Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.3.23
HERR, deine Augen,
sind sie nicht auf Treue gerichtet?
Jeremia 5, 3a
Der ganze Vers:
3 HERR, deine Augen,
sind sie nicht auf Treue gerichtet?
Du hast sie geschlagen,
aber es schmerzt sie nicht,
du hast sie aufgerieben,
sie haben sich geweigert,
die Unterweisung anzunehmen.
Härter als Fels haben sie ihr Angesicht gemacht,
sie weigern sich zurückzukehren.
Zürcher Bibel
3 HERR, sind deine Augen
nicht auf die Treue[2] gerichtet?
Du hast sie geschlagen,
aber es hat sie nicht geschmerzt.
Du hast sie aufgerieben,
⟨aber⟩ sie haben sich geweigert,
Zucht anzunehmen.
Sie haben ihr Gesicht härter gemacht als Fels,
sie haben sich geweigert umzukehren.
Elberfelder Übersetzung
[2] oder Zuverlässigkeit, Wahrhaftigkeit, Wahrheit,
3 HERR, sind deine Augen
nicht auf Treue gerichtet? /
Du hast sie geschlagen, /
aber es tut ihnen nicht weh;
du hast sie vernichtet, /
aber sie haben sich geweigert,
Züchtigung anzunehmen.
Sie haben ihre Stirn härter gemacht als Stein, /
sie haben sich geweigert umzukehren.
Einheitsübersetzung
3 HERR, deine Augen
sehen auf Wahrhaftigkeit.
Du hast sie geschlagen,
aber sie fühlten’s nicht;
fast hast du sie vernichtet,
aber sie besserten sich nicht.
Sie haben ein Angesicht,
härter als ein Fels,
und wollten sich nicht bekehren.
Lutherübersetzung
Das ist ein Abriss dessen
was Jeremia erlebte
und darüber auch sein Herz erbebte.
Gottes Herz hat aber vorher gebebt,
sein Volk hat ihn verlassen,
ohne ihn gelebt.
Mit frommen Worten
und Gotteslob im Mund
tat es seine Religiosität vor Gott kund.
Gott hat sich fusselig geredet
das Volk hat zwar die Form aufrecht erhalten,
es hat sogar mit seien Sinnen gebetet,
das Herz aber
durfte ein anderer gestalten.
Einem anderen hat man sich hingegeben,
einer der keine Wahrheit mag,
der, lügt, so bald er den Mund aufmacht,
ihm wurden Opfer und Herzen gebracht.
Seine Früchte sind in ihren Herzen aufgegangen,
ihm haben sie Raum gegeben,
das Wort, die Gebote ihres Vaters verlassen,
und einen neuen Vater erwählt.
Dem alten Vater, ihren Schöpfer,
aber mit äußerer Frömmigkeit angehangen.
sie haben das Wort ihres Retters verlassen,
mit einem anderen etwas angefangen.
Wir werden immer verlieren,
wenn wir meinen
es ginge ohne Gottes Wort,
denn aus seinem Mund kommt das Leben.
Und wir -
wir werden uns verheben,
ohne Gottes bestimmendem Wort in uns
sind wir zu leicht,
der Glaube zu seicht,
trotz allem äußeren Schein.
Sie haben Gottes Wort verlassen,
denn mit seinem Wort,
da kam ihr Leben.
Das stete Hineinfallen in sein Wort
ist seine Belebung,
das Vertrauen, sich darauf zu gründen,
dann wird man darin auch Barmherzigkeit finden,
seine barmherzige Vergebung.
Von der leb' ich jeden Tag,
mehr hab ich nicht ...
leider hab ich nicht mehr vorzuweisen.
Bin auch ganz froh darüber,
denn das lebendige Wort aus seinem Mund
ist mir alle Zeit auch lieber,
und es macht mich täglich gesund.
Es korrigiert mich, es baut mich auf,
es hilft mir in jedem Alltagslauf.
Mit ihm geh ich schlafen,
mit ihm steh ich auf.
Der ganze Losungsvers -
es ist ein Abriss dessen
wie die Menschheit lebt.
Wie mein fleischernes Leben
ohne Gott herrscht und webt.
Nichts,
nichts kann ich ihm bringen.
Und doch schreib ich ihm
nicht selten meinen Glauben vor.
Bin mir gar zu sicher was Sache ist.
Und kann mit hehren Worten Dinge erklären,
um mich auf meine Weise
darüber zu wehren,
dass ich seinem Wort
Dinge hinzufüge
oder wegnehme,
ganz wie gewohnt.
Und das alles in seinem Namen.
Dazu sprech ich sogar täglich mein Amen.
Und genau das ist das schiefe Ding,
"mein" Amen spreche ich, nicht seines.
mein "wahrlich"
"mein 'so sei es' ".
Und hab darin,
ohne es zu wollen,
ich will‘s auch nicht anerkennen
habe ich Teile zur Wahrheit hinzugefügt
oder auch Teile aus ihr entfernt,
und habe damit in meinem Herzen,
in "meinem" Glauben
einen Teil der Wahrhaftigkeit entkernt.
Wir wollen das auch nicht hören,
ganz so wie Israel, Juda,
es nicht hören wollte.
Denn wir haben einen Teil des Herzens
unserem "selbst gemachten" Glauben vermacht,
das hat allerdings schon viel Unheil gebracht.
Die Wahrheit verträgt in sich kein Lügending.
Damit argumentieren auch alle.
Weil keiner eine Korrektur haben will,
in seiner eigenen Wahrheitsfalle.
Wir denken,
wir leben in einem freien Lande.
Aber leider - es ist so nicht.
Weil keiner Gott ist,
kann auch keiner die Wahrheit haben,
und keiner kann darüber etwas bestimmtes sagen.
Das ist natürlich ein großes Problem,
daran hat Gott schon auch gedacht.
Darum ist es ja so,
"die Wahrheit ist kein Wissen"
sondern es ist Gott selbst,
der Wahrheit ist
und darüber wacht.
Gott selbst, ist Wahrheit und das Leben.
Er wohnt in einem unzugänglichen Licht,
dort kann kein Mensch besteh'n,
weil wir als vergängliche Wesen
dort sofort vergeh'n.
Kein Mensch kann in diese Nähe kommen,
denn Gottes Wahrheit ist rein,
sie lässt sich weder fassen
noch in unseren Verstand integrieren.
So lässt er es nicht zu,
so kann es auch nicht sein,
weil wir in allem uns und andere verführen,
Sie gilt uns nicht,
wir wollen sie nicht,
Gott, seine Wahrheit und ihn allein.
Stets wird von unserem steinernen Herzen,
stets wird etwas zur Wahrheit hinzugefügt,
so wird die Sünde offenbar, die in uns lügt,
mit der wir paktieren.
Wir sind ihr Knecht,
ihr Sklave, ihr Besitz.
Sie hat die tatsächliche Herrschaft im Menschen,
tatsächliche Herrschaft ist der Besitz.
Doch Eigentumsanspruch in diesem Geschehen,
ist der Schöpfer, die Wahrheit und das Licht.
Aber das interessiert weder uns
als auch die in uns wirkende Sünde nicht.
So kommt nicht vom Menschen das Leben,
es ist da einfach nicht,
und kein Handschlag des Menschen
würde dazu helfen,
als käm er damit eher
und näher
ans Licht.
Die Lösung kommt von Aussen,
eine Erlösung, eine Loslösung.
Kein noch so frommer Schritt
kann den Menschen auch nur einen
Handbreit dem Himmel entgegen heben,
dazu ist es von der Knechtschaft der Sünde
zu verdorben.
Alles was wir berühren wird zur Unwahrheit.
Was wir festhalten saugt aus uns Lebenszeit.
Jeder kleine Augenblick,
er führt ohne Gottes lebendiges Wort,
er führt uns in den Tod zurück.
Wir verbrennen, wir zerfallen, der Mensch ist fort.
Und doch gibt es einen Weg.
Aber beschreiten kann ihn nur einer,
einer der Wahrheit und Licht ist.
Einer, der nicht aus den Menschen kommt,
aus ihrem Dunkelleben.
Gott selbst ist in und durch seinen Sohn
auf diese Welt gekommen.
Hat einen Frauenkörper dazu erwählt,
in Achtung der Liebe hat er mit ihr gesprochen,
und Maria hat ihm geglaubt.
Aber wie der Engel schon sagte:
"Du Begnadete",
"Du hast Gnade gefunden!"
Wenn jemand Gnade findet,
was hat er getan,
dass er Gnade findet?
Sag es mir?
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Die Kraft des Höchsten hat Maria überschattet,
sie gereinigt und befähigt,
und sich in sie hinein gezeugt.
Maria war dazu bereit.
Es war Gnade gewesen.
Unverdient,
nicht aus dem Menschen heraus,
sondern von dem Gott,
der das Unmögliche tut.
Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. (Lukas 1, 37).
Das war bei Abraham so,
dem Vater des Glaubens,
der auf die Gnade,
die ihm Gott zu teilwerden lies, hoffte.
Das war bei allen so, die Gott vertrauten.
Es war die Gnade gewesen.
Die Gnade bringt nach Hause.
Wie tut sie das?
Sie kommt selbst auf die Erde.
Sie wird Mensch in Jesus Christus,
geboren von einer Jungfrau
durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Sie zieht ihr himmlisches Kleid,
ihre himmlische Macht aus,
ihr Lichtgewand.
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Johannesevangelium, Kapitel 1, Verse 14-17
14 Und das Wort ward Fleisch
und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit
als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
15 Johannes zeugt von ihm und ruft:
Dieser war es,
von dem ich gesagt habe:
Nach mir wird kommen,
der vor mir gewesen ist;
denn er war eher als ich.
16 Von seiner Fülle haben wir alle
genommen Gnade um Gnade.
17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.
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Die Gnade Gottes wird Mensch.
Ein reiner Mensch.
Ein Mensch der Wahrheit ist und lebt.
Ein Mensch, der ohne zu lügen sagen kann:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Leben!"
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Johannesevangelium, Kapitel 14, 6.
Jesus sagte zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater
außer durch mich.
Einheitsübersetzung
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Nur
durch
_J_E_S_U_S_
kann
man
zum
Vater
kommen.
Er ist die lebendige Gnade,
die reine Wahrheit ist er,
kein Wissensstand,
keine Erkenntnis.
Es gibt also keine Legitimation,
"eigene Wahrheiten zu verteidigen
und deswegen andere zu verfolgen..." ???
Das passiert nur,
wenn man zur Person Jesu
Dinge hinzufügt.
Jesus muss sich nicht verteidigen.
Ich muss Jesus in mir nicht verteidigen.
Ich muss das Lamm nicht verteidigen.
Dazu ist es auch Lamm.
Um sich eben nicht zu verteidigen,
sondern im Glauben auszuhalten.
Zu sterben und zu aufersteh‘n.
Das Lamm Gottes,
es tut, was es den Vater tun sieht.
Was sehen wir den Vater tun?
In Jesus?
Jesus bezeugt seinen Vater.
Jesus ist Zeuge und wir sind es auch.
Wenn also jemand unseren Glauben hinterfragt,
oder in den Schmutz zieht,
es ist Gottes Ding.
Fühlen wir uns aber angegriffen und verletzt,
dann wurde etwas verletzt
was wir geleistet haben.
Haben wir aber etwas geleistet,
so ist zwischen Gott und uns ein Graben.
Wäre nur Gott verletzt worden,
so würden wir traurig sein,
denn - die Liebe freut sich nicht
über die Ungerechtigkeit.
Fühlen wir uns aber verletzt,
"unseren Glauben angegriffen",
dann haben wir etwas zu verteidigen.
Was aber wollen wir verteidigen?
Dass wir geliebt sind durch dieses Lamm?
Wie kann man verteidigen "dass man geliebt ist"?
Dass Gott einem alle Schuld vergeben hat?
Wir sind keine Verteidiger sondern Bezeuger ...
Doch höchstens nur mit Liebe und den Verweis
auf das Wort Gottes,
den Verweis auf seine Gnade.
Denn Gnade ist ja unverdient,
ich kann sie nur bezeugen.
Aber nicht verteidigen,
als sei sie ein menschliches Werk.
Als hätte ich sie verdient.
Dem Demütigen gibt Gott Gnade.
Gnade widersteht dem Hochmut.
Aber ist es nicht auch Gnade,
demütig sein zu dürfen?
Wer kann sagen, er sei demütig,
das habe er sich erarbeitet.
Ist das nicht Stolz?
Demut kommt aus der Gnade Gottes.
Wer bin ich?
Ehe ich gedemütigt wurde irrte ich.
Wer bin ich,
dass ich mir eine Demütigung zu Herzen nehme?
Es ist alles Gnade.
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Römer 4,16
Deshalb hat Gott alles auf den Glauben gestellt,
damit alles auf Gnade beruht.
Auf diese Weise gilt die Zusage unverbrüchlich
für alle Nachkommen Abrahams,
nicht nur für die,
die nach den Ordnungen des Gesetzes leben,
sondern auch für alle,
die wie Abraham der Zusage Gottes glauben.
So ist Abraham der Vater von uns allen.
17 Denn Gott hat zu ihm gesagt:
»Ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht.«
Abraham hatte Gott vor Augen und glaubte ihm,
der die Toten lebendig macht
und das Nichtseiende ins Dasein ruft.
Die Gute Nachricht Bibel
*
16 Deshalb gilt: aus Glauben,
damit auch gilt: aus Gnade.
Nur so bleibt die Verheißung
für die ganze Nachkommenschaft gültig,
nicht nur für die, welche aus dem Gesetz,
sondern auch für die,
welche aus dem Glauben Abrahams leben.
Er ist unser aller Vater,
17 wie geschrieben steht:
Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt -
im Angesicht des Gottes, dem er geglaubt hat,
des Gottes, der die Toten lebendig macht
und das, was nicht ist, ins Dasein ruft.
Einheitsübersetzung
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Wir reden von einem Gott,
der die Toten lebendig macht,
gestehen uns aber nicht ein,
dass wir diese Toten sind.
Denn, dann,
könnten wir ja nichts mehr leisten,
und unser Ego wäre außen vor.
Dann würde ja alles auf Gnade fußen.
Aber sagt Jakobus nicht,
dass wir etwas leisten müssen?
Dass unser Glaube ohne Werke tot ist?
Das ist der fatale Rettungsring,
den das Ich sich selbst zuwirft -
allerdings ohne Schnur -
und sich daran klammert.
Es geht Gott sehr wohl um Werke,
aber um seine Werke in uns.
Um Werke des neuen Menschen,
nicht um Werke des alten Menschen.
Jene werden von der Bibel "tote Werke" genannt.
Die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.
Gottes Augen
sind auf Wahrheit ausgerichtet. (Jeremia 5, 3a)
Sein einziggeborener Sohn, Jesus, ist die Wahrheit.
Der Vater schaut Jesus an.
Jesus schaut alle Zeit seinen Vater an.
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Verse aus dem Johannesevangelium:
Joh 1,18
Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene,
der Gott ist und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
*
Joh 3,35
Der Vater hat den Sohn lieb
und hat ihm alles in seine Hand gegeben.
*
Joh 5, 20 - 23
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb
und zeigt ihm alles, was er tut,
und wird ihm noch größere Werke zeigen,
sodass ihr euch verwundern werdet.
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt
und macht sie lebendig,
so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
22 Denn der Vater richtet niemand,
sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,
23 damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
*
Joh 14, 8 + 9
8 Spricht zu ihm Philippus:
Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm:
So lange bin ich bei euch,
und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater.
Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
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Hätte Vater aus der
Unvorstellbarkeit der Himmel
in seinem Gewand heraustreten können,
hier in diese Schöpfung,
und ich rede hier dumm und töricht,
dann gäbe es diese Welt nicht mehr.
Denn nichts hat vor seinem Licht Bestand.
Warum darf also Gott nicht das Recht haben,
Mensch zu werden?
Warum darf die ewige Liebe das Recht nicht haben,
in sich und aus sich und für sich
sich zu zeugen?
Warum dürfte sie nicht das Recht haben,
auf ihre Weise Mensch zu werden?
Uns, als Menschen, die wir Gott
zu jener Zeit nicht kannten,
bevor uns seine Gnade berührte,
war es doch wurst, egal,
was er will.
Aber was er zu wollen hat,
das ist uns nicht egal....
Nur
durch
_J_E_S_U_S_
kann
man
zum
Vater
kommen.
Wie aber kann ich zu Jesus kommen?
Wie kann ich hin an dieses Kreuz kommen,
und in dieses Sterben und in diese Auferstehung hinein?
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Matthäusevangelium, Kapitel 18, Vers 3
... und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
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Von was lebt ein Kind?
Von seiner Frömmigkeit?
Wie denn?
Es lebt von der Zuwendung seiner Eltern.
In dieser Welt kann auch bei den Eltern
schon viel kaputt sein,
und so erhält das Kind keine
oder zu wenig Liebe.
Gott aber, ist ein guter Vater.
Er ist nicht krank!
Unser guter Vater ist voller gesunder
hingebungsbereiter Liebe zu uns.
Alle vollkommene Gabe
kommt von ihm.
Das glaub ich ihm wie ein Kind.
Ich werde ein Empfänger.
Ein Leben lang werde ich nur noch Empfänger sein.
Auch all die Werke, die er in mir tut.
Ich empfange sie.
Ich lebe sie aus.
Ich stolper auch dabei,
ich falle, aber ich stürze nicht hin,
denn er hält mich an seiner Hand.
Gott macht mich nicht gerecht,
er spricht mich gerecht.
Nicht ich bin gerecht in mir,
sondern ich wurde gerecht gesprochen,
aus seinem Mund
aus seinem lebendigen Wort.
Im Glauben empfange ich seine Gerechtigkeit.
Unser Vater gibt uns in Jesus Christus ein
neues Herz,
eine Befreiung von Schuld und Sünde,
eine Vergebung, eine Freiheit vom Fluch.
Eine Freiheit vom Ego.
Wenn das erste Kind geboren wird,
wird aus dem Paar eine Familie.
Alles ändert sich.
Das Kind wird wie zum Augapfel.
Das Kind ist plötzlich aufgrund seiner Existenz
und Schwachheit eine Art Mittelpunkt.
Es ist beständig am Empfangen.
Es lebt von der Fürsorge der Eltern.
Leben wir allein von der Fürsorge unseres Vaters im Himmel?
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2. Brief des Paulus an die Korinther,
Kapitel 4, Vers 6
Denn Gott, der da sprach:
Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten,
der hat einen hellen Schein
in unsre Herzen gegeben,
dass die Erleuchtung entstünde
zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes
in dem Angesicht Jesu Christi.
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