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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 16.4.2023, -Gott ist uns heilig"

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.4.2023



Erhebet den HERRN, unsern Gott, /
betet an vor dem Schemel seiner Füße;
denn er ist heilig.
Psalm 99, 5


Es ist nicht leicht
das Wort heilig zu umschreiben.

Es hat eine räumliche,
eine innere,
eine zeitliche,
eine hygienische oder klinische (vorsichtig formuliert),
und eine juristische Komponente
Und wahrscheinlich auch noch andere.
Zudem eine überirdische Komponente dazu,
weil der Begriff auch eine Eigenschaft Gottes ist.


Der Versuch, die räumliche Komponente zu erklären:
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Alles untersteht Gottes Verfügungsgewalt.
Aber es ist nicht alles passend zu ihm.
Und es geht ihm ja darum,
Menschen das zu erklären und beizubringen
was er meint.

So schaue ich den Begriff „heilig“ von ganz vielen Seiten an.
Und jeder von uns kann das ergänzen,
weil nicht einer alles sehen kann.

Einmal ist „heilig“ die unmittelbare
Verfügungsgewalt Gottes über den Menschen
oder den Gegenstand,
(oder die Zeit - wie z. B. den Sabbat).

„Gott ist heilig“ bedeutet auch,
dass wir eben diese unmittelbare Verfügungsgewalt nicht
an ihm und über ihn haben.

Er entzieht sich unserem Zugriff.
Anders herum ist er in der Lage,
aus den Dingen, die er berührt
oder für sich in Anspruch nimmt,
sie seiner unmittelbaren Verfügungsgewalt zu unterwerfen,
er kann sie heiligen.


Da gibt es auch eine juristische Komponente
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Stell dir vor du hast einen Topf.
Du hast ihn schon bezahlt,
aber er ist noch nicht da.
Sozusagen ist er dein Eigentum,
aber noch unterwegs mit der Post ...

Er ist noch nicht in deiner unmittelbaren Verfügungsgewalt.
Du kannst heute noch nicht damit kochen,
weil er erst nächste Woche kommt.

Er ist dir heilig,
du legst viel Wert darauf ihn zu benutzen.
Er hat viel gekostet.

Aber er ist noch nicht da.
Du kannst ihn noch nicht
seiner Bestimmung gemäß nutzen.
Aber er ist bereits dein Eigentum.

Hier hilft es vielleicht den Unterschied
von Besitz und Eigentum im deutschen (Privat) Recht zu klären.
Grundlage hier ist das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB)

Besitz meint die tatsächliche Verfügungsgewalt (Herrschaft)
über eine Sache.

_§ 854 BGB - Erwerb des Besitzes
_(1) Der Besitz einer Sache wird durch die Erlangung
_der tatsächlichen Gewalt über die Sache erworben ....


Eigentum meint die rechtliche Verfügungsgewalt (Herrschaft)
über eine Sache, (PS: in D. werden auch Tiere als Sache angesehen).

_§ 903 BGB - Befugnisse des Eigentümers
_Der Eigentümer einer Sache kann,
_soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen,
_mit der Sache nach Belieben verfahren
_und andere von jeder Einwirkung ausschließen.
_Der Eigentümer eines Tieres hat bei der Ausübung seiner Befugnisse
_die besonderen Vorschriften zum Schutz der Tiere zu beachten."


Wir Menschen werden in das Eigentum Satans hineingeboren,
und wir sind in seinem Besitz.
Aber nicht ganz.
Wir können uns durch das Hören auf Gott daraus lösen.
In dem wir Menschen Gottes Gebot hören und tun.
Wir hören anstatt zahlreicher Lügen
Gottes Wahrheit, und diese Wahrheit will uns freimachen.

Wir begeben uns unter Gottes Verfügungsgewalt,
und durch das Vertrauen auf Gott
vollziehen wir eine Umkehr, vom Dunkel ins Licht.
Das gelingt uns mehr schlecht als recht.
Es braucht auch Gottes Gnade.

Wir müssen nicht perfekt werden,
wir rufen aber ernstlich zu ihm: Herr hilf uns.
Wir Menschen werden darin wie Kinder.

Wir begeben uns in seinen Herrschaftsbereich.

Jetzt ist der Topf angekommen.
Dann kommt er.
Du freust dich.
Du hast dir schon ausgemalt was du kochen wirst.
Bevor du ihn benutzt,
wirst du ihn waschen,
reinigen.
Damit er zu dir passt.
Zu deinen Vorstellungen von Reinheit.

Das war eine Sicht auf die Räumlichkeit.


Eine andere ist:
Den Boden, auf dem Mose steht und seine Schuhe
ausziehen soll, "er ist heilig". “.Mose 3,5 (qō·ḏeš).
Das Räumliche wird vom Überirdischen berührt,
unter die Verfügungsgewalt Gottes gestellt.
Es wird geheiligt.

Wir Menschen neigen dazu
schnell das Wort heilig zu gebrauchen,
wenn es etwas kostbares,
oder auch zu fürchtendes wäre,
wie bei Jakob in 1. Mose 128, Vers 17,
wo bei Luther "heilig" übersetzt wird,
andere aber das Wort -nōwrā - eher mit
furchtbar, Ehrfurcht gebietend, Furcht gebietend, schaurig
übersetzen.



"Das ist mir heilig", das ist für andere unantastbar,
das geht andere nichts an, das haben sie zu respektieren,
das haben sie zu fürchten, meine Haltung,
sonst bekommen sie es mit mir zu tun,
wenn sie das, was mir "heilig" ist, anrühren,
in Frage stellen.....

Man muss dazu bemerken,
dass alleine durch die Gegenwart anderer Menschen,
(denen vielleicht etwas anderes "heilig" ist)
alleine durch ihre räumliche, körperliche Präsenz,
dass wir uns in unserer Identität, dass wir uns in dem,
was wir für "heilig" halten
hinterfragt sehen.
So empfinden das in bestimmten Gegenden
oder gar Ländern Menschen,
wenn verschleierte Menschen an ihnen vorbei gehen.

Das ist etwas "Anderes",
der/die Andere ist anders.
Das kann uns hinterfragen, ohne das etwas passiert ist.
Es kann in dem einen oder anderen Menschen
ein Gefühl der Angst hervorrufen.



Gedanken über die innere Komponente:
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Das äußere und innere haben Einfluss aufeinander.

... Es kann in dem einen oder anderen Menschen
ein Gefühl der Angst hervorrufen.
Das ist etwas "Anderes",
der/die Andere ist anders.
Das kann uns hinterfragen, ohne das etwas passiert ist.
Es kann in dem einen oder anderen Menschen
ein Gefühl der Angst hervorrufen.

Wenn uns etwas "Heilig" ist,
dann betrifft das oft einen Teil
des Kerns unserer Identität.
Es nimmt einen Platz auf dem Thron unseres Herzens ein.
Es sitzt mit in der Befehlsgewalt,
an der Bestimmerstelle in unserem Herzen.

Das ist jetzt ungefärbt, weder böse noch gut,
es geht nur um die Sitzordnung.
Es geht darum, dass es Einfluss auf unser Steuern hat,
auf unser Gestalten des Alltags und des Lebens.

?

Was aber ist mit Gott,
was ist sein Kern, was ist seine Identität?
Ich kann ja schlecht erklären,
seine Identität ist heilig weil er heilig ist.
Obwohl das stimmt.
Aber blau ist blau weil es blau ist? Stimmt! Aber ....

Das Wort "heilig" wird auch übersetzt bzw. darauf verwiesen
auf abgesondert, separiert, für sich auf die Seite getan.

Wir lesen oft in der Bibel,
dass Gott etwas tut um seines Namens willen,
und u. a in Psalm 111,9, Jesaja 57,15 und in Lukas 1,49
wird darauf hingewiesen, dass ein Name heilig ist.
Gott will deshalb auch nicht,
dass wir diese Namen leichtfertig in den Mund nehmen
und ihn gewöhnlich, alltäglich, trivial machen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Mose 20,7
Du sollst den Namen des HERRN,
deines Gottes, nicht missbrauchen;
denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen,
der seinen Namen missbraucht.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dabei denke ich jetzt nicht so sehr daran,
wenn ich schon unzählige Male aus Kinder- oder Jugendlichenmund
das Wort "Oh Gott...." gehört habe.

Sondern eher an jene Dinge,
in denen wir das Wort benutzen,
um unsere Gedanken, Worte und Taten zu rechtfertigen,
zu legitimieren.

Manchmal auch mit dem "lügenkonstruierenden Satz"
im Hintergrund: "Der Zweck heiligt die Mittel".
Der Satz kommt direkt aus der Dunkelheit.
Die Liebe Gottes freut sich nicht über dieses Unwahrheit.



Kurzes Nachdenken über die zeitliche Komponente.
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Wir können Raum und Zeit nicht von einander trennen.
Heilig ist eine Verfügung Gottes,
gleichzeitig ein ständiges Werden in uns, ein verwandelt werden.
Ein ständiges Hinwenden zu Gott
und ein ständiges Wegwenden von der Sünde.
Es ist ein geschenkter, verfügter Zustand
ein Geschenk,
und gleichzeitig ein Umgestaltet-Werden,
ein Hinwachsen zum Vater.

Wir werden sowohl als Heilige bezeichnet,
weil uns Gott auf den Schmalen Weg gesetzt hat,
und wir Freude finden, ihn zu lieben
uns seinen Willen tun.

Aber wir können uns auch unheilig
auf dem breiten Weg benehmen.

Es geht aber um Gottes Heiligkeit,
nicht um unser ichbezogenes Messen.

Es gibt viele Deutungen zu diesem Begriff:
Wenn ein Mensch eine besondere Nähe zu Gott aufweist,
und auch so lebt und danach handelt,
dann kommt er uns als heilig vor.
Das ist die Komponente Zeit.
Es ist (s)ein Bleiben am Weinstock,
(s)ein Bleiben in seinen Geboten sie zu tun,
(s)ein Bleiben in seiner Liebe.


Das Überirdische verbunden mit der
hygienischen klinischen Komponente
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...ein Bleiben in seiner Liebe.

Ach, da sind wir schon im Kern.
Um seines Namens willen,
eine reine,
lautere Sache.
Ich nenn es jetzt mal kurz Sache,
weil man dann besser über sie Reden kann.
Sie ist aber keine Sache.

Die Liebe ist rein.
sie ist gegründet auf Wahrhaftigkeit, auf Gerechtigkeit,
und Barmherzigkeit, sie ist voller Gnade.

Die Liebe ist dahingehend abgesondert, separat,
widerstandsfähig,
vielleicht würden wir heute auch sagen:
sie ist resilient, sie kann „damit“ umgehen,
mit der Wahrheit, mit der Gerechtigkeit,
mit der Barmherzigkeit.
Sie hat Kraft sich abzugrenzen vom Destruktiven.
Sie hat die Kraft gegen Verletzungen,
und sie muss nicht verletzen.
Aber das ist nur ein Stammeln darüber zu schreiben.


Sie ist stark und rein,
dass der Böse nicht in sie eindringen kann.
Sie zieht nicht mit dem bösen Feind an einem Strick.
Die Furcht des HERRN,
ist eine wesentliche Komponente der Liebe.
Es ist die Abneigung gegen das Arge, gegen das Böse,
gegen die Lüge, gegen den Hochmut.

Das ist verständlich,
denn sonst könnte die Liebe nicht bestehen
und sie wäre in ihrem eigenen Haus sich uneins.

Aber wir Menschen,
wir schütten gern das Kind mit dem Bade aus.
Wir schütten gern die Lüge mit der Wahrheit aus.
Wir sehen die Fehler beim anderen
aber nicht sein gutes Wollen und Tun.
Und bei uns selbst messen wir mit einem anderen Maß.

Wir reißen gern den schlechten Weizen mit dem guten Weizen aus.
Innerhalb von Sekundenbruchteilen wird uns der andere zum Feind.
Das ist keine Liebe. Das ist "unheilig".
Unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.

Die Liebe ist lauter. Sie lügt nicht.
Sie zieht nicht mit dem bösen Feind an einem Strick.
Sie liebt, aber sie macht keine Kompromisse.
Sie trägt und erträgt den Menschen,
sie kann sich auch über ihn freuen.
sie freut sich aber nicht über sein böses Tun.
Sie kann trennen, das Böse vom Menschen.
Das ist wichtig.

Sie verharmlost das Böse nicht,
Ich wollte das die klinische Komponente nennen,
weil es um Reinheit geht,
Die Liebe ist rein.
Wenn sie operiert - das tut sie immer -,
sie ist immer unterwegs in unzähligen Operationen,
sie rettet Menschen.
Und sie ist auch in unzähligen Operationen unterwegs,
sie transplantiert Herzen.
Reinigt, verbindet, heilt,
schafft aus Zerbrochenem wieder Ganzes....

Die Liebe ,
sie hat ein reines Herz,
ein wohlwollendes Herz,
sie sieht den Menschen in seinem ganzen Leben.
Das Gewesene, das Jetzige, das Kommende.

Sie kommt mit Vergebung.
Sie kehrt Schuld nicht unter den Teppich,
schmiert sie aber auch nicht sofort
und gleich und ständig
einem aufs Brot.

Sie ist wohlwollend,
sie will das Leben und nicht den Tod.
Sie will den Menschen aus seinem Tod aufwecken,
auferwecken.


"Gott ist Liebe".


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Johannesbrief, Kapitel 4, Verse 7+8
Ihr Lieben,
lasst uns einander lieb haben;
denn die Liebe ist von Gott,
und wer liebt,
der ist aus Gott geboren
und kennt Gott.

Wer nicht liebt,
der kennt Gott nicht;
denn Gott ist Liebe.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Es ist vielleicht gewagt zu sagen
"Liebe ist sein Name".

Weil es auch für uns Menschen nicht so leicht verständlich ist,
und noch leichter missbraucht werden kann.
Weil wir alles verdrehen und durcheinanderbringen können,
eben so wie der, der eben alles mit Lüge, mit Unwahrheit
durcheinander bringt,
der die Menschen durch die Macht der Sünde knechtet.


Die Liebe hat eine hygienische Komponente,
sie reinigt.
Sie hat auch eine klinische Komponente,
sie reinigt Wunden, bevor sie sie verbindet.

*


Denk an den Topf:
Dann kommt er.
Du freust dich.
Du hast dir schon ausgemalt was du kochen wirst.
Bevor du ihn benutzt,
wirst du ihn waschen,
reinigen.
Damit er zu dir passt.
Zu deinen Vorstellungen von Reinheit.

So reinigt Gott die Menschen, die er rettet,
durch die er wirken will.
Er vergibt ihre Schuld.
Er bringt ihnen bei, rein zu bleiben,
und wenn sie schmutzig werden,
dann hilft er ihnen und macht sie durch sein Wort
der Vergebung wieder rein.

Wichtig ist, sie bleiben in seiner Verfügungsgewalt.
Sie bleiben in seiner Nähe,
und schimmeln nicht irgendwo vor sich hin.

Das passiert aber nicht,
weil er sie heiligt,
sie für sich beansprucht und auch für sie sorgt.
Er lässt sie nicht vor sich hin schimmeln.



Jeder Vergleich hinkt.
Es sollen nur Gedankenanstöße sein.

Nicht der Topf ist der Entscheider,
was gekocht wird.
Der Eigentümer ist der Entscheider.
Er ist jetzt wieder Eigenbesitzer geworden.
Er hat die rechtliche und tatsächliche Verfügungsgewalt.


Die Liebe reinigt den Menschen.
Sie erwirbt durch ihre heilende Zuwendung
einen kleinen Platz im menschlichen Herzen.
Und der Mensch, der wie ein Kind wird,
er gibt der Liebe Raum in seinem Herzen.

Sie, die Liebe Gottes, sie kommt wie ein Lamm,
ohne Getöse,
schwach und verletzlich.

Der Mensch vertraut sich ihr an,
er erkennt in ihr den guten Hirten.
Er erkennt und merkt sich ihre Sprache.

Er will nicht mehr auf die Lüge hören.
Er lebt in Berührung mit ihr.
Er ist ihr Eigentum geworden,
und sie seines.
Sie verschenkt sich ihm.
Sie gibt sich ihm als Schild
und als sehr großen Lohn.

Sie ist seine Ärztin,
sie gibt volle Genüge,
sie ist die Liebe des Vaters,
sie ist aus ihm heraus gezeugt und geboren.

Es ist der eingeborene Sohn des Vaters.
Es ist der eingeborene Sohn
an dem der Vater Wohlgefallen hat.

Er gibt sich in seinem Sohn,
seine Liebe gibt sich,
er gibt sich,
die Liebe gibt sich.

Eine Liebe, die in sich Wahrhaftigkeit trägt,
eine Liebe,
in und zur Wahrheit
und in und zur Gerechtigkeit
und in und zur Barmherzigkeit
Eine Liebe, die dies in sich hat.

Es ist die Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes.

Eine Liebe die beim zerschlagenen Geist wohnt.

Sie ist heilig, rein, verlässlich, treu.

Sie schenkt ein neues Herz,
dort am Kreuz auf Golgatha,
ist der OP-Raum.
Da verausgabt sie sich.
Sie gibt dort ihr Herz.

Sie vergibt uns unser Herz.
In größter Reinheit und Hygiene,
schenkt sie ein neues Leben,
ein neues Herz in uns.

Sich selbst - als Lohn.
Aus Gnade,
denn wir verdienen ihn nicht,
diesen Lohn.
Darin ist das ewige Leben.


Nicht wie die Sünde,
die wir nicht mögen,
Ihr Lohn ist der ewige Tod.
Sie zahlt mit dem Tod.

Gott zahlt mit seinem Leben.
Der Vater zahlt im Sohn
mit seinem Leben.
Denn ohne den Vater kann der Sohn nichts tun.

Ohne die Liebe des Vaters kann der Sohn nicht lieben.
Ohne der Liebe des Vaters,
die im Sohn ist,
ohne dieses Liebe Jesu können wir nicht lieben
und auch nicht leben.

Wir können nicht leiden und nicht vergeben,
ohne diese Liebe.


Diese Liebe verändert.

„Nicht als Richtigtun,
nicht als das richtige Wissen,
nicht als die richtige Erkenntnis“

Die Liebe verändert,
seine Liebe, sie heißt Jesus.

Durch seine Worte.
Von seinen Worten wird der Geist Gottes es nehmen.

Darum, lasst uns zu dem Heiligen kommen,
der auch immer der Heilige Israels bleiben wird,
seine Berufung gereut ihn nicht.
Aber er zieht nicht mit der Sünde an einem Strick.

Wir müssen kommen, gereinigt werden,
damit wir zur Heiligkeit passen.
Wir Menschen,
wir werden wie Kinder zu ihm kommen.

Wir treffen uns am Kreuz auf Golgatha,
dort werden wir
von dem Einzigen,
de Ewigen, dem wahren Heiligen
und „Guten Vater“ berührt,
und angenommen.

Gereinigt und aufgenommen.

Dort sind wir allezeit im Leben
durch sein beständiges Vergeben
angekommen und in
seine guten Arme genommen.


Deshalb erheben wir unsere Häupter,
unsere Sinne und unsere Herzen
selbst mitten in Leid, Verfolgung,
in Trauer und Schmerzen.

Wir denken gerne an ihn und beten ihn an,
unsere Sinne drehen sich um seine Schönheit,
die Schönheit seiner Liebe zu uns Menschen.
Eine Liebe die uns "Heilig ist".
Ein Lamm, das uns "heilig" ist.

Vaters Lamm, sein Lamm,
sein Lamm,
das wir nicht mit Waffen und Worten
verteidigen müssen.

Weil unsere Feinde nicht aus Fleisch und Blut sind.
Wir setzen keinen anderen herab und
schauen auch nicht auf ihn herab.

Wir führen keine Religionskriege.
Nicht in Gedanken, nicht in Worten,
und nicht mit Werken und Waffen.

Für Kriege hat Vater seine Engel
und den Hauch seines Mundes.
Sein ist jede Rache,
für uns
ist jede Rache eine Überforderung und Sünde.

Dann halten wir Fleisch für unseren Arm,
und begeben uns unter den Fluch Gottes.
Weg vom Weinstock,
weg von der Liebe,
weg vom Vaterhaus.

Ein hartes Herz ist eine sündige Sache.
Nur Gnade kann uns helfen.

Wir sollten Gott damit nicht verspotten
und verunehren.
Sonst prallen wir an seiner Heiligkeit,
an der Reinheit seiner Liebe ab.


Wir - wenn überhaupt -
verteidigen das Lamm -
wenn überhaupt -
in dem wir seine Gebote lieben und sie tun.

Keine Liebe zur Lüge
sondern zur Wahrheit,
Liebe zu Gottes Gerechtigkeit,
Liebe zu Jesu Vergebung und Barmherzigkeit.

Nicht als perfekte
sondern als wachsende allezeit geliebte Kinder Gottes
die sich an ihm freuen.




+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Erhebet den HERRN, unsern Gott, /
betet an vor dem Schemel seiner Füße;
denn er ist heilig.
Psalm 99, 5
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 16.04.2023, 10:32 Uhr

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