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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.8.2024
David betete:
Um deines Wortes willen
und nach deinem Herzen
hast du alle diese großen Dinge getan.
2. Samuel 7,21
Der Lehrtext:
Gehört ihr Christus an,
so seid ihr Abrahams Nachkommen
und nach der Verheißung Erben.
Galater 3,29
Das Kapitel 7 aus dem 2. Buch Samuel ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
"Die Verheißung für David uns ein Königtum".
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Verse 1-2
1 Als nun der König in seinem Hause saß
und der HERR ihm Ruhe gegeben hatte
vor allen seinen Feinden umher,
2 sprach er zu dem Propheten Nathan:
Sieh doch,
ich wohne in einem Zedernhause,
die Lade Gottes aber wohnt unter Zeltdecken.
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David saß in "seinem" Haus.
Er schaute vielleicht in seinem Palast auf die Wände,
auf die Verzierungen, auf sein Wohnen.
Dann spürte er:
ich, ein König, ein schwacher Mensch,
lebe in einem Palast,
und dachte darüber nach:
oh mein Gott,
ich lebe sicher und in Ruhe in einem großen Haus,
ein Haus, dass du mein Gott nicht hast.
Du musst dich unter Zeltdecken anbeten lassen ...
David folgte seinem Gedanken und sprach mit Nathan darüber,
dem Propheten, durch den Gott sich offenbarte,
der meinte fast schon lapidar,
Gott ist mit dir, also starte.(V. 3)
Doch Gott hat mit Nathan in der nächsten Nacht
gesprochen und zu ihm gesagt,
was er sich dazu gedacht. (V. 4)
Dass er niemals nach einem Haus verlangte. (V. 5-7).
Gott aber hat es in seinem Herzen berührt,
dass David sich über ihn solche Gedanken machte,
dass er, David, es irgendwie auch ungerecht fand,
er selbst, der König, in einem Haus,
und der König der Könige,
und Gott unter Zeltdecken, draußen im Sand.
So beschloss Gott seinerseits ein Haus zu bauen,
dem David, der sich so über ihn Gedanken machte.
Gott, der keine Geschenke annimmt,
freute sich über seinen Knecht David,
und lies ihm mitteilen,
was er, Gott, in seinem Herzen dachte. (V. 8-16)
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Verse 17-23
17 Als Nathan alle diese Worte
und dieses Gesicht David gesagt hatte,
18 kam der König David
und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach:
Wer bin ich, Herr HERR,
und was ist mein Haus,
dass du mich bis hierher gebracht hast?
19 Aber nun hast du das noch für zu wenig gehalten,
Herr HERR,
und hast dem Hause deines Knechtes
sogar für die ferne Zukunft Zusagen gegeben,
und das nach Menschenweise, Herr HERR!
20 Und was soll David noch mehr reden mit dir?
Du kennst ja deinen Knecht, Herr HERR!
21 Um deines Wortes willen
und nach deinem Herzen
hast du alle diese großen Dinge getan,
dass du sie deinem Knecht kundtust.
22 Darum bist du groß, Herr HERR!
Denn es ist keiner wie du,
und ist kein Gott außer dir nach allem,
was wir mit unsern Ohren gehört haben.
23 Und wo ist ein Volk auf Erden wie dein Volk Israel,
um dessentwillen Gott hingegangen ist,
es zu erlösen, dass es sein Volk sei,
und ihm einen Namen zu machen
und für euch so große und furchtbare Dinge zu tun,
Völker und ihre Götter zu vertreiben vor deinem Volk,
das du dir aus Ägypten erlöst hast?
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""Um deines Wortes willen
und nach deinem Herzen
hast du alle diese großen Dinge getan,
dass du sie deinem Knecht kundtust.""
Gott drückt sein Herz aus.
Bei der Flut zur Zeit Noahs
war Gott in seinem Herzen "bekümmert".
Und hier macht sich ein Mensch über ihn Gedanken,
versucht in Demut seine Sorge, sein Anliegen
auszudrücken.
David dachte an ein Haus mit Steinen und Zedernholz,
später
verließen sich die Menschen mehr auf das Haus
als auf den, der darin wohnen wollte,
sie verließen sich auf das Sichtbare in ihrem Stolz.
Und noch später
ist Gott daraus ausgezogen,
der spätere König,
die Priester, die Oberen und das Volk
waren alle verlogen,
und haben Gott beständig betrogen.
Gott hat es gesagt, Gott hat es geklagt,
am liebsten wäre er in ein Wüstenhotel gezogen.
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Jeremia 9, 1
1 Ach dass ich eine Herberge hätte in der Wüste,
so wollte ich mein Volk verlassen
und von ihnen ziehen!
Denn es sind lauter Ehebrecher und ein treuloser Haufe.
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Wer hat es in Jerusalem und Juda schon gemerkt,
dass Gott aus seinem Haus ausgezogen ist.
Wenn sich unser Herz an anderen Dingen stärkt,
und wir es verdrängen, das es so verlogen ist.
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Hesekiel 11, 23
23 Und die Herrlichkeit des HERRN erhob sich aus der Stadt
und stellte sich auf den Berg, der im Osten vor der Stadt liegt.
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Dann war es vorbei.
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2. Chronik 36, 19
19 Und sie verbrannten das Haus Gottes
und rissen die Mauer Jerusalems ein,
und alle ihre Burgtürme brannten sie mit Feuer aus,
sodass alle ihre kostbaren Geräte zunichtewurden.
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Nach 70 Jahren wurde der Tempel wieder aufgebaut,
später (ca. 20 v. Chr.) von Herodes dem Großen vergrößert,
der sich damit das Volk angenehm machen wollte ...
... und Jesus sprach zu den Jüngern,
über das dortige Treiben
in der Räuberhöhle:
Kein Stein wird auf dem anderen bleiben.
Aber Gott hat einen anderen Tempel erschaffen,
seine Kinder hat er neu geboren,
die an Jesus glauben,
und ihn lieben,
in denen wohnt er durch seinen Geist.
So sind wir auf eine Sicht,
seine Wohnstatt und er verlässt uns nicht.
Aber in seinem Tempel
soll nur sein Feuer brennen,
ein reines und kein fremdes.
Wer Gottes Wort liebt,
wer nach ihn sucht, der kennt es.
Es geht um Gottes Wort allein,
denn nur sein Wort kommt aus seinem Herzen,
nicht ein menschliches Wort der Tradition,
aus seinem Herzen geht aus und ein
nur sein eigener Sohn.
Wie können Kirchenregeln
aus Gottes Herzen kommen,
er hat sie nie offenbart.
Und zum Bau benutzt er nur seine Worte,
es sind keine anderen am Start.
Sein Herz hat sich nicht menschliche Weisheit erdacht,
es ist sein Wort und seine Gnade allein,
nur was aus der Ewigkeit kommt ist bleibend
und wird auch in Ewigkeit sein.
Darum graben wir in seinem Wort,
darum sehnen wir uns nach seinem Wort.
Darum lieben wir es von neuem Herzen.
Und von ganzem Herzen dazu.
Lieben wir seine Gnade.
Heute Morgen bin ich aufgewacht,
wer war hier als ich schlief in dieser Nacht.
Seine erste Liebe hat mich angesehen,
sie gilt allen,
allen Menschen in ihrem Fallen.
Sie gilt bei den Wachen und denen die Schlafen,
sie gilt den eigenen, und den zukünftigen Schafen.
Sie gilt allen Menschen, zur Rettung ist sie da,
Rettung am Kreuz auf Golgatha.
Gott liebt uns Menschen von ganzem Herzen,
mit aller Kraft, mit seiner ganzen Liebe.
Und sie kommt aus seinem Wort.
Denn was er spricht,
seine Worte verlässt er nicht,
denn sie sind Geist und Leben.
Und wer seine Worte liebt und sie wirken lässt,
der erlebt in sich sein Vergeben,
er begibt sich damit ins Leben.
So sind wir geborgen in seinem Wort.
Und aus seinem Wort,
da müssen wir auch nicht mehr fort.
Und in seinem Wort gehorchen wir,
in einer großen Schwachheit vor ihm sind wir.
Wir, die meinen immer etwas ihm bringen zu müssen,
Umkehr tut not,
und das beständige Sitzen zu Jesu Füßen.
Das beständige Hören auf seine Worte.
Denn nur hier finde ich die ewige Pforte.
Sie ist beim Kreuz auf Golgatha,
nirgendwo kommt der ewige Gott
uns kleinen wegtriftenden Menschen so nah.
Nirgendwo klarer
baut er mir durch sein Leiden ein Haus,
ein ewig gültiges Vaterhaus.
Und aus diesem läuft mir auf meinem Umkehrwegen,
der ewige gute Vater herzlich entgegen.
Den ihm Vertrauenden schenkt er einen Lohn,
er ist es selbst, der sehr sehr große Lohn,
er ist es in Jesus, seinem eingeborenen Sohn.
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1. Mose 15, 1
1 Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
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Und noch einmal wird Gott über alle Maßen berührt.
Als Abraham seinen einzigen Sohn zum Opfer führt.
Ein sterblicher Mensch, in alten Jahren,
lässt all seine Hoffnung fahren,
er gehorcht und lässt los was ihm alles bedeutet,
und ahnt nicht,
was ihm Gott dann zubereitet:
Der Gott der keine Geschenke annimmt,
er sieht den Menschen, der bereit ist zu opfern
sein "Alles", sein "Kind".
Der schwache Mensch,
der im Grunde nichts hat als sein eigenes Leben,
ist bereit ihm seine ganze Hoffnung zu geben.
Und doch hat Abraham darin Gott geglaubt,
und vertraut auf Gott, dieser möge ihn Auferwecken.
Denn Gott sagte, durch Isaak sollen seine Erben sein.
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1. Mose 22, 5
Und Abraham sprach zu seinen Knechten:
Bleibt ihr hier mit dem Esel.
Ich und der Knabe wollen dorthin gehen,
und wenn wir angebetet haben,
wollen wir wieder zu euch kommen.
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Spürst du das zweifache "_w_i_r_"?
"...wenn _w_i_r_ angebetet haben,
wollen _w_i_r_ wieder zu euch kommen."
Durch Isaak sollen deine Erben sein. (1. Mose 21,12).
Aber nun, bei Abrahams geplanter Opfergabe,
vertraut dieser auf den, der das Vertrauen belohnt.
Und hätte auch seinen Sohn nicht verschont.
Das hat Gott in seinen Herzen so berührt,
dass Abrahams Vertrauen
zu einem Eid Gottes führt.
Und ein Eid Gottes kann niemals gebrochen werden,
weder im Himmel noch was immer auch auf Erden.
Und weil andere,
sie können nicht über Gottes Eid siegen,
müssen sie ihn verdrängen und darüber lügen.
Denn dieser Eid ist nicht nur schriftlich verbürgt,
er hat durch alle Jahrhunderte gehalten und gewirkt.
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1. Mose 22, 15-19
15 Und der Engel des HERRN
rief Abraham abermals vom Himmel her
16 und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont,
17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen;
18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
19 So kehrte Abraham zurück zu seinen Knechten.
Und sie machten sich auf
und zogen miteinander nach Beerscheba
und Abraham blieb daselbst.
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So sind Wort und Zeit Gottes Zeugen,
und auch Israel und wir sind seine Zeugen.
Auch Israel wird er sich wieder zuneigen.
Und der Segen wirkt noch heute,
in seinen Kindern,
die Jesus liebhaben
und ihn am Kreuz auf Golgatha
ernst nehmen und ihm Ehre erzeigen.
Sie sind als Menschen,
die wie Kinder werden,
zu Gott gegangen,
empfangen bereits heute Vergebung
und man sieht sie am Kreuz
ewiges Leben erlangen.
Bereits heute hier auf Erden,
werden sie zu Abrahams Erben.
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David betete:
Um deines Wortes willen
und nach deinem Herzen
hast du alle diese großen Dinge getan.
2. Samuel 7,21
Der Lehrtext:
Gehört ihr Christus an,
so seid ihr Abrahams Nachkommen
und nach der Verheißung Erben.
Galater 3,29
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Danke für das Lesen. 🌻
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