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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 16.8.2023, -Das Unsichtbare kann in uns sichtbar werden, seine Liebe-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.8.2023



Denn wir sind
Fremdlinge und Gäste vor dir
wie unsere Väter alle.
Unser Leben auf Erden
ist wie ein Schatten
und bleibet nicht.
1. Chronik 29, 15



Aus Davids Dankgebet,
bei der Sammlung
für den Bau des Tempels.

Dabei war David mit gutem Beispiel vorangegangen,
auch er gab viel aus seinem Vermögen.
Ein Vermögen geblieben aus Gottes Segen.
Er hat es empfangen und Gott zurück gegeben.

Das ermutigte auch die anderen
danach zu tun.
Denn was soll man denn dann damit machen,
wenn der Körper erkaltet
und der Geist seine Reise antritt.

Mitnehmen kann ich zu Gott
keine von den Sachen,
wir nehmen von der Erde
zu ihm nichts mit.

Kein Geld, kein Stein,
kein Gold, kein sonstiges Habe,
wir bringen ihm nicht eine Gabe.

Fleisch bleibt Fleisch
Vergänglichkeit bleibt Vergänglichkeit
Das Sichtbare bleibt zurück.

Dem Menschen,
der Jesus liebt,
ist Gott sein ganzes Glück.

Dann haben wir alles,
als hätten wir es nicht,
wir leben in einem anderen Licht,
wir sind hier zwar,
gehen ein und aus,
doch haben wir
hier
kein Vaterhaus.

Wir haben auch nicht mehr primär
die Identität,
die man sehen kann am Ausweispapier,
aber wir brauchen es,
denn wir sind noch hier.

Wenn Gottes Geist, der in uns wohnt,
nicht als Rächer sondern als Lamm
in uns thront,
so gab und gibt er sich
in unsere Herzen, in unser Inneres hinein,

der in unseren Herzen als Lamm wohnt,
der gab einen neuen Menschen
in uns hinein,
dieser Neue muss unsere
Identität nun sein.

Es ist ein "Ich bin geliebt".
Es entfällt jeder Vergleich.
Es entfällt jedes Fingerdeuten,
denn der neue Mensch,
er ist in Jesus und seiner Liebe reich.


Er ist eine neue Schöpfung,
eine neue Kreatur,
er schaut auf Gottes Worte,
seines Vaters Macht und Spur.

Er geht hinter Jesus hinterher,
mit Freude schaut er auf den Gottessohn,
er hat den Segen Abrahams in sich,
Gott selbst wurde im Schild
und ein sehr großer Lohn.


Er lebt aus den Kräften der Unsichtbarkeit,
wacht er auf am frühen Morgen,
fängt er gleich sich zu freuen an,
und gibt es welche,
bringt er Gott seine Sorgen,
weil dieser nur recht sorgen kann.

Er lebt mit Gott in einer Selbstverständlichkeit,
denn Gott ist ja sein Vater geworden,
und das ist selbstverständlich für das Kind,
Das glaubt es ohne Müh und Plag,
mit großer Freude an jedem Tag.

Das ist primär (zuerst) kein Gefühl,
diese Freude,
sie ist aus dem Geist
in jedem Heute.

Es ist so viel
in dieser Freude,
sie ist seine bleibende Beute.

Sie ist so viel,
diese Freude,
ein ständiges glückliches Treiben,
ein frohes Aufsehen zu Jesus,
und an seinen Worten bleiben.

Es geschieht im Glauben,
nach seinem Wort,
das Kind ist ständig am Gott grüßen,
und bleibt an seinem Wort hinfort,
und lebt und möchte heiß,
dass Ströme lebendigen Wassers aus ihm fließen.

So wie die Schrift von Jesus sagt,
und sie sagt sehr viel über ihn,
von den ersten bis zur letzten Seite,
redet die Schrift hin zu ihm.

Das Kind ist kein Theologe,
dafür glaubt es sein Wort,
es glaubt es und nimmt es sich zu Herzen,
und dem Uunmündigen Schwachen begegnet Gott,
er wohnt in seinem Herzen.

Oft müssen wir erst zerschlagen sein,
von eigenen Wegen und dem Sündenleid dieser Welt,
oft lassen wir uns erst dann auf Gott ein,
wenn uns das Leben nicht mehr so gefällt.

Wenn wir erkennen,
vieles besteht aus Lügen,
und diese Lügen
führen dazu
dass wir einander uns bekriegen.

Im Kleinen und Großen
tragen wir die Hosen,
haben wir die Hosen an,
doch leider ist es so,
dass dabei nichts Gutes herauskommen kann.


Leider braucht Gott oft
30 oder 40 Jahr,
um uns von dieser Welt zu entwöhnen,
das liegt daran,
dass wir in unserem Herzen leider
so viel mit auf den Thron nehmen.

Dann beklagen wir uns,
dass wir Gott nicht verstehen,
dann beklagen wir
dass wir krumme Wege gehen,
dann beklagen wir uns über Leid,
aber es lag an uns,
wir waren noch nicht bereit.

Wir leben nicht aus dieser Sichtbarkeit,
dieser materiellen vorfindbaren Wirklichkeit,
wir leben aus einer anderen Kraft,
wir leben aus der Unsichtbarkeit,

wo unser Vaterhaus ist,
wo Gottes Wohnen ist,
aus ihm kommt das Leben,
das er in uns schafft.

Aber Gottes Wohnen ist auch in der Sichtbarkeit,
da wo Kinder ihm lobsingen,
und da wo Menschen ihre Zerschlagenheit,
zu Gott als Opfer bringen.



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Jesaja 57,15
Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe
und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen
und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke
den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.

*

Psalm 51,19
Die Opfer, die Gott gefallen,
sind ein geängsteter Geist,
ein geängstetes,
zerschlagenes Herz wirst du,
Gott, nicht verachten.
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Die Demut vor Gott ist ein Wesentliches,
ohne Demut findet man keine Gnade.
Wäre man noch so begabt,
und hätte die meiste Habe,
ohne Demut vor Gott ist es wie Kot.

Doch das Herz hängt sich an solche Sachen,
und da wo wir mit unserer Liebe
Ernst bei Gott machen,

müssen wir von den Irrtümern
in unserem Herzen,
von den Dingen, in denen wir gefangen,
müssen wir eine Distanz erlangen.

Eine Freiheit,
die Gott nur schenkt.



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Psalm 119,67
Ehe ich gedemütigt wurde,
irrte ich;
nun aber befolge ich dein Wort.
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Und oft ist diese Demütigung eine Folge
unserer eigenen Wege.
Wir saßen am Steuer,
mühten uns,
aber nur mit halben Herzen bei Gott.
So entsteht die Not.

Gott will uns nicht in diesem Zustand lassen,
Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
ein großer großer Segen wartet auf uns.

Sich selbst, sich selbst, will er geben.
Ganz,
wenn man da von Ganzheit sprechen kann,
so meint das nicht seine Größe,
aber seine Hingabe zu uns.



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Psalm 55,5
Mein Herz ängstet sich in meinem Leibe,
und Todesfurcht ist auf mich gefallen.

*

Psalm 61,3
Vom Ende der Erde rufe ich zu dir,
denn mein Herz ist in Angst;
du wollest mich führen auf einen hohen Felsen.

*

Psalm 57,8
Mein Herz ist bereit,
Gott, mein Herz ist bereit,
dass ich singe und lobe.

*

Psalm 62,9
Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, /
schüttet euer Herz vor ihm aus;
Gott ist unsre Zuversicht. Sela.
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In der Not haben wir Angst,
das ist nicht verwerflich,

Aus der Not rufen wir zu Gott,
wir sehnen uns nach der Geborgenheit eines Schutzes,
nach einem hohen uneinnehmbaren Felsen.

Dieser Fels wird uns in Jesus offenbart,
wir können zu dem Steinfels kommen,
außerhalb Jerusalems,
außerhalb der sichtbaren Schönheiten

Dort erfahren wir am Kreuz Jesu eine Veränderung.
Wenn wir Menschen wie Kinder werden und kommen.
(Matthäusevangelium 18,3)

Wir erleben diesen Fels.
Eine innige Gemeinschaft,
eine Verbindung,
die nicht mehr auf unserer Frömmigkeit und Leistung beruht
sondern auf seiner Treue.

Unser Herz ändert sich,
ein neues, empfindsames Herz gegenüber Gott, ist da.
Wir singen und wir loben.


Und wir tragen die Botschaft hinaus:
Schüttet euer Herz vor Gott aus,
es gibt ihn wirklich,
wir konnten es selbst vorher nicht glauben.

Wir können uns ihm mitteilen und unser Herz ausschütten.
Der Unsichtbare ist in Jesus sichtbar geworden.

Er
hat am Kreuz
die Schuld und Sünde der Menschen
getragen.

Der Vater im Himmel
ist durch Jesus
unsere Zuversicht geworden.


*


Wir merken plötzlich,
das Sichtbare ist vergänglich,
wir aber sind in eine Unvergänglichkeit
hineingestellt worden.
Wir sind dem Unsichtbaren anhänglich.


Wir entdecken, er ist da,
unbegreiflich da und nah,
er ist echt
und uns zugewandt.
Durch Jesus wurden wir gerecht.

Durch sein Kommen in diese Zeit
sein Kommen in die Sichtbarkeit,
sein Kommen aus der unbegreiflichen Unendlichkeit,
erleben wir Gnade und Barmherzigkeit.

Wir erleben hier eine Vorläufigkeit,
die Welt ist uns fremd geworden,
die Lüge ist uns fremd geworden,
Wir sind nicht mehr in ihrem Gefängnis zu Haus.

Der Geist Gottes führt uns in de Weite hinaus.

Er macht unser Herz und unsere Sinne frisch
und täglich deckt er uns den Tisch.
Täglich deckt uns seine Gnade den Tisch.

Täglich sind wir auch in allem,
am Verfallen,
der äußere Mensch,
er verfällt.

Aber täglich und in allem
erleben wir
einen neuen Menschen
aus einer anderen Welt.

Der wird täglich erneuert,
mit Kraft in Schwachheit getragen
der ist niemals ausgeleiert,
weil seine Dinge ewig sind.
Das weiß und darüber freut sich
das geliebte Kind.

Mit Jesus im Vater verborgen,
in Jesus ist all meine Freude,
Vater wird gut für uns sorgen,
den in ihm sind all meine Heute.

Das beruhigt meine Sinne
und meine Nerven sehr,
seine Liebe ist ein weites
Barmherzigkeitsmeer.

Und alle meine zukünftigen Tage,
jede Freude und jede Plage,
und auch jede Gabe,
und alles was ich vor ihm habe,
es ist im Herzen unseres guten Vaters verborgen.

Warum also?,
sag,
warum also?,
fragt das Kind,

der Mensch,
der wie ein Kind geworden,
warum also sollte ich mich dann sorgen?



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Denn wir sind
Fremdlinge und Gäste vor dir
wie unsere Väter alle.
Unser Leben auf Erden
ist wie ein Schatten
und bleibet nicht.
1. Chronik 29, 15
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Verfasst: 16.08.2023, 06:26 Uhr
Editiert: 16.08.2023, 06:57 Uhr

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