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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 18.2.2024, -Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte, und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN ...-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.2.2024



Die Gerechten freuen sich
und sind fröhlich vor Gott
und freuen sich von Herzen.
Psalm 68, 4




Wen hat der Gerechte wirklich zu fürchten?,
Ist doch Gott sein Schirm und Schild.

Aber, wer ist der Gerechte nach Davids Bild?

Der Gerechte ist ein Mensch,
der seine Hoffnung im Leben
auf den einen Gott setzt,
da ist nichts anderes was ihn ergötzt.

Er mag nicht niederknien
an inneren und äußeren Plätzen
vor bekannten und unbekannten Götzen.

Er hat nur Gott,
und von ihm her
har er nur Gnade,
das einzige was er hat,
die Gnade Gottes ist sein tägliches Bad.

Es ist Gottes Erbarmen,
und zu Hause, geborgen,
ist der Gerechte
eben in dessen Armen.

Er ist aber nicht perfekt darin,
kein perfektes Verhalten, kein perfekter Sinn-
Denn sonst bräuchte er ja nicht Gottes Gabe,
der ihm zugewandten Gnade.

Und über was
kann der Gerechte sich alles freuen,
über alles, was vor Gott redlich ist.

So gerade,
wie die Liebe sich über die Wahrheit freut.
So freut sich auch der Gerechte darüber allezeit.

Und natürlich kennt er sein eigenes Hinken,
und er kennt aus seinem Herzen
auch den Verwesungsgeruch,

Gott öffnet sein Herz,
und dessen Stinken,
verwandelt er durch Gnade in Wohlgeruch.


Denn Gott reinigt sein Herz,
und Richtung himmelwärts
wird immer alles neu sortiert.

Da bleibt hinter mancher Herzenshecke,
so manches auf der Strecke.

Der innere Kompass des Gerechten,
er wird auf Wahrhaftigkeit gepolt,
und er schaut immer in sich nach dem Rechten
weil er beständig in bei Gott Vergebung abholt.

Wenn er in Demut vor Gott zu Gott geht,
und "Ihn" zu ihm umkehrend ehrt,
still wird vor Gottes Worten,
dann wird ihm die Gnade auch nicht verwehrt.

Da ist es kein Wunder,
dass er sich freuen muss,
er beendet jeden Tag,
jeden Tagesschluss,
dankend,
wenn er abends zu Gott,
vor Gott, zu ihm umkehrt,
mit Gehorsam und Vergebungbereitschaft ihn ehrt.

Er ist ja in all seinen Tagen,
von der Gnade seines Gottes getragen.
Im dunklen Tal und auf den Höh‘n,
auch im Schweren,
kann man ein Danken seh‘n,
und sein wollendes Herz will auf Gott hören.

Da ist die Freude nicht so aufgedreht,
aber dennoch ist sie da
für den, der weiß,
dass sein Schöpfer vergebend
unsichtbar neben ihm steht,
und sein Herz dazu bewegt,
der gute Gott,
der ihn auch erst recht, gerade im Jammer, trägt.


Er muss Gott nicht seine Freude vorspielen,
und sich mit frommen Werken
sich eine Freude erkaufen,
so wie er ist, in seinen Gefühlen,
kann er als größter Sünder hin
zu seinem Schöpfer laufen.

Er kann seine Schuld ihm benennen,
und lernt seine Gnade Treue
dabei immer mehr kennen.
Das stärkt ihn immer mehr aufs Neue.



Da muss man sich einfach von Herzen freu'n,
was soll denn dann anderes im Herzen sein?

Diese Gnade hat doch David selbst erlebt,
er, der zum Mörder geworden war,
ein Mord, eine Sünde zu tun ist immer schlimm,
aber daraus erwächst noch eine größere Gefahr.

Vor Gott nicht ehrlich dazu zu stehen,
sie zu verschweigen,
plötzlich muss man sich vor der Sünde beugen.

Und dieses Verstecken,
hinter Büsche gehen,
hinter weitere Lügenhecken.
Plötzlich wird man von der Schuld getrieben,
und man
möchte dann
die Schuld möglichst weiterschieben.

So wird das Herz auch nicht mehr rein,
und auch der Freimut und die Fröhlichkeit gehen ein,
und dann kann auch keine Freude von Herzen sein.

Der Psalm Davids schreibt vom Sieg des HERRN,
aber ganz anders als die Welt,
die nur zu ihrer Ehre schreibt,
und dabei an sich selbst hängen bleibt.



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4 Die Gerechten aber freuen sich /
und sind fröhlich vor Gott
und freuen sich von Herzen.

5 Singet Gott, lobsinget seinem Namen! /
Macht Bahn dem,
der auf den Wolken einherfährt;
er heißt HERR.
Freuet euch vor ihm!

6 Ein Vater der Waisen
und ein Helfer der Witwen ist Gott
in seiner heiligen Wohnung,

7 ein Gott, der die Einsamen nach Hause bringt, /
der die Gefangenen herausführt,
dass es ihnen wohlgehe;
aber die Abtrünnigen bleiben in dürrem Lande.

8 Gott, als du vor deinem Volk herzogst,
als du einhergingst in der Wüste, – Sela –

9 da bebte die Erde, /
und die Himmel troffen vor Gott – am Sinai –,
vor Gott, dem Gott Israels.

10 Du gabst, Gott, Regen in Fülle,
und dein Erbe, das dürre war, erquicktest du,

11 dass deine Tiere darin wohnen konnten.
Gott, du labst die Elenden in deiner Güte.

12 Der Herr gibt ein Wort –
der Freudenbotinnen ist eine große Schar –:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Erdenherrscher können das alles nicht,
das sind Dinge, die sie nicht können.
Eigene Schuld beim Namen nennen,
denn sie sind so sehr dabei,
sich in ihrem Überheben,
an ihrem kleinen Thron zu kleben.

So wie das Blut an ihren Händen klebt,
wäre dann man nicht mehr an der Macht,
wenn sich eine andere Gerechtigkeit erhebt,
die danach trachtet
zur Rechenschaft zu zieh‘n, ...
nicht auszudenken,
dann durchpflügt die Angst ihren Sinn.

Da käme man ins Schwitzen,
da bleibt man doch lieber
auf dem jetzigen Thron,
in der jetzigen Macht,
meistens mit aller Gewalt,
solange wie möglich sitzen

Da wird dann schließlich das Volk betrogen,
die Wahrheit verdreht und hin und her gelogen.
Bis alles so nach neuer Ehrlichkeit,
doch äußerlich gut aussieht
jetzt und in der kommenden Zeit.

Die Wahrheit wird jetzt umgestaltet,
und die Freiheit von der Angst verwaltet.

Dass man da keine Zeit für die Elenden hat,
kein Vater für Waisen sein kann,
auch Witwen kommen in der Rechnung nicht vor,
eher schafft man durch sein Überheben,
ständig neue Waisen, und neue Witwen,
weil deren Väter, und Männer
die angezettelten Kriege nicht überleben.

Das alles,
um sich die eigene Angst vom Leib zu halten,
man nutzt dabei allerlei schlimme Gewalten.

Das ist das Elend
der Gewaltherrscher schon immer gewesen,
es ist in den Geschichtsbüchern
und in den Medien zu lesen.



Ganz anders Gott,
der kein Gewaltherrscher ist,
aber es scheint schon so,
dass von Zeiten zu Zeiten,
durch die überschwellende Sünde
der Zorn Gottes herausgefordert,
für kurze Zeit seine Geduld vergisst.

Dann wenn das Unrecht überhand nimmt,
gibt er dem Unrecht den Raum,
wir Menschen bekommen dann,
was wir wollen,
was mit das Gefährlichste überhaupt ist.
Wenn der Mensch
seine Verantwortung vor Gott vergisst.

Wenn wir Menschen in unserem Wahn,
unsere,
von der Wahrheit entkoppelte Menschlichkeit,
anbeten und überschätzen,
dann verfallen wir unseren eigenen Gesetzen.

Wir wollen dazu die Freiheit,
und diese Freiheit wird dann dem Unrecht geborgt,
dass sich letztendlich dann
in unserem gewählten Durcheinander
der Mensch in seinem Übermut
sich selbst zerstört und entsorgt.

Und in all diesem Leben,
in diesem Unglück
produziert das Unrecht Waisen und Elende,
Einsame und Witwen, Fliehende und Arme
Stück um Stück.

Das ist nur eine von vielen möglichen Sichtweisen,
die nicht immer stimmen müssen,
aber noch darf man es schreiben.

Und vor Gott darf man alles denken,
er ist kein Gewaltherrscher, der das verbietet,
kein Schuss, kein Todesgedanke Gottes,
der mich dann innerlich straft und umnietet.



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6 Ein Vater der Waisen
und ein Helfer der Witwen ist Gott
in seiner heiligen Wohnung,

7 ein Gott, der die Einsamen nach Hause bringt, /
der die Gefangenen herausführt,
dass es ihnen wohlgehe; ...

*

10 Du gabst, Gott, Regen in Fülle,
und dein Erbe, das dürre war, erquicktest du,

11 dass deine Tiere darin wohnen konnten.
Gott, du labst die Elenden in deiner Güte.

12 Der Herr gibt ein Wort –
der Freudenbotinnen ist eine große Schar –:
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Auch heute wieder reißen viele ihre Münder auf.
Sie schreien gegen alles und jeden.
Und versprechen unterschwellig ihr Eden.

Aber an ihren Früchten kann man seh‘n,
dass sie nicht mit unserem Schöpfer leben
und auch nicht seine schmalen Wege geh‘n.

Und die Christen werden dabei umgarnt,
gefangen mit wohlklingenden Versprechen.
Zur Wachsamkeit haben Jesu Worte sie gewarnt,
aber was sind schon seine Worte,
sie werden verdreht.

„Der Zweck heiligt die Mittel“
wird zum neuen Glauben,
so sieht man sie an der Wahrheit herumschrauben,
so sieht man sie die Wahrheit brechen.

Aber in all dem vergessen wir,
Die Waisen, die Witwen, die Gefangenen,
die in die Irre gegangenen,
die Flüchtenden und Fliehenden,
die in Einsamkeit Umherziehenden,

Und letztendlich auch das Evangelium.
Das sollte doch das Erste in allem sein.
Denn wirken tut die Botschaft vom Kreuz
in großer Kraft allein,
dazu braucht sie keine Helferlein.
Sie braucht nur das Gepredigt-Sein.

Denn das Evangelium nimmt den Waisen auf,
und schenkt ihm einen Vater.

Das Evangelium nimmt die Witwe auf
und schenkt ihr eine Familie.

Das Evangelium nimmt den Elenden auf
und lässt ihn wieder lachen.

Das Evangelium nimmt den Gefangen auf,
und er kann sich wieder Gedanken
über seien Zukunft machen.

Das Evangelium nimmt nicht nur kurzzeitig auf,
bis zum kaltwerdenden Erblassen,
es rettet den Menschen,
was Helfen und Heilen nicht vermögen.
Das Evangelium führt bleibend auf Gottes Wegen,
Es ist ein „Gott-Lieben“ und die „Sünde-Hassen“.



Gott nimm sie alle auf,
dort am Kreuz auf Golgatha,
dort hat ein Vater seinen Sohn verloren,
verloren für die verlorene Welt.
Und gleichzeitig hat er mich gefunden.
Und mich als ein neugeborenes Kind
vor sich hingestellt.

Dort bin als Waise
wieder zu einem Vater gekommen.
Dort wurde auch der schlimmste Mensch
von der Gnade angenommen.

Wer denn hierher kommt,
nach Golgatha, und glaubt,
der wird seiner neuen lebendigen Hoffnung
nimmermehr beraubt.



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Die Gerechten freuen sich und sind fröhlich vor Gott,
und freuen sich von Herzen.
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Der Gerechte,
er wird am Kreuz
vom Vater gerechtgesprochen,
der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
der auf Jesu Opfer an seiner Stelle vertraut,
der erlebt alle noch kommenden Tage und Wochen
dass er in und auf ein Gnadenmeer schaut.

Und dieses Meer, dass in Jesus alleine ist,
es macht auch,
dass der Gerechte dies nicht vergisst.
Er kann gar nicht anders,
es kann gar nicht anders sein,
wer Jesus empfängt, er wird es erleben,
muss oft in einer unaussprechlichen Freude sein.

Natürlich erträgt das kein Mensch rund um die Uhr,
und die Freude kann man ja auch etwas zurückfahren,
aber sie versorgt einen mit Kraft und mit viel Ruhe
in all dem täglichen hektischen Getue.


Es ist nicht so,
als hätte man in Zukunft gar keine Schmerzen,
vieles gibt es, das geht einem zu Herzen,
aber bei all der erlebten Not,
bin ich dennoch sanft fröhlich vor Gott,
und ist in jedem täglichen Heute,
in mir eine brennende schöne Freude.

Und wenn eigene Sorgen dazwischen unken,
wenn Störgeräusche
des Kreiseldrehens um das eigene Ich
mit ihrem Hochmut oder Zweifel dazwischen funken,
so weiß ich doch,
mein guter Hirte,
er kümmert sich um mich.


Er hat mich lieb,
und wird mir zum Freunde,
weil ich aus seiner Kraft heraus tue,
was er sagt.

Und er deckt vor mir
einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde,
auch wenn man mich verklagt.

Und an diesem Tisch,
an seiner Güte,
wird auch immer wieder
meine Liebe zu ihm frisch.

Auch die Freude
macht er immer wieder frisch,
sie entzündet sich
an meinem Schirm und Schild,
sie entzündet sich täglich an Jesu Bild.
An ihm selbst,
an seinem Namen.

An seinen wohltuenden Worten der Vergebung
an seinem demütigen und sanftmütigen Wesen
und der damit mir verbundenen Herzensbelebung.



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Die Gerechten freuen sich
und sind fröhlich vor Gott
und freuen sich von Herzen.
Psalm 68, 4
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌻

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Verfasst: 18.02.2024, 04:56 Uhr

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