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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 16.12.2022, der uns kennt

(dla161222)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.12.2022


HERR,
du erforschest mich
und kennest mich.
2 Ich sitze oder stehe auf,
so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken
von ferne.
Psalm 139, 1-2



David schaut auf Gott,
er erzählt dem Unsichtbaren
seine Gedanken,
ein Ich und ein Du.

Eine Geborgenheit,
ein Ausgeliefertsein,
ein Gesehenwerden
ein vertrautes Gegenüber,

David hat hier keine Angst vor Gott.
Er weiß, dass Gott ihn durchschaut.
Sein Leben liegt offen vor Gott da.
Er muss nichts vor Gott verbergen.
Er hat kein schlechtes Gewissen.


Das war nicht immer so.
In der Sache mit Bathseba,
der Frau des Uria,
da hatte er bereits im Vorfeld
von Gott weg gesehen.
Er hatte ihn nicht vor Augen gehabt.

Wenn wir Gott nicht vor Augen haben,
seine Zuwendungen zu uns nicht seh'n
und im jeweils gegenwärtigen Vertrauen
im Herzen nicht darum nicht wissen,

wenn wir uns also im Vertrauen Gott
nicht ganz ausliefern,
an irgendeiner Stelle etwas zurückhalten,
dann kann seine Gegenwart
uns nicht im Herzen
satt und geborgen machen,

dann ist da eine Art Leere,
eine Art Vakuum,
dieser Ort des Willens
sucht nach einen Ausgleich,
und die Welt steht bereit,
den natürlichen Ausgleich zu besorgen.

Sie füllt ihn.
Es ist die Frage, ob es anders geht.

Kann ein Kennzeichen des erfüllten Herzens
die Freude an Gott sein?

Die Freude am HERRN ist eure Stärke.
Wenn sie uns erfüllt,
sind wir stets dabei auf Gott zu schau'n.
Mit unserem Inneren,
mit unserem Wesen,
mit unseren Gedanken,
es ist, als seien wir in Gott verliebt.
Er ist an erster Stelle.

Er ist dann unsere erste Liebe.
Er geht uns nicht aus dem Sinn.
Wir setzen alles in Beziehung zu ihm.
Wir kommen nicht auf "schlechte" Gedanken.
Der Engel des Herrn lagert sich um uns her.

Ist das der Kampf des Glaubens?
Auf Gott zu seh'n,
oder ist das auf Gott seh'n
gleichermaßen die Rüstung für alles andere?

Die Worte, die Jesus vom Weinstock erzählt,
ein "an ihm hängen", ist es das?

Wir hängen an Gott durch den Glauben.
Aber das ist mehr als ein Fürwahrhalten,
es ist mehr als zu sagen,
ich glaube dass es Gott gibt.

Die Bibel spricht davon,
dass Gott mich als Mensch gerecht spricht,
wenn ich an ihn glaube.

Und sie sagt:


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 15.6
Abram glaubte dem HERRN,
und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Aber was meint das?
Abram nahm Gott ernst, in dem,
was Gott zu ihm sprach.
Gott hatte Abram,
so hieß er zu dieser Zeit noch,
ein Versprechen gegeben.

Gott hat "gesprochen".
"Sein" Wort.
Das Wort kann auch mehrere Wörter in sich haben,
es ist ein Sinnzusammenhang.

Kein supercarlefragelistischexpialigorisch.

Es ist ein lebendiges Wort.
Weil es aus einem Kanal,
einem Mund, kam,
der Geist und Leben ist.
Es ist ein Wort, in dem
die ganze Autorität verborgen ist,
dessen, der es spricht.

Ein schöpfendes Wort.
Ein schöpferisches Wort.
Ein gestalterisches Wort.
Aus dem Nichts.


Ein "werde".
Nicht einfach "nur" eine Information.
Sondern die ganze Autorität,
der ganze Wille,
die ganze Kraft und Macht,
die ganze Majestät des unsichtbaren Gottes
steht und ist in diesem Wort, was er spricht.

Und es ist kein halbes Wort.
Es ist ein ganzes Wort.
Es hat immer Sinn und Ziel.

Es ist ja kein Depp,
kein Habgieriger,
kein sonstiger Dummkopf,
der da spricht.

Jeder Nichtglaube,
jeder Unglaube,
jeder, der in sich meint,
es besser zu wissen,
überhebt sich und bleibt im Tod.
Er bleibt tot vor Gott.

Er ist nur noch dem Gericht verfallen.
Und sie sind alle gestorben
oder werden sterben.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Aber der,
der Bereitschaft zeigt,
das Wort zu hören,
und es tut,
wird merken,
darin ist Leben.

Was also nahm Abram bereitwillig auf?


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1. Buch Mose, Kapitel 15
1 Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram
das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:

Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.


2 Abram sprach aber:
Herr HERR, was willst du mir geben?
Ich gehe dahin ohne Kinder
und mein Knecht Eliëser von Damaskus
wird mein Haus besitzen.

3 Und Abram sprach:
Mir hast du keine Nachkommen gegeben;
und siehe,
einer aus meinem Haus wird mein Erbe sein.

4 Und siehe, der HERR sprach zu ihm:
Er soll nicht dein Erbe sein,
sondern der von deinem Leibe kommen wird,
der soll dein Erbe sein.

5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach:
Sieh gen Himmel und zähle die Sterne;
kannst du sie zählen?
Und sprach zu ihm:
So zahlreich sollen deine Nachkommen sein!

6 Abram glaubte dem HERRN,
und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Es ist die größte Verheißung,
die Gott in der ganzen Heiligen Schrift
sprechen konnte (Vers 1b):

Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.


Gott gibt sich,
auf eine gewisse Weise
Abram hin.
Er gibt sich als Schild
und als sehr großen Lohn.

Das ist im Grunde
auch so eine Art Adventvers.
Schutz und Leben.

Und Abram nahm Gott ernst.
Er verhandelt ja nicht, sondern
Abram schüttet sein Herz aus.

An den lebendigen Gott
glaubende Menschen,
schütten immer ihr Herz aus.
Gott gibt sich in seinem Versprechen,
sein Versprechen
nennt man auch Verheißung.

Verheißung einer Sache,
die kommen wird.
Das kann Gutes
oder auch Schlechtes sein.

Und im Vetrauen darauf,
blickt der Mensch von sich weg.
Der befreiende Blick weg vom "ICH".
Abram schaut weg von sich.
Aber es ist kein
"verträumtes Wegsehen, keine Ekstase",
es ist also kein

"rauschhafter, tranceartiger Zustand,
in dem der Mensch der Kontrolle
seines normalen Bewusstseins entzogen ist"
(www.duden.de/rechtschreibung/Ekstase,16.12.22)

Sondern Abram schüttet sein Herz aus,
er legt es dem hin, der sowieso alles weiß.
an Gott, der ihn erforscht
und seine Gedanken kennt.

Aber wenn Gott alles kennt,
warum sollen wir ihm
dann noch unser Herz ausschütten?

Weil wir in Beziehung gesetzt sind zu Gott
und zu anderen Menschen dieser Welt.

Was wäre es, wenn dein Kind
niemals mit dir reden würde,
weil du doch alles weißt.
Es könnte nicht sprechen lernen.
Was würde alles fehlen?
Sehr, sehr viel.


In wie vielen Beziehungen sagt man nicht mehr:
"Ich hab dich lieb",
man denkt vielleicht, der andere weiß das.

Aber ist es nicht gerade das
von Herzen kommende
"Ich hab dich lieb",
das uns allen so gut tut.
Dem, der es sagt,
und dem, der es hört.
Beiden tut es gut.




Und auch unser Umgang mit Gott
braucht konkrete Worte,
weil Gott konkret ist, und wir sind es auch.
Das Eigenschaftswort "konkret"
hat viele Bedeutungen.

Es umfasst eine sinnliche, wahrnehmbare,
zeitliche und räumliche Ebene.

Dem Menschen,
der Gott Vertrauen schenkt,
der Gott glaubt, dass er ihm gut sein will,
nicht so allgemein,
wie das Sprichwort,
dass die Suppe mit genügend Fleisch
besser schmeckt,
sondern gezielt.

Dem Menschen hat sich Gott gezeigt.
Denn dieser Mensch hat Gott geehrt.

Geht das?
Es geht!
Dem demütigen Menschen schenkt Gott Gnade.
Der Demütige nimmt Gott ernst,
er kann sich darüber nicht loben,
sondern er weiß, dass es Gnade ist.
und doch ist David nicht neugeboren.

Er gehört zur Menge der Menschen,
die gerecht durch den Glauben wurden.
Jesus hat Johannes den Täufer als den
größten Menschen benannt, der von einer
Frau geboren wurde,
aber der kleinste,
von oben her geborene Mensch ist größer
als Johannes.

Es geht hier um eine neue Schöpfung.
Menschen die von neuem geboren werden.
Aus Wasser und Geist.

Der Mensch spricht ein "Ich"
und Gott setzt sein "Ich" dagegen.

Was zählt jetzt?
Zum einen zählt Gottes "Ich" darin,
dass er dir ein Versprechen gibt.

Das "Ich" des Menschen zählt darin,
dass er dieses Versprechen annimmt.
Er kann dabei sein Herz ausschütten,
und das ist ja bereits ein Zeichen,
der Annahme, aber es fehlt
auch das Frohwerden darüber,
dass Gott dem Menschen etwas geben will.

Gott hat den Menschen
zum "Empfänger" verfügt.
Wir alle wollen aber Herren sein.

Regenten unseres Lebens,
Mein Kopf gehört mir,
meine Zeit,
mein Bauch,
mein Magen,
mein Kind,
mein Partner.....

So finden wir Gott nicht. Niemals.

Jesus sprach - und das war auch ein Schöpferwort.
im Matthäusevangelium, Kapitel 18, Vers 3:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Wir Menschen müssen also umkehren.
Weg von der Lieblosigkeit,
weg von der eigenen Regentschaft,
weg von dem, immer alles besser zu wissen,
und unser Wissen
der Weisheit Gottes entgegenzusetzen.

Wir müssen umkehren, dahin,
Gott gelten zu lassen,
Gott soll Gott sein dürfen,
und nur wenn wir Gott Gott sein lassen,
finden wir ihn.

Aber wir sagen:,
das darf der ja nicht.
Wir schreiben ihm vor
wie es zu laufen hat.

Wir bieten ihm unseren verfärbten Glauben an,
damit muss er zufrieden sein.
Und an sehr vielen kleinen Dingen,
die wir nicht verbergen können,
an den zahllosen Verletzbarkeiten
unseres Ichs,
zeigen wir,
dass wir nicht von oben her geboren sind,
sondern unseren Stiefel leben.

Wer von oben her geboren ist,
der kann über diese schwachen Zeilen
mit Barmherzigkeit darüber lesen.
Denn er weiß, was ich meine.


Aber es geht nicht um uns Menschen.
In Wirklichkeit geht es nicht um uns.

Und natürlich geht es im sichtbaren Bereich
nur um uns.
Deshalb das ganze Chaos.
Deshalb die Ungerechtigkeit.

Deshalb brennende Regenwälder,
gierige Kriege, aus Angst geboren,
manipulierendes und verlogenes Reden,
immer geht es um den "guten Menschen".

Ich wär ja gern voller Recht,
leider sind die anderen so schlecht.

Was aber sagt Gott?
Was aber macht er?

Gott wird Mensch.
Oh, das
a) kann er nicht
b) wenn er es könnte, darf er es nicht,
c) überhaupt, .... wo und wer
....ist seine Frau, wenn er
....einen Sohn hat......

Schöner Schutzreflex von uns, nicht wahr?

Aber Gott hat es durchgezogen,
über Jahrtausende angekündigt in der Geschichte,
dann ist es eingetreten.
Er hat eine junge Frau durch sein Wort gereinigt,
und seine Gene hineingewirkt.
a) das kann er nicht
b) und wenn, dann macht er es nicht
c) und überhaupt

Gott hatte beschlossen,
alles menschliche Denken und alle Weisheit
darüber zu verwerfen.
Es als "nichtig" gelten zu lassen.

Gott ist ja gerade darin Gott,
dass er das "Unmögliche" tut,
oder das "Mögliche" zu einer unmöglichen Zeit.
a) das kann er nicht
b) und wenn, dann macht er es nicht
c) und überhaupt

Ist die Argumentation von uns Menschen nicht
langweilig und abgegriffen.
Wir entscheiden doch nicht darüber,
was Gott kann.
a) doooch, wollen wir
b) doooch, können wir
c) und überhaupt

Gott lässt sich nicht von unseren Gedanken
beeinflussen.
Das ist ihm einfach zu blöd.


Also: er wird Mensch, ein Junge,
ein junger Mann, ein erwachsener Mann.

Er lebt, er lacht, er lernt lesen,
er lobt Gott in seiner kindlichen Einfalt,
er sehnt sich nach Gott,
er ist wissbegierig, ein Lernender,
ein Leser der heiligen Schriften.

Der Vater, sein Vater im Himmel,
bereitet ihn durch seinen Geist vor.
Zu einer Aufgabe.
Johannesevangelium, Kapitel 18,37:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Da sprach Pilatus zu ihm:
So bist du dennoch ein König?
Jesus antwortete: Du sagst es:
Ich bin ein König.
Ich bin dazu geboren
und in die Welt gekommen,
dass ich die Wahrheit bezeuge.
Wer aus der Wahrheit ist,
der hört meine Stimme.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

und er hatte einen Auftrag:
Johannesevangelium Kapitel 1, Verse 29 + 36


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Am nächsten Tag sieht Johannes,
dass Jesus zu ihm kommt,
und spricht:
Siehe, das ist Gottes Lamm,
das der Welt Sünde trägt!

Joh 1,36
und als er Jesus vorübergehen sah,
sprach er:
Siehe, das ist Gottes Lamm!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und so trug Jesus, der von Gott
als Messias, als Christus eingesetzt wurde,
die Schuld der Welt ans Kreuz.

Denn, das Problem, Gott zu begegnen,
liegt nicht an Gott,
sondern an unserer zerstörerischen
Verbindung zur Macht der Sünde,
der Trennung von Gott.

Durch diese Trennung sind wir
gewissermaßen mutiert.
Und sind zu allem Schlechten fähig.
Wir können Gott nicht mehr finden.
Wir wurden reduziert auf ein
vergängliches Leben.

Das hat Satan
durch die Macht der Sünde bewirkt.
Wir wollten sein wie Gott,
und wurden Satan ähnlich.
Wir haben die Anlagen zu einem Teufel.

Aber es geht nicht um uns Menschen.
Es geht um Gott.

Es geht um Liebe.
Gott ist Liebe.
Matthäusevangelium, Kapitel 5, Verse 44 ff

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
44 Ich aber sage euch:
Liebt eure Feinde und bittet für die,
die euch verfolgen,

45 auf dass ihr Kinder seid
eures Vaters im Himmel.
Denn er lässt seine Sonne aufgehen
über Böse und Gute
und lässt regnen
über Gerechte und Ungerechte.

46 Denn wenn ihr liebt,
die euch lieben,
was werdet ihr für Lohn haben?
Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?

47 Und wenn ihr nur
zu euren Brüdern freundlich seid,
was tut ihr Besonderes?
Tun nicht dasselbe auch die Heiden?

48 Darum sollt ihr vollkommen sein,
wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Darunter geht es nicht.
In Lukas 6 wird es auch nochmals beschrieben.


Das aber können wir nicht aus uns heraus.
Und wer will das schon wirklich.
Träumen davon ist schön,
aber Lieblosigkeit, Verachtung
und Entwertung erdulden ist manchmal
sehr grausam.

Die Liebesgebote.....
Es ist wie eine Gebrauchsanleitung ohne
den Gegenstand, um den es geht.

Hier geht es aber nicht um einen Gegenstand,
sondern um eine Person.
Um Jesus Christus.
Alles wird möglich, wenn wir ihm vertrauen.

Wir werden wie Kinder,
geben uns seiner Liebe hin,
so wie er sich hingegeben hat am Kreuz
auf Golgatha für uns.

Wir sprechen,
da sind wir nun,
mit unserer Schuld,
mit dieser Scheiß Sündenmacht,
mit diesem Ego-Ich,
wir können‘s einfach nicht.
Das Lieben.

Bitte, vergib mir/uns meine/unsere Schuld,
das Verbrennen der vielen Liebe
in unserem Leben,
das viele Kriege führen in Gedanken
und Worten und Taten ...

Und wir glauben ihm,
dass er dort, am Kreuz,
unser ganzes Elend getragen hat.

Wir glauben ihm,
dass er was für uns hat,
ein Geschenk,
das größte Geschenk überhaupt
(denn alles andere sind Zugaben) ...

Nämlich,
dass Gott in Jesus Christus,
er selbst,
unser Schild sein will,
dass er selbst unser
sehr großer Lohn sein will.

Das nehmen wir ihm ab,
das lassen wir in unserem Herzen zu.
Wir strecken die Waffen,
und er nimmt uns das Schwert
aus unserem Herzen.

Er gießt seine Liebe in unser Herz
und wir werden plötzlich von oben her geboren.
So einfach ist das.

Keine christliche Treppe,
um in den Himmel zu kommen.
Einfach nur Kind vor ihm werden,
und empfangen.

Ein Leben lang empfangen,
nur noch empfangen,
stets empfangen,
alles,
das Lernen, auf Jesus zu seh'n,
das Lernen, seine Worte ernst zu nehmen.
das Erleiden, das Lieben ...

Durch das Sterben Jesu
werden wir in seinen Tod mit hineingestorben.
Die Schuld, die Sünde, das alte "Ich".

Und durch die Auferstehung zeigt Gott,
dass es ihm so recht ist.
Er gibt sein Ja dazu.
Und so sind wir mit Jesus am Leben,
nicht mit einer unpersönlichen Kraft,
einer Organisation, einer Gruppe,
einer Ideologie - das alles nicht.

Wir sind mit Jesus am Leben,
einer Person,
einer liebenden Persönlichkeit,
einem DU,
bei dem wir unser Herz ausschütten können,
und in dem wir allen erdenklichen Segen
haben.

Wir wurden eine neue Schöpfung.
Das Alte "IST" vergangen.
Wir wurden gerecht gesprochen.
Wir „sind“
Söhne und Töchter des Lichts geworden,
durch den Heiligen Geist.

Beschlagnahmt von der Liebe
und gleichzeitig
in einer großen Freiheit losgelassen.

Wir können plötzlich lieben,
weil unser Herz anders geworden ist.
Ein neues empfindsames Herz,
nicht mehr aus Stein und unempfänglich.

Wir sind Empfangende,
alle Tage unseres Lebens.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
HERR,
du erforschest mich
und kennest mich.
2 Ich sitze oder stehe auf,
so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken
von ferne.
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Gott ist Liebe.
Er hat Mut zu uns.
Er kennt alle unsere Tage,
alle unsere Gedanken,
ich bin zur Ruhe gekommen,
durch ein Wasser, das Jesus mir gab.

Ich muss nicht mehr
nach etwas anderen dürsten.
Und das Wasser in mir
ist selbst eine Quelle geworden.

Gnädige Liebe und liebende Gnade.
Ein ständiges Empfangen und Geben.
Ein ständiges Nehmen und Geben.
Ein ständiges Bleiben und auf Jesus seh'n.

Damit verbunden
eine unaussprechliche Freude an dem,
der uns lieb hat.
Diese Freude ist Stärke, Zuflucht, Kraft.

Von dem der uns lieb hat,
mehr als sich selbst.

Er ist nicht bei sich selbst geblieben.
Er kam zu uns,
er ist da.
Hier, bei mir und bei dir ist er nah.
Dich kennend, er ist für dich.


Verfasst: 16.12.2022, 08:14 Uhr

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