Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 18.5.2024, -Gottes Wort und Liebe sind eins-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.5.2024
(etwas lang)


Und der HERR sprach:
Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen,
und ihr Geschrei über ihre Bedränger
habe ich gehört; ...
2. Mose 3, 7


Dazu der Lehrtext:


Wenn ein Bruder oder eine Schwester
nackt ist und Mangel hat an täglicher Nahrung 
und jemand unter euch spricht zu ihnen:
Geht hin in Frieden,
wärmt euch und sättigt euch!,
ihr gebt ihnen aber nicht,
was der Leib nötig hat –
was hilft ihnen das? 
Jakobus 2, 15-16



Der kleine Zusammenhang.
Eine Regung in Moses Herz.
Er trieb die Schafe vorwärts,
entgegen sonstiger Manier
so dass er aus der Würste kam,
eine andere Kraft trieb ihn an,

So kam er immer näher,
immer näher an den Berg Horeb heran.
So stand der kleine Zwerg
schließlich bei dem riesigen Berg.

Da sah er einen Dornstrauch brennen,
in dürren Gegenden könnte man das kennen.
Doch dieser Dornstrauch brannte
und verbrannte nicht.

Das war etwas, was Mose nicht kannte,
also ging er hin um das Wunder anzusehen,
dass dieser brennende Strauch nicht verbrannte.

Da wurde er zweimal mit Namen gerufen,
Eine Stimme rief ihm zu:
Mose, Mose,
und Mose rief ich bin da, da bin ich,
und dachte vielleicht: aber wer bist du?

Da kam der Befehl, die Anweisung,
bleib steh‘n, geh‘ nicht her,
zieh deine Schuhe von den Füßen aus,
denn du stehst auf heiligem Land.

Ich bin der Gott Abrahams,
Isaaks
und Jakobs,
ich bin deinen Vätern bekannt.

Und Mose verhüllte sein Gesicht,
er hatte bei sich kein Vertrauen,
den lebendigen Gott anzuschauen.






+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
7 Und der HERR sprach:
Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen,
und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört;
ich habe ihre Leiden erkannt. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++




Die Not die ihnen durch ihre Bedränger geschehen,
Gott hat sie gezeichnet in seine Hand.

So wie er später am Kreuz
zwei Wundmale gezeichnet hat,
weil er dort unsern Bedränger,
der in uns durch die Macht der Sünde regiert,
Satan, den Gott am Kreuz richtet
seine Ansprüche vernichtet,
Und alle Mächte gefangen führt.


So wie sein Herz dort für dieses Welt schlug,
so schlug es auch für sein erwähltes Volk Israel.
Geheiligt, ihren Vätern seine Treue versprochen,
war er in seinem Herzen zur Stell.

Und immer hatte er
auch alle Tage und zu jeder Nacht,
aus seiner Verborgenheit heraus über sie gewacht.

So rief das Volk,
stark bedrückt unter des Pharaos Hand.
Es rief um Hilfe, und dachten an ihn,
Der Gott der Väter war noch in ihrem Sinn.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
7 Und der HERR sprach:
Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen,
und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört;
ich habe ihre Leiden erkannt. 

8 Und ich bin herniedergefahren,
dass ich sie errette aus der Ägypter Hand
und sie aus diesem Lande hinaufführe
in ein gutes und weites Land,
in ein Land, darin Milch und Honig fließt,
in das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter,
Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. 

9 Weil denn nun das Geschrei
der Israeliten vor mich gekommen ist
und ich dazu ihre Drangsal gesehen habe,
wie die Ägypter sie bedrängen, 

10 so geh nun hin,
ich will dich zum Pharao senden,
damit du mein Volk,
die Israeliten,
aus Ägypten führst.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


"Mein Volk", so hat er es zu Mose gesagt.
Und Mose, mittlerweile demütig geworden,
hatte sich vermutlich an so vielen Abenden und Morgen,
sich in seinem Herzen gefragt,
und sicher auch vor Gott geklagt,
was soll nach aus seinem Leben werden.

Nun begegnet er Gott in einem Dornenstrauch,
ich seh es als Bild für mein eigenes Leben.
Denn Dornen, die habe ich leider auch.

Und auch in uns will Gottes Liebe brennen,
sie kann in uns brennen und verbrennt uns nicht.
Sie zerbricht nicht den geknickten Stab,
sie löscht nicht aus den glimmenden Docht,

Und ich erkenne bei Gottes Wahrheitslicht,
dass ich nicht wirklich mehr als ihn hab,
und vor ihm hab ich außer Rufen und Empfangen
noch nie mehr vermocht.

Denn alles andere muss er gedeihen lassen,
gelingen lassen,
muss ich mir auf meinen Gnadenstraßen
schenken lassen,
auf meinen Wegen
brauche ich seinen Segen.

So ruf ich nach Vergebung,
in Erkenntnis meiner Schuld,
und Befreiung aus der Macht der Sünde,
Gerne vergibt Gott dem Menschen,
begegnet ihnen mit Huld und Geduld,
wenn der Mensch wird wie ein Kinde.


*


"Mein Volk",
so hat Gott es zu Mose gesagt.

Das Geringste von allen,
entstanden im Glauben,
aus einer Verheißung,
einem Wort Gottes
und dessen Empfangen.

Es gelangte in Abrahams Herz,
doch auch er
tat sich damit schwer,
ist erst einem anderen Ratschlag
nachgegangen.

Der kam von seiner Sarah, seiner Frau,
und ihr Rat ist verständlich.
Denn die Zeit des Verschmelzens
zweier Leben zu einem
in ihrem Körper war endlich.

Da ging es Sarah nicht anders,
als allen Frauen,
und warum sollte sie dieser Sichtbarkeit
nicht vertrauen?

Aber Gott selbst,
er wollte etwas ganz Neues beginnen,
ganz anders,
nach anderen Regeln
sollte es sein.

Der Mensch muss dem Schöpfer
Vertrauen entgegenbringen,
sonst kann kein vor Gott
bestehender Glaube sein.


Aber natürlich ist das Glauben
für den Verstand sehr schwer.
Denn Vertrauen in das setzen,
was man nicht sieht,

einen Gott, den man nicht sieht
und sich nicht versichern kann ...

Welche Versicherung nimmt darüber Beiträge an?



Aber genau das ist das Wesen des Glaubens,
Und das Wesen Satan ist,
das des beständigen Raubens.

Der guten Worte Gottes,
die Gott zu uns spricht.

Wir denken dann,
ganz so ohne uns geht es nicht,
wir müssen doch an allen Tagen
auch etwas zu Gottes Handeln beitragen.




Aber vor Gott, so geht das nicht.


Es geht hier nicht primär um das Funktionieren,
das sich ergeben und das Kapieren,
es geht hier nicht um ein ständiges Messen,
denn dann werden wir den tieferen Sinn vergessen.

Das Halten der Gebote,
es braucht eine ständige Außenschau,
man vergisst darin dass Innere vor Gott.
Man betrachtet im Spiegel sich ganz genau,
und gerät dabei immer wieder in Not.

Dann biegt man gerade,
so wie man es kann.
In allem schaut man das eigene Gedachte an.

Die ganzen Gebote hatten den tieferen Sinn,
tue ich sie, so werde ich leben,
aber tue ich sie aus eigener Kraft,
für mich, um Ansehen zu haben,
nicht in großer Dankbarkeit für seine Gaben,
so werde ich mich verheben.

Ich kann es nicht,
ich brauch sein Licht,
ich brauche seine Gnade,
sein beständiges Vergeben,
das geschieht im Geist
und wandelt sich bei uns
in Ausdrücke vom wirklichen Leben.



Bei Abrahams Frau Sarah war es so,
dass sie auf den Gedanken kam:
Wie es wohl damals so Sitte war,
Das wusste sie schon.

Und so riet sie Abraham,
dass er zur Sklavin ging.
Und die Sklavin empfing,
und auf Sarahs Schoß,
entband sie den Menschen,
zu Sarahs Lohn.

Aber so hatte es sich Gott nicht gedacht.
Sarah hatte nur das getan,
was der Mensch kann durch eigene Macht.

Der Mensch hilft Gott also
durch eigene Weisheit und Tradition,
und meinte dadurch,
das hülfe Gott schon.

Sicher hat er es so gemeint,
der gute Gott,
er braucht halt Hilfe in seiner Not.

Aber so hatte es sich Gott nicht gedacht.
Sarah und Abraham haben nur das getan,
was der Mensch kann durch eigene Macht.

So wurde Ismael durch menschliche Willen geboren.
Durch den Willen eines Mannes
und der Hilfe von zwei Frauen.

Wenn wir aber in Gottes Wort schauen,
so hat Gott dies alles anders gesehen.
Es sollte durch Glauben an sein Wort geschehen.

Und hier ist etwas,
was die Menschen,
dei Gott vertrauen
von allen trennt.

Es ist ein Blick,
in die Ewigkeit schauen,
den an,
der uns durch und durch kennt.
Und ihm zu trauen,.
auf seine Worte zu bauen,
ohne eigene Waffengewalt
wird man in der Gnade alt.

Denn Gott handelt durch Gnade,
das verstehen viele nicht.
Es ist so schwer fürs Ego,
Gott braucht und will es nicht.


Wie steht es im Johannesevangelium geschrieben?



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium 1, 12+13
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden:
denen, die an seinen Namen glauben, 

13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Aber hier bei Abraham,
war es menschliches Geblüt,
nach dem Willen des Fleisches,
nach dem Willen eines Mannes.

Eine eigene Hilfestellung.
Gott braucht Hilfe.
Der Heilige braucht Hilfe.

Das stimmt aber nicht.
Er kann auf nichts anderes in uns aufbauen,
außer auf ein demütiges Vertrauen,

das ehrliche Vertrauen ist es,
das Gott find't,
und das bedeutet
der Mensch muss werden wie ein Kind.

Dabei wird keinesfalls der Verstand abgeschafft,
im Gegenteil,
er erhebt sich durch Gnade in ein anderes Denken,
aber Gott kann es nur
dem ihm Vertrauenden schenken.


Hier aber lehnte Gott Ismael ab,
nicht als Menschen,
auch ihn beschenkte er.
Er ehrte Hagar und ihren Sohn.

Aber sich selbst,
gab Gott nur Abraham
als Schild und Lohn. (1. Mose 15,1).

Und was sprach Gott zu Abraham,
ca. 20-25 Jahre später:
Er sprach:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 22, 1-2
1 Nach diesen Geschichten
versuchte* Gott Abraham
und sprach zu ihm:
Abraham! Und er antwortete:
Hier bin ich. 

2 Und er sprach: Nimm Isaak,
deinen einzigen Sohn,
den du lieb hast,
und geh hin in das Land Morija
und opfere ihn dort
zum Brandopfer auf einem Berge,
den ich dir sagen werde.



*PS: Der Begriff "nis·sāh" kommtnur 2x in der Bibel vor
lt. des Englishman's Concordance
Quelle: https://bibeltext.com/hebrew/nissah_5254.htm
am 18.5.2024

Genesis 22:1
HEB: הָאֵ֔לֶּה וְהָ֣אֱלֹהִ֔ים נִסָּ֖ה אֶת־ אַבְרָהָ֑ם
NAS: that God tested Abraham,
KJV: that God did tempt Abraham,
INT: these God tested Abraham and said

1 Samuel 17:39
HEB: כִּ֣י לֹֽא־ נִסָּה֒ וַיֹּ֨אמֶר דָּוִ֜ד
NAS: to walk, for he had not tested [them]. So David
KJV: to go; for he had not proved [it]. And David
INT: for had not tested said David
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Beim zweiten Mal in 1. Samuel 17, 39
ging es um Sauls Rüstung:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
39 Und David gürtete sein Schwert
über seine Kleider und versuchte zu gehen;
aber er war es nicht gewohnt.
Da sprach David zu Saul:
Ich kann so nicht gehen,
denn ich bin’s nicht gewohnt;
und er legte es ab.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

So hatte David Sauls Rüstung,
die dieser ihm angelegt hatte,
erprobt, getestet, ausprobiert, geprüft
und sie passte ihm nicht.
Sie hinderte ihn.


Von den im Bibelserver zur Verfügung stehenden Bibeln,
steht der Begriff "versuchte" nur bei der Lutherbibel.
Es meint aber eben nicht das
"Versuchen" im Sinne von Jakobus,



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jakobus 1,13
Niemand sage,
wenn er versucht wird,
dass er von Gott versucht werde.
Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen,
und er selbst versucht niemand.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Es meint auch keine Probe,
wie man ein Kleid an probt,
sondern es meint eine Prüfung,
damit etwas deutlich wird.

Was soll denn deutlich werden?

Vermutlich mehrere verschiedene Dinge:

a) der Zustand des Herzens Abrahams,
die Bereitwilligkeit,
dem unsichtbaren Gott zu vertrauen,

b) daraus für alle Gläubigen
der Vorgang des Vertrauens.
Eine Anleitung dazu zu haben.

c) bestimmt noch vieles andere ...


Abraham hat nicht "blind" vertraut.

Sondern er führte sich alle
von Gott
zu ihm gesprochenen Worte vor Augen.

Und so musste er zu dem Schluss kommen,
dass alles was Gott sagt
auch geschehen wird.

So hatte Gott dem Weggang Ismaels
mit seiner Mutter Hagar zugestimmt,
und Abraham versprochen sich um
Hagar und Ismael zu kümmern.

Und in diesem Zusammenhang spricht er dann aus,
als Abraham ihn darum gebeten hatte,
dass doch Ismael vor Gottes Augen gelten solle.
Aber Gott wollte Isaak für sein Haus.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Mose 21, 12
Aber Gott sprach zu Abraham:
Lass es nicht übel sein in deinen Augen,
wegen des Jungen
und wegen deiner Magd;
in allem, was Sara zu dir sagt,
höre auf ihre Stimme!
Denn nach Isaak soll dir (die)
Nachkommenschaft genannt werden.
Elberfelder Bibel
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wenn also Gott das ihm zusagte,
und nun will, dass er Isaak opferte,
dann wird Gott schon einen Grund haben.

Aber er,
der lebendige Gott,
kann alles zum Leben erwecken.
Auch wenn es geopfert wurde.


Und Abraham
ergab sich dem Willen Gottes und gehorchte.



Wer will,
kann sich hier mal eine Stunde Zeit nehmen,
und dem nachgehen,
wie es Gott wohl damit gegangen sein mag,
dass ein sterblicher Mensch,
seine ganze Hoffnung,
seinen Sohn, den er lieb hatte,
bereit war,
an einen unsichtbaren Gott auszuliefern.


Denn Abraham, lieferte seinen
verordneten „einzigen“ Sohn,
den, den er lieb hatte,
an einen unsichtbaren wohlwollenden Gott.

Gott aber lieferte seinen einzigen,
den Menschen verordneten Sohn,
den, den er lieb hatte,
an sichtbare, feindlich gesonnene Menschen aus.

Damit wir gerettet werden,
vor einem schlimmsten Zustand,
ohne seine Liebe,
den wir nicht denken können,

um den schönsten Zustand finden,
bei ihm,
den wir ebenfalls nicht denken können.


Ich denke aber,
dafür reicht eine Stunde nicht aus.
Es braucht dazu das ganze Leben.
Der Verstand natürlich nicht,
aber das Herz.


*


So wurde Isaak aus der Unmöglichkeit
aus der menschlichen unmöglich erscheinenden Situation
zweier Menschen.

Er wurde aus ihnen,
denn sie waren ja ein Fleisch,
heraus
durch den Glauben geboren.


Das meint die Bibel mit Glauben:
Ich glaube Gott entgegen der Sichtbarkeit
das Unmögliche.

Ich werfe mich mit meinem Kindsein
einem unbekannten Gott,
dem ich glaube,
dass er mir wohltun will,
an den Hals.

Ich vertraue einfach wie ein Kind
seinen ausgesprochenen Worten.
Und in ihnen ist Leben.
In ihnen allein ist Leben.


In ihnen betritt der lebendige Gott diese Welt
und mein kleines Leben.
Und sein Same braucht Pflege.

Der Same ist das Wort Gottes.
Und ich muss und will ihn nähren.
Womit?
Mit Vertrauen und
seinem "reichlich in mir wohnen lassen"


Der Glaube,
das Vertrauen bindet sich an das,
was durch Gottes Mund geht.

Nicht: erkannte Traditionen gehen durch Gottes Mund.
Traditionen sind noch nie durch
Gottes Mund gegangen.
Sie sind Menschenwerk,
und haben sich dazwischen gedrängt,
und die Freiheit des Glaubens stets eingeengt.

Sondern seine Worte gehen durch seinen Mund.

Deshalb:
der Ausspruch von Martin Luther:
"Das Wort sie sollen lassen stahn".
"Stahn" meint, das Wort Gottes
in seiner Wahrheit und Reinheit stehen lassen.
Nichts hinzufügen und nichts wegnehmen.



Alles andere,
jedes Denken, die Gefühle,
die Traditionen,
unsere ganzen Tricksereien,
wie wir im Glauben meinen,
besser vorankommen zu können,
wie wir meinen,
dass es mit der Verkündigung
des Evangeliums besser klappt ...

Alles muss sich an den Worten messen lassen,
die durch Gottes Mund gehen.


Und da wird es all die Kritiker,
die meinungsverbreitenden Menschen,
die Machtmenschen,
sie wird es alle nicht mehr geben.

Auch jene, die früher die Christen verfolgten,
sie sind alle tot.
Sie sind machtlos.
Wie ihre Worte.
Auch wenn es nicht so scheint.
Vor dem Namen Jesu sind sie machtlos und tot.


Wenn Gott also das Schreien "seines" Volkes
gehört und erkannt hat,
dann ist das so.

Und wenn der Apostel Johannes schreibt:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannes 3, 14+17
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden, 

15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben. 

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. 

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


dann ist es so.


Und mich kümmert nicht für mein Schauen auf Jesus,
wer dagegen schreibt.
Denn meine Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.

Und ich kann nur beten und hoffen,
dass sich Gott auch über sie erbarmt,
jene, die meinen,
den vom Vater gewirkten Glauben
an seinen Sohn Jesus Christus,
bekämpfen zu müssen.
Aber das tat Paulus ja auch.


Wenn Gott also das Schreien "seines" Volkes
gehört und erkannt hat,
dann ist das so.

Dann ist es auch so,
dass, wenn ich ihn anrufe in meiner Not,
dass er mich gewiss erhört.

Denn auch das hat Gott versprochen
und kommt aus seinem Mund.

Wir rufen ihn aber im Vertrauen darauf an,
dass er uns antwortet und uns gut sein will.

Nicht gut im Sinne von "Ergiebig und vorteilhaft",
wie es das menschliche Ego in uns gern hätte,
wir wie es gerne hätten,
sondern "gut" im Sinne von wohlwollend,
uns eben von diesem Ego zu befreien.


Und wenn das Ego am Kreuz entsorgt ist,
das Kind entsorgt das Ego am Kreuz
aus Liebe zu dem,
den es dort erkennt,
dann sind wir auch nicht untätig.

Dann sind die Werke des Menschen,
der wie ein Kind geworden ist,
seine Werke sind dann Gott getan.

Nicht mit eigener Kraft
und Ergänzungen und Tricks,
als ob Gott unsere Hilfe bräuchte.

Denn wenn Gott handelt,
erscheint es einem immer als wundersam.

Es ist dann kein mechanisches Nachschieben
von "Preis den HERRN"
sondern ein befreites Erleben
seiner Gerechtigkeit,
seines Friedens und seiner Freude im Heiligen Geist.

Und ich werde Gott loben,
so wie es mir zu eigen ist,
nicht so,
wie man es mir liturgisches vorweist.

Und wenn ich bei einer Liturgie mitgehe,
dann doch in Freiheit,
und nicht, weil ich es soll.


Denn Gott geht nicht nach unserem Gerede,
wiewohl er jedes Wort nicht vergisst,
sondern er will unbedingt tätige Barmherzigkeit,
die aus seinem Wort durch mich fließt.

Und das ist nicht spezifisch neu,
sondern Jesus steht in allem auf dem Boden der Schrift.
Auf den Worten,
die aus seinem und des Mund seines Vaters kamen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Micha 6, 8

Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun und Güte lieben".
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++




So kamen aus Jesu Mund:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 23, 37
37 Jerusalem, Jerusalem,
die du tötest die Propheten und steinigst,
die zu dir gesandt sind!
Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen,
wie eine Henne ihre Küken versammelt
unter ihre Flügel;
und ihr habt nicht gewollt!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier sehen wir die Gottheit Jesu aufleuchten.
Ob es uns passt oder nicht.

Ein barmherziger,
sanftmütiger
und von Herzen demütiger Herr.

Jesus ist das ungetrübtes Ebenbild
seines barmherzigen,
sanftmütigen
und von Herzen demütigen Vaters.


Und wenn wir an Jesus Christus glauben,
seinem Namen vertrauen,
dann kann es eben nicht sein,
dass man diese Barmherzigkeit,
diese Sanftmütigkeit
und diese Demut nicht an uns sieht.
Denn dann verlästern wir seinen Namen.

Egal wir hoch wir unser Gemeindefähnlein halten.

Denn dann geschieht das auch nicht,
was Jakobus fordert:
Nämlich ,er fordert:
Das wir den Mangel
beim Bruder und der Schwester
wahrnehmen und deren Last mit tragen.

Aber wir reden ja teilweise gar nicht mit ihnen,
vielleicht noch Segenswünsche ....

Da können sich Prediger
das Herz aus dem Leib predigen,
kaum ist der Gottesdienst vorbei
reden wir über alles andere,
aber wenig über jene die vielleicht Not haben.

Und oft noch weniger, was wir durch ds Wort
aus der Predigt erlebt haben.


Welche aber in dem widersprüchlichen Klima,
von Herzenslieder singen und loben
und gleichzeitigem eher „Mit-sich-selber-Beschäftigt-Sein“,
immer stiller werden.


Was sollen sie auch sagen,
zu den ganzen Sonnenschein-Christen.

Was sollen sie bei ihnen unbekannten Geschwistern
ihr Herz auskehren,
die sonst auch keine Kapazitäten dafür haben,
wie es am Montag in ihrem Herz aussieht.

Die nicht ihr Essen mit ihnen teilen ...
ihre Kleidung
und ihren eigenen Schmerz ...

Wir leben viel mehr im Schauen als im Glauben.
Und ahnen nicht,
was wir uns da selber rauben.
Rauben und rauben lassen.

Als hilfloser,
als unmündiger Mensch,
als Kind,
kann ich nur gut Gottes Hand fassen.

Aber wir sind auf unsere Weise stark.
Und unsere Weise ist bei Gott gesehen "Quark".



Wir hören wenig,
sind gern unser eigener König,
und schon hat unser Verstand,
auf meine Worte
eine schnelle Antwort zur Hand.



Aber dann ist seine Hand nicht durchbohrt.
Eine Hand,
die nur durch Gnade zupacken kann,
es geschieht,
ich schaue Jesus an.
ich schaue seine Hände an.

Seine Nacktheit,
meine Nacktheit vor Gott.
Ich komme nicht weit,
ohne das von Jesus mir
neue geschenkte Kleid.


Sein Kleid der Wahrheit,
Sein Kleid der Gerechtigkeit,
sein Kleid der Barmherzigkeit.


Und wir sollen ja nicht nur selbst,
in einem neuen Kleid daher schreiten,

Sondern unseren Nächsten
auch mit Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
einkleiden.

Das geschieht im Herz,
im gereinigten Verstandessinn,
mit dem Blick auf Jesus hin.



Der Mensch vor dir,
ist nicht das Bild in deiner Sichtbarkeit,
nicht so,
sondern es ist ihm Unsichtbares geschenkt,
es steht für ihn bereit,
er ist das, was Gott über ihn in Liebe denkt.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und der HERR sprach:
Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen,
und ihr Geschrei über ihre Bedränger
habe ich gehört; ...
2. Mose 3, 7


Dazu der Lehrtext:


Wenn ein Bruder oder eine Schwester
nackt ist und Mangel hat an täglicher Nahrung 
und jemand unter euch spricht zu ihnen:
Geht hin in Frieden,
wärmt euch und sättigt euch!,
ihr gebt ihnen aber nicht,
was der Leib nötig hat –
was hilft ihnen das? 
Jakobus 2, 15-16
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌿


.


Verfasst: 18.05.2024, 08:01 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag