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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.4.2025
Karfreitag 2025
Er heißt Wunder-Rat,
Gott-Held,
Ewig-Vater,
Friede-Fürst.
Jesaja 9, 5
Der Lehrtext:
Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
2. Korinther 5, 19
Heute ist Karfreitag 2025.
Es geht um Liebe, Leid und um Rettung.
Es geht um eine heiße, treue,
sich nach Wahrheit und Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit verzehrende Liebe.
Eine Liebe, die ihren Geschöpfen gut ist,
aber nicht der Sünde in ihnen.
Die Sünde und ihr Tod muss weg,
nicht der Mensch, er soll leben.
Deswegen versöhnte sich Gott in Jesus Christus
mit dieser Welt,
nicht mit ihrer Sünde.
Mit den Menschen.
Die Sünde verdammt er,
er legt sie auf seinen Sohn.
In Jesus richtet er sie am Kreuz.
Uns rechnet er die Sünde nicht zu.
Und nun hat er das Wort der Versöhnung aufgerichtet,
kommt, las ich versöhnen mit Gott.
Gottes Liebe ist die einzige beständige Liebe.
Sie nimmt nichts Böses auf.
Daher ist sie rein. Sie ist heilig!
Fern aller Lüge,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Daher eine reine, von aller Vergänglichkeit
und Unreinheit abgesonderte Liebe,
eine heilige Liebe.
So sagt Johannes im Johannesbrief: Gott ist Liebe.
Diese Liebe ist kein Prinzip.
Diese Liebe ist kein Gemütszustand.
Diese Liebe ist kein Gedankengebäude.
Sie entzieht sich unserem Hochmut.
Sie wird denen deutlich gemacht,
jenen gezeigt, - die Bibel nennt es offenbart -,
denen, die Gott lieb haben.
Die seinen Worten vertrauen und nichts Böses unterstellen.
Die Gott seine Liebe glauben.
Diese Liebe hat eine schwere Nacht hinter sich.
Sie wurde von einem Freund verraten.
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Matthäus 26, 48-50
48 Und der Verräter
hatte ihnen ein Zeichen genannt und gesagt:
Welchen ich küssen werde,
der ist’s; den ergreift.
49 Und alsbald trat er zu Jesus und sprach:
Sei gegrüßt, Rabbi!, und küsste ihn.
50 Jesus aber sprach zu ihm:
Mein Freund, dazu bist du gekommen?
Da traten sie heran
und legten Hand an Jesus und ergriffen ihn.
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Jesu Vater könnte augenblicklich seine Engel senden,
aber die Engelheere mussten still halten.
Und Petrus nahm sein Schwert um Jesus zu helfen.
Aber ist das Gottes Liebe gemäß?
So sagte Jesus zu ihm:
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Matthäus 26, 52-54
52 Da sprach Jesus zu ihm:
Stecke dein Schwert an seinen Ort!
Denn wer das Schwert nimmt,
der wird durchs Schwert umkommen.
53 Oder meinst du,
ich könnte meinen Vater nicht bitten,
und er würde mir sogleich
mehr als zwölf Legionen Engel schicken?
54 Wie würde dann aber die Schrift erfüllt,
dass es so geschehen muss?
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Die Liebe Gottes,
sie braucht keine menschliche Anstrengung,
um zu ihrem Ziel zu gelangen.
Was aber war hier ihr Ziel?
"Dass die Schrift erfüllt wurde".
Dass das von Gott gegebene Versprechen
eingehalten wurde.
Und so wurde die Liebe Gottes,
sein Herz sozusagen,
das,
woran das ganze Herz des einen guten Vaters hing,
des Schöpfers der Himmel und der Erde,
weil es sein Herz war,
aus seinem Schoß, sein Sohn,
von ihm gezeugt vor Raum und Zeit,
so wurde die Liebe Gottes gefangen genommen.
Sie wurde gefesselt abgeführt,
sie wurde vorgeführt, entehrt,
ungerecht behandelt,
ausgefragt und gezwungen.
Lügner wollten und sollten ihr einen Strick drehen.
Dann wurde sie gezwungen die Wahrheit zu sagen.
Eine Wahrheit, die man als Lüge hören wollte,
um sie, um Jesus, zu vernichten.
Dann trieben Hass und Neid mit ihr Mutwillen.
sie wurde bespuckt, verhöhnt, geschlagen.
Denn als die menschgewordene Liebe Gottes
gefragt wurde, ob sie der Sohn des Hochgelobten sei,
und sich in Wahrheit zum einen guten Vater bekannte,
war dies der Grund,
sie zu töten,
sich die Rechtfertigung, das "gute" Gewissen,
zu verschaffen sie zu vernichten.
Sie erkannten Gott, der zur Versöhnung kam, nicht.
Die Weinbergpächter töteten den Erben.
(Markusevangelium 12, 1-12)
+++++++
Matthäus 26, 59-65
59 Die Hohenpriester aber
und der ganze Hohe Rat
suchten falsches Zeugnis gegen Jesus,
dass sie ihn töteten,
60 und fanden keins,
obwohl viele falsche Zeugen herzutraten.
Zuletzt aber traten zwei herzu
61 und sprachen: Er hat gesagt:
Ich kann den Tempel Gottes abbrechen
und in drei Tagen aufbauen.
62 Und der Hohepriester stand auf
und sprach zu ihm:
Antwortest du nichts auf das,
was diese gegen dich bezeugen?
63 Aber Jesus schwieg still.
Und der Hohepriester sprach zu ihm:
Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott,
dass du uns sagst,
ob du der Christus bist,
der Sohn Gottes.
64 Jesus sprach zu ihm:
Du sagst es. Doch sage ich euch:
Von nun an werdet ihr sehen
den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft
und kommen auf den Wolken des Himmels.
65 Da zerriss der Hohepriester seine Kleider
und sprach:
Er hat Gott gelästert!
Was bedürfen wir weiterer Zeugen?
Siehe, jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört.
66 Was meint ihr?
Sie antworteten und sprachen:
Er ist des Todes schuldig.
+++++++
Wir können uns vorstellen,
wie Jesus sich innerlich ganz auf seinen Vater ausrichtete,
und für diese Menschen betete.
War er doch am Vorabend im Gebet durch einen
Engel seines Vaters gestärkt worden.
Nun wird die Liebe hin und her geschickt,
dabei sah sie Petrus in die Augen,
der gerade das dritte Mal leugnete, ihn,
Jesus, zu kennen.
Die Liebe Gottes, sie wird herumgereicht.
Wohin mit ihr?
Zu Pilatus, zu Herodes, zu Pilatus zurück?,
und aus zwei Feinden werden Freunde.
Vor Herodes blieb die Liebe stumm.
Bei Hochmut und Ungehorsam schweigt sie oft.
Und zu Pilatus redet sie.
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Johannes 18, 33-37
33 Da ging Pilatus wieder hinein ins Prätorium
und rief Jesus und sprach zu ihm:
Bist du der Juden König?
34 Jesus antwortete:
Sagst du das von dir aus,
oder haben dir’s andere über mich gesagt?
35 Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude?
Dein Volk und die Hohenpriester
haben dich mir überantwortet.
Was hast du getan?
36 Jesus antwortete:
Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Wäre mein Reich von dieser Welt,
meine Diener würden darum kämpfen,
dass ich den Juden nicht überantwortet würde;
aber nun ist mein Reich nicht von hier.
37 Da sprach Pilatus zu ihm:
So bist du dennoch ein König?
Jesus antwortete:
Du sagst es: Ich bin ein König.
Ich bin dazu geboren
und in die Welt gekommen,
dass ich die Wahrheit bezeuge.
Wer aus der Wahrheit ist,
der hört meine Stimme.
+++++++
Ich möchte dies mit folgenden Bibelversen verbinden:
zum einen mit:
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Johannesevangelium 4
23 Aber es kommt die Stunde
und ist schon jetzt,
dass die wahren Anbeter
den Vater anbeten werden im Geist
und in der Wahrheit;
denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
die müssen ihn
im Geist und in der Wahrheit anbeten.
+++++++
und:
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Markusevangelium 13, 31
31 Himmel und Erde werden vergehen;
meine Worte aber werden nicht vergehen.
+++++++
In der Wahrheit -
es ist ein Zustand,
in dem wir unsere Karten offenlegen,
und Gott erlauben,
auch alle Karten uns aus den Ärmeln zu ziehen,
die wir darin verbergen.
Damit meine ich,
wir uns sind gar nicht aller Lügen
und Sünden bewusst,
die wir in uns tragen.
Er muss durch seine Gnade
alle unsere uns bekannten und verborgenen
und auch vergessenen Sünden vergeben.
Wir sind vor Gott wie nackt und lassen alles los.
Wir sind vor ihm ganz bloß.
Wir verbergen nichts mehr und verdecken nichts.
Wir liefern uns ihm ganz aus.
Und wir wissen, dass es selbst dazu, -
seine Gnade braucht.
Das aber fliehen wir.
Wir fliehen seine Gnade.
Erst am Kreuz auf Golgatha,
wo Gott unsere Nacktheit
und unsere Schuld und Sünde trägt,
wo er unsere ganze Art des Falschspiels erträgt
in sich aufnimmt.
Da könnten wir frei werden, recht frei.
+++++++
Johannesevangelium 8, 31 - 36
31 Da sprach nun Jesus zu den Juden,
die an ihn glaubten:
Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort,
so seid ihr wahrhaftig meine Jünger
32 und werdet die Wahrheit erkennen,
und die Wahrheit wird euch frei machen.
33 Da antworteten sie ihm:
Wir sind Abrahams Nachkommen
und sind niemals jemandes Knecht gewesen.
Wie sprichst du dann: Ihr sollt frei werden?
34 Jesus antwortete ihnen und sprach:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.
35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus;
der Sohn bleibt ewig.
36 Wenn euch nun der Sohn frei macht,
so seid ihr wirklich frei.
+++++++
Hier, am Kreuz auf Golgatha,
stirbt Jesus für unsere Freiheit.
Es ist eine ewige Freiheit,
sie überdauert den Tod.
Es ist die Freiheit,
die sich aus Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit nährt.
Sie lebt aus der Liebe Jesu heraus.
Sie nährt sich aus dem Wort Jesu.
Und Jesus nährt sich aus dem Gehorsam zu seinem Vater.
Er stirbt für unser Herz aus Stein,
für das darin lebende Ego,
das die Sünde liebt,
denn wir sind mit ihr untrennbar verbunden,
verschweißt.
Die Autonomie von Gott, der Eigenwille,
die Rebellion in uns.
Das ständige Wegdriften von Gottes
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Damit das Wegdriften vom Wort Gottes.
Die Feigheit in uns,
uns unserer Verantwortung vor ihm zu stellen.
Weil wir wissen,
wir haben Dreck am Stecken.
Darum scheuen wir das Licht der Wahrheit.
Gott ist nicht feige.
Er stellt sich seiner Verantwortung,
aber ganz anders als wir denken.
Wir fliehen davor, Gott anzuschauen,
dort am Kreuz auf Golgatha.
So ein bisschen im Gefühl und im Kopf
tragen wir ein kleines Wissen.
Aber wir stellen uns dem nicht ganz
mit Haut und Haar.
Ein bisschen religiös, ein wenig fromm,
ein guter Mensch, für unser Ego,
damit wir uns die Wahrheit vom Leib halten können.
Wir wagen nicht den inneren Zerbruch.
Dabei arbeitet unser Ego täglich
am Zerbrechen unserer Würde.
Aber wir verweigern uns dem Nachsinnen,
dass dieses Leiden und Sterben seiner Liebe,
dass dieses Leiden und Sterben Jesu, hier am Kreuz,
etwas mit uns persönlich zu tun haben könnte.
Dass wir so verkrustet in uns sind,
so steinig hart,
wie kann es sein?,
dass wir selbst an einer solchen Liebe vorbei gehen?.
Müsste uns das nicht erschüttern?
Wir leben unsere Alltage,
sie vergehen, es kommen neue,
aber irgendwann kommt das Leid.
Es soll - und so blöd das klingt, -
es soll uns erinnern:
Mensch du bist vergänglich -
Die Sünde zahlt mit Leid und Tod.
Und wenn es nicht das verursachte Leid
als Folge deiner eigenen Sünde ist,
von dir selbst ist,
dann ist es das Leid,
dass andere in dem großen Lebensschiff verursachen
und uns mit hinein ziehen.
Der Hunger in der Welt,
aufgrund von der Habsucht vieler.
Ihrer Liebe zur Lüge,
zur Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Und wir können nicht aussteigen.
Wir müssen es erdulden,
wir bekämpfen es,
aber mit den falsche Mitteln.
Anstatt wir zu Gott kommen,
zu seinem Platz des Leides,
Vergebung finden und Kraft,
einen wirklichen Trost empfangen würden,
nehmen wir Waffen in die Hand und hauen.
Und da hängt die Liebe, angenagelt.
Gehaut und verlassen.
Da hängt das Lamm,
ganz ohne Werkzeuge zur Verteidigung,
auf den ersten Blick.
Dennoch ist des wirklichen Gottes,
des einen guten Vaters
ganze Gnade bei ihm.
Und so trägt diese Liebe Jesu,
so trägt der Vater ihn und mit ihm,
dieses sein Leid um unsere ewige Verdammnis.
Um uns.
Aber an einer Stelle ruft Jesus in seiner Erschöpfung:
"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen".
Das innige Band ist zerrissen,
denn die Sünde aller Zeiten, aller Menschen
besetzt sein Herz.
Jesus wird zur Sünde.
Es ist eben nicht so,
dass ein brutaler Vater
von seinem Sohn verlangt,
sich brutal kreuzigen zu lassen,
um uns den Weg zu sich frei zu machen.
Diese oberflächliche Begründung kommt aus dem Stolz,
sich die Wahrheit über die eigene Sündhaftigkeit
und Vergänglichkeit vom Leibe zu halten.
Denn der Vater und Jesus sind eins.
Kein materielles oder geistliches Atom
passt zwischen sie, keins!
Das kommt besonders gut im heutigen Losungstext
zum Ausdruck.
Ein Versprechen Gottes,
in dem er vor langer Zeit Israel
ein Kind versprach,
aus der Ewigkeit.
Seinen Sohn.
Und die Schrift muss erfüllt werden.
+++++++
Jesaja 9
1 Das Volk, das im Finstern wandelt,
sieht ein großes Licht, und über denen,
die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
2 Du weckst lauten Jubel,
du machst groß die Freude.
Vor dir freut man sich,
wie man sich freut in der Ernte,
wie man fröhlich ist,
wenn man Beute austeilt.
3 Denn du hast ihr drückendes Joch,
die Jochstange auf ihrer Schulter
und den Stecken ihres Treibers zerbrochen
wie am Tage Midians.
4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht,
und jeder Mantel, durch Blut geschleift,
wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
5 Denn uns ist ein Kind geboren,
ein Sohn ist uns gegeben,
und die Herrschaft ist auf seiner Schulter;
und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held,
Ewig-Vater, Friede-Fürst;
6 auf dass seine Herrschaft groß werde
und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids
und in seinem Königreich,
dass er’s stärke und stütze
durch Recht und Gerechtigkeit
von nun an bis in Ewigkeit.
Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
+++++++
Man könnte denken, um die Klugen und Weisen,
macht die Gnade vor deren Hochmut einen Bogen,
auch um jene stolzen Theologen,
die eher stolz auf ihr Wissen sehen,
und nicht zur Wahrheit des Wortes Gottes stehen.
Die sich als Väter selbst um Gottes Werk sorgen,
aber allen, die auf das schauen,
was die Welt ihnen vor Augen malt und hisst,
ist das Reich Gottes verborgen.
Weil die Pforte nur den Unmündigen geöffnet ist.
Dafür preist Jesus seinen Vater:
+++++++
Matthäusevangelium 11, 25
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
+++++++
Er fordert uns Menschen auf zur Umkehr.
Dabei sagt er aber nicht:
"Seid moralisch besser wie andere!"
"Seid heiliger, geistlicher, toleranter,
klüger und weiser!"
Er sagt aber etwas seltsames:
"Werdet wie ein Kind".
Er sagt nicht: Werdet ein Kind.
Er sagt auch nicht:
werdet kindlich oder kindisch.
Sondern: nehmt vor Gott den Patz ein,
der in Wahrheit vor ihm frei ist.
Sein rechter, rechter Platz ist leer,
da wünscht er sich mich
in meiner Verlorenheit her.
Aber ganz ohne Sünden-Ketten,
zuvor will er mich vor dem ewigen Tode retten.
Als was soll ich kommen?
Als ihm vertrauendes Kind,
dass nicht Eigenes zählt,
eigene Leistungen als Geschenke wählt,
um Gott in seiner Liebe zu bestechen.
Ich soll auch nicht als Kind kommen,
das gerne zurück haut, und es liebt,
sich selbst zu rächen.
Sondern es soll kommen als ein Kind,
das ihm, Gott in Jesus,
als guten Vater vertraut,
als einen Vater,
der für das Kind eine Zukunft baut,
ein Vater der stets
nach dem Wohlergehen
und Frieden seines Kind schaut.
So sollst du kommen, hier,
zu ihm meine Perle, Jesus, der ewige Schatz,
Jesu Liebe erkennend, in ihm,
an meinen rechten Platz.
Ich weiß,
jeder Vergleich hinkt,
es ist alles nur Stückwerk,
und zum Nachdenken gedacht,
dass sich unser Herz
wie ein Kind zu ihm aufmacht.
Und genau das ist es,
was der Verstand nicht kann,
er kann nicht glauben,
er kann nicht vertrauen,
er kann keine unsichtbaren Dinge schauen.
Denn er kann nicht wahr werden und gewahr werden,
weil er Sklave der in uns innewohnenden Sünde ist,
und so findet das Denken des Menschen,
nicht zu Jesus Christ,
Aber das Denken des Vertrauens,
was Satan nicht kennt,
wo in uns eine Sehnsucht nach Wahrheit ist,
eine Sehnsucht die für Gerechtigkeit brennt,
an der unsere Lüge nagt und sie gerne auffrisst,
eine Sehnsucht, die sich nach Gerechtigkeit sehnt,
und endlich in Jesus den ewigen Vater erkennt.
Der sich am Kreuz in Jesus mit uns versöhnt.
Denn ohne seinen Vater konnte Jesus nichts tun.
Auch nicht an das Kreuz gehen,
auch nicht liebevoll die Menschen ansehen,
in allem gab Jesus sich seinem Vater hin,
er glaubte ihm, vertraute ihm, Vater war sein Sinn.
Wer ihn sah, konnte an ihm seinen Vater sehen.
Vor seinen Vater,
zu ihm konnte er sein Herz alleine ausschütten,
und erwartete keine Hilfe von einem Dritten.
So ist es die Liebe,
die ihren Sohn losließ,
so ist es die Liebe,
die ihrem Vater gehorchte.
Und die erste Frucht für Vaters Paradies,
war kein menschlicher Ratschluss.
Der Wunder-Rat,
der denken wollte oder erdachte
war ein Verbrecher,
der am Kreuz ihm glaubte wie ein Kind,
dem Jesus das Versprechen
einer guten Zukunft machte.
Der erste war wie ein Kain,
und kam doch aus vergebender Gnade,
aus großer Gnade ins Paradies hinein.
Der Wunder-Rat Gottes,
er gilt für uns Verbrecher,
für uns unbarmherzige "Sich-selber-Rächer".
Für Menschen aus größter Sünde und Not,
ihnen wird die Liebe aus Gnade zum Lebensbrot.
Wenn sie umkehren und wie ein Kind werden,
dann begegnet ihnen der Gott-Held,
die Liebe, die sich in ihrem Sterben
zu ihnen und ihrer Sünde und Schuld stellt,
Sie finden aus Gnade einen Ewigen-Vater,
in seinem Geist einen geduldigen Herzensberater,
und von allen Begleitern im Leben als Bester,
ist ihnen Gottes Geist der treuste Tröster.
Sie finden einen Friedefürst,
schau in dir am Kreuz auf Golgatha an,
dessen guter Geist in dir gut handeln kann,
dass du dich einfach nur wundern wirst.
Denn wer umkehrt, und wird wie ein Kind,
wird mit seinem Menschsein wie ein Kind,
der kommt ins Reich Gottes,
weil dort nur wie Kind-Gewordene Menschen
gerettet sind.
Menschen,
die hier mit ihrem ganzen Menschsein umkehrt sind,
und wurden, aus Gnade,
mit ihrem Wesen vor Gott wie ein Kind.
Und über dieses Werden hinaus,
bringen wir Frieden ins Haus.
Wir werden selbst zu einem Wunder-Rat,
durch Jesu Golgatha-Tat.
Doch Menschen, die das nicht wollen,
zu jeder Zeit,
sie verfolgen die Liebe Jesu in uns
und sind mit Gott im Streit.
Und unser Rat ist,
geht zu ihm, zu Jesus, mit eurem Leben,
werdet wie ein Kind
und greift nach seinem Vergeben,
weil wir nur durch Gottes Vergeben
und seinem gewährten neuen Leben,
wirklich glücklich gerettete Menschen sind.
Und seine Liebe wirkt in uns heldenhaft,
weil wir vertrauen ihr,
des Vaters Sohnes ewiger Kraft.
Und wir werden barmherzig und väterlich,
ertragen viel und sind voller Geduld,
suchen den Frieden mit allen Menschen,
beten für sie und vergeben einander uns unsere Schuld.
So ist in Jesus ständig der Ewig-Vater präsent,
das weiß sein Kind,
es hat sich mit seinem Vater versöhnt,
weil es ihn, den Unsichtbaren,
in dessen großer Liebe erkennt.
Und erfährt bei Problemen bei jedem Schritt,
dass Gott sorgt, denn weil es Gott liebt,
gehen Vater, Sohn und Geist mit ihm mit.
"Vater, so dank ich dir,
für deinen überreichen Lohn,
wir erinnern uns,
du gabst dich in Jesus selbst,
uns als sehr großen Lohn."
"Aus Gnade sind wir wieder in deinem Bild,
und aus Gnade bist du selbst uns unser Schild.
Vor deinem gerechten Zorn gegen die Sünde."
"Deine Liebe zu erkennen ist das Größte Glück,
du liebst uns in und durch jedem Augenblick."
"Das wünsche ich mir auch für Israel,
die Schrift wird auch bei deinem Volk erfüllt,
auch dein Volk, so wird es einst wieder sein,
es kehrt zurück in dein Liebesbild."
"Aber solange wir unterwegs sind,
sind wir alle verletzbar auf unseren Wegen,
wir brauchen Gnade, Gnade Gnade,
wir brauchen Segen, Segen, Segen."
"Deinen Segen, der nicht korrumpierbar ist,
der nicht unsere falschen Wege segnet,
es ist immer die Folge unserer Lieblosigkeit,
die Folgen unserer Sünde,
die auf uns herunterregnet."
"Denn die Strafe,
die Strafe für unsere Sünde
hast du in jenen Passah-Tagen,
an dir selbst vollzogen
und an unserer Stelle ertragen."
"So schulde ich deiner großen Liebe,
meine kleine zerbrechliche,
unsägliche Liebe.
Doch bei mir ist immer wieder Sand im Getriebe,
trotz Öl ist da so viel Sand,
so reinige mich stets,
führe mich aus Gnade in dein Land."
"Gnade brauchen auch Väter und Mütter,
Gnade braucht auch jedes ungeborene Kind,
schenke Gnade für ein Verantwortungswissen,
gerade, wenn die Kinder noch nicht geboren sind.
Dass sie geduldig sind in dieser Zeit.
Dass sie dann ihre lebenden Kinder küssen.
Dass sie ihnen gewähren diese glückliche Gelegenheit."
"Gnade brauchen wir,
wenn wir von dir reden,
von unsichtbaren Seiten kommen Anklagen,
wenn ich mich aufmache,
von deiner Liebe Schönheit
etwas zu sagen."
"So hilf uns deinen Namen zu bekennen,
und zur rechten Zeit,
den Namen deiner ersten Liebe zu nennen:
Jesus, Jesus und Jesus allein,
kann nur die Rettung für uns Menschen sein."
"Jesus,
seine Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit allein,
wird allen Menschen ein Segen sein."
+++++++
Er heißt Wunder-Rat,
Gott-Held,
Ewig-Vater,
Friede-Fürst.
Jesaja 9, 5
Der Lehrtext:
Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
2. Korinther 5, 19
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌹
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