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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.1.2024
Gib mir weder Armut noch Reichtum,
gib mir zu essen, soviel ich brauche.
Sprüche 30,8 Zürcher Bibel
der kleine Zusammenhang
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aus Sprüche 30, Verse 7-9,
Worte Agurs, des Sohnes des Jake, aus Massa.
7 Zweierlei bitte ich von dir,
das wollest du mir nicht verweigern,
ehe denn ich sterbe:
8 Falschheit und Lüge lass ferne von mir sein;
Armut und Reichtum gib mir nicht;
lass mich aber mein Teil Speise dahinnehmen,
das du mir beschieden hast.
9 Ich könnte sonst, wenn ich zu satt würde,
verleugnen und sagen:
Wer ist der HERR?
Oder wenn ich zu arm würde,
könnte ich stehlen
und mich an dem Namen meines Gottes vergreifen.
Luther 2017
*
7 Zwei Dinge erbitte ich von dir,
verwehre sie mir nicht, bevor ich sterbe:
8 Halte Falschheit und Lüge fern von mir,
gib mir weder Armut noch Reichtum,
gib mir zu essen, soviel ich brauche,
9 damit ich nicht satt werde
und dich verleugne und sage:
Wer ist der HERR?,
und damit ich nicht verarme und stehle
und den Namen meines Gottes nicht missbrauche.
Zürcher Bibel
*
7 Zweierlei erbitte ich von dir;
verweigere es mir nicht, bevor ich sterbe:
8 Gehaltloses [Falschheit] und Lügenwort
halte von mir fern!
Armut und Reichtum gib mir nicht,
lass mich das Brot, das ich brauche
[wie das Brot der mir zukommenden Gebühr],
genießen,
9 damit ich nicht, satt geworden,
leugne und sage: Wer ist denn der HERR? –
und damit ich nicht, arm geworden,
stehle und mich vergreife
an dem Namen meines Gottes!
Elberfelder Bibel
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Wenn uns äußere Sicherheit umgibt,
Geld und genügend Habe,
was bekanntlich ja die Nerven beruhigt.
Was allgemein beruhigend auf die Nerven einwirkt,
dann wird der Sinn leicht,
man genießt und ist in dieser Zeit,
doch mehr erfreut,
und meistens auch mehr sorgenfrei.
Und schaut auch nicht so,
was sich dazwischen verbirgt,
das "dazwischen",
mit manchem "Ungerecht-Allerlei"
und Gott wird schnell ein kleines "Nebenbei".
Oft ist er auf Sonntag und einen Abend vertagt,
das meiste nehmen wir relativ ungefragt,
auch wenn vielleicht Unrecht an den Dingen klebt.
Wenn in der Lieferkette sich irgend ein Mensch verhebt,
In seiner Armut zu unserem Reichtum beiträgt.
Denn dazwischen,
auf den vielen Wegen, den weiten,
verdienen andere viel, bevor wir uns kleiden.
Wo andere säen und ernten in Not,
genießen wir ihre Früchte und danken für's Brot.
Und das, was wir mit viel Mühe zusammengetragen,
waren es arme oder gar fette Jahre,
in den sogenannten guten Tagen,
dann, ja dann, ergötzen wir uns an der erarbeiteten Ware.
Wir erfreuen uns an der verfügbaren Ware.
Ja dann, wollen wir das auch genießen.
und nehmen,
das gehört zu unsern regelmäßigen Plänen,
Ob unser Herz wohl ahnt,
wie wo anders
die Wirtschaft das Leben des Geringen verplant.
Und wird denken, wenn überhaupt
und mit einem großen "Vielleicht",
meistens nur in leidvollen Stunden,
wenn uns eine Nachricht von weither erreicht
dass nicht selten andere schuften und bluten,
und tragen davon chronische Wunden.
Wer kann wirklich sagen,
wir gehören zu den Guten.
Wir sind auf eine bittere Art und Weise
oft fein raus.
Wir danken Gott zum Preise
und empfangen aus seiner Hand,
auch wenn dadurch woanders dafür
beim Säen oder Ernten, beim Weben oder Kleben,
beim Färben
einen kleinen Teil sterben
Und so genau, wollen wir das doch nicht wissen,
seien wir doch ein wenig ehrlich,
darüber länger nachzudenken,
dass ist für unser Gefühl und Herz doch gefährlich.
Nur mit dem eigenen Leid,
dem eigenen Verlust,
dem eigenen fühlbaren Schmerz,
da haben wir doch dann Probleme,
denn es geht uns ans eigene Herz,
in allem Alltagsgewühl,
drückt die eigene Bedrängnis doch auf unser Gefühl,
und wir suchen dann das für uns Angenehme.
Was ein großer Luxus ist.
Und oft vergessen wir das Danken,
für alle schöne Minuten und Sekunden,
wenn wir an uns selber spüren.
Das eigene Erkranken,
und die uns durchdringenden Schmerzen
uns auf der Straße unserer Vergänglichkeit berühren.
Eigene Schmerzen und eigene Wunden.
Sie dringen ein in unsere Sekunden.
Wir können dann unser Gesundheitssystem loben,
in einem Gemeinwesen,
dass noch auf Füßen einer
einigermaßen verlässlichen Gerechtigkeit steht,
wenn man bedenkt wie es anderen geht.
Was ist, wenn in all das Gedankenspiel,
Jesu Stimme dringen würde,
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Aus dem Matthäusevangelium,
Kapitel 5, aus Vers 1 bis Vers 12.
... Und er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
2 Und er tat seinen Mund auf,
lehrte sie und sprach:
3 Selig sind, die da geistlich arm sind;
denn ihrer ist das Himmelreich.
4 Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen;
denn sie werden das Erdreich besitzen[1].
6 Selig sind,
die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit;
denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen;
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reinen Herzens sind;
denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind, die Frieden stiften[2];
denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind,
die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
denn ihrer ist das Himmelreich.
11 Selig seid ihr,
wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen
und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden
und dabei lügen.
12 Seid fröhlich und jubelt;
es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden.
Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten,
die vor euch gewesen sind.
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Zu allen Zeiten hat Gott in Menschen gewirkt,
auch wenn er sich im Verborgenen verbirgt.
Er ist hinunter zu den Geringen gegangen,
und hat bei ihnen mit Licht angefangen,
durch seine Kinder hat er das getan,
und sie haben sich ihm ganz hingegeben,
mit ihrer Zeit, mit ihrem täglichen Sterben,
mit ihrem neuen, von ihm geschenkten Leben.
Damit die Gerechtigkeit wächst, damit sie zunehmen kann.
Er wirkt durch das Evangelium in alles Soziale hinein.
Durch ihn kommt Licht und Wärme in die Welt.
Von ihm kommt Gericht und Rettung,
in jede noch so schlimme Verkettung.
Gott erwartet unseren Beitrag,
eine Weitergeben seiner Gaben,
Seiner Liebe und seines Friedens,
die wir doch täglich neu in uns empfangen und haben.
Ja, wir haben mit dem eigenen Leid,
dem eigenen Verlust, und dem eigenen Schmerz,
ja, wir haben damit auch unsere Probleme.
Aber genau da hinein, muss seine Liebe,
muss Jesus, das Lamm Gottes, der Erste sein.
Aber wir lieben ehr das Vorhersehbare, das Angenehme.
Wir sind darin schon sehr verklebt und festgefahren.
Und wenn etwas anders ist, dann ängstigt uns das sehr,
was wir natürlich nicht zugeben, im Hamsterradmeer.
Zum Beispiel, dass Gott einen schwachen Messias schickt,
Er kam auf einem jungen Eseltier
in Jerusalem hereingeritten,
ganz ohne Ross, ganz ohne sichtbares Reich,
ganz ohne großes Getue,
stört Gott den Menschen in seiner Ruhe,
sagt Gott in Demut "ich liebe euch".
Trotz Ankündigung war er nicht vorhersehbar,
weil das Herz immer bei einer anderen Sichtweise war.
bei seiner sichtbaren Sichtweise war,
bei des Verstandes logischem Denken,
bei seinem augenblicklichen Fühlen,
nur was sichtbar ist, wird dem steinernen Herzen klar,
und muss damit die unsichtbare Liebe einschränken,
es sitzt lieber gern auf sichtbaren Stühlen.
Als über Gottes Liebe nachzudenken.
Das Herz,
es braucht einen anderen Schatz,
der für das Angenehme sorgt,
sich Lügenmärchen schafft oder borgt,
dem gewährt es gerne einen Platz ...
Das Herz es ist ein eigenes Ding,
und hat in sich eine Ewigkeitsfunktion,
das ist kein "guter Kern",
sondern eine Art Thron,
Gedacht war er jedoch schon immer,
für Vaters Liebe durch seinen Sohn.
Dieser Thron, ein besonder Platz,
Er ist die Schatzkammer,
darin wird alles so hineingefüllt,
wovon es sich macht ein bestimmtes Bild.
Das kann ein schlechtes Bild auch sein,
wie beim Aberglauben,
womit Herzen sich die Freiheit rauben.
Das kann ein gutes Bild sein,
von Ehre und Mut,
davon dass es denkt, es sei edel und gut.
Aber wem immer es diesen inneren Kern gewährt,
den umgibt das Herz,
und das Mittige wird vom Herz verehrt.
Es wird Teil des Menschen Persönlichkeit.,
wer es hinterfragt,
allein schon das Hinterfragen birgt in sich einen Streit,
Bilder sind dem Herzen angenehm,
da muss es nicht auf das Unsichtbare seh’n.
Es muss nicht auf einen Gott schauen,
mit äußeren Augen,
sondern es müsste seine Herzensaugen nutzen. verwenden, gebrauchen
Hier möchte ich etwas mehr differenzieren,
nicht dass wir uns in Widersprüche verlieren.
Natürlich trage ich in meinem Herzen
auch Bilder von Menschen,
die mir lieb und teuer sind,
sie hängen sogar im Thronsaal an den Wänden.
Aber sie sind eben nicht auf dem Thron gelegt.
Dafür schlage ich nicht.
Dafür töte ich nicht,
dafür hasse ich nicht.
Sie sind nicht der Schatz meiner Identität,
Gott müsste es sein,
sein Sohn müsste es sein, um den sich alles dreht.
Dann kommt das menschliche Herz wieder ins Lot,
dann verlieren sich alle Stachel in jeder Not.
Und legen wir einen Menschen auf den Thron,
lieben wir ihn mehr als den Gottes Sohn,
so ist das überfordernd für alle.
Satan wird das für seine Angriffe nützen,
und das Lamm kann mich darin wenig beschützen,
denn ich habe es ja damit vom Thron verdrängt,
ich habe seine sanfte Dienergewalt eingeengt.
Ich habe das erste Gebot verletzt,
ich habe mich damit ins Unrecht der Sünde gesetzt.
Und nur durch Umkehr kann es teilweise wieder
gerichtet werden.
Aber meistens trage ich auch einen Schaden davon,
falsche "auch gute Dinge" waren am falschen Ort,
sie waren auf dem Thron.
Unsere Bilder gehören wenn überhaupt,
dort an die Wand der Veränderung.
Keine Schublade ist hier zu finden.
Auch keine Zeichen,
wie Sterne oder andere Dinge,
dir wir an Menschen binden.
Aber auf dem Thron bekommen sie eine seltsame Macht,
wir fühlen uns angegriffen
und spüren, dass etwas in uns kracht,
dass ein Zorn entsteht und langsam nach außen geht.
Weil es wird Teil unserer Kernidentität.
Für alles was wir dahin legen,
daraus kommt alle Lieblosigkeit,
alles dunkle kommt daraus,
denn das Lamm ist dann nicht mehr auf dem Thron zu Haus.
Es zeiht doch nicht mit unseren Gedanken und Bildern
an einem Strick,
Wahrheit und Liebe, sie würden verwildern,
und auch die Gerechtigkeit bliebe zurück.
Mit allem was wir auf den Herzensthron legen,
das dann auf geheimnisvolle Weise Bestimmer wird,
all das müssen wir auch schützen,
viele Grüne gibt es dann, die wir benützen,
und damit fangen Kriege an,
und enden mit großer Not,
im Tod.
Gott will aber, dass wir uns keine Bilder machen,
weil wir immer vor Bildern knien,
erst vermittelt es uns vielleicht angenehme Sachen,
dann wird es uns nach unten zieh'n,
und möglicherweise über uns lachen.
Ein "First" vielleicht,
auch das ist ein Bild,
tastet das "First" des anderen an,
Er verweist dich auf die letzten,
du bist nun bei den hintersten Plätzen,
wohin dich die bösen Worte des "First-Seins" hetzen.
Deutschland hat ja sein "First" schon gesprochen,
Was wir in den Geschichtsbüchern lesen:
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Und Deutschland ist damit furchtbar
auf sein steinernes Herz gefallen.
Die große Armut, die davor gewesen,
machte die Ohren für große Lügen frei.
Und bei diesem allen,
hat es gemordet, erst mit Worten,
mit manipulierten Gedanken,
und ist damit in große Lügen gefallen.
Dann schritten die Gedanken nach außen,
das Lamm war obsolet,
der Glaube und Gehorsam Gott gegenüber,
er war bei der Mehrzahl längst draußen.
Habt nur acht,
wenn das Herz der Lüge auf seinem Thron Platz gemacht,
dann dauert es nicht lange,
dann werden Menschen umgebracht.
Und so ist es ja gescheh'n.
Auch wenn Lügenworte heute dies wieder verdreh'n,
Weil Menschen nicht mehr nach der Wahrheit des Lammes sehen.
Denn wenn das Herz keine Wahrheit erhält,
die eine, die ich meine,
dass Gott sich zu seinem Sohn Jesus stellt,
dann schnappt es nach der Lüge in dieser Welt.
Denn wie die Lunge will das Herz auf dem Thron gefüllt sein,
und lädt, was es kriegen kann, dazu ein.
Deswegen das erste und das zweite Gebot.
Wer es nicht beachtet, der bleibt jedoch lebendig tot.
Es geht um das Ganze, mit ganzer Kraft lieben,
mit allem was man hat sich in Liebe üben.
In Demut zu Gott und zu den Menschen um uns her.
Sei er nahe oder fern,
Durch das Wort Gottes kommt Gottes Liebe zu uns,
sie sagt, ich habe alle Menschen gern.
Wenn unser Herz seinen Thron mit falschen Dingen füllt,
verfällt es einem Irrtum, der die Kriegskassen füllt.
verfällt es einem Irrtum,
einem gemachten menschlichen Bild.
Es ist dort auf dem falschen Platz,
es wurde zum Götzen, es wurde zum Schatz.
Und da ist jetzt unser Herz zu finden.
Es kollaboriert beständig mit Sünden.
Sünden, die nicht erkannt werden wollen,
damit sie uns weiter zerstören,
was sie auch sollen,
weil wir darin ja dann Satan gehören.
Das passiert ja auch heute,
drüben, hinterm großen Teich,
Hirte kann dort nur sein,
wenn er mindestens reich.
und, weil es das Prozedere es mit sich bringt,
dass man sich selber und seinem Leader
wieder viele angenehme Lieder singt.
Doch vermischt man dann vieles mit dem Lamm,
das kann es nicht leiden,
weil es nicht mit ungeistlichem Leben,
mit Früchten des Bösen,
auf dem Thron des Herzens leben kann.
So muss es vom Thron gehen,
und als eines von vielen Dingen daneben stehen.
Dabei wird an der Stellschraube der Wahrheit gedreht,
Alle, die das in vergangenen Zeiten ebenso taten,
sind schon längst vom Winde verweht.
Es genügt eben nicht nur,
sein bescheiden Teil zu empfangen,
wenn das Lamm dabei nicht
auf dem Herzensthron sitzt.
Oft sind die, die viel haben,
zu weit gegangen,
sie haben sich ihren Reichtum zu Nutze gemacht,
und dabei nicht an den Schöpfer gedacht,
sondern durch Lug und Trug
das Habe anderer
an sich gebracht.
Das haben sie dann auch in ihren Augen
mit Dank zu Gott empfangen,
aber sie sind nicht immer dabei
ungeteilt den Weg der Liebe gegangen.
Und ist ein Götze auf dem Thron,
beginnt man, und es kann nicht anders sein,
und unweigerlich wird es so gescheh'n,
man beginnt auf alle,
die diesem Götzen nicht dienen,
herabzuseh'n.
Man ist zur Manövriermasse Satans geworden,
man betet dabei und merkt es nicht,
in allem ist keine Reinheit vor Gott, sie ist hinausgefallen,
wenn wir Götzen dienen, so geht es uns allen.
Wir haben uns nichtigen Dingen zugekehrt,
die Gnade verlassen und Gott nicht wirklich geehrt.
Einem "Anstatt"Lamm beginnen wir zu dienen,
und fahren mit Gebet auf seinen Schienen.
In Wirklichkeit, der unsichtbaren Wirklichkeit,
ehren wir Gott nicht,
denn nur was er selbst durch uns tut, darin ist sein Licht.
Das kann man an den Früchten des Geistes sehen,
durch welche Menschen einander lieben und aufeinander zugehen.
In dem sie Gottes Barmherzigkeit an andere weitergeben,
und ihnen Licht und Wahrheit des Lammes vorleben.
Kein böses Blut, kein Hassgedanke,
kein abfälliges Wort kommt dann aus ihrem Munde.
Denn regiert das Lamm Jesu,
Jesus das Lamm
in unserm Herzen.
Dann kommt beim anderen nur Gesundes an,
denn das Lamm spricht nur das Gesunde.
Weil es nur Gesundes sprechen kann.
Das erspart uns sehr viel Schmerzen.
Aber da ist halt auch der Reichtum,
der Mammon,
bei dem Gottes Liebe abblitzt,
der Mensch liebt ihn,
weil er ihm am besten nützt,
Da war halt der Reichtum, der Mammon
auf diesem Thronplatz gesessen.
Neben bei hat man aber auch Abendmahlsbrot gegessen.
Und durch geschickte Manipulation,
durch vielerlei Arten von Korruption,
ist man dann doch in ein Amt gekommen,
und hat das Recht von unten nach oben mitgenommen.
So fließt der Reichtum von unten nach oben,
und oben hört man den Stolz sich selber loben.
Und man hält es in Händen
hat die eigene Hand darauf, alles zu verwalten,
das Lügen-Spiel endet erst,
wen eben dieses Hände erkalten.
Wenn Gottes Stimme
durch die Dunkelheit
unseres bevorstehendes körperlichen Todes spricht,
Mensch, wer bist du,
ich kenne dich nicht!
Davor hatte eben auch Agur seine Bedenken.
Nicht Arm, nicht Reich,
so kam es ihn in seinen Sinn,
ach Gott, erbarme dich, mach mich so,
schenk mir einen Platz irgendwo
dazwischen drin.
Der Reiche muss durch ein Nadelöhr,
mit seinem "Vielen-Haben-Haben",
Aber auch der arme Mensch,
auch er kann sein Herz an Dinge hängen,
er muss nicht unbedingt klauen wie die Raben.
Er kann einfach zu den falschen Dingen drängen.
Und meistens wird er durch falsche Gedanken,
der Manipulation und Korruption
berührt
und verführt,
vielleicht kurz etwas mehr in Händen halten
bevor er dann sein Leben verliert.
Dieser Sonderplatz im Herzen,
kann auch beim Armen völlig desolat ausgefüllt sein,
Da hätte er etwas mit dem Reichen gemein.
Und auch der Arme kann in die Gefahr geraten,
das wenige das er hat,
nicht loszulassen.
Ach Herr,
gib mir in deinem Erbarmen,
dass ich arm und reich sein kann,
aber immer schau ich das lamm dabei an.
Immer sind die Dinge nicht auf den Thron,
weder Armut noch Reichtum sollen meine Bestimmer sein.
Bestimmer seiest doch du,
mein Herr Jesus allein.
Sei du meine Armut und mein Reichtum gleichermaßen,
führe mich durch all meine Unwuchtsphasen,
lass mich in allem zu dir geh'n,
im Herzen neben dir,
neben dem Throne stehen,
und von dort in Demut dich anbeten,
und nicht mit Götzen nach dir treten.
Die Furcht des HERRN, deine Furcht,
sie sein mein Schatz,
und gewähre dir doch stets in allem den ersten Platz.
Und auch wenn dein Platz beim Letzten ist,
denn gerade er soll doch ins wirkliche Leben hinein,
so lass mich doch dann nah bei dir stehen,
und auch darin bei dir an letzter Stelle sein.
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Gib mir weder Armut noch Reichtum,
gib mir zu essen, soviel ich brauche.
Sprüche 30,8
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Danke für das Lesen. 🌷
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