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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.10.2024
Auch verlass mich nicht, Gott, im Alter,
wenn ich grau werde,
bis ich deine Macht verkündige
Kindeskindern und deine Kraft allen,
die noch kommen sollen.
Psalm 71,18
Der Lehrtext:
Es war auch eine Prophetin im Tempel.
Sie hieß Hanna und war Witwe
und nun vierundachtzig Jahre alt.
Sie verließ den Tempel nicht mehr
und diente Gott Tag und Nacht
mit Fasten und Beten.
Jetzt kam sie dazu und lobte Gott.
Dann erzählte sie allen von dem Kind,
die auf die Rettung Jerusalems warteten.
Lukas 2,36.37-38
Herr, lasse uns deine Macht verkündigen.
Bereite uns zu,
dass Ströme lebendigen Wassers von uns fließen.
Schenk Gnade, dass wir an dich glauben,
wie die Schrift dich bezeugt.
Hilf uns alles loszulassen,
als hätten wir es nicht.
Lass uns voll Freude über dein Wort nachsinnen.
Sei du unser erster Gedanke am Morgen,
die Gedanken an einen guten Vater,
der in dir durch deinen Geist da ist.
Lass uns von ganzem Herzen auf dich schauen,
mit dir leben.
Die Freude über dich begleite uns in den Schlaf,
und das Aufwachen komme aus der Freude,
die du schenkst.
Richte unsere Augen auf dich allein.
Lass unser Herz voller Vergebung sein.
Voll von einem betenden Sehnen,
schauend in dein Herz hinein.
Lass mich dein Wort liebhaben,
Tag und Nacht glücklich sein über deine Gebote.
Lass mich sitzen zu deinen Füßen
und dir zuhören.
Lass es mir eine Freude sein,
deine Gebote zu halten.
Dich und die Menschen zu lieben,
dass ich mein Inneres nicht zurückhalte
vor dem, der in Not ist.
Das ich beten kann für den,
der mich bedrängt.
Guter Vater, danke für deine Güte.
Täglich holst du viele Male schöne Schätze
aus deinem Herzen hervor.
Deine Weisheit ist unbegreiflich,
deine Schönheit ist nicht in Worte zu fassen.
Du weißt, dass wir wie Staub sind,
und doch hast du uns erhoben,
deine Kinder zu sein,
durch Jesus, deinen wunderbaren Sohn.
In dem du dich für uns alle dahin gegeben hast.
Du hast ihn losgelassen,
er wollte dienen.
Er liebt dich und du liebst ihn
mit unaussprechlicher Liebe.
Und uns, deine Kinder hast du mit hinein genommen
in deine Liebe,
wir dürfen dabei sein.
Vater, gürte uns mit Wahrheit,
mit Wahrhaftigkeit, welche keine Lüge liebt.
Fülle uns mit dem Geist der Furcht des HERRN,
mit deiner Abneigung gegen die Lüge,
gegen Gier und Begierde,
gegen Haben-Wollen und Geiz,
gegen "das Mehr-Sein-Wollen" als wir sind.
Haben wir doch in dir alle Schätze.
So lass auch die Furcht des HERRN
unser Schatz sein.
Erfülle uns mit Weisheit,
die nicht von dieser Welt ist.
Mit einem Hunger nach deinem Wort.
Dein Wort,
das aus deinem Mund kommt und lebendig ist.
Gefüllt dem, der da glaubt.
Dein Wort der Liebe,
dein Wort der Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Vater, wir lieben deine Gerechtigkeit,
denn du bist weise recht zu richten.
Und hast uns gerichtet am Kreuz auf Golgatha.
So freut sich mein Herz,
über deine große Liebe,
die du uns in Jesus schenkst.
Du hast einen Weg gefunden,
uns zu befreien.
Dass wir aufrecht vor dir stehen dürfen,
als deine geliebten Kinder.
Du verleihst uns eine Freiheit,
die die Welt nicht kennt.
Eine Freiheit zu lieben.
Dich und deine Menschen.
Für die du auch in Jesus gelitten hast.
Für alle Menschen hast du gelitten,
die waren,
die sind,
und die noch werden.
Du hast uns in deine Liebe hineingestellt.
Es ist deine Gnade,
die uns aufrecht erhält,
seien wir jung oder alt,
schwach oder stark,
egal welcher Hautfarbe und Herkunft.
Unabhängig von Begabung und Haben.
In deiner Gnade sind wir alle vor dir eins.
Keiner ist weiter als der andere.
Den Vergleich hast du ans Kreuz geheftet.
Vater, wirke in uns Gehorsam alle Tage.
Es ist nur deine Gnade, keine Frage.
Denn wir halten das Morgen
nicht in unserer Hand.
Später, kann sein, dass wir es erkennen,
wenn wir anbetend den Namen Jesus nennen,
durch deine seine Liebe
haben wir dich am Kreuz erkannt.
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2. Korinther 5, 14-20
14 Denn die Liebe Christi drängt uns,
da wir erkannt haben,
dass einer für alle gestorben ist
und so alle gestorben sind.
15 Und er ist darum für alle gestorben,
damit, die da leben,
hinfort nicht sich selbst leben,
sondern dem,
der für sie gestorben ist und auferweckt wurde.
16 Darum kennen wir von nun an
niemanden mehr nach dem Fleisch;
und auch wenn wir Christus gekannt haben
nach dem Fleisch,
so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr.
17 Darum: Ist jemand in Christus,
so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen, siehe,
Neues ist geworden.
18 Aber das alles ist von Gott,
der uns mit sich selber versöhnt hat
durch Christus
und uns das Amt gegeben,
das die Versöhnung predigt.
19 Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber[1]
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt,
denn Gott ermahnt durch uns;
so bitten wir nun an Christi statt:
Lasst euch versöhnen mit Gott!
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Alles was der Beter im Psalm bittet,
hast du uns in Jesus geschenkt.
Du bist der gute Vater,
der schon im Voraus über unser Wohl nachdenkt.
So wenig geschieht,
dass wir dir wie ein Kind vertrauen,
deinen Worten einfach trauen,
deine Gebote einfach lieben
und auf deine Gnade bauen.
Mein neues Herz,
das empfindsame,
hat sich an dich dennoch
schon ein wenig gewöhnt,
so groß ist der Gedanke,
du hast dich mit uns
in Jesus versöhnt.
Als Versöhnte gehen wir in diesen Tag,
was immer auf uns zurollen mag.
Als Geliebte durchleben wir die heutigen Stunden,
und reißen uns dabei dennoch nicht selten
gegenseitig Wunden.
Vergib uns unsre Schuld,
bitten wir aus Vertrauen,
und nicht aus Angst,
einander
und auch zu dir so gleich,
und du reinigst uns zugleich,
und dann trachten wir gemeinsam weiter
nach deinem Reich.
Denn dein ist das Reich,
und dein ist die Kraft,
dein Heiliger Geist ist es,
der in uns Leben schafft.
Und deine Schönheit,
deine Herrlichkeit,
begleitet uns hin
zum schönen Teil der Ewigkeit.
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Psalm 71, 17-23
17 Gott,
du hast mich von Jugend auf gelehrt,
und noch jetzt verkündige ich deine Wunder.
18 Auch verlass mich nicht,
Gott, im Alter, wenn ich grau werde,
bis ich deine Macht verkündige
Kindeskindern
und deine Kraft allen,
die noch kommen sollen.
19 Gott, deine Gerechtigkeit
reicht bis zum Himmel;
der du große Dinge tust,
Gott, wer ist dir gleich?
20 Du lässest mich erfahren
viel Angst und Not
und machst mich wieder lebendig
und holst mich wieder herauf
aus den Tiefen der Erde.
21 Du machst mich sehr groß
und tröstest mich wieder.
22 So will auch ich
dir danken mit Saitenspiel
für deine Treue, mein Gott;
ich will dir zur Harfe lobsingen,
du Heiliger Israels.
23 Meine Lippen und meine Seele,
die du erlöst hast,
sollen fröhlich sein und dir lobsingen.
24 Auch meine Zunge soll täglich reden
von deiner Gerechtigkeit;
denn zu Schmach und Schande werden,
die mein Unglück suchen.
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Vergib jenen, die mein Unglück suchen,
denn dein Sterben gilt auch ihnen.
Erbarme dich über sie und ihre Angehörigen.
Dass sie deine Liebe erkennen
und dich von Herzen finden gehen.
Wo sie doch am Tropf der Vergänglichkeit hängen,
gib doch Gnade,
und lass ihr Herz zur Wahrheit drängen.
Zünde an vor ihrem Sein ein Licht,
daraus deine Gnade in Liebe spricht.
„Ich habe dich erlöst“
„Komm“
Ja, danke Vater, herzlichen Dank,
du hast uns in Jesus berührt.
Unsere Lippen und unsere Seele
hast du erlöst und ins Leben geführt.
Wir hingegen,
können von unseren Wegen,
einzig allein dir ein ramponiertes Herz bringen,
und nun lässt du uns durch Vergebung fröhlich sein,
du rettest uns und wir können nur weinen
und vor Freude singen.
Vater, unser Vater,
dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme,
durch deine Gnade bin ich daran schon beteiligt.
Dein Wille geschehe,
dass allezeit mein Herz nach ihm sehe,
so soll und wird es mit uns werden,
so wie im Himmel, so auch auf Erden.
Unser vielfältiges tägliches Brot gibst du uns heute,
die Speise für den Leib,
und für die Seele dein Wort der Liebe und Freude.
Und du vergibst in deiner großen Gnade und Geduld,
uns unsere Schuld.
So, in dem Maß, wie auch wir vergeben,
dass wir nicht an Barmherzigkeit geizen,
in unser aller kurzem zerbrechlichen Leben.
Und führe uns nicht in die Versuchung,
sondern lass uns
in Schwachheit Genügsamkeit üben
Auch wenn wir groß, stark oder gesund aussehen,
vieles Haben an Besitzung Gaben.
Das wir es haben,
als hätten wir es nicht,
und dies alles nicht verwechseln
mit deinem Licht.
Lass uns doch deine Schwachheit lieben,
und in Demut an deiner Seite gehen.
Nicht, dass wir uns selber ehren,
so, als ob wir etwas wären.
Lieber Vater, bewahre uns vor dem Bösen,
es ist schon immer stärker als wir gewesen.
So gib, dass wir uns in allen Lebensgestalten,
ganz nah an dich und deine Worte halten.
Deine Worte voller Wahrheit und Gerechtigkeit,
angezogen stets auch mit deinem Barmherzigkeitskleid.
Angezogen mit einem Retterwillen,
deine Gnade an uns zu erfüllen.
So hat auch Hanna auf deinen Retter gewartet,
hat Ausschau gehalten nach dem Kind,
Und eines Tages hat dein Geist
in ihr Gewissheit gestartet,
die gleiche Gewissheit,
mit der wir auch heute gerettet sind.
Danke Vater für diesen Tag,
das Leben ist Freude
und das Leben ist Klag.
Komm hinein, in unser kleines Heute,
dir zur Ehre und uns zur Freude.
Und dass es sich zutrag,
dass dein Herz Menschenherzen zu Jesus zieht,
damit in ihnen Hoffnung und Rettung blüht.
Eine Rettung, die auch jedes Altern überdauert,
behüte uns vor Stürzen und Gefahr
die da lauert,
wenn wir mit uns selbst beschäftigt sind,
lass uns mit unserem Menschsein werden wie ein Kind.
Denn nur Kinder werden deine Rettung sehen,
am Kreuz auf Golgatha wird es geschehen,
und ja, es muss so sein,
in den Himmel können nur Menschen,
die wie Kinder geworden sind gehen
Erwachsenenköpfe kommen dort nicht hinein.
So stehet es im Matthäusevangelium,
Kapitel achtzehn Vers drei,
nur wenn wir wie Kinder geworden sind,
sind wir auch dabei.
Denn Erwachsenenköpfe kommen an der Wahrheit um.
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Auch verlass mich nicht, Gott, im Alter,
wenn ich grau werde,
bis ich deine Macht verkündige
Kindeskindern und deine Kraft allen,
die noch kommen sollen.
Psalm 71,18
Der Lehrtext:
Es war auch eine Prophetin im Tempel.
Sie hieß Hanna und war Witwe
und nun vierundachtzig Jahre alt.
Sie verließ den Tempel nicht mehr
und diente Gott Tag und Nacht
mit Fasten und Beten.
Jetzt kam sie dazu und lobte Gott.
Dann erzählte sie allen von dem Kind,
die auf die Rettung Jerusalems warteten.
Lukas 2,36.37-38
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Danke, für das Lesen. 🌸
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