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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 19.12.2024, -Guter Hirte, Herr Jesus Christ, geh hin zu mir, und schau, ob bei mir alles in deiner guten Gnade ist!-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.12.2024



Jakob sprach zu Josef:
Geh hin und sieh,
ob’s gut steht
um deine Brüder und um das Vieh.
1. Mose 37,14


Der Lehrtext:


Wir wollen uns umeinander kümmern
und uns gegenseitig zur Liebe
und zu guten Taten anspornen.
Hebräer 10,24


Ach Jakob,
so viele Schwächen fallen mir bei dir ein,
du scheinst mir in vielem ähnlich zu sein.

Vielleicht reg ich mich deswegen
leicht über dich auf,
sehr holprig war ja dein Lebenslauf.

Jakob, du hast andere betrogen
und du bist betrogen worden,
du hast dein Gelübde vergessen.

An Rahel hattest du einen Narren gefressen.
Deine Liebe zu Rahel
hat dich gegenüber Lea
ungerecht werden lassen.

Auch hast du mit zweierlei Maß gemessen.
Du hast Rahels Kinder besonders gestellt,
gegen über den anderen
zehn Söhnen deiner Familienwelt.

Auch hast du doch auch zu Dinas Leid geschwiegen,
auch hier hast du
einen Teil deiner Kinder alleine gelassen.

Wer Kinder bevorzugt richtet den Streit ein.
So hast du in deiner Familie den Unfrieden installiert.
Wegen zweierlei Maß wäre Josef fast krepiert.

Du hast zehn deiner Söhne
um deiner Bevorzugung willen
preisgegeben.

Das zu verkraften,
haben die zehn,
die doch auch deine Kinder waren,
nie so richtig geschafft,
in ihrem Leben.




So haben sie dir ein Leid angetan und
dich belogen,
auch hier, der Betrüger wird betrogen.
Weil er seine Kinder um die Liebe betrügt,
hat in ihnen der Sünde Hass gesiegt,

Darunter haben Sie viele viele Jahre gelitten.
Unter der Lüge,
ein wildes Tier hätte Josef umgebracht.
Jeder war auf seine Weise bis zur großen Versöhnung
in einer Nacht.

So hast du Josef einen Mantel geschenkt,
als Spion zu seinen Brüdern gesandt.
Du hast deinen Kindern nicht vertraut,
sondern immer mehr auf Josef geschaut.

Und an Gott lieferst du Religion,
und eine einseitige Liebe
hast du für deinen Josefs-Sohn.

Da hast du Jakob,
Josef für deine Zwecke missbraucht.
Mit dem Mantel, den du die ihm gabst,
hast du Öl ins Feuer gegossen.

Der Zorn ist in deine anderen Kinder hineingeflossen.
Und Benjamin war ja noch klein.
So hat Neid und Zorn in den anderen geglüht,
was zu bösem Handeln führt, wie man hier sieht.

Wie bei Kain,
hat ihr Herz den Blick gesenkt,
das Wohlwollen hat sich weggedreht,
und Unbarmherzigkeit ist eingezogen.



+++++++
1. Mose 37, 2-4
2 Und dies ist die Geschichte von Jakobs Geschlecht:
Josef war siebzehn Jahre alt
und hütete mit seinen Brüdern die Schafe;
er war Gehilfe bei den Söhnen Bilhas und Silpas,
den Frauen seines Vaters,
und er hinterbrachte ihrem Vater ihre üble Nachrede. 

3 Israel aber hatte Josef lieber als alle seine Söhne,
weil er der Sohn seines Alters war,
und machte ihm einen bunten Rock. 

4 Als nun seine Brüder sahen,
dass ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder,
wurden sie ihm feind
und konnten ihm kein freundliches Wort sagen.
+++++++


Und dann hatte da Josef noch Träume,
die ihn über Vater, Mütter und Brüder erhoben.
Dass sich ihre Garben vor der seinen neigten,
das brachte das Fass zum Überlaufen,
sie wurden innerlich dabei wild,
und machten sich ein unbarmherziges Bild.

Vor diesem, ihrem Bild,
vor dem sie sich beugten,
waren sie mit ihrem Willen niedergekniet,
und hatten es in ihrem Innern angebetet,

Darum haben sich ihre Gedanken bei Josef gedreht,
Ungerechtigkeit führt zu Hass,
der mit Mordsucht schwanger geht.

Und du, Jakob,
du zeigst dich anscheinend für alles blind.
Du schenktest Josef schon vor einiger Zeit,
einen besonderen Mantel,
auch diese Bevorzugung erhöhte den Neid.

Und jetzt schickst du
aus deiner Gedankenlosigkeit,
Josef zur Kontrolle, als Spion,
schickst du Josef zu den anderen Kindern,
Josef, deinen Lieblingssohn.



+++++++
12 Als nun seine Brüder hingegangen waren,
um das Vieh ihres Vaters in Sichem zu weiden, 

13 sprach Israel zu Josef:
Hüten nicht deine Brüder das Vieh in Sichem?
Komm, ich will dich zu ihnen senden.
Er aber sprach: Hier bin ich. 

14 Und er sprach:
Geh hin und sieh, ob’s gut steht um deine Brüder
und um das Vieh, und sage mir dann,
wie sich’s verhält.
Und er sandte ihn aus dem Tal von Hebron,
und er kam nach Sichem. 

15 Da fand ihn ein Mann, wie er umherirrte auf dem Felde;
der fragte ihn und sprach: Was suchst du? 
16 Er antwortete: Ich suche meine Brüder;
sage mir doch, wo sie hüten. 

17 Der Mann sprach: Sie sind von dannen gezogen;
denn ich hörte, dass sie sagten:
Lasst uns nach Dotan gehen.
Da zog Josef seinen Brüdern nach und fand sie in Dotan. 

18 Als sie ihn nun sahen von ferne,
ehe er nahe zu ihnen kam, machten sie einen Anschlag,
dass sie ihn töteten, 

19 und sprachen untereinander:
Seht, der Träumer kommt daher! 

20 So kommt nun und lasst uns ihn töten
und in eine Grube werfen und sagen,
ein böses Tier habe ihn gefressen;
so wird man sehen, was seine Träume sind. 
+++++++


Hier gedachten Josefs Brüder es böse zu machen,
aber Gott ließ es nicht zu.
Josef wurde nach Israel verkauft.

Erst war er als Sklave in eines Reichen Haus,
dann wurde er unschuldig verklagt,
die Frau seines Herrn hat über ihn
die Unwahrheit gesagt.

Josef war viele Jahre im Gefängnis gewesen.
Und kam trotz Unschuld nicht heraus.
Und erst bei Pharaos Träumen wurde er frei,
und schließlich erhob ihn Gott aus dem Kerker,
und machte ihm sein Leben neu.

Dann arbeitet Gott die Geschichte der Brüder auf.
Und Jakob hatte nie zum Trauern aufgehört.
Der Verlust von Josef hat in ihm etwas zerstört.

Es schien so,
bis zum sich "Wieder-Finden"
war er in Trauer und wie tot.

Zusammengeführt wurde diese Familie
schließlich von der Gnade, geführt von Gott.


Das sind auch die Erzväter Israels,

nach deren Namen sich Gott nennt,

weil er vergibt und Gnade schenkt,

und in Gnade an seine Geschöpfe denkt.



Das macht ja gerade seine Liebe groß,
wir sehen mit Jakob war nicht so viel los.
Und doch hat sich Gott seiner angenommen,
und Jakob ist auch im Himmel angekommen.

Aber war es Jakobs Verdienst?
Oder war es Gnade?
Sag!

Es ist alles Gnade bis auf den heutigen Tag.
Und auch in Zukunft wird es nur Gnade sein,
nur durch Gnade
finden Menschen in das Reich Gottes hinein.

Und Gott geht seinen Weg,
und verwandelt unsere krummen Wege in seinen Sieg.

Weil er der Treue, der Unwandelbare,
der Wahrhaftige und der Wunderbare,
der Gütige freundlich gesinnt zu uns Menschen ist,
und auch Menschen wie Jakob nicht vergisst.



+++++++
Matthäusevangelium 8, 11-13
11 Aber ich sage euch:
Viele werden kommen von Osten und von Westen
und mit Abraham und Isaak und Jakob
im Himmelreich zu Tisch sitzen; 

12 aber die Kinder des Reichs
werden hinausgestoßen in die äußerste Finsternis;
da wird sein Heulen und Zähneklappern. 

13 Und Jesus sprach zu dem Hauptmann:
Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast.
Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.
+++++++


Gott ist Liebe,
aber Liebe ist kein Prinzip.
Sie ist keine Macht,
nach der der Mensch greifen kann.

Aber wir Menschen greifen nach allem,
und machen es uns untertan.

Liebe ist keine Religion.
Aber der Mensch macht aus allem eine Religion,
und bleibt dabei in seinem Herzen allein,
denn in der Religion
begegnet man nicht Gottes Sohn.

Man begegnet Schilder,
gemachte Bilder,
gemalt, gezeichnet, geschnitzte Skulpturen,
beschrieben.

Der Mensch braucht etwas zum Anhängen
oder zum Lieben.
Klappt das nicht, wird er dies loslassen,
er findet etwas zum Verachten
oder er findet etwas zum Hassen.

Gott aber braucht kein Anhängsel,
er braucht ein Du,
dem er in die Augen schauen kann.
Ihm seine Liebe sagen kann.

Die gute Nachricht,
die Brücke die Gott baut,
es gibt einen Ort,
der ist dazu geschaffen,
dass der Mensch Gott wieder in die Augen schaut.

Es ist das Kreuz von Golgatha.
Hier hängt Gottes Liebe angenagelt.
Hier wird Satans Bilanz verhagelt.

Hier werde ich neu und zum Leben befreit,
mit einer schönen tragenden Glückseligkeit.

Gott zieht ein,
in mein mir neu geschenktes Herz hinein,
die Schuld lass ich am Kreuz liegen,
dort beim gerechten Zornes-Gericht.

Ich werde neu, von oben her geboren.
Der Mensch wird hier wie ein Kind,
er lässt los
und greift nach Gottes Wort
und geht nicht mehr verloren.

Der Gott vertrauende Mensch
landet nah bei Gottes Herzen,
ihm nahe auf seinem Schoß.

Er ruft nach dem Namen des HERRN,
Jesus, welcher das Brot des Lebens ist,
in welchem Gott keinen Menschen vergisst,
Jesus der allen des Vaters Arche ist.

Und hier in Gottes Reich
herrscht die Liebe,
und dies ohne Vergleich.

Hier zählt kein ungerechtes Maß,
mit ihm kann man hier nicht mehr messen,
das Denken der Welt wird hier ausgezählt,
ihr Streben nach "mehr" wird hier vergessen.

Mehr zu sein als man ist,
war schon immer großer Mist,
weil es auf Lüge baut,
und am Schluss den Menschen haut.

Religion wird die Wahrheit umfunktionieren,
zu ihrem Zweck will sie die Wahrheit manipulieren.
Aber wirklichen Lebenslohn,
erhält der Mensch nur durch Vertrauen
auf Jesus, Gottes eingeborenen Sohn.

In Jesus findest du der Liebe Herz,
hier ist der Vater im Himmel hier,
und hier durch seines Sohnes Liebe,
will er heute gerade auch zu dir.

Das macht er sanft,
völlig unverkrampft.
Nur unser Ego tobt,
weil es gern sich selber lobt.

Aber, der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
der findet hier ein Zuhause
beim Vater in Jesus Christ.


Und ab jetzt wird mit seiner Liebe
in großer Schwachheit auf seine Weise geliebt.
Eine Liebe, die sich dem anderen gibt.

Die ihre Kräfte
aus dem Geist der Wahrheit bezieht.
Er gestaltet in uns seiner Liebe Licht,
Weil nur in Wahrheit auch die Liebe erblüht.

Die Liebe ist in sich als erstes die Wahrheit,
in dieser kommt sie in großer Klarheit.
Klarheit und Leben ist in ihrem geschriebenen Wort.

Worte, die aus Gottes Mund kamen,
und der Ewige,
er spricht zu seinen Worten selbst das Amen.

Als zweites ist die Liebe Gerechtigkeit,
eine Gerechtigkeit die sich an die Wahrheit bindet,
und in der der Mensch
ungeschminkt beleuchtet wird.
Vom Wort der Wahrheit und Gerechtigkeit.
Damit der Mensch Gnade und Erbarmen findet.

Als drittes ist die Liebe Gottes Barmherzigkeit.
Die sich neigt und verbindet,
damit der Mensch den Mut zur Wahrheit findet.
Die zwar gegen das Gericht triumphiert,
aber keinerlei Wahrheit wird dabei korrumpiert.

So ist Gott selbst
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
und keines muss
auf anderer Kosten sich verbiegen.

Denn in der Liebe Gottes, in ihr selbst,
da gibt es kein "Sich-Belügen"!


Verwundert es da,
dass seine Kinder
sich umeinander kümmern?,
Liebende sind,
und aus ihnen erwachsen gute Taten.

Dabei werden sie diese Welt nicht verschlimmern,
und nicht den Frieden verraten.

Selbst verraten wird der Mensch,
der nach allem giert,
und selbst zulässt,
dass man ihn verführt.

Andere verrät der Mensch,
der nach allem giert,
und dazu beiträgt,
und auch andere verführt.

Und so wurde auch Gott,
als er auf die Erde kam, verraten,
hätten wir es denn besser gemacht?

Ich glaube nicht,
in seinem Licht
sind wir wie Jakob,
und die einzige Zuversicht,
die hier klingt,
das Gott uns,
wie bei Jakob,
in seiner Gnade,
dass er uns
zurecht bringt.


"Vater, erbarme dich über unser Leben,
in Jesus kamst du und hast uns vergeben.
Mit viel Mühe kamst du in unsere Nacht,
und hast am Kreuz durch Jesu Sterben
wieder alles gut gemacht."

"Schenk Hunger nach deinem Wort,
dass wir doch für deine Liebe werben,
im bleibenden Beten,
auf der Straße, in der Schule, am Arbeitsort."

"Und ich bitte dich,
dass auch Israel dich erkennt,
dich, den Durchstochenen,
und deinen Namen nennt."



+++++++
Jakob sprach zu Josef:
Geh hin und sieh,
ob’s gut steht
um deine Brüder und um das Vieh.
1. Mose 37,14


Der Lehrtext:


Wir wollen uns umeinander kümmern
und uns gegenseitig zur Liebe
und zu guten Taten anspornen.
Hebräer 10,24
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌼


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Verfasst: 19.12.2024, 01:25 Uhr

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