Falschinformationen,
wird er aus dem Amt genommen..
Denn Unabhängigkeit muss man nieder ringen,
kann man sich, wenn die eigene Farbe die "Erste" ist,
sich nicht erlauben und nicht leisten,
dass in einem Lügenlande
auch noch gerechte Richter wohnen,
die Korruption hat dann zugenommen.
Stets kommen die
"Völkerkorruptionsleichen"
von oben,
von den Mächtigen, Starken und Reichen,
weil der Arme ja
nachgewiesener Maßen
nicht bestechen kann,
denn dafür hat er ja gar kein Geld.
Aber oft funktioniert es,
wenn man seinen Willen brechen kann,
und er dann die Hände aufhält.
Davor aber
haben längst andere
die Hände aufgehalten,
solche mit Waffen und
Machtgewalten.
Diese haben sich beschenken lassen,
weil sie so nach einigen Sicherheiten fassen
die ihnen ihr Leben so nicht gewährt.
Sie drehen dann mit,
um das Recht zu verdrehen,
die Freiheit anderer ist nicht ihr Ding.
Denn sie wollen in eigenem Reichtum bestehen,
ihrem kleinen erbärmlichen
"Mitmach-Mächte-Ring".
So ist es mit dem Menschenrecht.
Es flieht den Menschen
wo es nur kann.
Darum sagt der Text auch,
dass man ihm nachjagen muss.
Sonst machen die Mächte,
die sich gerne selber wählen,
sehr bald,
mit der Gerechtigkeit einen
sehr schnellen Schluss.
Das Recht wartet nicht,
bis man es installiert,
es kostet viel Mühe es einzurichten.
Es ist deswegen so,
dass es nur mit Jagen geht,
weil in unseren Menschenherzen
das Dichten und Trachten
in einem anderen Feld steht,
weil das Herz in eine andere Richtung geht.
Das kostet Geld,
das kostet Mühe,
das kostet Einsicht,
vor allem
bei der Bildung.
das kostet Einsicht,
viele gute Ideen und Kraft.
Viel mehr,
sehr viel mehr,
ganz viel viel mehr,
als was die Demokratie
durch Wahlen schafft.
Auch bei Israel
war es so gewesen.
Die Herzensbildung
wurde außer acht gelassen.
Man fand kaum noch an
Türrahmen und Herzen,
kaum noch waren dort Worte zu lesen,
wie Gott immer wieder half
bei ihren Schmerzen..
Haben auch wir zu vergessen angefangen,
es waren Menschen unter uns,
sie sind betend auf die Straßen gegangen.
Sie waren bereit dafür auch Strafe zu empfangen,
weil Gott, der lebendige Gott
hat es in ihrem Herzen angefangen,
er hat dazu ihre Herzen berührt
und Deutschland wieder zusammen geführt.
Ein zerbrochenes Land wieder zusammengeführt.
Das Land ist zwar äußerlich nicht mehr geteilt,
aber innerlich noch längst nicht geheilt.
Man hat sich von Gott nicht lange berühren lassen,
ist wieder unterwegs mit lautem Geschrei,
wieder unterwegs auf breiten Straßen,
auf dem breiten Weg, der kein Leben bringt,
ist man statt mit Beten mit Geschrei dabei.
Doch als Israel nicht mehr auf Gottes Wort sah,
wir sehen, es hat darauf nicht mehr geseh'n
gehört,
es nicht mehr in seinem Herzen in Treue bewegt,
dann sieht man das Volk auf den Abgrund zugeh'n,
sein Land wurde zerstört
und die Menschen mussten in der Fremde säen.
Und weil man Gott schon vorher nicht sehen konnte,
weil er unsichtbar zwischen seinem Volke thronte,
Und die Oberen darüber sich schämten,
weil man damit keinen Staat machen konnte.
Bei anderen Völkern
sah man sichtbare Mächte thronen,
deren Könige in sichtbaren Palästen wohnen,
während bei ihnen kein solcher Glanz
in ihrer Hütte war,
in ihrer Stiftshütte war.
Einen König!
Einen König!
"Wer schrie danach?"
Nein, es waren die Oberen,
und die Reichen,
sie versprachen sich viel davon.
Ihrer war dann mehr Einfluss
und sie konnten ihre Ziele besser erreichen,
im Krieg zu sterben,
war eher der geringen Menschen ihr Lohn.
Denn dafür wurden dann eher
die Geringen in die Armee eingezogen,
und gegen andere geführt,
und ungezählte Menschen
sind für die Eitelkeiten der Oberen krepiert,
das hat die auch nicht so berührt,
solange sie nicht selber an der Reihe waren.
Doch gibt es ein geheimes Wechselspiel.
Wenn das Volk
kein ehrliches Spiel treibt,
und gerne Götzen anbeten will,
und damit vom gelingenden Leben wegtreibt.
Und wenn dem König der Segen wegbricht,
nützen alle äußerlichen Reformen nicht,
bei Josia kann man das gut erkennen,
Ohne Segen wird das Volk entzweit.
Dazwischen werden viele Ränke geschmiedet,
es wird im Verborgenen Rat gehalten.
von Mächten und jenen Menschen
die Macht und Geld in Händen halten.
Sie halten auch die Korruption am Leben,
weil sie dazu viel Geld aufheben
und mit gönnerhaft stolzem Blicken,
es den Schwachen und Armen
in ihre Hände drücken.
Es ihnen schenken,
damit sie bei Wahlen an sie denken.
So werden ihnen Versprechen gemacht!
Doch hat eine Umkehr wirklich angefangen?
Oder ist die Schere weiter auseinandergegangen?
All das hat auch mit Korruption zu tun.
Doch das ist auf Dauer keinem Land einträglich,
denn dadurch wird das Recht unmöglich.
Denn man kann
schlecht jene in Gerechtigkeit richten,
die den Richterberuf dazu finanzieren
für des Richters eigene Lebensgeschichten.
..."damit du leben kannst, das Land einnehmen"
geht nicht mehr!
Und mancher klagt,
man hat das Recht,
anstatt es zu fangen
und auf den Sockel zu stellen,
man hat das Recht aus dem Lande gejagt.
Und sofort beginnt man danach
die Wahrheit zu fällen.
Die Meinung des Einzelnen
ist nun nicht mehr frei,
"frei ist: wer oder was ist dem König treu!"
Richtig ist, was der König sagt,
keiner mehr,
der das Recht einklagt,
Angst breitet sich aus,
man ist verzagt und wird still,
muss beim Unrecht mitmachen, was der König will
Der Mensch ist dumm,
wie die Geschichte beweist.
Es gibt den Spruch:
Nur die dümmsten Kälber,
wählen ihre Schlächter selber.
Israel tat es.
Die Deutschen?
Sie konnten es auch!
Und jetzt, immer wieder,
eifern andere nach,
diesem schrecklichen Brauch.
Auch der Westen ist hier nicht ausgenommen.
Manchmal wirken seine hehren Worte
wie Schall und Rauch.
Und in manchen Ländern
ist diese Lüge bereits
in deren Regierung angekommen.
Wir sollten nicht vergessen,
nie, nie, nie, nie, nie, nie, nie mal siebzig.
Wir sollten nicht vergessen,
und es liegt in unserem Ermessen
dies auch wirklich zu tun.
Nach vollen blutigen toten
vielen Unrechts-Tagen
hat Gott es schließlich nicht mehr ertragen
das zahllose Lügen und Morden,
in seinem geliebten Land,
in all seinen Orten.
Das Blut der Geringen und der Gerechten,
es schrie.
Gott wollte nicht mehr vergeben.
Das Fass ist übergelaufen,
Gott setzte eine Grenze und beschloss,
sein Volk an die Folgen der Sünde zu verkaufen.
Er hat sich oft ihrem Bösen Tun in den Weg gestellt,
doch die Menschen haben mit
Götzenanbetung und Ungehorsam
seinen Segen abgewählt.
Doch Juda hat es sich nicht
durch Manasse zu Herzen genommen,
und mit Manasse und Co. einen d'rauf gesetzt,
und so - wie sonst keiner -
hat Manasse das Recht verletzt.
Siebzig Jahre Babylon,
zerstörte Stadt,
zerstörter Tempel
zerstörte Mauer,
zerstörter Thron.
Doch der kleine Teil,
der zurückkehrte
aus Babylons Land und Gewässer,
machte es letztendlich
auch nicht besser.
So wurde Juda
schließlich unter alle Völker verstreut.
Und ist dort noch - neben dem Land Israel -
bis heut.
DOCH:
EINER hat das Recht niemals gebeugt.
EINER hat seine Hände anders aufgehalten.
EINER hat nie in Ungerechtigkeit
mit seinen Fingern auf andere gezeigt.
eher hat er in den Sand geschrieben oder gemalt
sein Umgang war stets ohne Waffengewalt.
EINER, der nie Geschenke annimmt.
ER, der Herr, wird niemals blind.
Niemals war ER es, in all seinen Tagen,
auch wenn wir ihm täglich
mit korrupten Herzen unsere
Manipulationen hinterher tragen.
Wir haben Panzer gesegnet,
gedacht, Gott in unsere Kriege einzubinden,
ein brauner Krieg,
um "Erster" zu sein.
Ein brauner, und ein stets schmutziger Krieg,
um ganz oben mit dabei zu sein.
Wer ganz oben ist,
ist meistens allein.
So hat das Volk den falschen Führer gewählt,
die Kälber wählten ihren Schlächter.
Auch Gott hat einen Führer gewählt,
ganz unten hat er ihn hingestellt,
doch der war sanftmütig und ein Gerechter.
Doch ist man lieber
auf dem Schlachtfeld gestorben,
man hat gewählt.
Man hat die Gerechtigkeit ausgeschlagen,
sie sozusagen abgewählt.
Jenes Himmelsrecht,
das uns Gott in Jesus Christus erworben.
Man wollte den,
der mit schönen Worten
Hochmut verteilt,
und das Herz bei seiner Lügenehre packt
Und damit ist ein ganzes Volk,
in die Lüge Satans abgesackt.
Man hat den Honig dieser Geschenke
angenommen.
"Am deutschen Wesen"
und der eigene Jammertod
und der vieler andere Mitmenschen
gehörte kollateral zu den Spesen.
Man hat Barrabas gewählt,
und wieder die Liebe gekreuzigt,
Man hat die Liebe Gottes ausgezählt.
Darum sollte in unserem Land,
wirklich keiner
mit dem Finger auf andere zeigen,
und damit den ewigen Rechtsanspruch
und Willen zur Vergebung
beugen.
EINER hat sich nicht verdrehen lassen,
komm geh mit mir nach Golgatha.
Dort kannst du
der wirklichen Liebe und
durchbohrte Hände umfassen,
und ihr in die Augen seh'n.
Augen, die voller Klarheit und Wahrheit,
voller Vergebung und Leid und Tränen,
noch im Tode zu dir steh'n.
ER nimmt dort
falsche Geschenke aus der Welt,
das menschliche Ego liebt es
nach ihnen zu fassen,
und hat sich damit ins falsche Feld gestellt.
ER hat die Sünde weggetragen,
wir haben ihm große Mühe gemacht,
mit unseren Sünden,
noch schlimmer wär,
wenn wir immer noch nicht zu ihm finden.
Es ist das Feld der Dunkelheit,
des Hochmuts,
der Gier,
und der Eitelkeit,
die um etwas schöner zu sein,
so leiten wir unseren Abfall
in die Gewässer der Erde ein.
Das Feld der Dunkelheit,
die nicht genug kriegen kann,
schau dir doch unsere Erde an?
Der "gute Mensch" war gern zum Teilen bereit,
so gerne hätte er geteilt,
jedoch ist ihm,
in seiner Bindung an die Macht der Sünde,
der Dunkelheit,
bei Weitem das Gelingen enteilt.
Das Feld des Lichts hingegen
ist ein Wahrheitsfeld.
Hier werden keine Geschenke
von Gott angenommen.
Weil hier die Gerechtigkeit zählt.
Eine Gerechtigkeit,
die Gott der Welt
vor ihre Augen, ihre Nase hält.
Vor ihre Augen, die leider
nicht einmal die Hälfte seh'n.
Der Mensch muss "als Kind"
in die Wärme gehen,
in die Wärme der Liebe Gottes
die vom Kreuze Jesu, seiner Liebe, herstrahlt.
Aus der Kälte des Dunkelheit,
die nur mit Gier, Hass und
falschen Versprechen zahlt.
Gott, der sich nicht bestechen lässt,
muss sich selbst richten,
damit die Wahrheit
seine Menschen in den Himmel lässt.
Ja - dass sie es lassen kann.
Dass sich Menschen
an die Weisheit Gottes binden lassen,
ein sanftes Joch
wird auf die Menschen gelegt.
Um jene schöne Richtung zu finden
in der er unter dem sanften
nicht schmerzenden Joch seiner Freiheit
sich zu Gottes Herz nach Hause bewegt.
Der Richterspruch ist ergangen,
Schuldig
muss die Lüge genannt werden,
der alle Menschen anhangen.
Hier wird der Mensch schuldig gesprochen,
weil er an der Sünde klebt,
und sich mit ihr ständig und überall
sich über Gott und die Menschen erhebt,
"Ersterer" sein will als andere "Ersten"
Das ist die unbestechliche Wahrheit,
in ihrer einfachen Klarheit.
Pause
Forts. Teil 3
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