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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.3.2024
Danket dem HERRN
und rufet an seinen Namen;
verkündigt sein Tun unter den Völkern!
Psalm 105, 1
Wenn wir früh aufwachen,
denken wir in Dankbarkeit an unseren Heiland
recken und strecken uns und freuen uns.
Was bin ich froh, von dir, mein Herr geliebt zu sein,
danke, dass du mich erlöst hast
durch deine Liebe, durch dein Opfer am Kreuz,
durch deine Hingabe.
So lebe denn nun nicht mehr ich sondern du lebst in mir.
So lasse ich dir alles,
all meine Vorstellungen über diesen Tag,
wie er genau zu sein hat.
Denn du wirst mich mit deinen Augen leiten,
und wenn ich in Eile kommen will,
behüte mich davor.
Behüte mich davor, an dir vorüberzugehen,
wenn du auf irgendeine Weise
zwischen Jericho und Jerusalem
mir in einem verletzten Menschen begegnest.
Du weißt, dass ich selbst schwach und elendig bin,
und mit dir in einem großen Glück.
Wie wird dieser Tag dir zur Ehre und Gewinn,
in dem ich auf dich schaue,
und nicht zurück.
Du bist die lebendige Treue,
auch an diesem neuen Tag.
Deine Güte, deine Neue,
sie ist es, auf die ich schauen mag.
Dein Vergeben
ist mein Leben.
Ich sehne mich nach dir,
nach deinem Ort,
und du begegnest mir
in deinem Wort.
So freue ich mich über das,
was aus deinem Munde kommt,
dein Wort ist es,
das gerecht ist, und das frommt.
Diese Zeit muss sein,
dir im Verborgenen die Ehre geben,
und selbst das kann ich nicht,
würdest du mich nicht
durch deine Gnade
mit deinem Licht,
in die Gegenwart deines Wortes heben.
Du bist mein DU,
dich ruf ich an,
weil ich in jedem NU
dieser Welt kein wirkliches Leben finden kann.
So schal, so leer, so fad,
im Vergleich zu deiner Liebe Licht,
so wohltuend, so voll, deine Gnad'
so voller Liebe glänzend
ist mir dein Angesicht.
Dir will ich danken,
dir meinem großen Glück,
du Gott der Stärke,
in jedem Augenblick.
Du Gott, der bewahrt,
mich für das ewige Leben aufgespart,
mich berührt zum Heil,
du bist doch mein Alles,
mein Perlenteil.
Mein Ackerschatz,
mein Leben,
du willst zu jeder Zeit
dich selbst uns geben.
Dein schönstes Tun,
dein schwerstes Tun,
für mich Tropf zu sterben,
für uns Menschen dich hinzugeben,
damit wir Glückseligkeit erben.
Deine Liebe sie leidet,
deine Liebe sie liebt,
deine Liebe, die mich heilend dazu leitet,
dass mein Kindsein sich dir gibt.
Keine Leistung, keine Mühe
bringe ich dem Sonnenlicht entgegen,
die Sonne scheint gnädig auf meinen Wegen.
Du bist mir Sonne, Wind und Regen
du bist mir Schatten, Schirm und Schutz,
an deiner Zuwendung zu mir
ist alles gelegen,
es hilft mir nicht der Eigennutz.
Du bist selbst mein Schirm,
und du selbst,
bist mir mein sehr sehr großer Lohn,
du bist die ewige Liebe,
aus Vaters Herzen,
der eingeborene Sohn.
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Psalm 105, 1-6
1 Danket dem HERRN
und rufet an seinen Namen;
verkündigt sein Tun unter den Völkern!
2 Singet ihm und spielet ihm,
redet von allen seinen Wundern!
3 Rühmet seinen heiligen Namen;
es freue sich das Herz derer,
die den HERRN suchen!
4 Fraget nach dem HERRN
und nach seiner Macht,
suchet sein Antlitz allezeit!
5 Gedenket seiner Wunderwerke,
die er getan hat,
seiner Zeichen und der Urteile seines Mundes,
6 du Geschlecht Abrahams, seines Knechts,
ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten!
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Abraham hast du auserwählt,
gabst ihm einen neuen Namen,
und sprachest deinen Segen in sein Herz,
hinein in seinen Kinderlosigkeitsschmerz.
Und botest dich selbst ihm dar.
Du bist genau, du bist gewiss,
du bist in allem klar.
Nur wir sind die Trüben,
die dich nicht ganz lieben,
immer nur ein wenig,
hier und dort bist du nur König.
Du aber bist es ganz,
bist ein Ganzer in deiner Liebe zu mir,
Schaue ich dich an,
so gern öffne ich dir mein Leben,
öffne ich dir meine innere Tür.
Und bereite dort,
viel Platz für dein Wort.
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1. Mose 15, 1-4
1 Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
2 Abram sprach aber:
Herr HERR, was willst du mir geben?
Ich gehe dahin ohne Kinder
und mein Knecht Eliëser von Damaskus
wird mein Haus besitzen.
3 Und Abram sprach:
Mir hast du keine Nachkommen gegeben;
und siehe,
einer aus meinem Haus wird mein Erbe sein.
4 Und siehe,
der HERR sprach zu ihm:
Er soll nicht dein Erbe sein,
sondern der von deinem Leibe kommen wird,
der soll dein Erbe sein.
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Hilf Herr,
dass wir uns nicht selber helfen,
unsere Ideen für die deinen halten,
und mit unserer kleinen Macht
und unseren Gedanken dein Reich bauen
und es gestalten.
Gib, dass wir deinen Worten trauen,
du wirst es gut machen,
du machst es wohl,
dein Zeitpunkt kommt,
dann wirst du Treue halten
und du wirst durch uns
deinen Tempel bauen.
Du wirst es tun,
hinein in unsere Unmöglichkeit,
nicht wir selbst,
mit Ungeduld, vor deiner Zeit.
Nicht,
wie Sarah sich auf Menschenideen sich stützen,
das wird uns nicht wirklich zum Leben nützen.
Sondern erst in unserer sichtbaren Unmöglichkeit,
kommt deine Gnade zur rechten Zeit.
War es nicht immer so gewesen?,
können wir es nicht so in deinen Worten lesen?
So viele Wunder sind erst dann geschehen,
wenn wir nicht mehr auf unsere Kräfte seh'n
und nicht mehr vertrauen auf menschliche Ideen.
Sondern wenn wir dir im Ausharren Ehre geben,
wirst du
unsere Ideen für die deinen halten,
zu deiner Zeit
aus allen Ängsten heben.
Und seie s nicht hier,
dann im kommenden Leben.
Auch wenn wir im Feuer des Glutofens der Lüge
unseren Körper verlieren,
wirst du uns doch sicher nach Hause führen.
Doch die Frevler, die Hasser,
sie werden wir dort nicht mehr sehen,
sie werden in ihrer Sünde,
ihrem Hochmut,
in einem unbarmherzigen Feuer
in ihrer Unbarmherzigkeit leiden
und doch nicht vergehen.
Es ist ihnen bestimmt,
durch dein heiliges Wort,
ein dunkles Erbe,
ein brennender Dunkelort.
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Psalm 105, 7-12
7 Er ist der HERR, unser Gott,
er richtet in aller Welt.
8 Er gedenkt ewiglich an seinen Bund,
an das Wort,
das er verheißen hat für tausend Geschlechter,
9 an den Bund,
den er geschlossen hat mit Abraham,
und an den Eid,
den er Isaak geschworen hat.
10 Er stellte ihn auf für Jakob
als Satzung und für Israel als ewigen Bund
11 und sprach:
»Dir will ich das Land Kanaan geben,
das Los eures Erbteils«,
12 als sie gering waren an Zahl,
nur wenige und Fremdlinge im Lande.
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Wenn wir gering sind an Zahl
unserer eigenen Kraft,
endlich bekommt Gott Platz
für seine Worte
und seinen Geist, der es schafft.
Dann wird er endlich
in uns,
"uns",
unser Schatz.
Dann wird die Furcht des HERRN
unser Schatz und regiert
unseren inneren Herzensplatz.
*
Dein Volk Israel hat noch nicht viel Platz
für dein ganzes Wort,
für dein ganzes Wort mit seinem ganzen Herzen,
und auch wir leiden immer wieder
unter diesen Schmerzen.
Kein ganzes Herz für dein ganzes Lieben,
kein ganzes Herz um dich ganz zu ehren,
so sieht man uns in Halbheiten üben,
und dir nur in Halbheit Ehre gewähren.
Wo ist nur unser erstes Lieben,
als jeder Gedanke sich um dich scharte,
als jede Sehnsucht auf dich nur sah,
als unser Herz in Anbetung verharrte,
und blickte ständig nach Golgatha.
Ach Herr,
lass deiner Wunder kein Ende sein,
verkündige du dein Tun
auch heute in mein Herz hinein.
Belebe mich neu mit deinen Geist,
der mich auf den Weg deiner Wahrheit weist.
Auf dem Weg deines Wortes und deiner Gnade,
den du bist der/das Einzige,
was ich wirklich habe.
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Danket dem HERRN
und rufet an seinen Namen;
verkündigt sein Tun unter den Völkern!
Psalm 105, 1
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Danke für das Lesen. 🌼
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