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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 16.11.2024, -Vater, du bist ein Wunderbarer, ein Gütiger, ein Treuer.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.11.2024



Das soll mein Ruhm und meine Wonne,
mein Preis und meine Ehre sein
unter allen Völkern auf Erden,
wenn sie all das Gute hören,
das ich Jerusalem geben will.
Jeremia 33,9


Der Lehrtext:


Das Volk,
das ihm voranging und nachfolgte,
schrie und sprach:
Hosianna dem Sohn Davids!
Gelobt sei,
der da kommt in dem Namen des Herrn!
Hosianna in der Höhe!
Matthäus 21,9



Als Jeremia gefangen lag,
im Wachthof des Königs,
weil er Gottes Wort verkündigte,
dass Nebukadnezar die Stadt einnehmen werde ...
die war für die Moral der "Truppe" schlecht.

Draußen vor der Stadt war das babylonische Heer.



+++++++
Jeremia 32,
aus seinem Gebet, aus dem Gefängnis,
dem Wachthof des Königs
Er spricht über Israel.

23 aber als sie hineinkamen und es in Besitz nahmen,
gehorchten sie deiner Stimme nicht,
wandelten auch nicht nach deinem Gesetz,
und alles, was du ihnen gebotest, dass sie es tun sollten,
taten sie nicht;
darum ließest du ihnen auch all dies Unheil widerfahren: 

24 Siehe, die Wälle reichen schon bis an die Stadt,
dass sie erobert werde,
und sie ist durch Schwert, Hunger und Pest
in die Hände der Chaldäer gegeben, die gegen sie kämpfen;
und wie du geredet hast,
so ist’s geschehen; du siehst es ja selbst.
+++++++


Denn mitten in diese Situation hatte Gott
Jeremia befohlen einen Acker zu kaufen.

Kaufen wir einen Acker,
wenn wir im Gefängnis sitzen,
und um unser Leben schwitzen?

Wenn Krankheit und Tod bereits
in die Stadt eingezogen sind,
Wenn die Belagerung und deren
verursachte Not täglich zunimmt?

Wir wissen doch nicht,
ob der Acker morgen noch uns gehört,
oder vielleicht wird er durch den Krieg zerstört?

Oder, was auch sehr wahrscheinlich war,
fällt die Stadt, dann auch der Wachthof
und mit mir ist es gar.

Und wenn ich überlebe,
wird er dann vielleicht mir weggenommen?,
oder darf ich ihn behalten?

Bin ich dann noch gesund,
kann ihn bearbeiten und gestalten?

Einen Acker!



Der Acker war ein Hoffnungsbild.
Gott spricht entgegen allen äußeren Dingen.
Er sieht über jeden Morgen hinaus.

Gott antwortet Jeremia zweimal
und verweist danach auf seinen ewigen Bund.
Er tut Jeremia das Kommende kund.

Und hier ist bei den vielen Hoffnungen,
zukünftige Dinge, die geschehen,
der heutige Losungstext dazwischen.



+++++++
Jeremia 32
36 Nun aber, so spricht der HERR,
der Gott Israels, von dieser Stadt,
von der ihr sagt, dass sie durch Schwert,
Hunger und Pest
in die Hände des Königs von Babel gegeben sei: 

37 Siehe, ich will sie sammeln aus allen Ländern,
wohin ich sie verstoße in meinem Zorn,
Grimm und großem Unmut,
und will sie wieder an diesen Ort bringen,
dass sie sicher wohnen sollen. 

38 Sie sollen mein Volk sein,
und ich will ihr Gott sein. 

39 Und ich will ihnen einerlei Sinn und einerlei Wandel geben,
dass sie mich fürchten ihr Leben lang,
auf dass es ihnen wohlgehe und ihren Kindern nach ihnen. 
+++++++


Diese Prophetien,
sie gelten für eine noch kommende Zeit,
damals, nach der Rückkehr Judas,
aus Babylon,
da war es noch nicht so weit.

Der einerlei Sinn
und das einerlei Wandeln ist ausgeblieben.
Noch erkennen sie nicht Jesus
und können Gott nicht lieben.



+++++++
Jeremia 33, 14-16
14 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR,
dass ich das gnädige Wort erfüllen will,
das ich zum Hause Israel und zum Hause Juda geredet habe. 

15 In jenen Tagen und zu jener Zeit
will ich dem David einen gerechten Spross aufgehen lassen;
der soll Recht und Gerechtigkeit schaffen im Lande. 

16 Zu derselben Zeit soll Juda geholfen werden
und Jerusalem sicher wohnen,
und man wird es nennen
»Der HERR ist unsere Gerechtigkeit«.
+++++++


Gott spricht - und es geschieht.
Er verspricht - und es wird geschehen.
Es ist so sicher, als wäre es bereits geschehen.
Es ist ein Empfangen im Glauben
über das Geschehen zukünftiger Dinge.



+++++++
Jeremia 33, 7-9
7 Denn ich will das Geschick Judas
und das Geschick Israels wenden
und will sie bauen wie im Anfang 

8 und will sie reinigen von aller Missetat,
womit sie wider mich gesündigt haben;
und will ihnen vergeben alle Missetaten,
womit sie wider mich gesündigt und gefrevelt haben. 

9 Und das soll mein Ruhm und meine Wonne,
mein Preis und meine Ehre sein
unter allen Völkern auf Erden,
wenn sie all das Gute hören, das ich ihnen tue.
Und sie werden sich verwundern
und entsetzen über all das Gute
und über all das Heil, das ich Jerusalem geben will. 
+++++++


Deshalb können wir uns für Israel auch freuen.
Wir können uns darüber freuen,
was Gott tun wird.

Als Menschen,
die Jesus von Herzen lieb haben,
in aller Schwachheit,
freuen wir uns bereits heute
über all das Heil,
dass er Jerusalem geben wird.

Freude.

Freude auch über unser Sein bei Jesus.


Gott ist ein guter Vater
und bringt gute Schätze aus seinem Herzen.

So wie Jesus, der sein größter Schatz ist.
Wir sehen, wie das Volk Jesus voranging
und nachfolgte, als er in Jerusalem
auf einem jungen Esel einzog.

Aber waren darunter auch welche,
die später riefen: "Kreuzigt ihn!".
Wir wissen es nicht.

Was wir jedoch wissen ist,
dass wir uns nicht mitziehen lassen sollten
von einer Vielzahl von Menschen.

Gott möchte jedem persönlich begegnen.
Das tut er am Kreuz auf Golgatha im Besonderen.
Da, wo sein Schatz unaussprechlich leidet.

Da, wo wir Menschen
die Liebe seines Herzens annageln.
Da, wo wir die Liebe verwerfen,
was wir in vielen kleinen Momenten des Alltags
immer wieder machen.

Wo wir vielleicht nicht merken,
dass wir zu einem guten Teil
wie in einem Wachthof eingesperrt sind.

In dem Gefängnis unserer Vorstellungen,
unseres gelernten Denkens,
dass uns von einer Vielzahl beigebracht wurde.

Es will aber Gott uns unser Denken beibringen.
Er sagt dann nicht:
"Sei besser",
sondern kauf dir einen Acker der Hoffnung.

Und auf dem Acker der Hoffnung finden wir den Schatz.
Jesus, das Lamm Gott,
die Kostbarste aller Perlen.

Es ist unser "finden".
Und gleichzeitig ist es unser "gefunden werden".

Lassen wir den König der Ehren in unser Herz einziehen.
Siehe, er kommt zu dir,
ein Gerechter.
Er kommt nicht mit Waffengewalt
sondern in großer Angreifbarkeit und Schwachheit.

Seine Liebe kommt sanft und unverkrampft.

Sie kommt nicht vorwurfsvoll
und benimmt sich nicht toll,
hier: nicht schlimm, nicht ausgelassen wild.
Sondern er liefert sich uns aus,
und wir werden in Jesus wieder zu Gottes Ebenbild.

Wenn wir achtsam seine Sanftheit erkennen,
und uns wirklich viel Zeit für ihn nehmen.
Jesus Christus,
ist die schwächste Person in uns,
und gleichzeitig darin sehr stark.

Eigene Kraft ist Quark.

Merken wir eigentlich,
all das Gute,
das Gott in unsere innere Stadt,
in unser neues empfindsames Herz
gegeben hat?


Freuen wir uns da nicht mit ihm,
und zu ihm hin?
Wir sind das Salz der Erde,
weil er da ist.

Was hat Gott nicht alles Gutes auf der Erde bewirkt,
durch seine Kinder:
Hoffnung, Fürsorge,
Abschaffung der Sklaverei, Gewerkschaften,
Schulen, Häuser für Waisen und Witwen …
ein Trachten nach Gerechtigkeit.

Und ahnen wir,
was er alles verhindert hat?,
viele Krankheiten, viele Kriege
und das Drücken auf manche roten Knöpfe,
dabei verachten wir ihn und lieben
nur die Gedanken unserer Köpfe.

Geben wir ihm den Ruhm dafür?
Wie will ich Gott ehrlich den Ruhm geben,
wenn wir mehr an unseren Gedanken
als an seinen Worten kleben?

Wenn ich meine eigene Kraft,
und meine Gedanken
für meinen Gott halte?

Wenn wir unsere Gedanken in den Himmel heben,
erlauben, dass unser Ego sie gestalte.



Kannst du innehalten und Gott rühmen?

Wann hast du das das letzte Mal gemacht?

Oder sind wir so wenig mit ihm zusammen,
dass wir gar nicht seine Schönheit und Güte erkennen?


„Vater, erbarme dich über uns.
Du bist gut, und du führst alles gut hinaus.
Du bist der Beste,
auch der Gütigste in allen Dingen.
Der Schönste und in allem Guten der Erste.

Erbarme dich über uns,
auch über dein Volk Israel.
Denn wir haben alle so sehr
dein schönes Erbarmen nötig.
Deine große Gnade,
du wunderbarer Vater Jesu.

Der seinen Sohn gab,
damit wir errettet werden aus der Verdammnis,
aus der Verlorenheit,
aus dem Verschweißt-Sein mit unserem Wesen,
das der Sünde dient.

Das Leben ohne dir.

Danke für deine Liebe in Jesus am Kreuz auf Golgatha.“



„Danke, Herr Jesus,
für deine Liebe am Kreuz,
für dein großes Opfer.
Einmalig, denn es ist vollbracht.

Komm hinein in meine Nacht,
komm hinein in mein Leben,
meine innere Stadt,
die ohne dich keine Zukunft
und kein bleibendes Leben hat.

Hier sind meine Schuld, meine Sünde, mein Fluch,
und mein "Ich", das immer will und hat nie genug.
gib, dass ich werde vor dir, wie ein Kind,
denn deine Vergebung,
sie ist für die Schwachen bestimmt.



+++++++
Das soll mein Ruhm und meine Wonne,
mein Preis und meine Ehre sein
unter allen Völkern auf Erden,
wenn sie all das Gute hören,
das ich Jerusalem geben will.
Jeremia 33,9


Der Lehrtext:


Das Volk,
das ihm voranging und nachfolgte,
schrie und sprach:
Hosianna dem Sohn Davids!
Gelobt sei,
der da kommt in dem Namen des Herrn!
Hosianna in der Höhe!
Matthäus 21,9
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 16.11.2024, 09:30 Uhr

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