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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 18.3.2025, -Vater, wenn ich deine Liebe nicht hätte, in Jesus , deinem Sohn, was wäre dann?- Verlorenheit.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.3.2025
Kürzere Form


HERR, du bist meine Stärke und Kraft
und meine Zuflucht in der Not!
Jeremia 16,19


Der Lehrtext:


Paulus schreibt:
Ich weiß, an wen ich glaube,
und bin gewiss,
dass er bewahren kann,
was mir anvertraut ist,
bis an jenen Tag.
2. Timotheus 1, 12



Jeremia erhält eine Gerichtsbotschaft.
Sie beginnt damit, dass er nicht heiraten soll,
"dass er sich an diesem Ort
weder eine Frau nehmen noch Söhne und Töchter zeugen soll."

In Jeremia 1:
Er wurde im 13. Regierungsjahr von Josia berufen.
Dabei erlebte er die oberflächliche Umkehr seines Volkes
unter Josias Reformbemühungen.
Und danach die gottlosen Regierungen bis Zedekia,
der nach Babel weggeführt wurde.

Der Grund für das Strafgericht
wird in den Versen 10-13 gezeigt.

Und es ist ein beschlossenes Gericht.
Gott wollte nicht mehr vergeben.

Einen Überblick vermitteln die Überschriften
in Jeremia 16 1-21, und Jeremia 17, 1-17


a) Jeremias Einsamkeit als Vorzeichen des Gerichts (Verse 1-9)
b) Der Grund des Strafgerichts (Verse 10-13)
c) Die Heimkehr (Verse 14-15)
d) Es gibt kein Entkommen (Verse 16-18)
e) Die Völker werden Gott erkennen (19-21)

a) Judas Sünde und Strafe (Verse 1-4)
b) Falsches und wahres Vertrauen (Verse 5-13)
c) Jeremias Gebet in Anfechtung (Jeremias dritte Klage)
(Verse 14-18).



+++++++
Jesaja 16, 10-13, Der Grund des Strafgerichts

10 Und wenn du das alles diesem Volk gesagt hast
und sie zu dir sprechen werden:
"Warum kündigt uns der HERR
all dies große Unheil an?
Was ist die Missetat und Sünde,
womit wir wider den HERRN,
unsern Gott, gesündigt haben?", 

11 so sollst du ihnen sagen:
Weil eure Väter mich verlassen haben,
spricht der HERR,
und andern Göttern nachgelaufen sind,
ihnen gedient und sie angebetet,
mich aber verlassen
und mein Gesetz nicht gehalten haben, 

12 ihr aber noch ärger tut als eure Väter;
denn siehe,
ein jeder wandelt im Starrsinn seines bösen Herzens,
sodass er mir nicht gehorcht. 

13 Darum will ich euch aus diesem Land stoßen
in ein Land,
das weder ihr gekannt habt noch eure Väter.
Dort werdet ihr andern Göttern dienen
Tag und Nacht;
denn ich will euch keine Gnade erweisen. 
+++++++


Das war ein sehr einschneidendes Erlebnis.
Hier verblasst das Wunder der Befreiung aus Ägypten,
wenn die Weggeführten zurückkehren werden aus Babel.
Wenn sie einst aus allen Völkern heimgebracht werden.

Die Heimkehr in Vers 15 betrifft, so denke ich,
mehrere Zeitabschnitte in der Weltgeschichte.

Aber erst einmal kommt das Gericht.

Jeremia wird nahezu erschlagen von der Wuchtigkeit
der Aussagen Gottes.
Es ging ihm bestimmt an die Nieren.

Um dem etwas entgegen zu setzen,
betet er:
"HERR, du bist meine Stärke und Kraft
und meine Zuflucht in der Not."

Dabei treibt ihn der Geist Gottes
auch zu den weiteren Worten:



+++++++
Jeremia 16, 19-21, "Die Völker werden Gott erkennen"

19 HERR,
du bist meine Stärke und Kraft
und meine Zuflucht in der Not!
Die Völker werden zu dir kommen
von den Enden der Erde und sagen:
Nur Lüge haben unsere Väter gehabt,
nichtige Götter, die nicht helfen können. 

20 Wie kann ein Mensch sich Götter machen?
Das sind doch keine Götter! 

21 Darum siehe,
diesmal will ich sie lehren
und meine Kraft und Gewalt ihnen kundtun,
dass sie erfahren sollen:
Ich heiße der HERR. 
+++++++


Und, um nochmals zu bestätigen,
dass die Wegführung wirklich kommen wird,
weist der Geist darauf hin,
dass diese Sünden nicht mehr
vergeben werden.



+++++++
Jeremia 17, 1-4 "Judas Sünde und Strafe"

1 Die Sünde Judas ist geschrieben
mit eisernem Griffel
und mit diamantener Spitze gegraben
auf die Tafel ihres Herzens
und auf die Hörner an ihren Altären; 

2 denn ihre Söhne denken an ihre Altäre
und Ascherabilder unter den grünen Bäumen
und auf den hohen Hügeln. 

3 Aber ich will deine Opferhöhen
auf Bergen und Feldern samt deiner Habe
und allen deinen Schätzen zum Raube geben
um der Sünde willen,
die in deinem ganzen Gebiet begangen ist. 

4 Und du musst von deinem Erbe lassen,
das ich dir gegeben habe,
und ich
will dich
zum Knecht deiner Feinde machen
in einem Lande, das du nicht kennst;
denn ihr habt ein Feuer meines Zorns angezündet,
das ewiglich brennen wird. 
+++++++


Nun zeigt Gott auf,
was an ihrer Glaubenshaltung nicht stimmt.
Sie leben aus eigener Kraft und durch eigene Kraft.
Sie leben nicht im Glauben an Gott,
sondern in einem Glauben an die zahlreichen Bilder,
die sie sich von ihm machten.
Und Götzenbilder, die sie dazu machten.


Gott bringt den Kontrast zwischen Fleisch und Geist.



+++++++
Jeremia 17, 5-8 "Falsches und wahres Vertrauen"

5 So spricht der HERR:
Verflucht ist der Mann,
der sich auf Menschen verlässt
und hält Fleisch für seinen Arm
und weicht mit seinem Herzen vom HERRN. 

6 Der ist wie ein Strauch in der Wüste
und wird nicht sehen das Gute,
das kommt,
sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste,
im unfruchtbaren Lande, wo niemand wohnt. 

7 Gesegnet ist der Mann,
der sich auf den HERRN verlässt
und dessen Zuversicht der HERR ist. 

8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt,
der seine Wurzeln zum Bach hin streckt.
Denn obgleich die Hitze kommt,
fürchtet er sich doch nicht,
sondern seine Blätter bleiben grün;
und er sorgt sich nicht,
wenn ein dürres Jahr kommt,
sondern bringt ohne Aufhören Früchte. 
+++++++


Dann wird unser menschliches Herz beschrieben.

Auf all das reagiert Jeremia,
der ja auch um sein "trotziges Ding"
in sich weiß, mit:



+++++++
Jeremia 17,14-18 "Jeremias Gebet in Anfechtung "
(Jeremias dritte Klage)

14 Heile du mich, HERR, so werde ich heil;
hilf du mir, so ist mir geholfen;
denn du bist mein Ruhm. 

15 Siehe, sie sprechen zu mir:
"Wo ist denn des HERRN Wort?
Soll es doch kommen!" 

16 Aber ich habe dich nie gedrängt,
Unheil kommen zu lassen;
auch hab ich den bösen Tag
nicht herbeigewünscht, das weißt du.
Was ich gepredigt habe,
das liegt offen vor dir. 

17 Sei du mir nur nicht schrecklich,
meine Zuversicht in der Not! 

18 Lass die zuschanden werden,
die mich verfolgen, und nicht mich;
lass sie erschrecken, und nicht mich.
Lass den Tag des Unheils über sie kommen
und zerschlage sie zwiefach! 
+++++++


Jeremia erlebt so viel Bosheit.
Und es sind nicht menschliche Rachewünsche,
sondern es ist die Sehnsucht nach Gerechtigkeit.


"Das heile du mich, HERR, so werde ich heil"
hat der Vater im Sohn auf Golgatha vollbracht.
Hier nahm er alle Sünde der Menschen und legte
sie auf seinen Sohn,
im Grunde auf sich selbst.

Durch die Wunden Jesu
werden wir heil von der Sünde.
Davon lesen wir in Jesaja 52 und 53.
"Heil werden",
es meint
heil werden zu Gott hin.
Heil zum ewigen Leben hin.

Heil zur Wahrheit, Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit Gottes hin.

Es meint nicht ein körperliches Gesund sein.
Das ist eine gnädige Zugabe.
Jesus heilte alle,
aber Vergebung der Sünden war ihm wichtiger.
Aber in Nazareth beispielsweise,
konnte er nicht so wirken.

Viele wollten nur Heilung des Körpers,
aber keine Wahrheit Gottes.

Die Heilungswunder waren die Bezeugung
seiner Sohnschaft.
Man kann nicht den Umkehrschluss daraus ziehen,
wir wären nicht im Sohn,
wenn von uns keine Wunderkraft ausgehen würde.
Dieses Denken ist Sünde.

Wunderkraft verändert nicht das Herz.
Wenn das Herz vorher schon ein dankbares war,
so ist die Heilung nur ein weiterer Grund
zur Dankbarkeit.
Nicht die Heilung hat den Aussätzigen zu Jesus
zurückgeführt,
sondern die Gnade eines Dankbaren Herzens.

Paulus war bereits vor seiner Bekehrung
ein brennender glühender Mensch für Gott.
Aber auf fleischliche Weise.

Gott begegnete ihm durch seinen Sohn
auf der Straße nach Damaskus.
Und nahm ihn dann auf die Seite, ihn zu lehren.

Auch wir brauchen das,
beiseite genommen zu werden.
Mit Gott viel und lang zusammen zu sein.
Weil wir unser Leben mit Gott
oft genug nur auf wenige Minuten
oder Stunden am Tag reduzieren.

Wir binden Gott in unseren weltlichen Tag ein.
Es geht aber anders herum.
Wir binden die Dinge der Welt
in unseren Tag mit Gott ein.

Und erkennen ihn immer mehr.
Und in diesem Erkennen wird unser Herz fest.
Und im Erkennen von Jesu Vater und Jesu selbst,
darin ist das ewige Leben.
Nicht in der darum aufgebauten
Religiosität und Frömmigkeit.
Wir sind, was wir vor Gott sind.

Aus diesem Erkennen heraus schreibt Paulus seine Briefe.
Und deshalb kann er auch an Timotheus schreiben:



+++++++
2. Timotheus 1, 12
Paulus schreibt:
Ich weiß, an wen ich glaube,
und bin gewiss,
dass er bewahren kann,
was mir anvertraut ist,
bis an jenen Tag.
+++++++


Er kann sich seiner Berufung,
ja seinem Gerettet-Sein sicher sein,
denn er lebt ja jeden Augenblick mit Gott.
24.07.

So ist er mit Gott eins, und daraus scheibt er.
So ist das.



"Danke, lieber Vater,
für den Reichtum deines Worte,
für die Zusammenhänge,
für den einen Guss,
für deine große Liebe und Treue."

"Danke für deine Wahrheit die mir hilft,
die durch dein Wort in mein Herz hinein leuchtet,
für deine Gerechtigkeit, die mich zurecht bringt
dort am Kreuz auf Golgatha,
und für deine Barmherzigkeit,
die mich jeden Tag
durch die Plagen und Nöte
und auch das Schöne trägt."

"Ich preise deine Schönheit,
die Schönheit deiner wunderbaren Gnade.
Ach, dass wir dich doch immer mehr erkennen,
dich und deinen Sohn Jesus Christus,
den du zur Rettung gesandt hast.
Zur Rettung aus unserer Verdammnis der Sünde."

"Erbarme dich über Israel,
gedenke an dein Volk in deiner großen Gnade."

"Erbarme dich der Mütter, die ihr Kind hinaustreiben wollen.
Hilf ihnen dir zu begegnen,
nach dir zur rufen, sei ihnen gnädig
und rette die in ihnen werdenden Menschen."

"Erbarme dich über unsere Geschwister,
die Leid und Verfolgung
erdulden müssen, sei ihnen starker Trost,
ihr Schild und ihr Lohn.
Gib ihnen Freimut dein Evangelium zu sagen und zu leben
und lagere deine Engel um sie her."

"Erbarme dich über uns und unsere Mitmenschen.
Bearbeite den Ackerboden unserer Herzen mit deiner Gnade,
vergib uns unsere Schuld, und schenke Gnade,
dass wir Vergebende sind."

"Du kannst bewahren was du uns anvertraust,
niemand kann uns aus deiner Hand reißen."

" Vater, dir sei Ehre in Jesus Christus allezeit!
Du bist unsere Stärke, Kraft und Zuflucht in der Not!"



+++++++
HERR, du bist meine Stärke und Kraft
und meine Zuflucht in der Not!
Jeremia 16,19


Der Lehrtext:


Paulus schreibt:
Ich weiß, an wen ich glaube,
und bin gewiss,
dass er bewahren kann,
was mir anvertraut ist,
bis an jenen Tag.
2. Timotheus 1, 12
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 18.03.2025, 06:04 Uhr

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