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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 16.5.2024, -Der Schöpfer bleibt Schöpfer alle Augenblicke unseres Lebens, er ist da als liebender Vater, dem, der ihn in Jesus liebt.

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.5.2024



Du tränkst die Berge
von oben her,
du machst das Land voll Früchte,
die du schaffest.
[andere Übersetzung:
von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.]
Psalm 104, 13


Dazu der Lehrtext:


12 Als sie aber satt waren,
spricht er zu seinen Jüngern:
Sammelt die übrigen Brocken,
damit nichts umkommt. 
Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe
mit Brocken von den fünf Gerstenbroten,
die denen übrig blieben,
die gespeist worden waren. 
Johannes 6, 12-13





Irgendwie scheint es dumm,
wir sind dabei,
das Universum auszumessen,
aber nicht jeder Mensch hat genug zum Essen.

Wir durchforsten das Atom
und die leeren Zwischenräume,
der Mensch sucht seine eigene Gottheit
meint, er verwirklicht seine Träume,

doch in seinem Angesicht,
ist keine bleibende Freude
und kein Licht.

Wie denn auch,
er muss ja doch nach einigen Jahren
bei allem stolzen großen und kleinen Gebaren,
unausweichlich in die Grube fahren.
Und kommt so nicht wieder.


Nicht nur die Großen,
die Herrscher, die Reichen
sind stolz.
Auch die Kleinen, die Unterdrückten,
die Armen,
wir sind alle aus dem gleichen Holz.

Ein Holz,
dass den Schöpfer nicht mehr finden kann,
ihm nur noch oberflächlich begegnen kann,
aber sein Herz findet es nicht.

Dazu ist des Menschen Herz zu stolz,
es dachte es sei aus Gold,
aber es ist nur aus vergänglichem Holz.

Ein Holz das kommt und geht,
während an anderen Tagen
die Sonne noch immer am Himmel steht.

Und dieses Holz liebt seinesgleichen.
Was anders ist,
das kann schwer Zugang zu ihm finden,
das kann es schwer erreichen.

Das wirkt dem Menschen nicht selten
wie eine Bedrohung,
das macht die Angst etwas zu verlieren,
und die Angst führt auch zu seiner Verrohung.

Also muss man die Angst verdrängen,
ein probates Mittel ist Krieg,
ein Nachbarvolk überfallen,
die anderen sind die Bösen.

Aber das Böse ist in uns allen,
so ist es schon seit dem Abfall,
dem Weggehen von Gott gewesen.

In uns, in unserem Sein,
da ist eine Dynamik,
eine seltsame Macht,
sie hat uns das Altern,
das Sterben gebracht.

Wir sind nicht mehr ans Leben angeschlossen,
und seitdem ist kein wirkliches Leben,
kein unsichtbares Leben,
keine Liebe Gottes mehr
mit und in unserem Blut geflossen.

Das Leben aus der Unsichtbarkeit,
es ist uns abhanden gekommen,
wir finden keinen guten Vater mehr,
einen guten meine ich,
der uns in den Arm genommen,
uns lieben würde, dich und mich.


Nun,
der Vater, der gute, er ist schon noch da.
Aber durch unsere Brille des Stolzes
können wir ihn nicht sehen,
können wir ihn nicht verstehen
und auch nicht mit ihm gehen,
wir sind allein
in unserem Alleine-Sein.

Wir sind allein und doch nicht allein,
wir nehmen nur nicht alles wahr
in unserem stolzen Sein.

Denn der gute Vater ist wunderbar nah,
dass weiß ich seit er seinen Sohn sandte
nach Golgatha.

Denn dort ging Gott ganz ohne Stolz,
in seinem Sohn selbst an das Holz.

Ein sanftmütiger Vater,
ein demütiger Gott,
so wie sein Sohn ist,
so ist auch er.
Beide sind aus dem gleichen Holz geschnitzt,
würde die menschliche Weisheit sagen.

Doch Gott ist nicht geschnitzt,
er ist selbst der Meister,
vor allen Ewigkeitstagen.

Noch bevor die Zeit war,
war er in seinem „Ich bin“.

Aber das geht nicht mehr hinein
in den menschlichen Sinn.

Der Mensch,
der so fleißig am Schnitzen ist,
dass er darüber sein Leben vergisst,
seine Verantwortung vor seinem Schöpfer vergisst.
Wo dieser doch sein Leben bemisst.

Der Mensch,
der so fleißig am Schnitzen ist,
ständig schnitzt er wie wild,
an einem neuen Götzenbild.

Sei es der Nationen-Wesen,
auch von Transhumanismus ist zu lesen,
wieder einmal ein neues altes Bild,
das die Würde des Schwachen killt.

Immer ist der schnitzende Mensch
unterschwellig leise bis sehr laut
er arbeitet sehr wild,
stetig an irgendeinem Götzenbild.

Sei es Kommunismus,
oder freie Marktwirtschaft,
sei es Sozialismus,
das Ganze ist alles,
der einzelne nichts.

Für das ganze muss stets
der Einzelne geopfert werden,
dass sind auch Bilder in unserem Herzen,
Bilder die den Menschen abwerten.

Das machten die Cäsaren,
verstorbene Götter,
sie, die dachten,
dass sie selbst Götter waren.
Heute sind sie Erde und Staub.
Mit ihnen der, der ihnen vertraut.

Das machten die Diktatoren,
so logen
von der Frühe bis zum Abend
ganz unverfroren.
Und am Tag und in der Nacht
haben Sie Menschen eingesperrt
oder um ihr Leben gebracht.

Und die Angsthabenden,
die sie umgaben,
wir sehen ihr angstvolles Zustimmen,
wie sie alles abgenickt haben.

Wir haben ja bei Kaiser Wilhelm und Co,
auch bei der braunen Gewalt,
so viel abgenickt,
sogar Herzen und Hände ausgestreckt.

Herzen und Hände sind heute kalt.
Und die Verstorbenen bleiben bei Gott
nicht unentdeckt.
Wir alle müssen in den kommenden Tagen,
das Paket unserer Verantwortung tragen.

Erst haben wir hier schweigsam oder fleißig abgenickt,
dann aber das Gericht in denen unser Geist erschrickt.

Und -
lassen wir uns von Gottes Worten erreichen?
Tun wir das nicht,
gehen wir weiter über Leichen.

Vielleicht nicht direkt hier,
und doch auch hier,
auch im Alltag werden wir
manchmal, vielleicht sogar schlimmer,
als ein reißendes Tier.

Wenn wir dem anderen keine Vergebung gönnen,
ihn in Gedanken - mit seinem Kindsein,
nicht Gottes Liebe gönnen
nicht Gottes Barmherzigkeit für ihn wahrnehmen.

Ach verfluchter Stolz,
wenig Sanftmut, wenig Demut,
aber viel Stolz,
du gehörtest doch anstatt der Liebe
an das Holz.

Wir sind zwar stolz,
doch das weisen wir weit von uns weg,
wir sind dabei entrüstet,
wir sind im Reinen,
der andere aber, er ist im Dreck.

So haben wir eine ganze Holzfabrik
in unseren Augen und in unseren Herzen,
und verteidigen uns bis zum letzten Stück,
und tragen alleine unsere Schmerzen.

Wir lassen Gott nicht in unsere Schmerzen hinein,
er ist nicht unser Regen und unser Sonnenschein,


Lieber gehen wir in der Dürre,
und werden dabei irre.




Aber der Stolz,
er hängt ja am Holz.
Die Liebe Gottes hat unseren Stolz aufgesogen,
alles Böse was wir taten,
was immer wir logen,
sie hat sich unseren Stolz angezogen.
Und ist am Kreuz daran gestorben.

Gottes Liebe hat ihrem Sohn
einen Namen gegeben,
es ist Jesus,
denn er allein wird retten!

Er kam als Mensch und litt unseren Tod,
und brachte so uns Leben,
einen Weg zurück zu Gott.

Dort am Kreuz hängt mein verfluchter Stolz,
der mich oft genug übermannt,
dort starb Gott für mich am Holz,
und reicht mir seine durchbohrte Hände,
ein durchbohrtes Herz,
das für mich eine Ruhe fand.

Und nun komme ich,
mit meinem Menschsein,
und werde wie ein Kind,
weil wir zum Vater nur kommen können,
wenn wir wie Kinder sind.

Er befreit mich überreich,
aus jedem sündigen Vergleich.

Er vergibt mir all meine Schuld,
er befreit das glückliche Kinde,
von aller Macht der Sünde.

Und auch der Fluch,
das nicht Gelingen bis in die Ewigkeit,
den nahm Gott mir weg,
bereits in dieser Zeit.

Das sind keine vergeistigten Weisheitsgedanken,
hier geht es konkret um Fisch und Brot,
hier geht es um die konkrete tägliche Not.

Um tägliche Krankheit,
um das kranke Dissen,
um das Mobben und all die bösen Reden,
die wir verantwortungslos pflegen.

Hier geht es um unsere täglichen Sorgen,
um unser Hoffen und Bangen,
die Freude und die Ängste
vor den kommenden Morgen,
in alle Augenblicke ist Gott hineingegangen.
Und hat dort
unsere Schuld und Sünde eingefangen.

Das glaube ich wie ein Kind,
und er offenbart sich und zeigt sich,
und ich kann es versteh‘n,
Menschen, die wie Kinder werden,
die Gottes Worte lieben und mit ihm geh’n.

So können wir das Vergebene
nicht mehr an uns seh‘n,
er hat es vergraben,
an tiefster Stelle versenkt.

Und das schönste ist,
auch nicht mehr an den Menschen,
an denen wir vorüber geh’n.
Weil Gott uns ein neues Sein,
und eine andere Sichtweise schenkt.

Denn sie sind ja auch geliebt wie ich,
unaussprechlich geliebt und geseh’n.

Sie sind, oft ohne es zu wissen,
mit der größten Liebe geliebt,
aber wie können sie ihn küssen,
wenn es keine gute Nachricht für sie gibt.

Aber bei Gott, das sage ich euch,
ist alles im Überfluss, er ist für alle reich.

Brot und Fisch hat er vermehrt,
Um wie viel mehr
vermehrt er den Frieden in uns,
die Freude und unser Singen,
wenn wir ihn achten und respektieren,
und ihm unsere Sünde und Schuld
ans Kreuz bringen.

Denn das Kreuz,
es ist sein Schmerzensort,
von hier versteht er sich selbst,
hier wartet er auf uns.

Und kommen wir zu ihm
als Kinder zu seinen Wegen,
dann läuft er uns entgegen
freudig,
mit frohem Herzen und seinem Segen.

Vater ich bin es nicht wert.
Vater ich lebte verkehrt,
ich habe ohne dich in meiner Nacht
deiner Liebe keine Ehre gemacht.

Und nun steh ich vor dir,
und du rechnest nicht vor,
sonder nimmst mich voller Freude auf,
führst mich durch deine enge Pforte deiner Wahrheit
durch das Lebenstor.

Das alles hast du uns in Jesus zubereitet,
durch den du uns liebst,
dein Sohn Jesus,
der uns zu dir nach Hause geleitet.

Und uns täglich mit viel Gnade
und Freude umgibt,
ein König, der seine Untertanen liebt,
ein Hirte, der für sie sein Leben lässt,
und uns einlädt zu einem ewigen Fest.

Bereits heute machst du mein Inneres satt.
Meine innere Welt,
voller Berge und Hügel,
und auch manchen Tälern und Fallen.

Des Menschen innerer Schmelztiegel
der Gedanken und Gefühle,
der Alltage Mühe und Gewühle,
so ist es doch in uns allen.

Doch mitten drin deckst du mir einen Tisch,
mit deinem Leben.
Im Angesicht meiner Welt.

Und du machst mein Leben täglich frisch
durch dein beständiges Vergeben,
durch deine Gnade die mich
erhellt und erhält.

Und dann wachsen die Früchte des Geistes in mir,
liebendes Vergeben.
Liebe zu deinen Worten,
Liebe zu deiner Wahrheit,
Liebe zu deiner Barmherzigkeit,
Liebe zu denen, die du liebst.

Die Menschen in dieser Welt,
dass mein Herz sie liebt,
und an ihnen Barmherzigkeit übt.

Dein Anschauen ist wie das Empfangen
frischen Wassers,
so dass dein Licht und Wasser Gedeihen schenken.

Lass mich
an dich
auf all meinen Wegen denken.



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Du tränkst die Berge
von oben her,
du machst das Land voll Früchte,
die du schaffest.
[andere Übersetzung:
von der Frucht deiner Werke wird die Erde satt.]
Psalm 104, 13


Dazu der Lehrtext:


12 Als sie aber satt waren,
spricht er zu seinen Jüngern:
Sammelt die übrigen Brocken,
damit nichts umkommt. 
Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe
mit Brocken von den fünf Gerstenbroten,
die denen übrig blieben,
die gespeist worden waren. 
Johannes 6, 12-13
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Danke für das Lesen. 🌻


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Verfasst: 16.05.2024, 06:37 Uhr

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